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Dieser Artikel behandelt den preussischen Landkreis Halberstadt 1825 1932 und den Landkreis Halberstadt im Land Sachsen Anhalt 1990 2007 Fur den Kreis Halberstadt im Bezirk Magdeburg 1952 1990 siehe Kreis Halberstadt Der Landkreis Halberstadt war ein Landkreis im Westen des Bundeslandes Sachsen Anhalt Zum 1 Juli 2007 ging er im neuen Landkreis Harz auf Nachbarkreise waren im Norden die niedersachsischen Landkreise Wolfenbuttel und Helmstedt sowie der Bordekreis im Sudosten der Landkreis Quedlinburg im Suden der Landkreis Wernigerode und im Westen der niedersachsische Landkreis Goslar Wappen Deutschlandkartep1Basisdaten Stand 2007 Bestandszeitraum 1990 2007Bundesland Sachsen AnhaltVerwaltungssitz HalberstadtFlache 664 92 km2Einwohner 74 886 31 Dez 2006 Bevolkerungsdichte 113 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen HBSKreisschlussel 15 3 57Kreisgliederung 21 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Friedrich Ebert Strasse 4238820 HalberstadtWebsite landkreis halberstadt deLandrat Henning Ruhe parteilos Lage des Landkreises Halberstadt in Sachsen AnhaltKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Preussen 1 2 Der Kreis Halberstadt in der DDR 1 3 Der Landkreis Halberstadt in Sachsen Anhalt 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Landrate 3 2 Wappen 4 Stadte und Gemeinden 1932 5 Stadte und Gemeinden 1990 2007 5 1 Gebietsveranderungen 5 1 1 Anderungen bei Verwaltungsgemeinschaften 5 1 2 Anderungen auf Gemeindeebene 5 1 3 Namensanderung 6 Kfz Kennzeichen 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenPreussen Bearbeiten Bei der Einteilung des Regierungsbezirks Magdeburg der preussischen Provinz Sachsen in Kreise wurde 1816 der Stadtkreis Halberstadt gebildet der neben der Stadt Halberstadt die umliegenden Dorfer Emersleben Gross Quenstedt Harsleben Klein Quenstedt Sargstedt und Wehrstedt umfasste Zum 1 Januar 1825 wurde der Raum Halberstadt neugeordnet 1 Es wurde ein vergrosserter Kreis Halberstadt gebildet bestehend aus dem bisherigen Stadtkreis Halberstadt den Stadten Derenburg Hornburg und Osterwieck sowie den Dorfern Abbenrode Berssel Buhne Danstedt Deersheim Goddeckenrode Hoppenstedt Isingerode Langenstein Luttgenrode Osterode Rhoden Rimbeck Roklum Schauen Stotterlingen Stotterlingenburg Suderode Veltheim und Wulperode des aufgelosten Kreises Osterwieck den Dorfern Aspenstedt Athenstedt Dardesheim Heudeber Mahndorf Mulmke Rohrsheim Strobeck und Zilly des Kreises Oschersleben Die Stadt Halberstadt schied 1891 als Stadtkreis aus dem Kreis aus Der verbleibende Kreis hiess seitdem Landkreis Halberstadt Er wurde bei der preussischen Kreisreform 1932 aufgelost Emersleben Gross Quenstedt Harsleben Klein Quenstedt und Wehrstedt kamen zum Landkreis Oschersleben Bode alle ubrigen Gemeinden zum Landkreis Wernigerode 2 Der Landkreis Halberstadt hatte am 1 Dezember 1910 39 392 Einwohner auf einer Flache von 433 km 3 Der Kreis Halberstadt in der DDR Bearbeiten Hauptartikel Kreis Halberstadt Zum 25 Juli 1952 wurde in der DDR ein neuer Kreis Halberstadt aus dem Stadtkreis Halberstadt und aus Teilen der Landkreise Oschersleben und Wernigerode gebildet Der Kreis wurde dem Bezirk Magdeburg zugeordnet Der Landkreis Halberstadt in Sachsen Anhalt Bearbeiten Nach der Wiedervereinigung gehorte der nun wieder als Landkreis Halberstadt bezeichnete Kreis zum Regierungsbezirk Magdeburg von Sachsen Anhalt Am 1 Juli 2007 ging er im Zuge der Kreisgebietsreform in Sachsen Anhalt zusammen mit dem Landkreis Quedlinburg und dem Landkreis Wernigerode im Landkreis Harz auf Kreistagswahl 2004 4 5 Wahlbeteiligung 38 4 1999 48 9 50403020100 40 1 23 6 16 7 7 7 4 0 3 9 2 8 1 1 0 1 CDUPDSSPDBUKO dFDPF H fGruneAHASonst i Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1999 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 0 9 p 6 4 p 10 0 p 1 8 p 1 1 p 0 7 p 1 2 p 1 1 p 1 8 pCDUPDSSPDBUKO dFDPF H fGruneAHASonst iVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen d Wahlergruppe BUKO e V f Wahlergruppe F H i Sonstige 2004 Einzelbewerber Roland Vogel 0 1 1999 DVU 1 8 PBC 0 1 Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu langEinwohnerentwicklung BearbeitenJahr Einwohner Quelle1816 14 294 6 1843 47 354 7 1871 57 993 8 1900 40 259 9 1910 39 392 9 1925 40 485 9 1960 105 636 10 1971 98 973 10 1981 91 918 10 1989 88 604 10 2006 74 886 11 Politik BearbeitenLandrate Bearbeiten 1816 1831 Johann Heinrich Wilhelm Lehmann 1831 1844 Hermann Kleist von Nollendorf 1804 1870 1844 1859 Gustav von Gustedt 1804 1859 1860 1864 Werner von Gustedt 1813 1864 1864 1878 Wilhelm Rimpau 1814 1892 1879 1889 Werner Meyer 1838 1889 1890 1918 Ludwig Stegemann 1918 1926 Ernst Wegner 1926 1927 1932 Hermann Muller1990 1991 Thomas Veil 1991 1994 Joachim Wintjen 1994 2007 Henning RuheWappen Bearbeiten Blasonierung Gespalten von Silber und Rot Genehmigung vom 20 Juli 1995Stadte und Gemeinden 1932 BearbeitenDer preussische Landkreis Halberstadt umfasste anfangs der 1930er Jahre vor seiner Auflosung zuletzt vier Stadte und 32 weitere Gemeinden 12 13 Abbenrode Aspenstedt Athenstedt Berssel Buhne Danstedt Dardesheim Stadt Deersheim Derenburg Stadt Emersleben Goddeckenrode Gross Quenstedt Harsleben Heudeber Hoppenstedt Hornburg Stadt Isingerode Klein Quenstedt Langenstein Luttgenrode Mahndorf Osterode Osterwieck Stadt Rhoden Rimbeck Rohrsheim Roklum Sargstedt Schauen Stotterlingen Strobeck Veltheim Wehrstedt Westerburg Wulperode ZillyStadte und Gemeinden 1990 2007 Bearbeiten Einwohner am 31 Dezember 2006 Einheitsgemeinden Halberstadt Stadt 39 318 Huy 8 592 Verwaltungsgemeinschaften mit ihren Mitgliedsgemeinden Sitz der Verwaltungsgemeinschaft 1 Verwaltungsgemeinschaft Bode HoltemmeGross Quenstedt 1 013 Harsleben 2 304 Nienhagen 449 Schwanebeck Stadt 2 344 Wegeleben Stadt 3 053 2 Verwaltungsgemeinschaft Harzvorland HuyAspenstedt 547 Athenstedt 431 Danstedt 539 Langenstein 1 929 Sargstedt 734 Strobeck Schachdorf 1 149 3 Verwaltungsgemeinschaft Osterwieck FallsteinAue Fallstein 5 245 Berssel 736 Buhne 558 Luttgenrode 728 Osterwieck Stadt 3 810 Rhoden 464 Schauen 501 Wulperode 549 Gebietsveranderungen Bearbeiten Seit 1995 fanden im Landkreis Halberstadt viele Gebietsveranderungen statt Von den ursprunglich 7 Verwaltungsgemeinschaften bestanden bei der Auflosung des Landkreises noch 3 Verwaltungsgemeinschaften In der gleichen Zeit verringerte sich die Anzahl der Gemeinden von 43 auf 21 Anderungen bei Verwaltungsgemeinschaften Bearbeiten Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Halberstadt Eingliederung von Sargstedt in die Verwaltungsgemeinschaft Harzvorland Huy sowie Bildung der Einheitsgemeinde Halberstadt am 1 Januar 1997 Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Huy Bildung der Einheitsgemeinde Huy aus den Mitgliedsgemeinden am 1 April 2002 Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Aue Fallstein Bildung der Einheitsgemeinde Aue Fallstein aus den Mitgliedsgemeinden am 11 September 2003 Zusammenschluss der Verwaltungsgemeinschaft Osterwieck mit der Gemeinde Aue Fallstein Neubildung der Verwaltungsgemeinschaft Osterwieck Fallstein am 1 Januar 2005 Zusammenschluss der Verwaltungsgemeinschaften Schwanebeck und Untere Bode Neubildung der Verwaltungsgemeinschaft Bode Holtemme am 1 Januar 2005Anderungen auf Gemeindeebene Bearbeiten Eingemeindung von Emersleben nach Halberstadt am 1 Mai 1995 Eingemeindung von Klein Quenstedt nach Halberstadt am 1 Januar 1996 Eingemeindung von Rodersdorf nach Wegeleben am 1 Mai 2001Namensanderung Bearbeiten Von Osterode zu Osterode am Fallstein am 1 Januar 1998 Kfz Kennzeichen BearbeitenAnfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen HBS Es wurde bis zum 30 Juni 2007 ausgegeben Seit dem 27 November 2012 ist es zusammenhangend mit der Kennzeichenliberalisierung im Landkreis Harz erhaltlich Einzelnachweise Bearbeiten Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1825 S 4 Rolf Jehke Territoriale Veranderungen in Deutschland Abgerufen am 22 Mai 2009 Uli Schubert Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910 Abgerufen am 22 Mai 2009 http www stala sachsen anhalt de wahlen kw04 erg kreis kw 15357 ergtab frame html http www stala sachsen anhalt de wahlen kw99 erg kreis kw 15357 ergtab frametab html Christian Gottfried Daniel Stein Handbuch der Geographie und Statistik des preussischen Staats Vossische Buchhandlung Berlin 1819 Der Regierungsbezirk Merseburg S 333 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 Handbuch der Provinz Sachsen Rubachsche Buchhandlung Magdeburg 1843 Neustadt Magdeburg S 104 Digitalisat abgerufen am 6 Juni 2016 Koniglich Statistisches Buro Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Sachsen Verlag d Konigl Statist Bureaus Berlin 1873 Digitalisat abgerufen am 5 Mai 2016 a b c Michael Rademacher Landkreis Halberstadt Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b c d Statistische Jahrbucher der Deutschen Demokratischen Republik In DigiZeitschriften Abgerufen am 6 Juni 2009 Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Gemeindeverzeichnis 1910 Michael Rademacher Gemeinden 1933 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Landkreise und kreisfreie Stadte in Sachsen Anhalt 1994 2007 Stadte Dessau Halle Saale Magdeburg Landkreise Altmarkkreis Salzwedel Landkreis Anhalt Zerbst Landkreis Aschersleben Stassfurt Landkreis Bernburg Landkreis Bitterfeld Bordekreis Burgenlandkreis Landkreis Halberstadt Landkreis Jerichower Land Landkreis Kothen Landkreis Mansfelder Land Landkreis Merseburg Querfurt Ohrekreis Landkreis Quedlinburg Saalkreis Landkreis Sangerhausen Landkreis Schonebeck Landkreis Stendal Landkreis Weissenfels Landkreis Wernigerode Landkreis WittenbergLandkreise und kreisfreie Stadte im Regierungsbezirk Magdeburg 1938 Kreisfreie Stadte Aschersleben Burg Halberstadt Magdeburg Quedlinburg Stendal Landkreise Calbe Gardelegen Oschersleben Osterburg Haldensleben Jerichow I Jerichow II Quedlinburg Salzwedel Stendal Wanzleben Wernigerode Wolmirstedt Aufgelost Osterwieck 1825 Aschersleben 1901 Halberstadt 1932 Normdaten Geografikum GND 4302087 2 lobid OGND AKS LCCN n85207961 VIAF 146650164 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Halberstadt amp oldid 231910025