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Oppin ist eine Ortschaft der Stadt Landsberg im Saalekreis in Sachsen Anhalt Deutschland Sie besteht aus den Ortsteilen Oppin Harsdorf Freiheit Pranitz Inwenden Obermaschwitz und Untermaschwitz OppinStadt LandsbergWappen von OppinKoordinaten 51 33 N 12 2 O 51 551111111111 12 033055555556 119 Koordinaten 51 33 4 N 12 1 59 OHohe 119 mFlache 15 74 km Einwohner 1430 Okt 2012 1 Bevolkerungsdichte 91 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2010Postleitzahl 06188Vorwahl 034604Karte Lage von Oppin in LandsbergBis zur Eingemeindung nach Landsberg am 1 Januar 2010 2 war Oppin eine selbstandige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Ostlicher Saalkreis mit dem zugehorigen Ortsteil Maschwitz Letzter Burgermeister Oppins war Bernd Frischmuth Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 Gedenkstatte 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Ansassige Unternehmen 5 2 Verkehrsanbindung 6 Personlichkeiten 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeografie Bearbeiten nbsp Schloss Oppin um 1860 Sammlung Alexander DunckerOppin liegt 7 km nordostlich von Halle Durch den Ort fliesst die Riede welche unweit der nordlichen Bebauungsgrenze entspringt Geschichte BearbeitenOppin wurde im Jahr 952 erstmals urkundlich erwahnt als Konig Otto I es mit Billing gegen Orte bei Gottingen tauschte 3 966 wurde der Ort dem Moritzkloster Magdeburg geschenkt Um 1237 war Oppin der Sitz einer deutschen Ministerialfamilie die sich nach dem Ort benannte 1370 ist Heino von Oppin als Ministerial auf Burg Giebichenstein belegt 1371 wurden Hardingstorp Harsdorf in Wenden Inwenden und Prawenitz Pranitz erwahnt Das Amt Giebichenstein richtete 1633 die Verwaltung der Oppiner Pflege ein 4 1680 kamen Oppin und seine heutigen Ortsteile mit dem Erzstift Magdeburg als Herzogtum Magdeburg unter brandenburg preussische Herrschaft Sie gehorten zum Saalkreis Zwischen 1807 und 1813 war Oppin Hauptort des Kantons Oppin im Distrikt Halle des Departements der Saale im Konigreich Westphalen Harsdorf Inwenden und Pranitz gehorten ebenfalls zum Kanton Oppin Ober und Untermaschwitz hingegen zum Kanton Neumarkt 5 Ab 1815 gehorten Oppin und seine heutigen Ortsteile zum Saalkreis im Regierungsbezirk Merseburg der preussischen Provinz Sachsen Im Jahr 1921 wurden die Orte Oppin Freiheit Oppin Inwenden Pranitz und Harsdorf zur Gemeinde Oppin vereinigt 6 Ober und Untermaschwitz vereinigten sich am 1 April 1938 zur Gemeinde Maschwitz welche am 1 Juli 1950 nach Oppin eingemeindet wurde 7 Ab 1993 gehorte Oppin zur Verwaltungsgemeinschaft Saalkreis Ost die am 1 Januar 2005 mit der Verwaltungsgemeinschaft Landsberg zur neuen Verwaltungsgemeinschaft Ostlicher Saalkreis zusammengeschlossen wurde Am 1 Januar 2010 wurde Oppin mit Maschwitz in die Stadt Landsberg eingemeindet Bauwerke BearbeitenDie Kulturdenkmale Oppins sind im ortlichen Denkmalverzeichnis eingetragen darunter die im 13 Jahrhundert errichtete Kirche St Georg und Elisabeth Gedenkstatte BearbeitenAuf dem Ortsfriedhof wurde ein namentlich unbekannter polnischer Kriegsgefangener begraben der wahrend des Zweiten Weltkrieges ein Opfer von Zwangsarbeit wurde Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAnsassige Unternehmen Bearbeiten Viele Unternehmen sind am Flugplatz Halle Oppin bzw im benachbarten Gewerbegebiet ansassig Auf dem Flugplatz befindet sich die Luftrettungsstation der Intensivtransporthubschrauber Christoph Sachsen Anhalt und Christoph Halle beide betrieben durch die DRF Luftrettung die Firma Air Lloyd Luftfahrt Technik GmbH die Firma Air Lloyd Deutsche Helicopter Flugservice GmbH eine Hubschrauberwerft Fa Helitec das Luftfahrtunternehmen Lips Flugdienst GmbH die Flugschule Lofflerim dazugehorigen Gewerbegebiet Aeropark Oppin sind u a angesiedelt Schaltanlagenbau ElektromaschinenserviceVerkehrsanbindung Bearbeiten Oppin liegt ostlich der A 14 Anschlussstelle Halle Tornau und unmittelbar westlich des Flugplatzes Halle Oppin Der offentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Landesnetzes Sachsen Anhalt erbracht Folgende Verbindung betrieben von dem Omnibusbetrieb Saalekreis fuhrt durch Oppin Linie 350 Halle Oppin Brachstedt Sporen ZorbigPersonlichkeiten BearbeitenDer preussische Beamte und zeitweilige Oberprasident der Provinz Posen Carl Moritz von Beurmann 1802 1870 verstarb in Oppin Der lutherischer Theologe Kirchenhistoriker und Hochschullehrer Wilhelm Ernst Moller 1827 1892 war Pfarrer des Ortes Einzelnachweise Bearbeiten Ortschaft Oppin abgerufen am 26 Juni 2016 StBA Gebietsanderungen vom 01 Januar bis 31 Dezember 2010 DO I Nr 152 Das Amt Giebichenstein im Buch Geographie fur alle Stande S 123f Beschreibung des Saale Departements Oppin auf gov genealogy net Maschwitz auf gov genealogy netWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Oppin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeittafel zur Geschichte Oppins seit 925 Material zu Schloss Oppin in der Sammlung Duncker der Zentral und Landesbibliothek Berlin PDF 265 kB Ortschaften und Ortsteile der Stadt Landsberg Braschwitz mit Plossnitz Hohenthurm mit Rosenfeld Landsberg mit Gollma Gutz und Reinsdorf Niemberg mit Eismannsdorf Oppin mit Maschwitz Peissen mit Rabatz Stichelsdorf und Zoberitz Queis mit Klepzig Kockwitz und Wiedersdorf Reussen mit Zwebendorf Schwerz mit Dammendorf und Kneipe Sietzsch mit Bageritz und Lohnsdorf Spickendorf und Wolls Petersdorf Normdaten Geografikum GND 4647508 4 lobid OGND AKS VIAF 244743937 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oppin amp oldid 234994012