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Dieser Artikel behandelt das bundesdeutsche Verfassungsorgan zur Bundesversammlung des Deutschen Bundes siehe Bundestag Deutscher Bund Die Bundesversammlung ist ein nichtstandiges Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutschland dessen einzige Aufgabe in der Wahl des Bundesprasidenten besteht Sie setzt sich zusammen aus allen Mitgliedern des Deutschen Bundestages und ebenso vielen von den Volksvertretungen der deutschen Lander gewahlten Wahlleuten Reichstagsgebaude in Berlin Tagungsort 1994 2017Plenarsaal im ReichstagsgebaudeRechtsgrundlage sind Art 54 Grundgesetz und das Gesetz uber die Wahl des Bundesprasidenten durch die Bundesversammlung Inhaltsverzeichnis 1 Mitglieder der Bundesversammlung 1 1 Immunitat 1 2 Aufwandsentschadigung und Reisekosten 2 Termin der Bundesversammlung 3 Tagungsort 4 Ablauf der Wahl 5 1 Bundesversammlung 12 September 1949 6 2 Bundesversammlung 17 Juli 1954 7 3 Bundesversammlung 1 Juli 1959 8 4 Bundesversammlung 1 Juli 1964 9 5 Bundesversammlung 5 Marz 1969 10 6 Bundesversammlung 15 Mai 1974 11 7 Bundesversammlung 23 Mai 1979 12 8 Bundesversammlung 23 Mai 1984 13 9 Bundesversammlung 23 Mai 1989 14 10 Bundesversammlung 23 Mai 1994 15 11 Bundesversammlung 23 Mai 1999 16 12 Bundesversammlung 23 Mai 2004 17 13 Bundesversammlung 23 Mai 2009 18 14 Bundesversammlung 30 Juni 2010 19 15 Bundesversammlung 18 Marz 2012 20 16 Bundesversammlung 12 Februar 2017 21 17 Bundesversammlung 13 Februar 2022 22 Kritik an der Wahl des Bundesprasidenten durch die Bundesversammlung 23 Literatur 24 Weblinks 25 EinzelnachweiseMitglieder der Bundesversammlung BearbeitenDie Bundesversammlung besteht aus den Mitgliedern des Deutschen Bundestages als sogenannte Mitglieder von Amts wegen und einer gleichen Zahl von Mitgliedern die von den Volksvertretungen der Lander Landtage Abgeordnetenhaus von Berlin Hamburgische und Bremische Burgerschaft gewahlt werden Die Bundesversammlung ist damit die grosste parlamentarische Versammlung der Bundesrepublik Deutschland Wie viele Mitglieder die jeweilige Volksvertretung in die Bundesversammlung entsendet hangt von der Bevolkerungszahl des jeweiligen Landes ab wobei nur Einwohner mit deutscher Staatsburgerschaft berucksichtigt werden Die Bundesregierung gibt die Anzahl der von den einzelnen Landtagen zur Bundesversammlung zu entsendenden Mitglieder im Bundesgesetzblatt bekannt 2 Abs 1 Satz 4 BPrasWahlG Das genaue Sitzzuteilungsverfahren ist nicht durch das Gesetz festgelegt fur 2009 lasst das Ergebnis jedoch recht eindeutig auf das Hare Niemeyer Verfahren schliessen 1 2010 und 2012 ergaben Hare Niemeyer und das mittlerweile bei Bundestagswahlen geltende Sainte Lague Verfahren das 2009 schon gesetzlich verankert gewesen ist aber noch nicht angewendet worden war mit den in Frage kommenden Bevolkerungsdaten eine identische Verteilung 2 Die auf ein Land entfallenden Mitglieder werden vom jeweiligen Landesparlament per Verhaltniswahl aus den Vorschlagslisten entsprechend den fur sie abgegebenen Stimmenzahlen nach dem D Hondt Verfahren bestimmt Art 54 Abs 3 GG i V m 4 Abs 3 S 1 BPrasWahlG Bei der Aufstellung der Vorschlagslisten und bei der Wahl kommt die Geschaftsordnung des jeweiligen Landtags zur Anwendung durch Bundesgesetz ist jedoch geregelt dass jeder Abgeordnete eine Stimme hat dass die Listen geschlossen sind und dass im Fall gleicher Anspruche auf die letzten Sitze nach D Hondt durch den Landtagsprasidenten gelost wird Mehrere Landesparlamente zur 16 Bundesversammlung im Jahr 2017 waren es funf von 16 3 stellen nur eine einzige gemeinsame Vorschlagsliste auf in der zumeist Kandidaten gemass dem Ergebnis enthalten sind das sich bei Wahl streng nach Fraktionszugehorigkeit ergeben wurde Damit wird dieses Ergebnis auch dann gesichert wenn nicht alle Abgeordneten anwesend sind oder abweichend stimmen wurden An sich gilt ein solcher Wahlmodus als korrekt Jedoch wird in der Praxis ein Konstrukt verwendet das sich allenfalls bei den zu besetzenden Platzen als Liste auffassen lasst wahrend Platze fur eventuelle Nachrucker fraktionsgebunden vergeben werden Dies wurde von mehreren namhaften Staatsrechtlern beanstandet 4 5 und fuhrte neben weiteren Streitpunkten nach den Bundesversammlungen 2009 und 2010 zu Organstreitverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht Mit Urteil vom 10 Juni 2014 entschied das Bundesverfassungsgericht dass der Antragsteller zu einer Klage mit der die Feststellung der Fehlerhaftigkeit der Wahl der Delegierten in den Volksvertretungen der Lander begehrt wird nicht antragsbefugt ist 6 Eine Entscheidung in der Sache ist damit nicht erfolgt Zur Bundesversammlung ist wahlbar wer zum Bundestag wahlbar ist Die zur Bundesversammlung entsandten Vertreter mussen keine Mitglieder der Volksvertretungen sein regelmassig werden neben Abgeordneten der Landesparlamente auch ehemalige Politiker Prominente Sportler und Kunstler gewahlt Die Mitglieder der Bundesversammlung sind an Auftrage und Weisungen nicht gebunden 7 Satz 3 BPrasWahlG Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26 Februar 1998 7 galt eine Regelung im Bundeswahlrecht die sich auch auf die Mitgliederzahl der Bundesversammlungen auswirken konnte Schied ein Bundestagsabgeordneter der per Uberhangmandat in den Bundestag eingezogen war nach Feststellung der Anzahl der Landervertreter in der Bundesversammlung aus so blieb dieser Platz unbesetzt da es fur Uberhangmandate keine Nachrucker gab Dadurch konnte es passieren dass die Zahl der Landervertreter grosser war als die der Bundestagsabgeordneten Dies war bei der 12 Bundesversammlung im Jahr 2004 der Fall Seit 2011 Ausgleichsmandate eingefuhrt wurden gilt das nur noch fur nicht ausgeglichene Uberhangmandate 8 Immunitat Bearbeiten Die Mitglieder der Bundesversammlung geniessen von dem Zeitpunkt in dem sie ihre Wahl annehmen bis zum Ende des Zusammentritts der Bundesversammlung Immunitat Indemnitat und Kundigungsschutz 7 Satz 1 BPrasWahlG Uber die Aufhebung der Immunitat entscheidet der Immunitatsausschuss des Deutschen Bundestages 7 Satz 2 BPrasWahlG Am 12 Juli 2007 ist diese Zustandigkeitsregelung der bisherigen Praxis entsprechend in das Gesetz uber die Wahl des Bundesprasidenten durch die Bundesversammlung eingefugt worden 9 Am 2 April 2004 erfolgte die Aufhebung der Immunitat von Peter Strieder gewahlt vom Abgeordnetenhaus von Berlin 10 11 am 29 April 2004 die von Walter Doring gewahlt vom Landtag von Baden Wurttemberg 12 13 Aufwandsentschadigung und Reisekosten Bearbeiten Bei der Bundesversammlung 2022 erhalt jede dem Gremium angehorende Person welche uber die Landtage in die Versammlung gewahlt wurde eine Aufwandsentschadigung pro Tag in Hohe von 75 Euro Des Weiteren werden bei Mitgliedern der Bundesversammlung welche nicht in Berlin wohnen die Ubernachtungskosten von bis zu 149 Euro pro Nacht ubernommen Mitglieder welche ein Flugzeug zur Anreise nutzen bekommen die Flugkosten in der Business Class bezahlt Bei Anreise per Bahn wird die 1 Klasse gezahlt Ebenso werden alle Taxi und oder OPNV Kosten im Zusammenhang mit der Bundesversammlung ubernommen Termin der Bundesversammlung BearbeitenDie Bundesversammlung tritt spatestens 30 Tage vor Ablauf der Amtszeit des Bundesprasidenten zusammen Art 54 Abs 4 Satz 1 GG im Regelfall also alle funf Jahre Bundeshaus in Bonn Tagungsort 1949 Ostpreussenhalle linker Flugel auf dem Berliner Messegelande Tagungsort 1954 1969 Beethovenhalle in Bonn Tagungsort 1974 1989 Reichstagsgebaude in Berlin Tagungsort 1994 2017 Paul Lobe Haus in Berlin Tagungsort 2022Im Fall vorzeitiger Beendigung der Amtszeit des Bundesprasidenten tritt sie spatestens 30 Tage nach dem Zeitpunkt der Erledigung des Amtes zusammen Der Prasident des Deutschen Bundestages beruft die Bundesversammlung ein Er bestimmt dazu Ort und Zeit des Zusammentritts 1 BPrasWahlG Es entspricht parlamentarischem Brauch die Stellvertreter des Bundestagsprasidenten den Altestenrat und die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen an der Entscheidung zu beteiligen Nachdem Bundesprasident Heinrich Lubke am 14 Oktober 1968 sein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Amt zum Ablauf des 30 Juni 1969 angekundigt und dadurch den Beginn der Amtszeit seines Nachfolgers vom 13 September auf den 1 Juli vorgezogen hatte fanden im Folgenden die 5 und 6 Bundesversammlungen im Marz und Mai statt Beginnend im Jahr 1979 wurde der Wahltermin schliesslich auf den 23 Mai festgesetzt um gleichzeitig mit der Wahl des Bundesprasidenten den Jahrestag der Verkundung des Grundgesetzes zu begehen Diese Praxis wurde bis zur 13 Bundesversammlung am 23 Mai 2009 beibehalten danach machten die unmittelbar wirksamen Rucktrittserklarungen der beiden Bundesprasidenten Horst Kohler am 31 Mai 2010 und Christian Wulff am 17 Februar 2012 andere Wahltermine erforderlich Tagungsort BearbeitenDer Sitz der Bundesversammlung ist gesetzlich nicht festgelegt Nach 1 BPrasWahlG bestimmt der Prasident des Bundestages Ort und Zeit des Zusammentrittes 14 Die 1 Bundesversammlung tagte in Bonn Die 2 Bundesversammlung trat 1954 in Berlin zusammen Neben dem Wunsch die offene Berlin Frage zu unterstreichen war die Solidaritat mit der Bevolkerung der DDR nach dem Volksaufstand des 17 Juni 1953 ein Grund fur die Bestimmung von Berlin als Tagungsort Ab 1959 wahlten auch die Bundestagsabgeordneten aus Berlin West den Bundesprasidenten obwohl sie im Deutschen Bundestag bis zur deutschen Wiedervereinigung nur eingeschranktes Stimmrecht besassen Die Sowjetunion protestierte gegen die Abhaltung der Bundesversammlungen in Berlin da die Veranstaltung gegen den Viermachte Status der Stadt verstosse 14 Ungeachtet dessen tagte die Bundesversammlung bis 1969 weiter in der Ostpreussenhalle auf dem Messegelande unter dem Berliner Funkturm Dabei kam es regelmassig zu Protesten der Deutschen Demokratischen Republik Wahrend der 5 Bundesversammlung am 5 Marz 1969 liess die Sowjetunion mehrere MiG 21 Jagdflugzeuge mit Uberschallgeschwindigkeit uber West Berlin fliegen 14 Nach dem Viermachteabkommen uber Berlin tagte die Bundesversammlung von 1974 bis 1989 in der Beethovenhalle in Bonn Seit der Wiedervereinigung werden die Bundesversammlungen wieder in Berlin abgehalten Von 1994 bis 2017 fanden sie im Reichstagsgebaude statt 14 die Bundesversammlung 2022 wurde aufgrund der COVID 19 Pandemie und der dort besser einzuhaltenden Abstande im Paul Lobe Haus angesetzt 15 16 Ablauf der Wahl BearbeitenDen Vorsitz der Bundesversammlung hat der Prasident des Deutschen Bundestages inne Er ubt das Hausrecht sowie die Polizei und Ordnungsgewalt aus 8 Satz 1 BPrasWahlG i V m 7 Abs 2 Geschaftsordnung des Deutschen Bundestages 17 Die Bundesversammlung ubernimmt die Geschaftsordnung des Deutschen Bundestags 8 Satz 2 BPrasWahlG die sinngemass auf den Ablauf der Bundesversammlung angewendet wird Jedes Mitglied der Bundesversammlung darf Kandidaten fur das Amt des Bundesprasidenten vorschlagen In der Praxis einigen sich die in der Bundesversammlung vertretenen Parteien schon im Voraus auf bestimmte Bewerber Wahlbar ist jeder Deutsche der das Wahlrecht zum Bundestag besitzt und das 40 Lebensjahr vollendet hat Art 54 Abs 1 Satz 2 GG Die Vorschlage nebst der schriftlichen Zustimmungserklarung des Vorgeschlagenen mussen beim Bundestagsprasidenten eingereicht werden Sie werden vom Sitzungsvorstand auf ihre Gesetzmassigkeit gepruft Uber die Abweisung eines Vorschlags muss die gesamte Bundesversammlung entscheiden Kandidaten konnen auch noch vor den evtl weiteren notwendigen Wahlgangen vorgeschlagen werden Nicht vorgeschlagene Kandidaten durfen nicht gewahlt werden 9 Abs 1 und 2 BPrasWahlG Nur in den Bundesversammlungen 1949 und 1954 gab es die Moglichkeit den Namen einer Person die zum Bundesprasidenten gewahlt werden sollte spontan wahrend des laufenden Wahlgangs auf den Stimmzettel zu schreiben ohne dass die vorgeschlagene Person ihre Bereitschaft erklart hatte Die Bundesversammlung konstituiert sich mit Feststellung ihrer Beschlussfahigkeit die gegeben ist wenn mehr als die Halfte der Mitglieder anwesend sind Nach einer kurzen einleitenden Ansprache des Bundestagsprasidenten werden Schriftfuhrer gewahlt wobei diese Aufgabe ublicherweise den Schriftfuhrern des Deutschen Bundestages zukommt Weiterhin wird uber Antrage abgestimmt sofern solche vorliegen Eine Aussprache uber eingereichte Antrage findet nicht statt Die Wahl des Bundesprasidenten erfolgt in geheimer Wahl ohne Aussprache Dazu werden die Mitglieder in alphabetischer Reihenfolge einzeln zu den Wahlkabinen gerufen wo sie den Stimmzettel ausfullen und in die Wahlurnen einwerfen Gewahlt ist wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder erhalt absolute Mehrheit Wird diese Mehrheit in den ersten beiden Wahlgangen verfehlt ist derjenige gewahlt der in einem weiteren Wahlgang die meisten Stimmen auf sich vereinigt relative Mehrheit gemass Art 54 Abs 6 GG Der Vorsitzende erklart die Bundesversammlung fur beendet nachdem der Gewahlte die Wahl angenommen und eine Ansprache an die Bundesversammlung gerichtet hat Nur bei der 1 Bundesversammlung 1949 fand dieser Vorgang unmittelbar im Anschluss an die Bundesversammlung statt da die Wahl des Bundesprasidenten im Bundeshaus stattfand in dem sich auch die meisten Mitglieder des Bundesrates versammelt hatten 18 Datum Ort Bundesprasident Partei Wahlgang Stimmen Anteil0 1 12 Sept 1949 Bonn Bundeshaus Theodor Heuss FDP 2 416 von 804 51 7 0 2 17 Juli 1954 Berlin Ostpreussenhalle Theodor Heuss FDP 1 871 von 1018 85 6 0 3 1 Juli 1959 Berlin Ostpreussenhalle Heinrich Lubke CDU 2 526 von 1038 50 7 0 4 1 Juli 1964 Berlin Ostpreussenhalle Heinrich Lubke CDU 1 710 von 1042 68 1 0 5 5 Marz 1969 Berlin Ostpreussenhalle Gustav Heinemann SPD 3 512 von 1036 49 4 0 6 15 Mai 1974 Bonn Beethovenhalle Walter Scheel FDP 1 530 von 1036 51 2 0 7 23 Mai 1979 Bonn Beethovenhalle Karl Carstens CDU 1 528 von 1036 51 0 0 8 23 Mai 1984 Bonn Beethovenhalle Richard von Weizsacker CDU 1 832 von 1040 80 0 0 9 23 Mai 1989 Bonn Beethovenhalle Richard von Weizsacker CDU 1 881 von 1038 84 9 10 23 Mai 1994 Berlin Reichstagsgebaude Roman Herzog CDU 3 696 von 1324 52 6 11 23 Mai 1999 Berlin Reichstagsgebaude Johannes Rau SPD 2 690 von 1333 51 7 12 23 Mai 2004 Berlin Reichstagsgebaude Horst Kohler CDU 1 604 von 1204 50 1 13 23 Mai 2009 Berlin Reichstagsgebaude Horst Kohler CDU 1 613 von 1224 50 1 14 30 Juni 2010 Berlin Reichstagsgebaude Christian Wulff CDU 3 625 von 1242 50 3 15 18 Marz 2012 Berlin Reichstagsgebaude Joachim Gauck parteilos 1 991 von 1228 80 7 16 12 Feb 2017 Berlin Reichstagsgebaude Frank Walter Steinmeier SPD 1 931 von 1253 74 3 17 13 Feb 2022 Berlin Paul Lobe Haus Frank Walter Steinmeier SPD 1 1045 von 1472 71 0 1 Bundesversammlung 12 September 1949 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1949 und Liste der Mitglieder der 1 Bundesversammlung Die 1 Bundesversammlung fand am 12 September 1949 im Bundeshaus in Bonn statt Ihr Prasident war Bundestagsprasident Erich Kohler Bei der Wahl wurde der FDP Vorsitzende Theodor Heuss zum ersten Bundesprasidenten gewahlt Die Wahl war die Folge einer Koalitionsvereinbarung zwischen CDU CSU und FDP die die Wahl Heuss zum Bundesprasidenten und die Konrad Adenauers zum Bundeskanzler vorsah Wegen der Mehrheit der Regierungskoalition aus CDU CSU FDP und DP wurden dem SPD Vorsitzenden Kurt Schumacher kaum Chancen eingeraumt Funf weitere Kandidaten erhielten Stimmen teilweise sogar ohne ihre Kandidatur erklart zu haben Bonn 12 September 1949 Gesamtstimmenzahl 804 absolute Mehrheit 403Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Theodor Heuss 377 46 9 FDPKurt Schumacher 311 38 7 SPDRudolf Amelunxen 28 3 5 ZentrumHans Schlange Schoningen 6 0 7 CDUKarl Arnold 1 0 1 CDUJosef Muller 1 0 1 CSUAlfred Loritz 1 0 1 WAV2 Wahlgang Theodor Heuss 416 51 7 FDPKurt Schumacher 312 38 8 SPDRudolf Amelunxen 30 3 7 ZentrumHans Schlange Schoningen 2 0 2 CDUDamit war Theodor Heuss zum Bundesprasidenten gewahlt worden 2 Bundesversammlung 17 Juli 1954 Bearbeiten Die Bundesversammlung 1954 Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1954 Die 2 Bundesversammlung fand am 17 Juli 1954 in der Ostpreussenhalle auf dem Berliner Messegelande statt 19 Ihr Prasident war Bundestagsprasident Hermann Ehlers Bundesprasident Theodor Heuss wurde mit 85 6 wiedergewahlt einem in der Bundesversammlung nie wieder erreichten Stimmanteil Er hatte sich in seiner ersten Amtszeit viel Respekt verschafft und wurde von CDU CSU SPD und seiner eigenen Partei der FDP unterstutzt Einziger Gegenkandidat war wider Willen der Soziologe Alfred Weber der ungefragt von der KPD vorgeschlagen worden war Sechs weitere Personen erhielten je eine Stimme darunter der amtierende Bundeskanzler Konrad Adenauer Damals bedurften Wahlvorschlage noch nicht der Zustimmung des Vorgeschlagenen und die Stimmabgabe war nicht auf vorliegende Wahlvorschlage beschrankt Berlin 17 Juli 1954 Gesamtstimmenzahl 1 018 absolute Mehrheit 510Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Theodor Heuss 871 85 6 FDPAlfred Weber 12 1 2 parteilos Vorschlag KPDKonrad Adenauer 1 0 1 CDUHerzog Ernst August von Braunschweig 1 0 1 Donitz 1 0 1 Prinz Louis Ferdinand von Hohenzollern 1 0 1 Luders 1 0 1 FDPWuermeling 1 0 1 CDUDamit war Theodor Heuss erneut zum Bundesprasidenten gewahlt worden 3 Bundesversammlung 1 Juli 1959 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1959 Die 3 Bundesversammlung fand am 1 Juli 1959 in der Ostpreussenhalle in Berlin statt 20 Ihr Prasident war Bundestagsprasident Eugen Gerstenmaier Erstmals hatten die Mitglieder des Landes Berlin volles Stimmrecht Bei der Wahl wurde der amtierende Bundesminister fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Heinrich Lubke zum Bundesprasidenten gewahlt Die Bestimmung eines aussichtsreichen Kandidaten auf Seiten der CDU CSU war im Vorfeld der Wahl schwierig Bundeskanzler Konrad Adenauer kundigte zunachst seine eigene Kandidatur an zog diese dann doch wieder zuruck weil er sah dass er als Bundesprasident weniger Einfluss als im Amt des Bundeskanzlers hatte und weil er Ludwig Erhard als seinen Nachfolger im Amt des Bundeskanzlers verhindern wollte Die von der SPD bzw FDP aufgestellten Kandidaten Carlo Schmid und Max Becker amtierten beide zu der Zeit als Bundestagsvizeprasidenten Berlin 1 Juli 1959 Gesamtstimmenzahl 1 038 absolute Mehrheit 520Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Heinrich Lubke 517 1 49 8 CDUCarlo Schmid 385 37 1 SPDMax Becker 104 10 0 FDPEnthaltungen 25 2 4 Nicht abgegeben 7 0 7 2 Wahlgang Heinrich Lubke 526 50 7 CDUCarlo Schmid 386 37 2 SPDMax Becker 99 9 5 FDPEnthaltungen 22 2 1 Nicht abgegeben 5 0 5 Damit war Heinrich Lubke zum Bundesprasidenten gewahlt worden 1 Bei der ersten Auszahlung wurden 516 Stimmen gezahlt 4 Bundesversammlung 1 Juli 1964 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1964 Die 4 Bundesversammlung fand am 1 Juli 1964 in der Ostpreussenhalle in Berlin statt 21 Ihr Prasident war Bundestagsprasident Eugen Gerstenmaier Bei der Wahl wurde Bundesprasident Heinrich Lubke wieder zum Bundesprasidenten gewahlt Die SPD verzichtete zu Gunsten Lubkes auf einen eigenen Kandidaten und ging damit quasi in Vorleistung fur die Grosse Koalition die 1966 schliesslich zustande kam Lubke war Befurworter einer solchen Koalition Dennoch gab es 187 Enthaltungen was als Zeichen dafur gewertet wurde dass insbesondere viele Wahlleute der SPD diesem Ansinnen skeptisch gegenuberstanden Berlin 1 Juli 1964 Gesamtstimmenzahl 1 042 absolute Mehrheit 522Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Heinrich Lubke 710 68 1 CDUEwald Bucher 123 11 8 FDPEnthaltungen 187 17 9 Damit war Heinrich Lubke wieder zum Bundesprasidenten gewahlt worden 5 Bundesversammlung 5 Marz 1969 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1969 Die 5 Bundesversammlung fand am 5 Marz 1969 in der Ostpreussenhalle in Berlin statt 22 Ihr Prasident war Bundestagsprasident Kai Uwe von Hassel Bei der Wahl wurde der amtierende Bundesminister der Justiz Gustav Heinemann zum Bundesprasidenten gewahlt Er kandidierte auf Vorschlag der SPD Kurz vor der Wahl entschied sich die FDP dazu ihn zu unterstutzen wahrend die NPD erklarte den CDU Kandidaten Gerhard Schroder amtierender Bundesminister der Verteidigung zu wahlen Heinemann sprach nach seiner Wahl von einem Stuck Machtwechsel 23 nach der Bundestagswahl im selben Jahr wurde tatsachlich eine sozialliberale Koalition aus SPD und FDP gebildet die seit 1949 regierende CDU CSU trat den Gang in die Opposition an Die Wahl Heinemanns war die bis heute knappste in der bisherigen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Heinemann ist der bis heute 2022 einzige Bundesprasident der nicht mit der absoluten Mehrheit der Mitglieder der Bundesversammlung gewahlt wurde Erst 25 Jahre nach seiner Wahl kam es wieder zu einem dritten Wahlgang in diesem setzte sich Roman Herzog allerdings mit absoluter Mehrheit durch ebenso wie 2010 Christian Wulff Berlin 5 Marz 1969 Gesamtstimmenzahl 1 036 absolute Mehrheit 519Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang 2 Gustav Heinemann 514 49 6 SPDGerhard Schroder 501 48 4 CDUEnthaltungen 5 0 5 Ungultige Stimmen 3 0 3 Nicht abgegeben 13 1 3 2 Wahlgang Gustav Heinemann 511 49 3 SPDGerhard Schroder 507 48 9 CDUEnthaltungen 5 0 5 Nicht abgegeben 13 1 3 3 Wahlgang Gustav Heinemann 512 49 4 SPDGerhard Schroder 506 48 8 CDUEnthaltungen 5 0 5 Nicht abgegeben 13 1 3 Damit war Gustav Heinemann zum Bundesprasidenten gewahlt worden 2 Das zuerst bekannt gegebene Ergebnis lautete Heinemann 514 Stimmen Schroder 499 Stimmen sechs Enthaltungen zwei ungultige Stimmen 6 Bundesversammlung 15 Mai 1974 Bearbeiten Beethovenhalle Bonn Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1974 und Liste der Mitglieder der 6 Bundesversammlung Die 6 Bundesversammlung fand am 15 Mai 1974 in der Beethovenhalle in Bonn statt 24 Ihre Prasidentin war Bundestagsprasidentin Annemarie Renger Die Bundesversammlung wahlte den stellvertretenden Bundeskanzler Bundesminister der Auswartigen und FDP Vorsitzenden Walter Scheel zum vierten Bundesprasidenten der Bundesrepublik Deutschland Scheel nahm zu diesem Zeitpunkt auch kommissarisch die Geschafte des Bundeskanzlers wahr da Bundeskanzler Willy Brandt am 6 Mai 1974 vom Amt zuruckgetreten war und die sonst ubliche Fuhrung einer geschaftsfuhrenden Bundesregierung unter seiner Leitung ablehnte Bundesprasident Gustav Heinemann beauftragte Scheel daraufhin mit der Wahrnehmung der Amtsgeschafte bis Helmut Schmidt am 16 Mai 1974 vom Deutschen Bundestag zu Brandts Nachfolger gewahlt wurde Bundesprasident Gustav Heinemann hatte auf eine zweite Amtszeit verzichtet Uber die Motive Scheels Bundesprasident zu werden schrieb die NZZ seinerzeit Seine Absicht Bundesprasident zu werden wurde haufig und von ihm unwidersprochen mit seinem Gesundheitszustand in Verbindung gebracht Die NZZ konstatierte Scheels begreiflichen Wunsch nach Entlastung von dem Doppelamt des FDP Parteivorsitzenden Scheel trat als gemeinsamer Kandidat von SPD und FDP an Der unterlegene CDU Kandidat Richard von Weizsacker wurde seinerseits zehn Jahre spater zum Bundesprasidenten gewahlt Nach dem Viermachteabkommen uber Berlin von 1971 fanden die Bundesprasidentenwahlen ab 1974 wieder in Bonn statt Die Bundesversammlungen die von 1954 bis 1969 in West Berlin stattgefunden hatten wurden von der Regierung der DDR als Affront angesehen Die Regierung in Ost Berlin argumentierte der Bundesprasident als westdeutsches Staatsoberhaupt durfe nicht in West Berlin gewahlt werden da diese Stadt kein Land der Bundesrepublik Deutschland sei Dass die Volkskammer der DDR in Ostberlin tagte wurde dabei seitens der DDR Fuhrung nicht als vergleichbarer Verstoss gewertet da der sowjetische Sektor von Berlin de facto von der DDR annektiert worden war und anders als Westberlin durch die BRD von der DDR als gleichwertig zu anderen Bezirken der DDR betrachtet und behandelt wurde Bonn 15 Mai 1974 Gesamtstimmenzahl 1 036 absolute Mehrheit 519Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Walter Scheel 530 51 2 FDPRichard Freiherr von Weizsacker 498 48 1 CDUEnthaltungen 5 0 5 Nicht abgegeben 3 0 3 Damit war Walter Scheel zum Bundesprasidenten gewahlt worden 7 Bundesversammlung 23 Mai 1979 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1979 und Liste der Mitglieder der 7 Bundesversammlung Die 7 Bundesversammlung fand am 23 Mai 1979 in der Beethovenhalle in Bonn statt 25 Der Prasident des Deutschen Bundestages Karl Carstens CDU der gemass 8 BPrasWahlG als Leiter der Bundesversammlung hatte amtieren sollen kandidierte selbst fur das Amt des Bundesprasidenten wie auch seine Stellvertreterin Annemarie Renger SPD Daher ubernahmen die weiteren Stellvertreter des Bundestagsprasidenten Richard Stucklen Hermann Schmitt Vockenhausen und Liselotte Funcke abwechselnd die Leitung der Bundesversammlung Mit Annemarie Renger kandidierte erstmals eine Frau Gewahlt wurde im ersten Wahlgang Karl Carstens der im Nachgang der Bundesversammlung am 31 Mai 1979 sein Amt als Bundestagsprasident niederlegte Richard Stucklen wurde zu seinem Nachfolger gewahlt Bonn 23 Mai 1979 Gesamtmitgliederzahl 1 036 absolute Mehrheit 519Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Karl Carstens 528 51 0 CDUAnnemarie Renger 431 41 6 SPDEnthaltungen 72 6 9 Ungultige Stimmen 1 0 1 Nicht abgegeben 4 0 4 Damit war Karl Carstens zum Bundesprasidenten gewahlt worden 8 Bundesversammlung 23 Mai 1984 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1984 und Liste der Mitglieder der 8 Bundesversammlung Die 8 Bundesversammlung fand am 23 Mai 1984 in der Beethovenhalle in Bonn statt 26 Ihr Prasident war Bundestagsprasident Rainer Barzel Bei der Wahl wurde der bisherige Regierende Burgermeister von Berlin Richard von Weizsacker zum Bundesprasidenten gewahlt Weizsacker kandidierte zum zweiten Mal 1974 war er noch Walter Scheel unterlegen Weizsacker war zudem der erste Bundesprasident der bei seiner Erstwahl von beiden grossen Volksparteien CDU CSU und SPD unterstutzt wurde Die 1983 erstmals in den Bundestag eingezogene Partei Die Grunen stellte mit der Schriftstellerin Luise Rinser eine eigene Kandidatin auf Bonn 23 Mai 1984 Gesamtstimmenzahl 1 040 absolute Mehrheit 521Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Richard Freiherr von Weizsacker 832 80 0 CDULuise Rinser 68 6 5 parteilos Vorschlag Die GrunenEnthaltungen 117 11 3 Ungultige Stimmen 11 1 1 Nicht abgegeben 12 1 2 Damit war Richard von Weizsacker zum Bundesprasidenten gewahlt worden 9 Bundesversammlung 23 Mai 1989 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1989 und Liste der Mitglieder der 9 Bundesversammlung Die 9 Bundesversammlung fand am 23 Mai 1989 in der Beethovenhalle in Bonn statt 27 Ihre Prasidentin war Bundestagsprasidentin Rita Sussmuth Richard von Weizsacker wurde fur eine zweite Amtszeit als Bundesprasident gewahlt Er hatte sich mit seiner Amtsfuhrung allseitigen Respekt erworben sodass die anderen Parteien keine eigenen Kandidaten aufstellten Zum ersten und bisher Stand 2022 einzigen Mal gab es daher einen einzigen Kandidaten bei einer Bundesprasidentenwahl Bonn 23 Mai 1989 Gesamtstimmenzahl 1 038 absolute Mehrheit 520Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Richard Freiherr von Weizsacker 881 84 9 CDUNein 108 10 4 Enthaltungen 30 2 9 Ungultige Stimmen 3 0 3 Nicht abgegeben 16 1 5 Damit war Richard von Weizsacker wieder zum Bundesprasidenten gewahlt worden 10 Bundesversammlung 23 Mai 1994 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1994 und Liste der Mitglieder der 10 Bundesversammlung Die 10 Bundesversammlung fand am 23 Mai 1994 im Reichstagsgebaude in Berlin statt 28 Ihre Prasidentin war Bundestagsprasidentin Rita Sussmuth Nach einer durch das Viermachteabkommen entstandenen 25 jahrigen Zwangspause wurde der Bundesprasident erstmals wieder in Berlin gewahlt Der Prasident des Bundesverfassungsgerichtes Roman Herzog wurde im dritten Wahlgang zum neuen Bundesprasidenten gewahlt Der seit 1978 amtierende Ministerprasident von Nordrhein Westfalen und Kanzlerkandidat der SPD bei der Bundestagswahl 1987 Johannes Rau konnte sich nicht durchsetzen da mutmasslich die meisten Wahlleute der FDP nach dem Ruckzug ihrer Kandidatin Hildegard Hamm Brucher fur den Kandidaten ihrer Koalitionspartner CDU und CSU stimmten Jens Reich und der Publizist Hans Hirzel wahrend der Zeit des Nationalsozialismus Mitglied der Widerstandsorganisation Weisse Rose galten von vorneherein als chancenlos Berlin 23 Mai 1994 Gesamtstimmenzahl 1 324 absolute Mehrheit 663Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Roman Herzog 604 45 6 CDUJohannes Rau 505 38 1 SPDHildegard Hamm Brucher 132 10 0 FDPJens Reich 62 4 7 parteilos Vorschlag Bundnis 90 Die GrunenHans Hirzel 12 0 9 parteilos Vorschlag Die RepublikanerEnthaltungen 2 0 2 Ungultige Stimmen 2 0 2 Nicht abgegeben 5 0 4 2 Wahlgang Roman Herzog 622 47 0 CDUJohannes Rau 559 42 2 SPDHildegard Hamm Brucher 126 9 5 FDPHans Hirzel 11 0 8 parteilos Vorschlag Die RepublikanerUngultige Stimmen 1 0 1 Nicht abgegeben 5 0 4 3 Wahlgang Roman Herzog 696 52 6 CDUJohannes Rau 605 45 7 SPDHans Hirzel 11 0 8 parteilos Vorschlag Die RepublikanerEnthaltungen 7 0 5 Ungultige Stimmen 1 0 1 Nicht abgegeben 4 0 3 Damit war Roman Herzog zum Bundesprasidenten gewahlt worden 11 Bundesversammlung 23 Mai 1999 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 1999 und Liste der Mitglieder der 11 Bundesversammlung Die 11 Bundesversammlung fand am 23 Mai 1999 im Reichstagsgebaude in Berlin statt 29 Ihr Prasident war Bundestagsprasident Wolfgang Thierse Die Wahl gewann der Bewerber der rot grunen Regierungskoalition Johannes Rau der zum zweiten Mal kandidierte Raus Wahl galt als aussichtsreich da SPD und Bundnis 90 Die Grunen nur sieben Stimmen zur Mehrheit in der Bundesversammlung fehlten Den Ausschlag fur die Wahl Raus im zweiten Wahlgang gab mutmasslich die FDP die auf einen eigenen Kandidaten verzichtete CDU und CSU stellten zum ersten Mal 20 Jahre nach der SPD die 1979 Annemarie Renger vorschlug mit der parteilosen Professorin Dagmar Schipanski eine weibliche Kandidatin fur das hochste Staatsamt auf Die unterlegene Bewerberin trat wenige Monate spater als Ministerin fur Wissenschaft Forschung und Kunst in die Thuringer Landesregierung ein im Jahr 2000 wurde sie schliesslich Mitglied der CDU Die Theologie Professorin Uta Ranke Heinemann von der PDS zur Wahl vorgeschlagen ist die Tochter des ehemaligen Bundesprasidenten Gustav Heinemann und die Tante von Johannes Raus Ehefrau Christina Rau Berlin 23 Mai 1999 Gesamtstimmenzahl 1 333 absolute Mehrheit 670Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Johannes Rau 657 49 1 SPDDagmar Schipanski 588 43 9 parteilos Vorschlag CDUUta Ranke Heinemann 69 5 2 parteilos Vorschlag PDSEnthaltungen 17 1 3 Ungultige Stimmen 2 0 2 2 Wahlgang Johannes Rau 690 51 6 SPDDagmar Schipanski 572 42 8 parteilos Vorschlag CDUUta Ranke Heinemann 62 4 6 parteilos Vorschlag PDSEnthaltungen 8 0 6 Ungultige Stimmen 1 0 1 Damit war Johannes Rau zum Bundesprasidenten gewahlt worden 12 Bundesversammlung 23 Mai 2004 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 2004 und Liste der Mitglieder der 12 Bundesversammlung Die 12 Bundesversammlung fand am 23 Mai 2004 im Reichstagsgebaude in Berlin statt Ihr Prasident war Bundestagsprasident Wolfgang Thierse 30 Bei der Wahl 2004 traten der ehemalige Direktor des IWF Horst Kohler CDU und die Prasidentin der Europa Universitat Viadrina in Frankfurt Oder Gesine Schwan SPD an Die Art der Kandidatenauswahl von Union und FDP die letztlich zur Nominierung Kohlers fuhrte wurde in der Offentlichkeit vielfach als der Wurde des Amtes nicht angemessen bezeichnet Die CDU CSU Bundestagsfraktion konnte im Vorfeld in Teilen der CDU und der FDP den favorisierten Wolfgang Schauble als Kandidaten nicht durchsetzen Beide hatten eine Art Wahlkampf gefuhrt obwohl Kohler wegen der absoluten Mehrheit von CDU CSU und FDP in der Bundesversammlung mit seiner Wahl rechnen konnte Die 604 Stimmen die Horst Kohler erhielt sind nur eine Stimme mehr als die absolute Mehrheit und damit deutlich weniger als im Vorfeld erwartet Es gab neun Enthaltungen und zwei ungultige Stimmen Daraus folgt dass mindestens neun Mitglieder des CDU CSU FDP Lagers fur Schwan gestimmt haben falls die Enthaltungen und ungultigen Stimmen allesamt von Mitgliedern dieses Lagers abgegeben wurden andernfalls sogar noch mehr Ein Mitglied aus den SPD Reihen blieb aus Krankheitsgrunden der Bundesversammlung fern Die Anzahl der Sitze hatte sich zudem um einen vermindert da die Bundestagsabgeordnete Anke Hartnagel SPD vor der Wahl starb und dieses Mandat nicht wiederbesetzt wurde weil es ein Direktmandat in einem Land mit Uberhangmandaten gewesen war In seiner Dankesrede erstrebte Kohler dem Erbe Johannes Raus gerecht zu werden und sich als Mittler und Vertrauen schaffende Person einzufuhren Er wurdigte die Einheit Deutschlands zudem forderte er ein Deutschland der Ideen und eine kinderfreundlichere Gesellschaft Berlin 23 Mai 2004 Gesamtstimmenzahl 1204 absolute Mehrheit 603Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Partei1 Wahlgang Horst Kohler 604 50 1 CDUGesine Schwan 589 49 9 SPDDamit war Horst Kohler zum Bundesprasidenten gewahlt worden 13 Bundesversammlung 23 Mai 2009 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 2009 und Liste der Mitglieder der 13 Bundesversammlung Die 13 Bundesversammlung fand am 23 Mai 2009 im Reichstagsgebaude in Berlin statt Ihr Prasident war Bundestagsprasident Norbert Lammert 31 Der Bundesversammlung gehorten nach Stand vom 21 Mai 2008 die 612 Mitglieder des Deutschen Bundestages sowie 612 von den Landtagen gewahlte Mitglieder an Die Zahl der von den einzelnen Volksvertretungen der Lander jeweils zu wahlenden Mitglieder hatte die Bundesregierung am 27 Januar 2009 festgestellt und im Bundesgesetzblatt vom 30 Januar 2009 bekannt gemacht 32 Horst Kohler der seit 2004 amtierende Bundesprasident hatte wieder fur das Amt kandidiert 33 Die SPD hatte ihre Kandidatin von 2004 Gesine Schwan erneut nominiert Die Linke stellte den Schauspieler Peter Sodann zur Wahl NPD und DVU nominierten den rechtsextremen Liedermacher Frank Rennicke Die Bundesversammlung stimmte wie folgt ab Berlin 23 Mai 2009 Gesamtstimmenzahl 1224 absolute Mehrheit 613Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Parteizugehorigkeit Unterstutzer1 Wahlgang Horst Kohler 613 50 1 CDU CDU CSU FDP Freie WahlerGesine Schwan 503 41 1 SPD SPD Bundnis 90 Die Grunen SSW 34 Peter Sodann 91 7 4 parteilos Die LinkeFrank Rennicke 4 0 3 NPD NPD DVUEnthaltungen 10 0 8 Ungultige Stimmen 2 0 2 Damit war Horst Kohler zum Bundesprasidenten wiedergewahlt worden Es entscheidet die absolute Mehrheit der Mitglieder Wahrend der Wahl waren allerdings nur 1223 Wahlberechtigte anwesend da der Abgeordnete Wolfgang Gehrcke der Linken aus gesundheitlichen Grunden der Bundesversammlung fernbleiben musste 14 Bundesversammlung 30 Juni 2010 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 2010 und Liste der Mitglieder der 14 Bundesversammlung Auf Anordnung des Bundestagsprasidenten Norbert Lammert vom 1 Juni 2010 trat die Bundesversammlung am Mittwoch 30 Juni 2010 im Reichstagsgebaude in Berlin zusammen 35 Union und FDP nominierten den CDU Ministerprasidenten von Niedersachsen Christian Wulff als Kandidaten SPD und B 90 Grune verstandigten sich auf den parteilosen Joachim Gauck Die Linke nominierte ihre Bundestagsabgeordnete Lukrezia Jochimsen genannt Luc Jochimsen Die NPD nominierte wie schon zur Wahl 2009 den rechtsextremistischen Liedermacher Frank Rennicke Obwohl CDU CSU und FDP somit uber 644 Mitglieder und damit uber eine klare Mehrheit verfugten kam es zu drei Wahlgangen Die Ergebnisse lauteten im Einzelnen Berlin 30 Juni 2010 Gesamtstimmenzahl 1244 absolute Mehrheit 623Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil Parteizugehorigkeit Unterstutzer1 Wahlgang Christian Wulff 600 48 2 CDU CDU CSU FDPJoachim Gauck 499 40 1 parteilos SPD Bundnis 90 Die Grunen Freie Wahler SSW 36 Lukrezia Jochimsen 126 10 1 Die Linke Die LinkeFrank Rennicke 3 0 2 NPD NPDEnthaltungen 13 1 0 Ungultige Stimmen 1 0 1 Nicht anwesend 2 0 2 2 Wahlgang Christian Wulff 615 49 4 CDU CDU CSU FDPJoachim Gauck 490 39 4 parteilos SPD Bundnis 90 Die Grunen Freie Wahler SSWLukrezia Jochimsen 123 9 9 Die Linke Die LinkeFrank Rennicke 3 0 2 NPD NPDEnthaltungen 7 0 6 Ungultige Stimmen 1 0 1 Nicht anwesend 5 0 4 3 Wahlgang Christian Wulff 625 50 2 CDU CDU CSU FDPJoachim Gauck 494 39 7 parteilos SPD Bundnis 90 Die Grunen Freie Wahler NPD SSWEnthaltungen 121 9 7 Ungultige Stimmen 2 0 2 Nicht anwesend 2 0 2 Damit war Christian Wulff zum Bundesprasidenten gewahlt worden 15 Bundesversammlung 18 Marz 2012 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 2012 und Liste der Mitglieder der 15 Bundesversammlung Nach der vorzeitigen Beendigung der Amtszeit von Bundesprasident Wulff am 17 Februar 2012 berief Bundestagsprasident Norbert Lammert die 15 Bundesversammlung fur Sonntag den 18 Marz 2012 nach Berlin ein Die Bundesversammlung trat im Reichstagsgebaude zusammen 37 Wie viele Mitglieder die Volksvertretungen der Bundeslander zur 15 Bundesversammlung zu wahlen hatten teilte die Bundesregierung im Bundesgesetzblatt mit Die Bundesversammlung setzte sich wie folgt zusammen 38 Partei Mitgliedergesamt MitgliederBund MitgliederLander AnteilCDU CSU 486 237 249 39 2 SPD 331 146 185 26 7 Bundnis 90 Die Grunen 147 0 68 0 79 11 9 FDP 136 0 93 0 43 11 0 Die Linke 124 0 76 0 48 10 0 Freie Wahler 0 10 00 0 0 10 0 8 NPD 00 3 00 0 00 3 0 2 Piratenpartei 00 2 00 0 00 2 0 2 SSW 00 1 00 0 00 1 0 1 Summe 1240 620 620 100 Das Ergebnis lautete Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil abgegebene Stimmen Unterstutzer1 Wahlgang Joachim Gauck 991 80 4 CDU CSU SPD Grune FDP Freie Wahler SSWBeate Klarsfeld 126 10 2 Die LinkeOlaf Rose 3 0 2 NPDEnthaltungen 108 8 8 Ungultige Stimmen 4 0 3 Damit war Joachim Gauck zum Bundesprasidenten gewahlt worden 16 Bundesversammlung 12 Februar 2017 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 2017 und Liste der Mitglieder der 16 Bundesversammlung Die 16 Bundesversammlung fand am 12 Februar 2017 im Reichstagsgebaude in Berlin statt Der Termin wurde im Dezember 2015 von Bundestagsprasident Norbert Lammert festgesetzt 39 Der Termin berucksichtigt dass die Bundesversammlung gem Art 54 Abs 4 GG spatestens 30 Tage vor Ablauf der Amtszeit des Bundesprasidenten zusammentreten muss Die funfjahrige Amtszeit von Joachim Gauck hatte mit Annahme seiner Wahl am 18 Marz 2012 begonnen Frank Walter Steinmeier wurde von der grossen Koalition vorgeschlagen so dass er als aussichtsreichster Kandidat in die Bundesversammlung ging Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil 40 Unterstutzer1 Wahlgang Frank Walter Steinmeier 931 74 3 SPD CDU CSU Bundnis 90 Die Grunen und FDPChristoph Butterwegge 128 10 2 Die LinkeAlbrecht Glaser 42 3 4 AfDAlexander Hold 25 2 0 Freie Wahler BVB FWEngelbert Sonneborn 10 0 8 Piratenpartei Die PARTEI Enthaltungen 103 8 2 Ungultige Stimmen 14 1 1 Abgegebene Stimmen 1253 100 Damit war Frank Walter Steinmeier zum Bundesprasidenten gewahlt worden 17 Bundesversammlung 13 Februar 2022 Bearbeiten Hauptartikel Wahl des deutschen Bundesprasidenten 2022 und Liste der Mitglieder der 17 Bundesversammlung Die 17 Bundesversammlung fand am 13 Februar 2022 im Paul Lobe Haus in Berlin statt 41 42 Ihre Prasidentin war Bundestagsprasidentin Barbel Bas Sie setzte sich zusammen aus den 736 bei der Bundestagswahl 2021 gewahlten Mitgliedern des Deutschen Bundestages und einer gleichen Anzahl von Delegierten die durch die Landesparlamente entsandt worden waren 43 44 Der amtierende Bundesprasident Frank Walter Steinmeier dessen erste Amtszeit am 18 Marz 2022 ablief erklarte im Mai 2021 seine Bereitschaft zu einer erneuten Kandidatur Zuvor wurden die Kandidaten zumeist durch die Parteien nominiert oder vorgeschlagen 45 Nach und nach sprachen sich SPD FDP Bundnis 90 Die Grunen sowie CDU und CSU fur eine Wiederwahl aus Als Gegenkandidaten wurden der parteilose Sozialmediziner Gerhard Trabert von der Partei DIE LINKE der ehemalige Vorsitzende der Werteunion Max Otte von der AfD und Stefanie Gebauer von den Freien Wahlern nominiert Wahlgang Kandidat Stimmenzahl Anteil 46 Unterstutzer1 Wahlgang Frank Walter Steinmeier 1045 72 7 SPD CDU CSU Bundnis 90 Die Grunen FDP und SSWMax Otte 140 9 7 AfDGerhard Trabert 96 6 7 Die LinkeStefanie Gebauer 58 4 0 Freie Wahler BVB FWEnthaltungen 86 6 0 Ungultige Stimmen 12 0 8 Abgegebene Stimmen 1437 100 Damit war Frank Walter Steinmeier zum Bundesprasidenten wiedergewahlt worden Kritik an der Wahl des Bundesprasidenten durch die Bundesversammlung BearbeitenIn der Weimarer Republik wurde der Reichsprasident unmittelbar vom Volk gewahlt Dagegen sieht das Grundgesetz die indirekte Wahl des Bundesprasidenten vor Dieses Wahlverfahren fuhrt im Vergleich mit der direkten Wahl zu einer nur mittelbaren demokratischen Legitimation des Gewahlten 47 Diese Verringerung des Legitimationsniveaus ist Ausdruck der reduzierten Kompetenzen des Amtsinhabers Der Bundesprasident verfugt uber deutlich weniger Befugnisse als seinerzeit der Reichsprasident ARD Kommentator Klaus Sturm forderte 2010 eine Direktwahl da nur sie ein uberparteiliches Handeln des Bundesprasidenten ermogliche 48 Bei einer Umfrage im selben Jahr waren 62 der Befragten fur eine Direktwahl 49 Martin Morlok kritisierte 2009 dass die Kandidatenlisten vieler Landtage auf Fraktionen aufgeteilt werden da dies eine Blockwahl bedeute 5 Literatur BearbeitenDie Bundesversammlungen 1949 2004 Eine Dokumentation aus Anlass der Wahl des Bundesprasidenten am 23 Mai 2009 PDF 3 3 MB Deutscher Bundestag Referat Offentlichkeitsarbeit Berlin 2009 ISBN 978 3 930341 79 5 Die Bundesversammlungen seit 1949 Dokumentation auf bundestag de Beate Braun Die Bundesversammlung Lang Frankfurt am Main u a 1993 ISBN 3 631 45601 8 Dissertation Freiburg Breisgau 1992 XII 276 Seiten Weblinks Bearbeiten Commons Bundesversammlung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gesetz uber die Wahl des Bundesprasidenten durch die Bundesversammlung Informationen des Deutschen Bundestages uber die Bundesversammlung Die voraussichtliche Zusammensetzung der Bundesversammlung bei election deEinzelnachweise Bearbeiten Darstellung des Zuteilungsverfahrens auf www wahlrecht de Zusammensetzung der 16 Bundesversammlung 12 Februar 2017 In Wahlrecht de Matthias Cantow Martin Fehndrich Wilko Zicht abgerufen am 13 Februar 2021 Wahlen in den Landesparlamenten In Wahlrecht de Matthias Cantow Martin Fehndrich Wilko Zicht abgerufen am 13 Februar 2021 Ist Kohlers Wahl ungultig In Der Spiegel Nr 23 2009 30 Mai 2009 S 19 abgerufen am 13 Februar 2021 a b Die Wahl Praxis ist rechtswidrig In Spiegel Online 21 Mai 2009 abgerufen am 13 Februar 2021 BVerfG Urteil des Zweiten Senats vom 10 Juni 2014 In Bundesverfassungsgericht de 10 Juni 2014 abgerufen am 13 Februar 2021 https www wahlrecht de wahlpruefung 199802262 htm https www wahlrecht de lexikon nachruecker html Gesetz zur Anderung des Gesetzes uber die Wahl des Bundesprasidenten durch die Bundesversammlung PDF In Bundesgesetzblatt Jahrgang 2007 Teil I Nr 31 Bundesministerium der Justiz 12 Juli 2007 S 1326 abgerufen am 13 Februar 2021 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses fur Wahlprufung Immunitat und Geschaftsordnung 1 Ausschuss PDF 226 kB In Drucksache 15 2879 Deutscher Bundestag 2 April 2004 abgerufen am 13 Februar 2021 Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses fur Wahlprufung Immunitat und Geschaftsordnung 1 Ausschuss PDF 624 kB In Plenarprotokoll 15 103 Deutscher Bundestag 2 April 2004 S 9336 9337 abgerufen am 13 Februar 2021 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses fur Wahlprufung Immunitat und Geschaftsordnung 1 Ausschuss PDF 214 kB In Drucksache 15 3007 Deutscher Bundestag 29 April 2004 abgerufen am 12 Marz 2021 Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses fur Wahlprufung Immunitat und Geschaftsordnung 1 Ausschuss PDF 1 5 MB In Plenarprotokoll 15 105 Deutscher Bundestag 29 April 2004 S 9542 abgerufen am 13 Februar 2021 a b c d Sebastian Fischer Wie die Sowjets beinahe die Wahl entschieden In Spiegel Politik Spiegel Online 29 Juni 2010 abgerufen am 8 Januar 2022 Wegen Corona Wahl des Bundesprasidenten nicht im Plenarsaal Zeit Online 5 Januar 2022 abgerufen am 8 Januar 2022 Felix Hackenbruch Wegen Corona Bundesversammlung wird nicht im Reichstagsgebaude stattfinden In Tagesspiegel Online Verlag Der Tagesspiegel 5 Januar 2022 abgerufen am 8 Januar 2022 Bodo Pieroth in Hans D Jarass Bodo Pieroth Kommentar zum Grundgesetz 9 Aufl 2007 ISBN 3 406 54180 1 Art 54 Rn 5 Gemeinsame Sitzung von Bundestag und Bundesrat am 12 September 1949 PDF 297 kB Deutscher Bundestag 12 September 1949 abgerufen am 13 Februar 2021 2 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 432 kB Deutscher Bundestag 17 Juli 1954 abgerufen am 13 Februar 2021 3 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 344 kB Deutscher Bundestag 1 Juli 1959 abgerufen am 13 Februar 2021 4 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 285 kB Deutscher Bundestag 1 Juli 1964 abgerufen am 13 Februar 2021 5 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 346 kB Deutscher Bundestag 5 Marz 1969 abgerufen am 13 Februar 2021 Ein Stuck Machtwechsel In Spiegel Online 9 Marz 2019 abgerufen am 13 Februar 2021 6 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 302 kB Deutscher Bundestag 15 Mai 1974 abgerufen am 14 Februar 2021 7 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 297 kB Deutscher Bundestag 23 Mai 1979 abgerufen am 14 Februar 2021 8 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 310 kB Deutscher Bundestag 23 Mai 1984 abgerufen am 14 Februar 2021 9 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 434 kB Deutscher Bundestag 23 Mai 1989 abgerufen am 14 Februar 2021 10 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 547 kB Deutscher Bundestag 23 Mai 1994 abgerufen am 27 Februar 2021 11 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 92 kB Deutscher Bundestag 23 Mai 1999 abgerufen am 27 Februar 2021 Stenografischer Bericht 12 Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland PDF 103 kB Anordnung uber Ort und Zeit der 13 Bundesversammlung BGBl 2008 I S 807 Bekanntmachung uber die Zahl der von den Volksvertretungen der Lander zu wahlenden Mitglieder der 13 Bundesversammlung vom 27 Januar 2009 BGBl I S 135 PDF Erklarung von Bundesprasident Horst Kohler Pressemitteilung des Bundesprasidenten vom 22 Mai 2008 Memento des Originals vom 12 Mai 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bundespraesident de SSW Bundesprasidenten Wahl Anke Spoorendonk unterstutzt Gesine Schwan Memento vom 12 November 2011 im Internet Archive Anordnung uber Ort und Zeit der 14 Bundesversammlung BGBl 2010 I S 689 Bundesversammlung Der SSW wahlt Joachim Gauck Nicht mehr online verfugbar Sudschleswigscher Wahlerverband archiviert vom Original am 12 November 2011 abgerufen am 30 Juni 2010 Anordnung des Prasidenten des Deutschen Bundestages vom 20 Februar 2012 BGBl I S 201 PDF 15 Bundesversammlung wahlrecht de Stand 6 Marz 2012 Anordnung uber Ort und Zeit der 16 Bundesversammlung vom 17 Dezember 2015 BGBl I S 2273 Der Anteil bezieht sich auf die Anzahl der abgegebenen Stimmen 1253 Wegen Corona Wahl des Bundesprasidenten nicht im Plenarsaal Zeit Online 5 Januar 2022 abgerufen am 6 Januar 2022 Felix Hackenbruch Wegen Corona Bundesversammlung wird nicht im Reichstagsgebaude stattfinden In Tagesspiegel Online Verlag Der Tagesspiegel 5 Januar 2022 abgerufen am 6 Januar 2022 Bundeszentrale fur politische Bildung Bundesversammlung bpb Abgerufen am 15 Januar 2021 Die voraussichtliche Zusammensetzung der Bundesversammlung In election de Abgerufen am 3 Oktober 2021 Steinmeier bereit zu zweiter Amtszeit In tagesschau de 28 Mai 2021 abgerufen am 28 Mai 2021 Der Anteil bezieht sich auf die Anzahl der abgegebenen Stimmen 1437 Christian Julich Die Wahl des Bundesprasidenten Gedanken zur verfassungspolitischen Problematik und zur Reform des Wahlverfahrens DoV 1969 S 92 Pro Direktwahl Das Volk soll entscheiden Kommentar von Klaus Sturm SWR ARD Hauptstadtstudio Memento vom 28 Dezember 2015 im Internet Archive Pro amp Contra Sollte der Bundesprasident direkt gewahlt werden Memento vom 9 Juli 2013 im Webarchiv archive today auf www tagesschau de vom 28 Juni 2010Wahl des Bundesprasidenten der Bundesrepublik Deutschland in der BundesversammlungWahlen des Bundesprasidenten 1949 1954 1959 1964 1969 1974 1979 1984 1989 1994 1999 2004 2009 2010 2012 2017 2022 Liste der Mitglieder der Bundesversammlung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Siehe auch Gesetz uber die Wahl des Bundesprasidenten durch die Bundesversammlung und Zusammensetzung der deutschen Bundesversammlungen nach Parteien Normdaten Korperschaft GND 4530062 8 lobid OGND AKS LCCN n86045977 VIAF 155648759 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundesversammlung Deutschland amp oldid 235540091