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Pankow Aussprache ˈpaŋko 1 pankoː 2 ist der namensgebende Ortsteil des Bezirks Pankow in Berlin Im Sprachgebrauch konnen Ortlichkeiten von Pankow auch in den nordlich angrenzenden Bebauungen von Heinersdorf Pankow Heinersdorf und Niederschonhausen Pankow Schonhausen liegen Pankow liegt an der Panke und ist nach diesem Nebenfluss der Spree benannt Pankow Ortsteil von BerlinPankow auf der Karte von Pankow Koordinaten 52 34 9 N 13 24 12 O 52 569166666667 13 403333333333 Koordinaten 52 34 9 N 13 24 12 OFlache 5 66 km Einwohner 67 005 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 11 838 Einwohner km Postleitzahlen 13187 13189Ortsteilnummer 0307Bezirk Pankow Rathaus Pankow Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vom 13 bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts 1 2 Pankow als Bezirk Berlins 2 Bevolkerung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaft 4 2 Infrastruktur 4 2 1 S Bahn 4 2 2 U Bahn 4 2 3 Offentlicher Nahverkehr 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter des Ortsteils 5 2 Mit Pankow verbundene Personlichkeiten 6 Pankow in Kunst und Medien 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVom 13 bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts Bearbeiten Archaologische Spuren einer spatslawischen Vorbesiedlung wurden bisher nicht gefunden Demnach wurde Pankow um 1230 von deutschen Siedlern aus wilder Wurzel gegrundet so wie alle anderen Ortschaften auf dem sudwestlichen Barnim Das Angerdorf entstand an der Panke Von ihr wurde der slawische Gewasser als Ortsname ubernommen Die erste urkundliche Erwahnung datierte auf 1311 Das Landbuch Kaiser Karls IV von 1375 wies fur das Dorf 42 Hufe aus davon vier Pfarrhufe Wedemhof Nur sechs Hufe bewirtschafteten Vollbauern Der Rest verteilte sich auf drei Ritterhofe Kerstian Duseke mit zwolf Hufen davon sechs abgabenfrei Hans Duseken mit 71 2 Hufen und der Berliner Burger Wartenberg mit 121 2 Hufen als Lehen von seinem Stadtrat Von den 22 Kossatenstellen gehorten 13 zum Hof Wartenbergs und die restlichen zu denen der Dusekes Die beiden und der Berliner teilten sich zudem das Kirchenpatronat Im Dorf schenkte ein Krug aus 3 Die Dorfkirche Pankow entstand als spatgotische Feldsteinkirche im 15 Jahrhundert Durch einen umfangreichen Erweiterungsbau aus Backstein in den Jahren 1857 1859 verlor die Dorfkirche einen wesentlichen Teil ihres dorflichen Charakters Die dorfliche Entwicklungsetappe vom Mittelalter bis ins 19 Jahrhundert wurde von einem stadtischen Aufschwung der Grunderjahre im 19 Jahrhundert abgelost 4 Noch immer ist der ursprungliche Dorfcharakter am Verlauf der Breiten Strasse zu erkennen die den ursprunglichen Dorfanger mit der Kirche im Zentrum nachzeichnet Das am Anfang der heutigen Damerowstrasse befindliche Kavalierschloss unterstreicht diese gewachsene Struktur des Ortsteils Von hier aus starteten im 19 Jahrhundert die Jagdgesellschaften nach Buchholz und daruber hinaus in das Umland Dieses Gebaude wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Kindergarten genutzt In den folgenden Jahrhunderten wurde Pankow von wechselnden Besitzverhaltnissen gepragt unter anderem kaufte 1691 der Kurfurst Friedrich III ein Herrenhaus und liess dies zum Schloss Schonhausen umgestalten Damit erhielt Pankow eine verstarkte Bedeutung als Residenz des Hauses Hohenzollern Ende des 19 Jahrhunderts setzte die Entwicklung zu einem Ort der Sommerfrische fur die Stadter ein was wiederum zu einem Ausbau der Infrastruktur fuhrte Das heutige Strassensystem wurde um 1900 herum angelegt unter Nutzung vorhandener fruherer Handelswege wie der Wollankstrasse Seit 1818 gehorte Pankow zum Kreis Niederbarnim in der preussischen Provinz Brandenburg Obwohl die Einwohnerzahl der Landgemeinde 1919 bereits bei 58 000 Menschen lag war der Ort zu dieser Zeit formal noch immer ein Dorf da ihm kein Stadtrecht verliehen worden war Pankow als Bezirk Berlins Bearbeiten Im Jahr 1920 wurde Pankow durch das Gross Berlin Gesetz namensgebender Ortsteil des 19 Verwaltungsbezirks von Berlin Zu ihm gehorten die Ortsteile Blankenburg Blankenfelde Buch Buchholz Heinersdorf Karow Niederschonhausen mit Schonholz und Nordend Rosenthal und Wilhelmsruh Das Rathaus Pankow ist seit dieser Zeit Sitz des Bezirksburgermeisters Zum Ende des Zweiten Weltkriegs stiess die Rote Armee nach Pankow zuerst uber Heinersdorf vor Im Bereich der Prenzlauer Promenade Binzstrasse fanden erbitterte Gefechte mit letzten Gruppen des Volkssturms statt die sich in der Neumannstrasse verschanzt hatten Am 22 April 1945 schlugen die Truppen ihr Quartier in der Binzstrasse auf In Hohe der Trelleborger Strasse wurde eine Begrabnisstatte fur die gefallenen Rotarmisten errichtet Die Umbettung der Toten erfolgte mit der Errichtung des sowjetischen Ehrenmals im Volkspark Schonholzer Heide In Berlin Buch befindet sich ein weiteres Ehrenmal im Bucher Schlosspark Die ursprunglich dort bestatteten Rotarmisten wurden ebenfalls in das Ehrenmal in der Schonholzer Heide umgebettet Zwischen 1945 und 1990 war Pankow ein Bezirk ab 1952 Stadtbezirk im Sowjetischen Sektor von Ost Berlin und seit 2001 ein Ortsteil des gleichnamigen Bezirks Die sowjetische Besatzungsmacht beschlagnahmte 1945 ganze Strassenzuge und machte sie zu Sperrgebieten um dort zunachst das eigene und nach Grundung der DDR das Fuhrungspersonal der SED und der DDR Regierung unterzubringen Am bekanntesten waren das Sperrgebiet am Majakowskiring und das benachbarte Schloss Schonhausen Es war von 1949 bis 1960 Sitz des Prasidenten der DDR Wilhelm Pieck danach bis 1964 des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht Besonders in der westlichen Offentlichkeit galt Pankow lange als Synonym fur die Fuhrung der DDR obwohl die SED Spitze im Sommer 1960 kollektiv in die ausserhalb Berlins fur sie errichtete Waldsiedlung Wandlitz umgezogen war Um die Strasse 201 legte die DDR Regierung ab 1951 auf stadtischem Grund eine Wohnsiedlung fur Kunst und Kulturschaffende an Auch ohne Einladung wahlten zahlreiche Ost Berliner Kunstler Wissenschaftler und Intellektuelle Pankow zum Wohnsitz In den 1970er Jahren liessen der Magistrat von Berlin sowie das Dienstleistungsamt fur auslandische Vertretungen grossere Flachen von Kleingartenanlagen raumen um einerseits dem gestiegenen Bedarf an Wohnraum Rechnung zu tragen andererseits aber auch Wohnungen fur in der DDR residierende Botschaftsangehorige zu errichten Im Zentrum des rechts und links der Neumannstrasse geschaffenen Hauserareals wurden Flachen freigehalten auf denen spater Botschaftsgebaude entstehen sollten Diese Planung wurde allerdings nie umgesetzt 5 Deutschlandweite und internationale Aufmerksamkeit erlange Pankow wahrend der Endphase der DDR als ab dem 7 Dezember 1989 im Schlosskomplex Schonhausen der Zentrale Runde Tisch tagte und am 22 Juni 1990 als Eroffnungsort der Zwei plus Vier Verhandlungen die zur deutschen Wiedervereinigung fuhrten 6 Seit der Bezirksverwaltungsreform des Jahres 2001 ist Pankow Ortsteil im nunmehr vergrosserten Bezirk Pankow Grossbauvorhaben Pankower TorIm Bereich des fruheren Rangierbahnhofs zwischen den Bahnhofen Pankow und Pankow Heinersdorf nordlich begrenzt durch die S Bahn Trasse und sudlich durch den Strassenzug Granitzstrasse Prenzlauer Promenade ist das Stadtviertel Pankower Tor geplant Investor ist der in Schlossparknahe aufgewachsene Unternehmer Kurt Krieger dem u a die Einrichtungshauser Mobel Walther Hoffner und Sconto gehoren Zu dem 2009 von Krieger erworbenen und bereits seit einigen Jahren in der Planungsphase befindlichen Areal gehort auch der denkmalgeschutzte Ringlokschuppen an der Heinersdorfer Brucke 7 8 Der Rangier und Guterbahnhof wurde 1996 stillgelegt Der Berliner Senat und der Bezirk Pankow waren lange gegen ein hier geplantes Einkaufszentrum inzwischen zeichnet sich ein Kompromiss ab 9 Damit andere Einkaufszentren und weitere Geschafte im Bezirk nicht gefahrdet werden einigte sich die Bezirksverordnetenversammlung BVV mit dem Investor auf einen Kompromiss das neue Einkaufszentrum wird kleiner ausfallen und soll nicht nahe dem Bahnhof Pankow sondern Richtung Prenzlauer Promenade gebaut werden Am 25 April 2018 unterschrieb die BVV die Absichtserklarung fur den Bau von 2000 Wohnungen davon 30 Sozialwohnungen einem Einkaufszentrum einer Grundschule auf dem ehemaligen Rangierbahnhof Pankow einem Mobelhaus auf Hohe der Prenzlauer Promenade einem Park mit 800 Pendlerparkplatzen und zusatzlich einem Parkhaus fur rund 1000 Fahrrader in der Nahe des Bahnhofs Pankow 10 Als 2020 noch immer kein Baubeginn in Sicht ist mutmasste Berlins Landeskonservator Christoph Rauhut Herr Krieger hat die Ostflache meines Erachtens nur erworben um die Ansiedlung eines Konkurrenten zu verhindern 11 Bevolkerung BearbeitenNachdem sich die Bevolkerungszahl seit der Grundung des Ortes nicht wesentlich erhoht hatte stieg sie ab Mitte des 19 Jahrhunderts bis um 1910 auf das etwa Hundertfache an 12 Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gab es eine stetige Zunahme der Einwohnerzahl die seit 1990 wieder rucklaufig war seit Beginn der 2000er Jahre aber wieder deutlich ansteigt Jahr Einwohner1801 0 2861850 1 0371856 1 3431860 1 6111870 2 1051880 4 1091890 0 6 998 13 Jahr Einwohner1900 21 524 13 1910 45 165 13 1920 61 0701930 72 064 Jahr Einwohner2007 55 5512010 56 3242011 57 1132012 58 2522013 59 7082014 61 0322015 61 996 Jahr Einwohner2016 62 6592017 63 1762018 63 8982019 64 9452020 65 3752021 65 7852022 67 005Quelle ab 2007 Statistischer Bericht A I 5 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31 Dezember Grunddaten Amt fur Statistik Berlin Brandenburg jeweilige Jahre 14 Sehenswurdigkeiten BearbeitenRathaus Pankow 15 Alte Pfarrkirche Zu den vier Evangelisten aus dem 15 Jahrhundert erweitert durch Friedrich August Stuler in den Jahren 1858 1859 Barockes Kavaliershaus in der Breiten Strasse aus dem Jahr 1770 Alte Backerei in der Wollankstrasse als letztes Zeugnis der dorflichen Bebauung 16 Alte und Neue Malzerei an der Muhlenstrasse aus dem Jahr 1874 zu Wohnzwecken umgebaut Hoffnungskirche 1912 1913 mit Anklangen an den Jugendstil erbaut Amtsgericht in der Kissingenstrasse 1902 1906 im Stil des frankischen Barock erbaut heute ein Dienstgebaude des Amtsgerichts Pankow Weissensee 17 Kissingenviertel mit seinen Wohnensemblen aus den 1920er und 1930er Jahren 18 Das in den 1920er Jahren geschaffene Wohngebiet Prenzlauer Promenade Binzstrasse Retzbacher Weg und Kissingenstrasse gehort zu den architektonischen Besonderheiten aus dieser Zeit da die Wohnblocks mit sogenannten Zeppelindachern versehen wurden und in dieser Art einmalig sind Ehemaliges Judisches Waisenhaus 19 Ehemaliges Judisches Lehrlingsheim heute Caragiale Bibliothek 20 Mehrere Schulgebaude aus dem Beginn des 20 Jahrhunderts darunter das ehemalige Realgymnasium fur Jungen 21 heute Rosa Luxemburg Gymnasium Postamt Pankow in der Berliner Strasse 22 heute Platanus Gesamtschule Villa Garbaty in der Berliner Strasse 126 127 23 Alte Pfarrkirche Zu den vier Evangelisten Kavaliershaus Alte Backerei in der Wollankstrasse Darrenturme der Alten Malzerei Hoffnungskirche Ehemaliges judisches Waisenhaus heute Bibliothek und Schule Grunderzeit haus in der Florastrasse 26Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Betriebszentrale des Regionalbereichs Ost Fernbahn der DB Netz in Berlin PankowIn Berlin Pankow befindet sich in der Granitzstrasse im Osten des Ortsteils der Sitz des Regionalbereichs Ost der DB Netz Neben der Verwaltung des Regionalbereichs befinden sich in dieser Betriebszentrale unter anderem Arbeitsplatze eines Netzkoordinators mehrerer Bereichsdisponenten und mehrerer Zugdisponenten die fur die Disposition der Zuge ausschliesslich Zuge der S Bahn Berlin in Mecklenburg Vorpommern in Berlin und im Grossteil von Brandenburg zustandig sind Dazu sind in dieser Betriebszentrale zahlreiche Fahrdienstleiter tatig die ausschliesslich mit elektronischen Stellwerken ESTW arbeiten Infrastruktur Bearbeiten Eingang S Bahnhof Pankow U Bahnhof PankowS Bahn Bearbeiten Im Ortsteil befinden sich die S Bahn Stationen Pankow und Pankow Heinersdorf die von den Linien S2 S8 und S85 bedient werden Ebenfalls noch auf dem Gebiet des Ortsteils Pankow an der Grenze zu Gesundbrunnen liegt der Bahnhof Wollankstrasse Linien S1 S25 S26 U Bahn Bearbeiten Ausserdem gibt es zwei U Bahnhofe beide an der U Bahn Linie U2 gelegen Bis 1993 hiess der heutige U Bahnhof Vinetastrasse der am 1 Juli 1930 eroffnet worden war noch Pankow Vinetastrasse Ursprunglich war er als Vinetastrasse eroffnet worden Damals war eine Verlangerung uber den heutigen Bahnhof Berlin Pankow bis Pankow Kirche geplant Die Weltwirtschaftskrise verhinderte jedoch den Weiterbau Der Bahnhof befindet sich unterirdisch sodass die vom Hochbahnhof Schonhauser Allee kommenden Zuge eine Rampe herunterfahren mussen Der heutige U Bahnhof Pankow ist der Endbahnhof der Linie U2 Er wurde am 16 September 2000 eroffnet Bereits 1988 wurde die Strecke nordlich des Bahnhofs Vinetastrasse verlangert um eine geplante Betriebswerkstatt an der Granitzstrasse anzuschliessen Diese wurde jedoch aufgrund des Mauerfalls nicht verwirklicht 1994 wurden die Gleisanlagen dann zu einer Kehrgleisanlage erweitert und 1997 begann der Weiterbau bis zum Umsteigebahnhof mit der S Bahn Hinter dem Bahnhof befindet sich eine Kehrgleisanlage die bei einem noch geplanten Ausbau bis Pankow Kirche in die Strecke einbezogen werden kann Offentlicher Nahverkehr Bearbeiten Mehrere Strassenbahn und Omnibuslinien erschliessen den Ortsteil Ein grosser Verkehrsknoten ist der Bereich um den Bahnhof Pankow Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortsteils Bearbeiten Victor Meyer 1848 1897 Chemiker Arnold Killisch von Horn 1862 1939 Verleger Otto Wollank 1862 1929 Landwirt und Gutsbesitzer Max Skladanowsky 1863 1939 Wegbereiter des Films Max Buldermann 1868 1930 Artist Willy Schwedler 1894 1945 Fussballspieler Werner Muller 1900 1955 Politiker Senator in West Berlin Hans Berry 1906 1984 Jazzmusiker Helga Hahnemann 1937 1991 Entertainerin und Moderatorin Dorothea Ridder 1942 Kommunardin verurteilte RAF Unterstutzerin Ulrich Wutzke 1946 Geologe Christoph Schneider 1966 Musiker Christiane Paul 1974 Schauspielerin Christina Eschner 1978 evangelische Theologin Jonas Schmidt Chanasit 1979 Virologe Mirna Funk 1981 Schriftstellerin und Journalistin Salome Balthus 1984 burgerlich Klara Johanna Hanna Lakomy Unternehmerin und Kolumnistin Karoline Herfurth 1984 Schauspielerin und Regisseurin Kilian Heinrich 1997 YouTuberMit Pankow verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Emanuel Mendel 1839 1907 Neurologe lebte in Pankow Fritz Heyn 1849 1928 Unternehmer und Lokalpolitiker in Pankow Josef Garbaty 1851 1939 Zigarettenfabrikant in Pankow Wilhelm Kuhr 1865 1914 Burgermeister von Pankow Anne Saefkow 1902 1962 Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus lebte in Pankow Elizabeth Shaw 1920 1992 Kinderbuchautorin lebte in Pankow Werner Kratschell 1940 Pfarrer in Pankow Henry Hubchen 1947 Schauspieler lebt in Pankow Vera Lengsfeld 1952 Burgerrechtlerin in der DDR lebt in Pankow Ruth Misselwitz 1952 Vertreterin der kirchlichen Friedens und Umweltbewegung in der DDR Pfarrerin in Pankow Thomas Flierl 1957 Politiker Die Linke in Pankow aufgewachsen Philipp Lengsfeld 1972 Politiker CDU in Pankow aufgewachsen Nora Tschirner 1981 Schauspielerin in Pankow aufgewachsenPankow in Kunst und Medien BearbeitenDie im Norden Berlins gelegene Ortschaft Pankow mit ihren umliegenden Gebieten galt bereits Ende des 19 Jahrhunderts als beliebtes Ausflugsziel In zahlreichen Liedern kommt Pankow vor so beispielsweise in Komm Karlineken komm Komm Karlineken komm Karlineken komm Wir woll n nach Pankow jehn da ist det wunderschon oder in Bolle reiste jungst zu Pfingsten Bolle reiste jungst zu Pfingsten nach Pankow war sein Ziel Auf der Schonholzer Heide da gab s ne Keilerei 1983 veroffentlichte Udo Lindenberg sein Lied Sonderzug nach Pankow nachdem die DDR Behorden seinen Wunsch abgelehnt hatten in der DDR ein Konzert geben zu konnen Siehe auch BearbeitenListe der Strassen und Platze in Berlin Pankow Liste der Kulturdenkmale in Berlin Pankow Kunst im offentlichen Raum in Berlin Pankow Liste der Gedenktafeln in Berlin Pankow Liste der Stolpersteine in Berlin PankowLiteratur BearbeitenFerdinand Beyer Aus vergilbten Blattern Geschichte von Pankow Buchdruckerei Gutenberg 1922 Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Band VIII 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Barnym Districtus Berlin Pankow S 109 Digitalisat in Universitatsbibliothek Potsdam Ralph Hoppe Bolle reiste jungst Pankow im Wandel der Geschichte be bra verlag Berlin 1998 ISBN 3 930863 45 6 Ralph Hoppe Pankow Zwischen Idylle und Metropole be bra verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 8148 0198 8 Heinz Knobloch Berliner Fenster Mitteldeutscher Verlag Halle Leipzig 1981 ISBN 3 354 00140 2 S 26 73 Bei uns in Pankow Institut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin II Henschelverlag Berlin 1984 S 20 49 Weblinks Bearbeiten Commons Berlin Pankow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Harald Martenstein Prominent in Pankow In Der Tagesspiegel 9 Dezember 2007 tagesspiegel de Einzelnachweise Bearbeiten Duden Ausspracheworterbuch 6 Auflage Bibliographisches Institut amp F A Brockhaus AG Mannheim 2006 de pons com siehe auch ow Johannes Schultze Hrsg Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 Barnym Districtus Berlin Pankow S 109 Zur Geschichte von Pankow In Berlin de offizielles Stadtportal Stadtteilkonzept Neumannstrasse Berlin Pankow Auf dem Weg zur Deutschen Einheit 2 4 Verhandlungen in Ostberlin Information des Presse und Informationsamtes der Bundesregierung Stefan Strauss Ein neues Stadtviertel fur Pankow Der Unternehmer Kurt Krieger will einen Park anlegen Wohnungen bauen und Mobel verkaufen In Berliner Zeitung 13 Mai 2011 berliner zeitung de Website mit allen aktuellen Informationen zum Projekt Pankower Tor abgerufen am 19 Mai 2011 rbb Online Investor Krieger darf in Pankow Einkaufszentrum bauen Memento vom 2 Marz 2014 im Internet Archive Christian Honicke Das umstrittene Pankower Tor kommt mit 2000 Wohnungen Jahrelang gab es ein Hin und Her Jetzt ist Investor Krieger mit dem Land Berlin und dem Bezirk einig uber das Bauprojekt Pankower Tor In Der Tagesspiegel 25 April 2018 tagesspiegel de Reinhart Bunger Der verfahrene Streit ums Pankower Tor Denkmalschutz oder Schulbau was zahlt mehr In Der Tagesspiegel 25 Januar 2020 tagesspiegel de Rudolf Dorrier Kleine Pankower Chronik Nachdruck von 1949 a b c Die Bevolkerung Berlins und der Orte im Umkreise In Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 1913 S 58 abgerufen am 8 Marz 2021 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 5 hj 2 22 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31 Dezember 2022 3 Auflage Potsdam Marz 2023 S 25 statistik berlin brandenburg de PDF BD Rathaus Pankow Breite Strasse 24a 26 1901 1903 von Wilhelm Johow Erweiterungsbau 1927 1929 von A Poetschke und Rudolf Klante BD Alte Backerei Wollankstrasse 130 Wohnhaus mit Seitenflugel um 1860 Nebengebaude fur die Backerei Hartmann um 1875 BD Amtsgericht Pankow mit Vorgarteneinfriedung und Gerichtsgefangnis Kissingenstrasse 5 6 1902 1906 von Paul Thoemer und Rudolf Monnich Baudenkmalsensemble Kissingenviertel BD ehemaliges Judisches Waisenhaus Berliner Strasse 120 121 Pankow 1912 1913 von Alexander Beer BD Caragiale Bibliothek Muhlenstrasse 24 ehemaliges judisches Lehrlingsheim 1896 BD Realgymnasium Pankow mit Rektorenwohnhaus und Turnhalle Kissingenstrasse 12 1906 1907 von Wilhelm Johow BD Postamt Berliner Strasse 12 1924 von Carl Schmidt BD Villa Garbaty mit Gartenanlage und Einfriedung um 1890Ortsteile Berlins im Bezirk Pankow Blankenburg Blankenfelde Buch Franzosisch Buchholz Heinersdorf Karow Niederschonhausen Pankow Prenzlauer Berg Rosenthal Stadtrandsiedlung Malchow Weissensee Wilhelmsruh Normdaten Geografikum GND 4298424 5 lobid OGND AKS VIAF 138976180 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berlin Pankow amp oldid 235262028