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Marie Dietrich 26 Januar 1868 in Stuttgart 1 oder Weinsberg 2 14 Dezember 1939 in Berlin Schoneweide 3 war eine deutsche Opernsangerin Sopran und Gesangspadagogin als Marie in Der Waffenschmied 1907 Schallplatte von Marie Dietrich Berlin 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDietrich begann ihre Gesangsstudien bei Frau Bader in Stuttgart und Ferdinand Jager Ursprunglich wollte sie Konzertsangerin werden als sie aber bei einem Konzert des kaufmannischen Vereins in Goppingen der damalige Hoftheaterintendant horte lud er sie zu einem Probesingen ein Daraufhin wurde sie fur drei Jahre ans Hoftheater Stuttgart verpflichtet Dort gefiel sie da sie jedoch fuhlte dass ihre Stimme weitere Ausbildung brauchte nahm sie gleich im ersten Jahr einen dreimonatigen Urlaub und ging nach Paris um sich bei Pauline Viardot Garcia weiter ausbilden zu lassen Da sie gute Fortschritte machte ging sie auch im zweiten und dritten Jahr nach Paris 1891 absolvierte sie ein Gastspiel am Hofoperntheater in Wien als Rosine Philine und Susanne mit solchem Erfolg dass ihr ein Engagement angeboten wurde Sie entschied sich jedoch fur das Hofoperntheater Berlin das ihr gleichzeitig einen Vertrag hatte zukommen lassen Dort blieb sie bis 1912 Buhnenabschied August 1912 als Marie im Waffenschmied von Lortzing Danach wirkte sie als Konzertsangerin und Gesangspadagogin Sie war eine ganz vortreffliche Koloratursangerin deren technische Fertigkeit ganz besonders geruhmt wurde gleichwie die perlende Leichtflussigkeit ihrer Passagen und Fiorituren Die Stimme ein modulationsfahiger Sopran von betrachtlichem Umfang zeichnete sich durch ungemein sympathisch beruhrende Klangfarbe und frischen Wohllaut aus Besonders gut lagen ihr humoristische Rollen Marie Dietrich starb 1939 in Berlin Ihr nicht erhaltenes Grab befand sich auf einem der Friedhofe vor dem Halleschen Tor Auf welchem genau ist nicht bekannt 4 Die Stimme von Marie Dietrich ist erhalten durch Aufnahmen fur G amp T Berlin 1903 07 darunter vollstandige Fledermaus Favorite Berlin 1904 Lyrophon Berlin 1905 Homophon Berlin 1906 07 Odeon Berlin 1906 09 hier Nedda im vollstandigen Bajazzo Beka Berlin 1906 und Gramophone Berlin 1908 12 darunter vollstandige Carmen dazu Edison Walzen Berlin 1904 Auf den Grammophon Platten 43 443 444 446 und 453 sind sowohl Arien Regimentstochter Marta als auch Lieder zu horen 5 Literatur BearbeitenLudwig Eisenberg Marie Dietrich In Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Paul List Leipzig 1903 S 199 200 daten digitale sammlungen de Wilhelm Kosch Deutsches Theater Lexikon Biographisches und bibliographisches Handbuch 1 Band Klagenfurt Wien 1953 S 327 K J Kutsch Leo Riemens Grosses Sangerlexikon K G Saur Verlag Munchen 1997 ISBN 3 598 11250 5 Rainer E Lotz Axel Weggen Oliver Wurl Christian Zwarg Discographie der deutschen Gesangsaufnahmen Band 4 Birgit Lotz Verlag Bonn 2005 ISBN 3 9810248 0 XWeblinks BearbeitenMarie Dietrich bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Marie Dietrich bei Discogs Marie Dietrich bei forgottenopersinger blogspot de Marie Dietrichs Auftritte an der Wiener StaatsoperEinzelnachweise Bearbeiten laut Eisenberg laut Kosch Sterbedatum laut Wilhelm Kosch Deutsches Theater Lexikon erster Band S 327 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 219 siehe das Text Buch der bis Juli 1904 erschienenen Konzert Platten Hrsg Arthur Blumenthal Breslau 1904 Normdaten Person GND 116113081 lobid OGND AKS LCCN n89638195 VIAF 69125364 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dietrich MarieKURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsangerin Sopran und GesangspadagoginGEBURTSDATUM 26 Januar 1868GEBURTSORT Stuttgart oder WeinsbergSTERBEDATUM 14 Dezember 1939STERBEORT Berlin Schoneweide Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Dietrich amp oldid 227252824