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Dieser Artikel behandelt den Saalkreis in der preussischen Provinz Sachsen und den Saalkreis im Land Sachsen Anhalt 1990 2007 Fur den Saalkreis im Bezirk Halle der DDR 1952 1990 siehe Saalkreis Bezirk Halle Der Saalkreis war ein Landkreis im Suden des Bundeslandes Sachsen Anhalt Am 1 Juli 2007 wurde er im Rahmen der Kreisgebietsreform in Sachsen Anhalt mit dem Landkreis Merseburg Querfurt zum neuen Saalekreis fusioniert Nachbarkreise waren im Norden die Landkreise Bernburg Kothen und Bitterfeld im Osten der sachsische Landkreis Delitzsch im Suden der Landkreis Merseburg Querfurt und im Westen der Landkreis Mansfelder Land Der Kreis umschloss kragenformig die kreisfreie Stadt Halle Saale die Sitz des Kreises war Wappen Deutschlandkartep1Basisdaten Stand 2007 Bestandszeitraum 1990 2007Bundesland Sachsen AnhaltVerwaltungssitz Halle Saale Flache 605 9 km2Einwohner 75 457 30 Jun 2007 Bevolkerungsdichte 125 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen SKKreisschlussel 15 2 65Kreisgliederung 40 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Wilhelm Kulz Strasse 1006108 Halle Saale Landrat Knut Bichoel CDU Lage des Saalkreises in Sachsen AnhaltKarteDer Saalkreis bestand bereits seit der fruhen Neuzeit im Herzogtum Magdeburg sowie seit 1816 in der preussischen Provinz Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Verwaltungsgeschichte 2 1 Herzogtum Magdeburg 2 2 Preussische Provinz Sachsen 2 3 DDR 2 4 Bundesrepublik Deutschland 3 Einwohnerentwicklung 4 Landrate 5 Kommunalverfassung bis 1945 6 Wappen 7 Stadte und Gemeinden bis 1950 7 1 Stand 1950 7 2 Vor 1950 aufgeloste oder ausgeschiedene Gemeinden 7 3 Namensanderungen 8 Stadte und Gemeinden 1990 2007 8 1 Verwaltungsgliederung 2007 8 2 Gebietsveranderungen seit 1995 8 2 1 Anderungen bei Verwaltungsgemeinschaften 8 2 2 Anderungen auf Gemeindeebene 8 2 3 Namensanderungen 9 Kfz Kennzeichen 10 Literatur 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDurch das fruhere Gebiet des Saalkreises fliesst neben der Saale auch die Salza Weitere kleine Flusse sind die Laweke Wurde Kabelske der Strengbach und die Gotsche Wahrend im westlichen Teil des Gebiets vorwiegend Hugel und eingeschnittene Taler vorherrschen ist der Norden und Osten gepragt durch flache Ebenen Der Petersberg bei Halle ist mit 250 4 m u NN die hochste Erhebung des ehemaligen Saalkreises und liegt in dessen Nordosten Verwaltungsgeschichte BearbeitenHerzogtum Magdeburg Bearbeiten nbsp Saalkreis Herzogtum Magdeburg nbsp Neumarkt nbsp Halle nbsp Glaucha nbsp Konnern nbsp Alsleben nbsp Lobejun nbsp WettinStadte des Saalkreises im Herzogtum Magdeburg blau um 1790 Hintergrund Karte des heutigen Sachsen Anhalts grau Unter der Bezeichnung Saalkreis waren die Besitzungen des Erzstifts Magdeburg in der Gegend von Halle zusammengefasst die seit 1680 mit dem nun weltlichen Herzogtum Magdeburg zu Brandenburg Preussen gehorten Der Saalkreis umfasste 1790 die folgenden Stadte und Gemeinden Halle Saale als einzige direkt dem Herzogtum Magdeburg unterstellte Immediatstadt im Saalkreis die vier Stadte Alsleben welches ab 1816 zum Mansfelder Seekreis wechselte Konnern Lobejun Wettin die 1817 zu Halle eingemeindeten damals aber noch selbststandigen Stadte Glaucha und Neumarkt die koniglichen Amter Giebichenstein heute Stadtteil von Halle Beesen heute Stadtteil von Konnern Brachwitz Rothenburg Petersberg und Wettin das furstlich anhaltische Amt Alsleben sowie 174 weitere Dorfer und Ortschaften unter adliger oder geistlicher Patrimonialgerichtsbarkeit Siehe auch Liste der Orte im Saalkreis des Herzogtums Magdeburg 1807 im Frieden von Tilsit verlor Preussen auch den Saalkreis an das franzosische Kaiserreich von dem die preussischen Gebiete an der mittleren Elbe dem neu gegrundeten Konigreich Westphalen zugeteilt wurden Dort gehorte das Kreisgebiet zum neugebildeten Distrikt Halle des Departement der Saale Preussische Provinz Sachsen Bearbeiten Nach der Niederlage Napoleons in den Befreiungskriegen nahm der preussische Konig mit seinen alten Provinzen auch den Saalkreis wieder in Besitz 1815 wurde aus diesem Altbesitz aus der Zeit vor 1807 und den aufgrund der Regelungen des Wiener Kongresses erworbenen sachsischen Gebieten die Provinz Sachsen gebildet und in deren Regierungsbezirk Merseburg als untere Verwaltungsbehorde der Saalkreis zum 1 Oktober 1816 mit modifizierten Grenzen wiederhergestellt 1 Die Stadte Glaucha und Neumarkt sowie die Orte Bollberg Diemitz und Giebichenstein sowie das Vorwerk Gimritz wechselten in den Stadtkreis Halle Das Dorf Sproda wechselte in den Kreis Delitzsch Mehrere Bauernhofe wechselten in den Kreis Bitterfeld Aus dem altsachsischen Amt Delitzsch kamen die Dorfer Beidersee Burg Frossnitz Rosenfeld und Westewitz zum Saalkreis Aus dem altsachsischen Amt Merseburg kam das Dorf Dollnitz zum Saalkreis Das Landratsamt des Saalkreises befand sich zunachst in Wettin Zum 10 November 1819 wurden aus dem Saalkreis die Weinberge zwischen Gimritz und Passendorf die Gimritzer und die Kreuzschaferei das Rittergut Freiimfelde und das Dorf Wormlitz in den Stadtkreis Halle umgegliedert 2 Am 1 Juli 1828 kam der landliche Teil des Stadtkreises Halle darunter die Dorfer Bollberg Diemitz Giebichenstein und Wormlitz wieder zum Saalkreis 3 Zum 1 Oktober 1833 wurde das Landratsamt von Wettin nach Halle verlegt Ab dem 1 Juli 1867 gehorte der Kreis als Teil des Konigreichs Preussen zum Norddeutschen Bund und ab dem 1 Januar 1871 zum Deutschen Reich Am 10 August 1876 wurde der Gutsbezirk Freiimfelde aus dem Saalkreis nach Halle eingegliedert Am 1 April 1900 traten die Landgemeinden Crollwitz Giebichenstein und Trotha und der Gutsbezirk Gimritz vom Saalkreis nach Halle uber Zum 30 September 1929 fand im Saalkreis entsprechend der Entwicklung im ubrigen Freistaat Preussen eine Gebietsreform statt bei der alle selbststandigen Gutsbezirke aufgelost und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden Die Gemeinde Ammendorf erhielt am 15 Dezember 1937 das Stadtrecht Am 1 April 1942 wurde zur Beseitigung von Exklaven die bis dahin zum Saalkreis gehorende Gemeinde Lobnitz an der Linde in den Landkreis Dessau Kothen des Landes Anhalt umgegliedert Als Teil des ehemaligen Regierungsbezirks Merseburg gehorte der Kreis seit der Auflosung der Provinz Sachsen mit Wirkung vom 1 Juli 1944 zur neuen Provinz Halle Merseburg Im Fruhjahr 1945 wurde das Kreisgebiet zunachst durch US amerikanische Streitkrafte besetzt DDR Bearbeiten Am 1 Juli 1950 kam es in der DDR zu einer ersten Gebietsreform Aus dem Landkreis Bitterfeld wechselten die Gemeinden Kutten mit Drobitz Mosthinsdorf Plotz mit Kosseln und Ostrau mit Werderthau in den Saalkreis Aus dem Mansfelder Seekreis wechselten die Gemeinden Beesenstedt Bennstedt Fienstedt Hohnstedt Kloschwitz Langenbogen Salzmunde Schochwitz Steuden Teutschenthal Wansleben am See und Zappendorf in den Saalkreis Aus dem Landkreis Merseburg wechselte die Gemeinde Angersdorf in den Saalkreis Aus dem Landkreis Delitzsch wechselten die Stadt Landsberg sowie die Gemeinden Bageritz Benndorf Dolbau Gollma Gutz Klepzig Kockwitz Lohnsdorf Naundorf b Reideburg Queis Reinsdorf Reussen Sietzsch Wiedersdorf Wiesenena und Zwebendorf in den Saalkreis Die Stadt Ammendorf sowie die Gemeinden Bruckdorf Buschdorf Dautzsch Diemitz Dolau Kanena Lettin Motzlich Nietleben Reideburg Seeben Tornau und Wormlitz Bollberg schieden aus dem Saalkreis aus und wurden in die kreisfreie Stadt Halle eingegliedert Die Stadt Konnern sowie die Gemeinden Beesenlaublingen Edlau Garsena Golbitz Kustrena Lebendorf Mukrena Trebitz b Konnern Trebnitz und Unterpeissen wurden aus dem Saalkreis in den Landkreis Bernburg umgegliedert Die Gemeinde Pritschona wurde aus dem Saalkreis in den Landkreis Merseburg umgegliedert Die Gemeinde Wieskau wurde aus dem Saalkreis in den Landkreis Kothen umgegliedert Bei der Bezirks und Kreisreform in der DDR wurde 1952 die Abgrenzung noch einmal leicht geandert Aus dem Landkreis Merseburg wechselten die Gemeinden Beuditz Hohenweiden und Holleben in den Saalkreis Die Gemeinde Wansleben am See wechselte aus dem Saalkreis in den Kreis Eisleben Die Gemeinde Wiesenena wechselte aus dem Saalkreis in den Kreis Delitzsch im Bezirk Leipzig Der Saalkreis wurde dem neuen Bezirk Halle zugeordnet Zum Saalkreis im Bezirk Halle der DDR siehe Hauptartikel Saalkreis Bezirk Halle Bundesrepublik Deutschland Bearbeiten Nach der Wiedervereinigung gehorte der Saalkreis zum Regierungsbezirk Halle des Landes Sachsen Anhalt Bei der Kreisreform von 1994 wechselte die Gemeinde Dornstedt aus dem Landkreis Querfurt in den Saalkreis Am 1 August 2004 schieden die drei Gemeinden Dollnitz Hohenweiden und Lochau aus dem Saalkreis aus und wurden in die Gemeinde Schkopau im damaligen Landkreis Merseburg Querfurt eingegliedert Im Rahmen der Kreisreform von 2007 wurde der Saalkreis mit dem Landkreis Merseburg Querfurt zum Saalekreis zusammengeschlossen Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1816 27 149 4 1843 40 126 5 1871 61 679 6 1890 82 835 7 1900 69 921 7 1910 81 683 7 1925 88 068 7 1933 93 513 7 1939 98 633 7 1946 123 122 8 1955 94 600 7 1960 89 451 7 1971 80 962 9 1981 70 436 9 1990 64 400 7 2000 82 000 10 2007 75 457 11 Landrate Bearbeiten1680 1681 Hans von Dieskau 1681 1681 1711 Karl von Dieskau 1727 1711 1719 Karl von Dieskau 1719 1723 Vollrat Ludolf von Krosigk 1723 1741 Andreas Friedrich von Pawlowski 1741 1741 1754 Karl Andreas von Schomberg 1754 1770 von Taubenheim 1771 1775 Christoph Friedrich aus dem Winckel 1776 1794 Ferdinand Anton von Krosigk 1795 1806 Gottlob Heinrich Magnus von Wedell1816 1833 Dedo von Krosigk 1833 1852 Wilhelm von Bassewitz 1852 1898 Curt von Krosigk 1892 1899 Nikolaus von Werder 1899 1919 Dietrich Anton Wilhelm von Krosigk 1919 1921 Adolf Thiele 1921 1928 Gerhard Muller 1928 1932 Otto Streicher war 12 Jahre in Konzentrationslagern und starb in Auschwitz 1932 1933 Erich Kirschbaum 1933 1945 Hans Bielenberg1990 2007 Knut BichoelKommunalverfassung bis 1945 BearbeitenDie Saalkreis gliederte sich in Stadte in Landgemeinden und bis zu deren nahezu vollstandiger Auflosung im Jahre 1929 in selbststandige Gutsbezirke Mit Einfuhrung des preussischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15 Dezember 1933 gab es ab dem 1 Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung fur alle preussischen Gemeinden Mit Einfuhrung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30 Januar 1935 wurde zum 1 April 1935 das Fuhrerprinzip auf Gemeindeebene durchgesetzt Am 15 Februar 1937 erhielt die Gemeinde Ammendorf die Bezeichnung Stadt verliehen Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen es galt weiterhin die Kreisordnung fur die Provinzen Ost und Westpreussen Brandenburg Pommern Schlesien und Sachsen vom 19 Marz 1881 Wappen BearbeitenDas Wappen wurde am 13 Marz 1995 durch das Innenministerium genehmigt dabei wurde das bereits am 31 Mai 1937 verliehene Wappen bestatigt Blasonierung Geviert Feld 1 und 4 von Rot und Silber geteilt Feld 2 in Gold ein schwarzer rot bewehrter Lowe Feld 3 in Gold zwei blaue Pfahle Stadte und Gemeinden bis 1950 BearbeitenStand 1950 Bearbeiten Zum Saalkreis gehorten vor der Gebietsreform von 1950 vier Stadte und 79 weitere Gemeinden 7 Ammendorf Stadt Bebitz Beesedau Beesenlaublingen Beidersee Benndorf Brachstedt Brachwitz Braschwitz Bruckdorf Buschdorf Dalena Dammendorf Diemitz Dieskau Dobis Doblitz Dolau Dollnitz Domnitz Dornitz Dossel Eismannsdorf Friedrichsschwerz Garsena Gimritz Golbitz Gottenz Grobers Grosskugel Gutenberg Hohenedlau Hohenthurm Kaltenmark Kanena Kirchedlau Kleinkugel Konnern Stadt Krosigk Kustrena Lebendorf Lettewitz Lettin Lieskau Lobejun Stadt Lochau Maschwitz Merbitz Moderau Morl Motzlich Mukrena Nauendorf Nehlitz Neutz Niemberg Nietleben Oppin Peissen Petersberg Plossnitz Priester Pritschona Reideburg Rothenburg Schiepzig Schlettau Schwerz Seeben Sennewitz Spickendorf Teicha Tornau Trebitz b Konnern Trebnitz Unterpeissen Wallwitz Wettin Stadt Wieskau Wormlitz Bollberg Zoberitz Zscherben Zwintschona Vor 1950 aufgeloste oder ausgeschiedene Gemeinden Bearbeiten Beesen 1917 zu Ammendorf Bennewitz 1938 zu Benndorf Bollberg 1928 zu Wormlitz Bollberg Burg bei Reideburg in den 1920er Jahren zu Reideburg Burg in der Aue 1920 zu Ammendorf Crollwitz 1900 zu Halle Dachritz 1938 zu Wallwitz Deutleben 1938 zu Neutz Freiheit Oppin 1921 zu Oppin Frossnitz 1938 zu Petersberg Giebichenstein 1900 zu Halle Gorbitz 1938 zu Lettewitz Groitsch 1938 zu Teicha Harsdorf 1921 zu Oppin Hohen 1938 zu Brachstedt Inwenden 1921 zu Oppin Kapellenende in den 1920er Jahren zu Reideburg Lehndorf 1936 zu Teicha Lobnitz an der Gotsche 1936 zu Teicha Lobnitz an der Linde 1942 zum Landkreis Dessau Kothen Mitteledlau 1938 zu Kirchedlau Obermaschwitz 1938 zu Maschwitz Osendorf 1920 zu Ammendorf Osmunde 1938 zu Grobers Planena 1920 zu Ammendorf Pranitz 1921 zu Oppin Rabatz 1938 zu Peissen Radewell 1920 zu Ammendorf Raunitz 1938 zu Gimritz Rosenfeld 1928 zu Hohenthurm Schonnewitz in den 1920er Jahren zu Reideburg Schwoitsch 1938 zu Grobers Sieglitz 1938 zu Hohenedlau Sylbitz 1938 zu Wallwitz Trebitz am Petersberge 1938 zu Wallwitz Trotha 1900 zu Halle Untermaschwitz 1938 zu Maschwitz Wesenitz 1938 zu Lochau Westewitz 1938 zu Wallwitz Wormlitz 1928 zu Wormlitz Bollberg Wurp 1938 zu Brachstedt Namensanderungen Bearbeiten Im Verlauf des 20 Jahrhunderts wurden einige Schreibweisen mit c beseitigt 1911 Connern Konnern1937 Canena Kanena Custrena Kustrena Mucrena MukrenaStadte und Gemeinden 1990 2007 BearbeitenVerwaltungsgliederung 2007 Bearbeiten Einwohnerzahlen vom 31 Dezember 2006 Einheitsgemeinden 1 Kabelsketal Sitz Grobers 9045 Verwaltungsgemeinschaften mit ihren Mitgliedsgemeinden Sitz der Verwaltungsgemeinschaft 1 Verwaltungsgemeinschaft Gotschetal PetersbergBrachstedt 915 Gotschetal Sitz Wallwitz 5863 Krosigk 874 Kutten 422 Morl 920 Ostrau 1260 Petersberg 690 2 Verwaltungsgemeinschaft Ostlicher SaalkreisBraschwitz 1264 Hohenthurm 1916 Landsberg Stadt 8518 Niemberg 1482 Oppin 1551 Peissen 1071 Schwerz 541 3 Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis NordBrachwitz 1009 Doblitz 189 Domnitz 806 Dossel 360 Gimritz 364 Lobejun Stadt 2287 Nauendorf 1835 Neutz Lettewitz 913 Plotz 760 Rothenburg 867 Wettin Stadt 2076 4 Verwaltungsgemeinschaft Westlicher SaalkreisBeesenstedt 1266 Bennstedt 1497 Fienstedt 236 Kloschwitz 478 Lieskau 2652 Salzmunde 2486 Schochwitz 1251 Zappendorf 1543 5 Verwaltungsgemeinschaft Wurde SalzaAngersdorf 1195 Dornstedt 752 Hohnstedt 1584 Langenbogen 2622 Steuden 955 Teutschenthal 9397 Gebietsveranderungen seit 1995 Bearbeiten Seit 1995 fanden im Saalkreis viele Gebietsveranderungen statt Von den ursprunglich neun Verwaltungsgemeinschaften bestanden bei der Auflosung des Landkreises noch funf Verwaltungsgemeinschaften In der gleichen Zeit verringerte sich die Anzahl der Gemeinden von 59 auf 40 Anderungen bei Verwaltungsgemeinschaften Bearbeiten Wechsel der Gemeinde Hohenweiden aus der Verwaltungsgemeinschaft Westliche Saaleaue sowie der Gemeinden Dollnitz und Lochau aus der Verwaltungsgemeinschaft Kabelske Tal in die Gemeinde Schkopau im Landkreis Merseburg Querfurt 1 August 2004 Neubildung der Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Nord aus der Verwaltungsgemeinschaft Nordlicher Saalkreis und der Verwaltungsgemeinschaft Wettin Eingliederung der Gemeinde Kloschwitz in die Verwaltungsgemeinschaft Westlicher Saalkreis 1 Januar 2005 Name seit dem 13 Oktober 2005 Neubildung der Verwaltungsgemeinschaft Ostlicher Saalkreis aus der Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Ost und der Verwaltungsgemeinschaft Landsberg 1 Januar 2005 Name seit dem 18 August 2005 Auflosung der VG Westliche Saaleaue Eingliederung der Gemeinde Angersdorf in die Verwaltungsgemeinschaft Wurde Salza Eingemeindung der anderen zwei Mitgliedsgemeinden nach Teutschenthal 1 Januar 2005 Auflosung der VG Kabelske Tal Bildung der Einheitsgemeinde Kabelsketal Eingemeindung der Gemeinde Queis nach Landsberg 1 Januar 2005 Wechsel der Gemeinde Brachstedt aus der VG Ostlicher Saalkreis in die Verwaltungsgemeinschaft Gotschetal Petersberg 30 Marz 2006 Anderungen auf Gemeindeebene Bearbeiten Auflosung der Gemeinden Holleben und Zscherben Eingemeindung nach Teutschenthal 1 Januar 2005 Auflosung der Gemeinde Mosthinsdorf Eingemeindung nach Ostrau 1 Januar 2005 Auflosung der Gemeinden Queis Sietzsch und Spickendorf Eingemeindung nach Landsberg 1 Januar 2005 Auflosung der Gemeinde Reussen Eingemeindung nach Landsberg 17 Februar 2005 Neubildung der Gemeinde Gotschetal aus den Gemeinden Gutenberg Nehlitz Sennewitz Teicha und Wallwitz Saalkreis 1 Juli 2006 Namensanderungen Bearbeiten von Wallwitz zu Wallwitz Saalkreis 1 Januar 1998 Kfz Kennzeichen BearbeitenAnfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen SK Es wird im Saalekreis bis heute ausgegeben Literatur BearbeitenHanns Gringmuth Die Behordenorganisation im Herzogtum Magdeburg ihre Entwicklung und Eingliederung in den brandenburgisch preussischen Staat Dissertation Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 1934 Johann Ludwig von Heineccius Ausfuhrliche topographische Beschreibung des Herzogthums Magdeburg und der Grafschaft Mansfeld Magdeburgischen Antheils Decker Berlin 1785 Einzelnachweise Bearbeiten Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Merseburg 1816 S 333 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Merseburg 1819 S 474 Amts Blatt der Koniglichen Regierung zu Merseburg 1828 S 155 Christian Gottfried Daniel Stein Handbuch der Geographie und Statistik des preussischen Staats Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Der Regierungsbezirk Merseburg S 341 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Handbuch der Provinz Sachsen Rubachsche Buchhandlung Magdeburg 1843 Neustadt Magdeburg S 239 Digitalisat abgerufen am 6 Juni 2016 Koniglich Statistisches Buro Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Sachsen Verlag d Konigl Statist Bureaus Berlin 1873 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 a b c d e f g h i j Michael Rademacher Saalkreis Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1946 a b Statistische Jahrbucher der Deutschen Demokratischen Republik In DigiZeitschriften Abgerufen am 6 Oktober 2009 Statistische Jahrbucher der Bundesrepublik Deutschland In DigiZeitschriften Abgerufen am 6 Juli 2016 Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Monatsheft 11 2007Kreise des Herzogtums Magdeburg Holzkreis ab 1716 geteilt in 1 2 und 3 Distrikt Saalkreis Orte Jerichowscher Kreis ab 1716 geteilt in 1 und 2 Distrikt Luckenwaldescher Kreis bis 1772 Ziesarscher Kreis ab 1772 Mansfelder Kreis ab 1780 Landkreise und kreisfreie Stadte im Regierungsbezirk Merseburg Stand 1938 Stadtkreise Eisleben Halle Saale Merseburg Naumburg Saale Weissenfels Wittenberg Zeitz Landkreise Bitterfeld Delitzsch Eckartsberga Liebenwerda Mansfelder Gebirgskreis Mansfelder Seekreis Merseburg Querfurt Saalkreis Sangerhausen Schweinitz Torgau Weissenfels Wittenberg Zeitz 1932 aufgelost Landkreis Naumburg Siehe auch Regierungsbezirk Merseburg Provinz Halle Merseburg und Land Sachsen Anhalt 1947 1952 Landkreise und kreisfreie Stadte in Sachsen Anhalt 1994 2007 Stadte Dessau Halle Saale Magdeburg Landkreise Altmarkkreis Salzwedel Landkreis Anhalt Zerbst Landkreis Aschersleben Stassfurt Landkreis Bernburg Landkreis Bitterfeld Bordekreis Burgenlandkreis Landkreis Halberstadt Landkreis Jerichower Land Landkreis Kothen Landkreis Mansfelder Land Landkreis Merseburg Querfurt Ohrekreis Landkreis Quedlinburg Saalkreis Landkreis Sangerhausen Landkreis Schonebeck Landkreis Stendal Landkreis Weissenfels Landkreis Wernigerode Landkreis Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saalkreis amp oldid 236337567