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Carl Dieter Spranger 28 Marz 1939 in Leipzig ist ein deutscher Politiker CSU Carl Dieter Spranger 1990Er war von 1991 bis 1993 Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und von 1993 bis 1998 Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Familie 3 Partei 4 Abgeordneter 5 Offentliche Amter 6 Ehrungen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf Bearbeiten nbsp Carl Dieter Spranger rechts mit Jurgen Hingsen 1987 nbsp Spranger rechts mit dem sowjetischen NOK Prasidenten Marat Gramow 1988 Nach dem Abitur 1957 an der Oberrealschule Ansbach absolvierte Spranger ein Studium der Rechts und Wirtschaftswissenschaften welches er 1962 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete 1966 bestand er das zweite juristische Staatsexamen Bis 1967 war er wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Erlangen Nurnberg 1967 trat er als Gerichtsassessor in den Staatsdienst ein Von 1968 bis 1969 war er als Staatsanwalt tatig 1969 erfolgte seine Ernennung zum Landgerichtsrat Seit 1977 ist er als Rechtsanwalt zugelassen Von 1972 bis 1976 war er Stadtrat in Ansbach 1 Familie BearbeitenCarl Dieter Spranger ist verheiratet und hat drei Kinder Partei BearbeitenSeit 1968 ist er Mitglied der CSU Von 1969 bis 1976 war er Vorsitzender des CSU Kreisverbandes Ansbach Stadt 1973 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden und 1989 schliesslich zum Vorsitzenden des CSU Bezirksverbandes Mittelfranken gewahlt Ab 1977 gehorte er dem CSU Landesvorstand an Abgeordneter BearbeitenVon 1972 bis 2002 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1980 bis 1982 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Inneres Umwelt der CDU CSU Bundestagsfraktion Von 1999 bis 2002 war Spranger stellvertretender Vorsitzender des Auswartigen Ausschusses Carl Dieter Spranger ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Ansbach in den Bundestag eingezogen Zuletzt erreichte er hier bei der Bundestagswahl 1998 50 4 der Erststimmen Ihm wird folgendes Zitat zugeschrieben Frieden und Freiheit sind auch im Innern wichtig aber da in erster Linie fur die Normalen nicht fur perverse Minderheiten Terroristen Verbrecher und Randgruppen 2 Offentliche Amter Bearbeiten nbsp Carl Dieter Spranger 2015Am 4 Oktober 1982 wurde Spranger als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister des Innern in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Nach der Bundestagswahl 1990 wurde er am 18 Januar 1991 zum Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit ernannt 3 Seit dem 22 Januar 1993 hiess das von ihm geleitete Ministerium Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Nach der Bundestagswahl 1998 schied er am 26 Oktober 1998 aus der Regierung aus Ehrungen Bearbeiten1983 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1991 Orden El Sol del Peru 1997 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik DeutschlandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Dieter Spranger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Carl Dieter Spranger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie beim Deutschen BundestagEinzelnachweise Bearbeiten Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 3 Zeittafel Verzeichnisse Ausschusse K G Saur Munchen 2003 ISBN 3 598 23783 9 Der Spiegel vom 14 Februar 1983 Abgerufen am 29 Januar 2020 Michael Bohnet Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik Strategien Innenansichten Zeitzeugen Herausforderungen Konstanz Munchen UVK Verlagsgesellschaft 2015 utb4320 ISBN 978 3 8252 4320 3 S 145 161 Minister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland Walter Scheel FDP 1961 1966 Werner Dollinger CSU 1966 Hans Jurgen Wischnewski SPD 1966 1968 Erhard Eppler SPD 1968 1974 Egon Bahr SPD 1974 1976 Marie Schlei SPD 1976 1978 Rainer Offergeld SPD 1978 1982 Jurgen Warnke CSU 1982 1987 Hans Klein CSU 1987 1989 Jurgen Warnke CSU 1989 1991 Carl Dieter Spranger CSU 1991 1998 Heidemarie Wieczorek Zeul SPD 1998 2009 Dirk Niebel FDP 2009 2013 Gerd Muller CSU 2013 2021 Svenja Schulze SPD seit 2021 Siehe auch Bundesministerium fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungKabinett Kohl IV 18 Januar 1991 bis 17 November 1994 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Jurgen Mollemann FDP Klaus Kinkel FDP Wolfgang Schauble CDU Rudolf Seiters CDU Manfred Kanther CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Theo Waigel CSU Gunter Rexrodt FDP Ignaz Kiechle CSU Jochen Borchert CDU Norbert Blum CDU Gerhard Stoltenberg CDU Volker Ruhe CDU Hannelore Ronsch CDU Angela Merkel CDU Gerda Hasselfeldt CSU Horst Seehofer CSU Gunther Krause CDU Matthias Wissmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Wolfgang Botsch CSU Irmgard Adam Schwaetzer FDP Heinz Riesenhuber CDU Paul Kruger CDU Rainer Ortleb FDP Karl Hans Laermann FDP Carl Dieter Spranger CSU Friedrich Bohl CDU Kabinett Kohl V 17 November 1994 bis 26 Oktober 1998 Helmut Kohl CDU Klaus Kinkel FDP Manfred Kanther CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Edzard Schmidt Jortzig FDP Theo Waigel CSU Gunter Rexrodt FDP Jochen Borchert CDU Norbert Blum CDU Volker Ruhe CDU Claudia Nolte CDU Horst Seehofer CSU Matthias Wissmann CDU Angela Merkel CDU Wolfgang Botsch CSU Klaus Topfer CDU Eduard Oswald CSU Jurgen Ruttgers CDU Carl Dieter Spranger CSU Friedrich Bohl CDU Siehe auch Kabinett Kohl V und Liste der deutschen Bundesregierungen Normdaten Person GND 11930452X lobid OGND AKS LCCN no2007117439 VIAF 37723580 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spranger Carl DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CSU MdBGEBURTSDATUM 28 Marz 1939GEBURTSORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Dieter Spranger amp oldid 224667989