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Schochwitz ist eine Ortschaft der Gemeinde Salzatal im Saalekreis in Sachsen Anhalt Deutschland Bis zur Neubildung der Einheitsgemeinde Salzatal am 1 Januar 2010 1 war Schochwitz eine selbstandige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Westlicher Saalkreis SchochwitzGemeinde SalzatalWappen von SchochwitzKoordinaten 51 32 N 11 45 O 51 530277777778 11 7525 123 Koordinaten 51 31 49 N 11 45 9 OHohe 123 m u NNFlache 15 81 km Einwohner 1202 31 Dez 2013 Bevolkerungsdichte 76 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2010Postleitzahl 06198Vorwahl 034609Karte Lage von Schochwitz in Salzatal Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Ortschaftsgliederung 2 Geschichte 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Veranstaltungen 4 3 Vereine 5 Personlichkeiten chronologisch 5 1 Sohne und Tochter des Ortes 5 2 Personen die in Schochwitz gewirkt haben 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeografie BearbeitenSchochwitz liegt westlich von Halle Saale Durch das Dorf fliesst der Bach Laweke Ortschaftsgliederung Bearbeiten Zu Schochwitz gehoren der Hauptort Schochwitz sowie die Ortsteile Boltzenhohe Gorsleben Krimpe Rather und Wils Geschichte BearbeitenSchochwitz und seine heutigen Ortsteile Gorsleben Krimpe Rather und Wils gehorten zur Grafschaft Mansfeld Wahrend Rather auch Rathern genannt zum Amt Seeburg Distrikt Schraplau und Gorsleben zum Amt Hedersleben Distrikt Mansfeld gehorten unterstanden Schochwitz Krimpe und Wils der adligen Patrimonialgerichtsbarkeit des Ritterguts Schochwitz 2 Die Herrschaft Schochwitz wurde 1573 durch die Herren von Schulenburg erworben und 1783 an die Herren von Alvensleben auf Eichenbarleben verkauft die das Schloss Schochwitz bis zur Enteignung 1945 im Zuge der Bodenreform in Besitz hatten 3 Bei der Teilung der Grafschaft Mansfeld 1738 80 kamen die drei Schochwitzer Gutsorte Schochwitz Krimpe und Wils sowie die Orte Rather und Gorsleben zu dem Anteil den das preussische Herzogtum Magdeburg erhielt Mit dem Frieden von Tilsit wurden die funf Orte im Jahr 1807 dem Konigreich Westphalen angegliedert und dem Distrikt Halle im Departement der Saale zugeordnet Die Orte kamen zum Kanton Seeburg 4 Nach der Niederlage Napoleons und dem Ende des Konigreichs Westphalen befreiten die verbundeten Gegner Napoleons Anfang Oktober 1813 das Gebiet Bei der politischen Neuordnung nach dem Wiener Kongress 1815 wurden Schochwitz Gorsleben Krimpe Rather und Wils im Jahr 1816 dem Regierungsbezirk Merseburg der preussischen Provinz Sachsen angeschlossen und dem Mansfelder Seekreis angegliedert 5 Am 20 Juli 1950 wurden Gorsleben Krimpe Rather und Wils nach Schochwitz nun mehr im Saalkreis eingemeindet Mit der zweiten Kreisreform kam Schochwitz am 25 Juli 1952 in den neu zugeschnittenen Saalkreis im Bezirk Halle der am 1 Juli 2007 im Saalekreis aufging 6 Bis zur Neubildung der Einheitsgemeinde Salzatal am 1 Januar 2010 7 war Schochwitz eine selbstandige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Westlicher Saalkreis Letzter Burgermeister von Schochwitz war Steffen Bernas Wappen BearbeitenBlasonierung In Gold auf grunem Dreiberg ein blau gekleideten Bauer mit blauer Kopfbedeckung die Arme seitwarts ausgestreckt in jeder Hand eine steigende grune Ahre haltend Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St Benedikt nbsp Schloss Schochwitz nbsp Pfarrhaus SchochwitzBauwerke Bearbeiten Schloss Schochwitz zeitweilig im Besitz derer von Schulenburg bzw die derer von Alvensleben aus Eichenbarleben Kirche St Benedikt Kirche St Marien Gorsleben Dorfkirche Krimpe Pfarrhaus Schochwitz erbaut Anfang des 17 Jahrhunderts Kirche Rather Kirche WilsVeranstaltungen Bearbeiten Alljahrliches Maifussballturnier des TSV 1990 Schochwitz Luppholzpokal Alljahrlicher Wettkampf im Loschangriff Nass der Freiwilligen Feuerwehr Schochwitz Karneval mit dem Schochwitzer Carnevals Club 1955 e V SCC Wustemann Cup Fussballturnier im Nachwuchsbereich Laweke Cup Alljahrlicher TischtennisturnierVereine Bearbeiten Feuerwehrverein Schochwitz e V SCC Schochwitzer Carnevals Club 1955 e V Gemeinsam fur Schochwitz e V TSV 1990 Schochwitz e V SG 1948 Schochwitz e V Personlichkeiten chronologisch BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Hermann von Alvensleben 1809 1887 preussischer General und Besitzer des Rittergutes Schochwitz Siegfried Liebau 1911 1995 SS Obersturmbannfuhrer Anthropologe und MedizinerPersonen die in Schochwitz gewirkt haben Bearbeiten Ludolf Hermann von Alvensleben 1901 1970 NSDAP Reichstagsabgeordneter SS Gruppenfuhrer und Generalleutnant der Waffen SS Besitzer des Rittergutes Schochwitz Hubert Wittmann 1923 2021 Maler und Grafiker lebte bis 2005 in SchochwitzEinzelnachweise Bearbeiten StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010 Beschreibung des Herzogtums Magdeburg und der Grafschaft Mansfeld magdeburgischen Anteils Geschichte von Schloss Schochwitz auf der Webseite der Familie von Alvensleben Memento des Originals vom 27 September 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www familie von alvensleben de Beschreibung des Saale Departements Der Mansfelder Seekreis im Gemeindeverzeichnis 1900 Schochwitz und seine Ortsteile auf gov genealogy net StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schochwitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bilder vom Schloss SchochwitzOrtschaften der Gemeinde Salzatal Beesenstedt Bennstedt Fienstedt Hohnstedt Kloschwitz Lieskau Salzmunde Schochwitz Zappendorf Normdaten Geografikum GND 1060814331 lobid OGND AKS VIAF 311456532 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schochwitz amp oldid 238589754