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Dieser Artikel behandelt den Ortsteil von Teutschenthal in Sachsen Anhalt Siehe auch Steudten Steuden ist ein Ortsteil der Gemeinde Teutschenthal im Saalekreis in Sachsen Anhalt Deutschland SteudenGemeinde TeutschenthalWappen von SteudenKoordinaten 51 25 N 11 46 O 51 420555555556 11 765833333333 130 Koordinaten 51 25 14 N 11 45 57 OHohe 130 m u NNFlache 13 69 km Einwohner 732 29 Apr 2015 Bevolkerungsdichte 53 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2010Postleitzahl 06179Vorwahl 034636Karte Lage von Steuden in Teutschenthal Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 Wappen und Flagge 4 Personlichkeiten aus Steuden 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenSteuden wurde um 800 erstmals erwahnt Steuden und das Rittergut Etzdorf gehorten zum Unteramt Schraplau im Distrikt Schraplau der Grafschaft Mansfeld 1 Bei der Teilung der Grafschaft Mansfeld 1738 80 kamen beide Orte mit dem Unteramt Schraplau zu dem Anteil den das preussische Herzogtum Magdeburg erhielt Mit dem Frieden von Tilsit wurden Steuden und Etzdorf im Jahr 1807 dem Konigreich Westphalen angegliedert und dem Distrikt Halle im Departement der Saale zugeordnet Sie kamen zum Kanton Schraplau 2 Nach der Niederlage Napoleons und dem Ende des Konigreichs Westphalen befreiten die verbundeten Gegner Napoleons Anfang Oktober 1813 das Gebiet Bei der politischen Neuordnung nach dem Wiener Kongress 1815 wurden Steuden und das Gut Etzdorf im Jahr 1816 dem Regierungsbezirk Merseburg der preussischen Provinz Sachsen angeschlossen und dem Mansfelder Seekreis angegliedert 3 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Etzdorf mit der Landgemeinde Steuden vereinigt 4 Im Zuge der ersten Kreisreform in der DDR wurde Steuden am 15 Juni 1950 in den Saalkreis umgegliedert Mit der zweiten Kreisreform erfolgte am 25 Juli 1952 die Umgliederung von Steuden in den Kreis Eisleben und am 4 Dezember 1952 in den neu zugeschnittenen Saalkreis im Bezirk Halle 5 Seit 1994 gehorte Steuden zur Verwaltungsgemeinschaft Wurde Salza Durch die Eingemeindung nach Teutschenthal am 1 Januar 2010 ist Steuden eine Ortschaft der Gemeinde Teutschenthal mit den Ortsteilen Steuden und Etzdorf 6 Letzter Burgermeister Steudens war Siegfried Schlegel Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gutshaus in Etzdorf nbsp KircheSehenswert sind die 300 Jahre alte Kirche und die vor 125 Jahren gepflanzte Denkmalseiche Zu Steuden gehort das Rittergut Etzdorf Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp OrtswappenDas Wappen wurde am 11 August 1999 durch das Regierungsprasidium Halle genehmigt Blasonierung Gespalten von Silber und Grun mit einer Linde in verwechselten Farben uber einem von Blau und Silber gespaltenen mit einem Wellenleistenstab in verwechselten Farben belegten Schildfuss Das Wappen wurde vom Kommunalheraldiker Frank Jung gestaltet Die Farben der Flagge sind Grun Silber Weiss Grun gestreift mit aufgelegten Wappen auf dem breiteren Mittelstreifen Personlichkeiten aus Steuden BearbeitenHermann Ehrenberg 1816 1866 Emigrant und Autor nach dem in den USA ein Ort und ein Berggipfel benannt sindEinzelnachweise Bearbeiten Beschreibung des Herzogtums Magdeburg und der Grafschaft Mansfeld magdeburgischen Anteils S 473 und 487 Beschreibung des Saale Departements Der Mansfelder Seekreis im Gemeindeverzeichnis 1900 Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1928 ZDB ID 3766 7 S SB 15 Steuden im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steuden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ehem Gemeinde SteudenOrtsteile der Gemeinde Teutschenthal Angersdorf Dornstedt Holleben Langenbogen Steuden Teutschenthal Zscherben Normdaten Geografikum GND 7757515 5 lobid OGND AKS VIAF 3199151247941644270006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steuden amp oldid 227608881