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Mafalda Salvatini 17 Oktober 1886 in Baia 13 Juni 1971 in Lugano war eine italienische Opernsangerin Sopran Mafalda SalvatiniLeben BearbeitenMafalda Salvatini war die Tochter eines Offiziers der neapolitanischen Armee Im Alter von vier Jahren verwaist kam sie auf Internate in Portici und Paris Schon fruh zeigte sich ihr musikalisches Talent und so erhielt sie eine Gesangsausbildung bei Pauline Viardot Garcia und Jean de Reszke Spater studierte sie in Deutschland bei Julius Lieban Salvatini gab 1908 ihr Debut an der Berliner Staatsoper in der Titelrolle von Verdis Aida mit Enrico Caruso der sie angeblich am Schluss auf die Buhne trug damit sie ihren Applaus entgegennahm Sie blieb an diesem Theater bis 1914 und sang die Leonora in Verdis Il trovatore und die Titelrolle in Puccinis Madama Butterfly 1912 gab sie ein Gastspiel an der Bayerischen Staatsoper und 1913 debutierte sie an der Pariser Oper als Valentine in Meyerbeers Die Hugenotten Von 1916 bis 1923 gehorte Salvatini zu den Sangern am Deutschen Opernhaus Sie sang die Amelia in Verdis Maskenball die Marta in d Alberts Tiefland die Myrtocle in dessen Die toten Augen die Rachel in Halevys La juive die Santuzza in Mascagnis Cavalleria rusticana die Senta im Fliegenden Hollander die Titelrolle in Carmen und Puccinis Tosca Von 1924 bis 1926 war sie wieder an der Berliner Staatsoper Danach kehrte sie an die Stadtische Oper Berlin ehemals Deutsches Opernhaus zuruck wo sie in der Titelrolle von Puccinis Turandot zu horen war deren Berliner Premiere im November 1926 unter Leitung von Bruno Walter stattfand Sie blieb dort bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1932 1 Ausserhalb Berlins gastierte Salvatini 1922 und 1928 an der Wiener Staatsoper Sie trat 1927 und 1928 in der Semperoper in Dresden auf und hatte Auftritte am Opernhaus in Riga Auch in Holland und Belgien gab sie Gastspiele Als Mafalda Salvatini 1908 nach Berlin kam heiratete sie Walter Gerard einen Berliner Forscher und Unternehmer hugenottischer Herkunft mit dem sie zwei Sohne hatte Rolf Gerard 1909 2011 und Charles E genannt Horst Gerard 1912 2007 Ihr Enkel Alexander Gerard Architekt und Immobilienprojektentwickler initiierte zusammen mit seiner Frau der Kunsthistorikerin Jana Marko in Hamburg die Elbphilharmonie 1933 heiratete Salvatini Jurgis Saulys den litauischen Gesandten in Berlin Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gingen sie nach Lugano in der Schweiz wo Mafalda Salvatini 1971 im Alter von 84 Jahren starb Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mafalda Salvatini Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mafalda Salvatini bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Mafalda Salvatinis Diskografie auf discogs com de Einzelnachweise Bearbeiten Detlef Meyer zu Heringdorf Das Charlottenburger Opernhaus von 1912 bis 1961 Dissertation Deutsche Oper Berlin 1988 ISBN 3 926412 07 0 S 668Normdaten Person GND 116767626 lobid OGND AKS LCCN no2007047270 VIAF 31772300 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Salvatini MafaldaKURZBESCHREIBUNG italienische Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 17 Oktober 1886GEBURTSORT BaiaSTERBEDATUM 13 Juni 1971STERBEORT Lugano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mafalda Salvatini amp oldid 231154622