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Ernst Friedlaender 4 Februar 1895 in Wiesbaden 13 Januar 1973 in Koln war ein deutscher Publizist 1 Er publizierte auch unter dem Pseudonym Ernst Ferger 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedlaender studierte Philosophie an den Universitaten von Tubingen Leipzig Berlin Bonn und Koln Im Ersten Weltkrieg war Friedlaender Soldat Von 1929 bis 1931 war Friedlaender Ko Direktor der I G Farben Tochter Agfa in den USA emigrierte 1931 mit seiner Familie in die Schweiz und war von 1934 bis 1945 wohnhaft in Liechtenstein Von Oktober 1946 bis Juli 1950 war er stellvertretender Chefredakteur der Zeit Politisch setzte sich Friedlaender vor allem fur die europaische Integration ein Im Mai 1954 wurde er Vizeprasident des Deutschen Rates der Europaischen Bewegung als deren Prasident er dann von September 1954 bis 1958 fungierte Mit Friedlaender stand einer der bekanntesten deutschen Journalisten an der Spitze des Deutschen Rates der europapolitisch aber starker auf den Kurs der Westintegration Adenauers setzte als sein Vorganger im Amt Eugen Kogon 3 Von 1954 bis 1957 war Friedlaender zudem Prasident der Europa Union Deutschland 4 Er vertrat dabei den pragmatischen uberparteilichen Kurs 5 des in der damaligen Bundesrepublik einflussreichen Europa Verbandes Ernst Friedlaender war mit der Arztin Franziska Schulz verheiratet Friedlanders Tochter war die SPD Politikerin Katharina Focke Werke Auswahl BearbeitenAn die deutsche Jugend Funf Reden Claassen amp Goverts Hamburg 1947 Frieden und Abendland Vaduz 1940 Von der inneren Not Claassen amp Goverts Hamburg 1947 Das Wesen des Friedens 1945 Literatur BearbeitenErnst Friedlaender in Internationales Biographisches Archiv 06 1973 vom 29 Januar 1973 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Katharina Focke Mein Vater Ernst Friedlaender zu seinem 100 Geburtstag Koln zum 4 Februar 1995 fur seine Nachkommen geschrieben Koln 1995 Norbert Frei Franziska Friedlaender Hrsg Ernst Friedlaender Klarung fur Deutschland Leitartikel in der ZEIT 1946 1950 Olzog Verlag Munchen 1982 Jurgen Mittag Vom Honoratiorenkreis zum Europanetzwerk Sechs Jahrzehnte Europaische Bewegung Deutschland In 60 Jahre Europaische Bewegung Deutschland Memento vom 8 Marz 2012 im Internet Archive Europaische Bewegung Deutschland e V Berlin 2009 S 12 28 abgerufen am 10 Juli 2016 Helmut Stubbe da Luz Friedlaender Ernst In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 2 Christians Hamburg 2003 ISBN 3 7672 1366 4 S 131 132 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Friedlaender im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Bundesarchiv N 1352Einzelnachweise Bearbeiten Heiko Buschke Deutsche Presse Rechtsextremismus und nationalsozialistische Vergangenheit in der Ara Adenauer Campus Frankfurt a M 2003 ISBN 3 593 37344 0 S 107 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Marion Grafin Donhoff Zuspruch in einer Zeit ohne Hoffnung Zum Tode von Ernst Friedlaender In Die Zeit Nr 4 19 Januar 1973 abgerufen am 10 Juli 2016 Mittag Vom Honoratiorenkreis zum Europanetzwerk S 19 Friedlander Ernst Kurzbiografie im Bundesarchiv abgerufen am 10 Juli 2016 Wilfried Loth Das Europa der Verbande Die Europa Union im europaischen Integrationsprozess 1949 1969 In Jurgen Mittag Wolfgang Wessels Hrsg Der kolsche Europaer Friedrich Carl von Oppenheim und die europaische Einigung Aschendorff Munster Westfalen 2005 ISBN 3 402 00404 6 S 217 236 hier S 224 Prasidenten der Europaischen Bewegung Deutschland Paul Lobe 1949 1951 Eugen Kogon 1951 1953 Ernst Friedlaender 1954 1958 Hans Furler 1958 1966 Ernst Majonica 1966 1976 Horst Seefeld 1976 1980 Walter Scheel 1980 1985 Philipp Jenninger 1985 1990 Annemarie Renger 1990 1992 Hans Dietrich Genscher 1992 1994 Rita Sussmuth 1994 1998 Wolfgang Thierse 1998 2000 Monika Wulf Mathies 2000 2006 Dieter Spori 2006 2012 Rainer Wend 2012 2018 Linn Selle seit 2018 Prasidenten der Europa Union Deutschland Eugen Kogon 1949 1954 Paul Leverkuehn 1954 Ernst Friedlaender 1954 1957 Friedrich Carl von Oppenheim 1957 1973 Theo M Loch 1973 1980 Walter Scheel 1980 1989 Egon Klepsch 1989 1997 Hans Gert Pottering 1997 1999 Elmar Brok 1999 2006 Peter Altmaier 2006 2011 Rainer Wieland seit 2011 Vorsitzende der Atlantik Brucke Ernst Friedlaender 1952 1959 Arnold Bergstraesser 1959 1961 Gotthard von Falkenhausen 1961 1978 Karl Klasen 1978 1984 Walther Leisler Kiep 1984 2000 Arend Oetker 2000 2005 Thomas Enders 2005 2009 Friedrich Merz 2009 2019 Sigmar Gabriel seit 2019 Normdaten Person GND 116796979 lobid OGND AKS LCCN n85175684 VIAF 115051283 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Friedlaender ErnstALTERNATIVNAMEN Friedlander ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher PublizistGEBURTSDATUM 4 Februar 1895GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 13 Januar 1973STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Friedlaender Publizist amp oldid 237809482