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Das Deutsche Literaturarchiv DLA in Friedrich Schillers Geburtsort Marbach am Neckar wurde am 12 Juli 1955 gegrundet und im April 2005 in Deutsches Literaturarchiv Marbach umbenannt Sein Trager ist der Verein Deutsche Schillergesellschaft e V Das Archiv ist das grosste deutsche Literaturarchiv in einer freien Tragerschaft Es ist Mitglied im Sudwestdeutschen Bibliotheksverbund 1 Logo des Deutschen Literaturarchivs MarbachDeutsches Literaturarchiv und Schiller Nationalmuseum im Marz 2004Deutsches Literaturarchiv Marbach Schiller Nationalmuseum und Literaturmuseum der Moderne v l n r im Juli 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Deutsches Literaturarchiv Marbach heute 1 1 Ziele 1 2 Die Sammlung 1 3 Veroffentlichungen 1 4 Collegienhaus 1 5 Literaturmuseum der Moderne 2 Deutsches Literaturarchiv und Schiller Nationalmuseum die gemeinsame Geschichte 2 1 Zur Vorgeschichte im 19 Jahrhundert 2 1 1 Von Schillerdenkmal und Schillerhaus der Marbacher Schillerverein 2 1 2 Schwabischer Schillerverein und Schiller Archiv und Museum 2 2 Zwischen den Weltkriegen 2 2 1 Schiller Nationalmuseum 2 2 2 1933 1945 Vom Schwabischen Schillerverein zur Schillergesellschaft 2 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 3 1 Deutsche Schillergesellschaft 2 3 2 Deutsches Literaturarchiv seit 1955 3 Nach und Vorlasse Auswahl 4 Verlagsarchive 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDeutsches Literaturarchiv Marbach heute BearbeitenEs bildet zusammen mit dem Schiller Nationalmuseum dem Literaturmuseum der Moderne und dem Collegienhaus die einheitliche Institution Deutsches Literaturarchiv Marbach mit seinen sammelnden Abteilungen Handschriftenabteilung Bibliothek Bild Abteilung Cotta Archiv der Museums Abteilung und der Direktions und Verwaltungsabteilung Ziele Bearbeiten Ihre Hauptaufgaben sehen die Marbacher Institute darin Texte und Dokumente der neueren deutschen Literatur zu sammeln zu ordnen und zu erschliessen Dazu gehort vorrangig einerseits die Ergebnisse dieser Arbeit in den beiden Museen durch Ausstellungen und Kataloge der Offentlichkeit sichtbar zu machen andererseits wesentliche Beitrage zur Forschung zu leisten durch wissenschaftliche Veroffentlichungen Lese und Studienausgaben und Verzeichnisse in verschiedenen Schriftenreihen der Deutschen Schillergesellschaft Die Sammlung Bearbeiten Die Sammlungen der Deutschen Literatur von 1750 bis zur Gegenwart umfassen in der Bibliothek eine Spezialsammlung zur neueren deutschen Literatur mit etwa 750 000 Banden darunter zahlreiche geschlossen aufgestellte Schriftsteller Verlags und Sammlerbibliotheken ausserdem Antiquariats und Autographenkataloge Buchumschlage insbesondere die Sammlung Curt Tillmann und Verlagsprospekte Es sind ca 1 100 literarische und literaturwissenschaftliche Zeitschriften abonniert die zum Teil fur den Katalog ausgewertet werden Angeschlossen ist eine Dokumentationsstelle fur Graue Literatur die nicht im Buchhandel erscheint Rund 25 000 Mappen zur Zeitungsdokumentation und Rundfunk Fernseh und Theaterprogrammsammlungen dazu Ton und Bildton Dokumente in der Bildabteilung bildliche und gegenstandliche Quellen zur Literatur vor allem Schriftstellerportrats mit uber 200 000 Sammlungsobjekten Gemalde Skulpturen Medaillen Graphiken und Scherenschnitte Photographien Plakate und Buchumschlage Totenmasken und Erinnerungsstucke Eine Musikaliensammlung mit 5 000 Notendrucken und handschriften und eine Photowerkstatt sind angeschlossen im Cotta Archiv das historische Verlagsarchiv des Tubinger und Stuttgarter Cotta Verlags 1650 1900 des bedeutendsten Verlags der deutschen Klassik mit ca 150 000 Briefen Vertragsakten Verlagsregistratur und Produktionsbibliothek in der Handschriftenabteilung ca 1 200 Nachlasse und Teilnachlasse und Sammlungen von Schriftstellern Philosophen und Gelehrten sowie Archive literarischer Verlage und Zeitschriften dazu ca 50 000 Einzelautographen im Suhrkamp Archiv und Insel Archiv des Suhrkamp Verlags und des Insel Verlags bedeutende Bestande zur deutschen Literatur des 20 Jahrhunderts 2 Veroffentlichungen Bearbeiten Museum und Archiv veroffentlichen regelmassig aus den Sammlungen Deutsches Literaturarchiv Verzeichnisse Berichte Informationen Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft Internationales Organ fur neuere deutsche Literatur Marbacher Bibliothek Marbacher Faksimile Drucke Marbacher Kataloge Marbacher Magazine Spuren Ferne Spuren Veroffentlichungen der Deutschen SchillergesellschaftCollegienhaus Bearbeiten Die Deutsche Schillergesellschaft konnte dank mazenatischer Hilfe und offentlicher Zuwendungen 1993 ein Collegienhaus mit 30 Appartements fur das Deutsche Literaturarchiv eroffnen gedacht fur forschende Gaste Autoren Stipendiaten Es tragt sich wirtschaftlich selbst Literaturmuseum der Moderne Bearbeiten nbsp Das Literaturmuseum der Moderne in MarbachIm Jahr 2004 entstand in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schiller Nationalmuseum Deutschem Literaturarchiv und Collegienhaus als viertes Gebaude das Literaturmuseum der Moderne LiMo Es wurde vom britischen Architekten David Chipperfield geplant Die Ubergabe des neuen Gebaudes fand am 9 Januar 2006 statt die offizielle Eroffnung am 6 Juni 2006 in Anwesenheit des Bundesprasidenten Horst Kohler Das Museum zeigt auf 1 000 m Exponate aus den Bestanden des Deutschen Literaturarchivs zum 20 Jahrhundert und zur Gegenwart Im Juni 2015 wurde die komplett uberarbeitete Dauerausstellung neu eroffnet Das Literaturmuseum der Moderne ebenso wie das Schiller Nationalmuseum wird von Vera Hildenbrandt geleitet Deutsches Literaturarchiv und Schiller Nationalmuseum die gemeinsame Geschichte BearbeitenDie Geschichte des Deutschen Literaturarchivs ist untrennbar verbunden mit der Entstehung und Geschichte des Schiller Nationalmuseums und der seines Tragervereins der Deutschen Schillergesellschaft nbsp Blick auf den Haupteingang des Schiller NationalmuseumsZur Vorgeschichte im 19 Jahrhundert Bearbeiten Von Schillerdenkmal und Schillerhaus der Marbacher Schillerverein Bearbeiten Der Stuttgarter Liederkranz veranstaltete in der Residenzstadt Stuttgart am 9 Mai 1825 die erste Schiller Gedachtnissfeyer Dabei wurden erste Vorstellungen uber ein zu errichtendes Schillerdenkmal geaussert die in Friedrich Schillers Geburtsort Marbach Befremden auslosten Im Mittelpunkt der Marbacher Schiller verehrenden Kreise stand zu dieser Zeit der Amtsrichter Gottlob Rooschuz 1785 1847 der Vater der Schriftstellerin Ottilie Wildermuth Er initiierte 1835 den Marbacher Schillerverein als erste deutsche Dichtergesellschaft nbsp Schillerdenkmal auf der Schillerhohe1839 errichtete der Stuttgarter Liederkranz ein Schillerdenkmal auf dem Alten Schlossplatz heute Schillerplatz in Stuttgart nbsp Schillers Geburtshaus 1850 von Eberhard Emminger gemaltDer Marbacher Schillerverein kaufte Schillers Geburtshaus und eroffnete es 1859 als museale Gedenkstatte Schillerhaus 1876 wurde das Schillerdenkmal auf der Marbacher Schillerhohe errichtet gegossen aus 32 Zentnern erbeuteter franzosischer Kanonen uberlassen von Kaiser Wilhelm I nbsp Schillers Geburtshaus heute1889 warb Wilhelm Dilthey 1833 1911 fur die Errichtung neuer Institutionen der Literaturpflege Vortrag veroffentlicht in den Preussischen Jahrbuchern Nach der Erlangung der politischen Einheit sehe man auch die ganze deutsche Vergangenheit in einer neuen Beleuchtung und damit auch die Literatur mit anderen Augen Es entstunden aus der Pietat gegen unsere Schriftsteller und aus dem Bedurfnis unserer Forschung neue Anforderungen die sich auf Erhaltung Sammlung und zweckentsprechende Eroffnung der Quellen beziehen Die Hauptquelle fur unsere neue Literatur sind naturlich die Bucher selber Neben die Bucher treten als andere Quelle die Handschriften Der handschriftliche Nachlass der Schriftsteller ist unschatzbar Genuss und Verstandnis unserer Literatur empfangt aus diesen Handschriften eine unberechenbare wertvolle Bereicherung und die wissenschaftliche Erkenntnis ist an ihre moglichst ausgiebige Benutzung schlechthin gebunden Diesen Aufgaben genugen die gegenwartigen Einrichtungen nicht Nur Archive ermoglichen die Erhaltung der Handschriften ihre angemessene Vereinigung und ihre richtige Verwertung Wir mussen also einen weiteren Schritt in der Organisation unserer Anstalten fur historische Forschung tun Neben die Staatsarchive mussen Archive fur Literatur treten 1823 hatte bereits Goethe in seinem Essay Archiv des Dichters und Schriftstellers auf die Bedeutung eines gepflegten Schriftstellerarchivs hingewiesen 1889 wurde in Weimar das Goethe und Schiller Archiv eingerichtet nachdem Goethes letzter Enkel 1885 den Nachlass Goethes das Haus die Sammlungen und das Archiv dem Weimarischen Staat einerseits und der Grossherzogin Sophie andererseits vermacht hatte und 1889 Schillers dichterischer Nachlass hinzukam 1890 fand in Stuttgart anlasslich des Vierten allgemeinen Neuphilologentags eine Ausstellung von verschiedenen Ausgaben Handschriften Briefen und Bildnissen schwabischer Dichter statt Cottas Allgemeine Zeitung vom 27 Mai 1890 Der hierfur Verantwortliche Otto Guntter 1858 1949 schreibt in seinen Erinnerungen Mein Lebenswerk wie er wahrend seiner Studienaufenthalte in London 1882 1883 in den Lesesalen des British Museums die reichhaltigen Handschriftensammlungen und in der National Portrait Gallery im damaligen South Kensington Museum die Bildnisse und Busten hervorragender Englander Briefe und andere Schriftstucke sowie Gegenstande aus ihrem Besitz besichtigte So etwas sollten wir Deutsche auch haben oder doch wenigstens jedes deutsche Land fur sich S 10 Traugott Haffner 1853 1903 der Marbacher Burgermeister und Vorsitzende des Marbacher Schillervereins besuchte die Stuttgarter Ausstellung und war sehr angetan Bei der Schillerfeier am 9 Mai 1890 waren ihm von Schillers Enkelin Familienbildnisse ubergeben worden die sich nicht mehr im kleinen Schillerhaus unterbringen liessen Beides die Stuttgarter Ausstellung und die wachsende Sammlung brachten ihn auf den Gedanken in Marbach ein Schiller Museum zu errichten Der Schulmeister Johann Georg Fischer 1816 1897 vermittelte ihm den Kontakt zum Stuttgarter Bankier und Sammler Kilian von Steiner 1833 1903 der half die Sammlungen des Schillervereins durch Stiftungen auszubauen Schwabischer Schillerverein und Schiller Archiv und Museum Bearbeiten 1891 entwickelten diese drei Personlichkeiten den Plan des Schillermuseums und archivs als Bildungs und Forschungsstatte fur die neuzeitliche Literatur Schwabens 1892 finanzierte Steiner fur den Marbacher Schillerverein den Erwerb einer grossen Sammlung von einer Nachfahrin von Schillers Schwester und nachdem auch Konig Wilhelm II von Wurttemberg der 1890 auch die Gunttersche Ausstellung besucht hatte von Steiner und Haffner fur das Projekt gewonnen werden konnte ausserte er am 8 Mai 1895 anlasslich des 60 jahrigen Jubilaums des Marbacher Schillervereins zur Feier am 9 Mai seine Sympathie zum Plan der Unterbringung eines Schiller Archivs und Museums in einem selbstandigen Bau Der Konig wollte hierbei tatkraftig mitwirken wunschte die Umbenennung in Schwabischer Schillerverein und dass die Mitgliederliste des neuen Vereins mit seinem Namen eroffnet werde zit nach Der Postillion Amts und Anzeigenblatt fur den Oberamtsbezirk Marbach vom 9 Mai 1895 Im Schreiben des Konigs klang die kunftige Nutzung der Sammlungen fur Bildung und Wissenschaft bereits an Der Sitz des Schwabischen Schillervereins war Marbach und Stuttgart Am 1 April 1897 gab es bereits unter den Stiftern 13 Furstlichkeiten 63 Korperschaften Gemeinden und 82 Privatpersonen unter den ordentlichen Mitgliedern 65 Korperschaften und 975 Privatpersonen insgesamt also fast 1 200 Mitglieder darunter auch Bismarck und die Mitglieder der Weimarer grossherzoglichen Familie Auf der Marbacher Schillerhohe wurden nun grosszugige vorausschauende Grundstuckskaufe getatigt und die Sammlungen stark erweitert Dabei waren jetzt schon Handschriften und Nachlasse anderer Schriftsteller Holderlin Uhland etc 1899 1900 ruckte die Verwirklichung des Museumsbaus naher Mit der Planung konnte begonnen werden nachdem deren Finanzierung durch Stiftungen Mitgliederbeitrage und eine 10 der voraussichtlichen Baukosten umfassende Dotation des wurttembergischen Konigs gesichert war Am 29 Mai 1901 war die Grundsteinlegung des Schiller Archivs und Museums Die Sammlung wurde weiter ausgebaut der Nachlass Justinus Kerners kam 1902 hinzu Aber es hatten auch erste Kontakte zu lebenden Schriftstellern begonnen die durch Dotationen des Vereins an diesen gebunden werden sollten So erhielt Wilhelm Raabe zu Weihnachten 1896 eine Ehrengabe in Hohe von 2 500 Mark Am 10 November 1903 an Schillers Geburtstag wurde das neue Museum eingeweiht Im Mai 1904 wurde Otto Guntter Leiter von Museum und Archiv und Stellvertreter des Vereinsvorsitzenden Vereinsvorsitzende waren in den Jahren 1895 1918 also bis zum Ende der Monarchie die jeweiligen Kabinettchefs des Konigs danach ubernahm Guntter auch den Vorsitz des Vereins 1905 fand eine Feier zu Schillers hundertstem Todestag und 1909 eine zur hundertfunfzigsten Wiederkehr von Schillers Geburtstag Die Schillerforschung erhielt ihren wichtigen Platz die Sammlungen wurden erheblich ausgebaut was einen Erweiterungsbau dringend erforderlich erscheinen liess Es erschien die Volksausgabe von Schillers Werken zum Preis von 1 Mark Zwischen den Weltkriegen Bearbeiten Schiller Nationalmuseum Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg der als verloren schmerzhaft empfunden wurde warb der Vorstand des Vereins Otto Guntter im Mai 1920 um neue Mitglieder mit den Worten Der wertvollste Besitz des deutschen Volkes und der einzige den ihm niemand rauben kann sind seine geistigen Guter Zu ihnen hinzufuhren hat sich der Schwabische Schillerverein der im Mai 1920 auf 25 Jahre seines Bestehens zuruckblicken kann zur Aufgabe gesetzt Er sucht diese zu erfullen durch seine Veroffentlichungen und durch die standige Ausstellung im Schillermuseum in Marbach in dem unter dem grossten unter ihnen auch die andern Dichter aus Schillers Heimat vereinigt sind und das eine Volksbildungsstatte im besten Sinne des Wortes genannt werden darf Die Not unseres Volkes gibt den Bestrebungen des Schwabischen Schillervereins erhohte Bedeutung Aus den reichen Schatzen seines Schrifttums kann das deutsche Volk innere Kraft gewinnen und damit die Zuversicht dass es sich aus seiner Erniedrigung wieder erheben werde Am 13 Mai 1922 wurde die Umbenennung des Museums in Schiller Nationalmuseum beschlossen Die Pflege des Schillerschen Geistes und Erhaltung und Forderung der Erinnerungsstatte sind eine gemeindeutsche nationale Sache Auch das Weimarer Goethe Museum wurde 1927 in Goethe Nationalmuseum umbenannt Neben dem politischen Aspekt verdeutlichen diese Umbenennungen aber auch den Anspruch auf nationale finanzielle Unterstutzung Am 19 Marz 1927 regte der Abgeordnete Theodor Heuss in einer Plenarsitzung des Deutschen Reichstags an dem Schiller Nationalmuseum einen Reichszuschuss zu gewahren Bis 1938 bestand daraufhin die gesamtstaatliche Forderung der Marbacher Institute unter der Bedingung dass auch das Wurttembergische Kultusministerium seinen finanziellen Beitrag erbrachte Mit dem Erwerb des Nachlasses von Casar Flaischlen 1930 kamen Handschriften von Dichtern Kunstlern und Gelehrten der Jahrhundertwende Theodor Fontane Hugo von Hofmannsthal etc in den Besitz des Archivs und Museums Seine Bedeutung wuchs weit uber die schwabischen Grenzen hinaus 1933 1945 Vom Schwabischen Schillerverein zur Schillergesellschaft Bearbeiten Mithilfe von staatlichen Arbeitsbeschaffungsmassnahmen wurde 1933 1934 der seit langerem angestrebte Erweiterungsbau des Museumsgebaudes geschaffen den Otto Guntter in seinem Jahresbericht vor der Mitgliederversammlung des Schwabischen Schillervereins im Mai 1934 ruhmte Wenn am 10 November das neue Deutschland den 175 Geburtstag Schillers begehen wird werden die Blicke der Deutschen aller Welt nach der Statte gerichtet sein an welcher unserem Volke der grosse nationale Dichter geschenkt wurde dessen Bedeutung fur Deutschlands Erhebung und Erneuerung Hans Fabricius in seinem Buche Schiller als Kampfgenosse Hitlers eindringlich gewurdigt hat Einen Hohepunkt der festlichen Veranstaltung wird die Weihe des erweiterten deutschen Nationalmuseums fur Schiller bilden Im Gremium des Vereinsausschusses hatte die Gleichschaltung bereits begonnen Kilian Steiners Sohn Adolf Mut Steiner musste aus rassischen Grunden ausscheiden der Stuttgarter NSDAP Stadtrat Fritz Cuhorst wurde sein Nachfolger Am 21 Juni 1934 Schillerverehrung der deutschen Jugend laut Jahresbericht des Vereins Eine eindrucksvolle Feier zum Gedachtnis Friedrich Schillers war die auf alle deutschen Sender ubertragene Huldigung der deutschen Jugend am Denkmal des Dichters vor dem Schiller Nationalmuseum am Abend des Sonnwendtages 21 Juni 1934 In funf Staffellaufen an denen sich 25 000 Hitlerjungen beteiligten gaben die jugendlichen Vertreter der deutschen Stamme dem Ausdruck was Schiller ihnen bedeutet Der Verein war nicht offizieller Mitveranstalter Bei der nationalsozialistisch gepragten Feier des 175 Geburtstags Schillers am 10 November 1934 trat der Schillerverein als Mitveranstalter auf Ende 1938 zog sich Otto Guntter von der Leitung des Vereins und des Museums zuruck 1939 bis 1945 war der Jurist und Schriftsteller Georg Schmuckle Vereinsvorsitzender und Museumsdirektor sowie gleichzeitig Kulturreferent beim Reichsstatthalter von Wurttemberg Die Sammlungen wurden kriegsbedingt ausgelagert in ein Salzbergwerk bei Heilbronn Die Raume des Museums wurden von Stuttgarter Behorden genutzt 1943 erschien der erste Band der Schiller Nationalausgabe als Gemeinschaftswerk des Weimarer Goethe und Schiller Archivs und des Marbacher Schiller Nationalmuseums Gedichte in der Reihenfolge ihres Erscheinens 1776 1799 Mit Wirkung vom 7 Oktober 1943 wurde in der Vereinssatzung ohne Mitwirkung der Mitglieder der Name des Schwabischen Schillervereins in Schiller Gesellschaft geandert Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Deutsche Schillergesellschaft Bearbeiten Im Juli 1945 wurde Georg Schmuckle seines Amtes enthoben Mut Steiner wurde in das beratende Gremium zuruckgeholt Erwin Ackerknecht 1880 1960 Pionier des Volkshochschulwesens und der Volksbuchereibewegung wahrend der Zeit der Weimarer Republik wurde Direktor des Museums bis Oktober 1953 Am 20 September 1947 konnte das Museum bereits wiedereroffnet werden Der Tragerverein nannte sich nun offiziell Deutsche Schillergesellschaft und im Mai 1948 wurde Ackerknecht dessen Vorsitzender 1948 1949 erschienen vier weitere Bande der Schiller Nationalausgabe die gemeinsam mit dem Goethe und Schiller Archiv in Weimar herausgegeben wurden Um den Erwerbungsetat aufzustocken fanden an den wurttembergischen Schulen bis 1955 jahrliche Sammlungen eines Schillergroschens statt Ackerknecht veranstaltete erste Jahresausstellungen aus den Bestanden des Museums Bernhard Zeller wurde am 1 November 1953 Archivar des Museums er richtete innerhalb der Schausammlungen Wechselausstellungen ein Wilhelm Hoffmann bis dahin Direktor der Wurttembergischen Landesbibliothek wurde 1954 Prasident der Deutschen Schillergesellschaft bis 1979 Im gleichen Jahr ubergab der Verlag der Stuttgarter Zeitung das Cotta sche Zeitungs Zeitschriften und Produktionsarchiv als Leihgabe dem Museum Deutsches Literaturarchiv seit 1955 Bearbeiten Am 7 Mai 1955 stellten Hofmann und Zeller dem beratenden Ausschuss erstmals die Erweiterungsplane des Schiller Nationalmuseums zu einem Deutschen Literaturarchiv vor der diese billigt Bernhard Zeller wurde zum Direktor des Schiller Nationalmuseums berufen Am 8 Mai 1955 dem 150 Todestag Schillers hielt Thomas Mann auf Einladung der Deutschen Schillergesellschaft in Stuttgart seine Rede uber Schiller Er wiederholte sie am 14 Mai in Weimar Am 12 Mai 1955 wurden in Stuttgart im Beisein von Reprasentanten des Landes und der Stadt die Grundung und Finanzierung des Deutschen Literaturarchivs beschlossen unter der Voraussetzung dass sich Bund Land und die Stadt Stuttgart am Jahresetat damals 120 000 DM beteiligten Heute wird das Archiv zu 95 Prozent durch Bund und Land finanziert 3 In Marbach fand am 24 Januar 1956 eine Tagung von Germanisten Bibliothekaren und Archivaren statt Wahrend dieser wurde die Entschliessung Wesen und Aufgaben eines Literaturarchivs verabschiedet Deren Kernpunkte waren unter anderem erstens die Sicherung dichterischer und schriftstellerischer Nachlasse und Handschriften zu gewahrleisten weitere Zersplitterung und Verlust zu verhindern zweitens wurde empfohlen das Schiller Nationalmuseum in Marbach und das Goethe und Schiller Archiv in Weimar weiter auszubauen um damit im Westen wie im Osten Deutschlands ein Literaturarchiv uberregionalen Charakters zu schaffen 1957 erschien der erste Band des Jahrbuchs der Deutschen Schillergesellschaft das laut Editorial der wissenschaftlichen Erforschung deutscher Literatur vom Beginn der Neuzeit bis zu einer der Geschichtserkenntnis bereits zuganglichen Gegenwart dienen solle Die Reihen Jahresausstellungen wurden 1958 mit Die Grossen und die Vergessenen begonnen Einer von ihnen der Exilierte Kurt Pinthus besuchte auch die Ausstellung und liess sich spater in Marbach nieder wo er am 11 Juli 1975 starb Die grosse Ausstellung 1960 Expressionismus Literatur und Kunst 1910 1923 von Paul Raabe und Ludwig Greve aufgebaut machte Epoche Die von den Nationalsozialisten Verfemten wurden neu entdeckt die Ausstellung wanderte anschliessend nach Munchen Berlin New York Hamburg und Florenz Der Katalog begrundete einen neuen Standard Er dokumentierte nicht mehr allein die Ausstellung sondern wurde erganzt durch Quellenveroffentlichungen aus dem Archiv Mit den weiteren Jahresausstellungen vervollkommnete das Archiv diesen Katalogtyp Stefan George 1968 Fontane 1969 Holderlin 1970 Als der Krieg zu Ende war 1973 Jugend in Wien 1974 Rilke 1975 etc Die Kataloge werden zum grossten Teil bis heute lieferbar gehalten Die Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft schenkte am 9 November 1961 die ursprungliche Leihgabe Archiv des Cotta Verlages als unverausserlichen Bestandteil des Literaturarchivs Am 25 April 1970 fand die Grundsteinlegung fur den Neubau des Deutschen Literaturarchivs statt die Fertigstellung war im September 1972 Entworfen wurde der Neubau von den Stuttgarter Architekten Elisabeth Kiefner Jorg Kiefner und Wolfgang Lauber Im Jahr 2018 wurde der Neubau unter Denkmalschutz gestellt 4 nbsp Deutsches Literaturarchiv MarbachBernhard Zeller betonte am 10 November 1970 dem 75 Jahrestag der Grundung des Schwabischen Schillervereins die Unabhangigkeit der Gesellschaft des Museums und des Archivs durch die freie Tragerschaft denn Museen und Archive dieser Grossenordnung seien in Deutschland in der Regel staatliche oder kommunale Einrichtungen Ab Herbst 1972 erschienen die ersten Bande der Reihe Deutsches Literaturarchiv Verzeichnisse Berichte Informationen mit Bestandsverzeichnissen Findbuchern und Bibliographien zum Beispiel von Siegfried Kracauer Kurt Tucholsky etc Ausserdem wurde eine Arbeitsstelle fur die Erforschung der Geschichte der Germanistik eingerichtet Der Neubau des Deutschen Literaturarchivs wurde am 16 Mai 1973 im Beisein von Bundes und Landesprominenz offiziell eroffnet Dabei erinnerte Eberhard Lammert an Diltheys oben zitierten Aufruf Literaturarchive und Staatsarchive gleich wichtig zu erachten Nachdem 1979 1980 Museum und Archiv durch einen weiteren Neubau unterirdisch verbunden und auch das Museum erstmals grundlegend renoviert worden waren konnte die Flache fur Standige Ausstellungen um uber 50 vergrossert werden Die klassischen Marbacher Sammlungen und die neueren Abteilungen die durch die Grundung des Deutschen Literaturarchivs rasch gewachsen waren konnten sich nun in sechs Abteilungen neu prasentieren Wieland und Schubart Schiller Holderlin die schwabischen Romantiker Kerner Uhland Schwab Hauff und ihr Verhaltnis zu Morike die verlagsgeschichtliche Ausstellung zu Cotta und Das 20 Jahrhundert Von Nietzsche bis zur Gruppe 47 Die regelmassigen Jahresausstellungen konnen seither in eigenen Raumen gezeigt werden Am 12 September 1980 feierte das Deutsche Literaturarchiv sein 25 jahriges Bestehen Martin Walser sprach in seiner Festansprache vom Archiv als der Kirche des unterirdischen Himmels Dieser sei wenn er sich treu bleibt subversiv Im selben Jahr erschienen die ersten Bande zweier grosser Editionen Briefwechsel zwischen Goethe und seinem Verleger Cotta und Werke Briefe und Tagebucher von Wilhelm Waiblinger 1980 wurde auch die Arbeitsstelle fur literarische Museen Archive und Gedenkstatten in Baden Wurttemberg eingerichtet 1983 erschien das erste Verzeichnis der Archivbestande verfasst von Ingrid Kussmaul das bereits 600 Nachlasse auffuhrte 1955 waren es erst 150 gewesen 1985 benannte Ulrich Ott der Nachfolger Bernhard Zellers in seiner Antrittsrede die Aufgaben der Marbacher Institute Marbach leistet zwar Dienste Sammeln Bewahren Erschliessen Vermitteln und Darbieten sind seine Aufgaben Diese Dienste aber erschopfen sich nicht im Nach Vollziehen Nachlasse in Marbach sind nicht bloss Nachgelassenes Sie treten hier in ein neues Leben ein werden zu Konstellationen verknupft die ohne die Arbeit und die Wirkung dieses Hauses in ihnen verborgen blieben Konstellationen der Literatur zu entbergen das scheint mir die Aufgabe zu sein die im Mittelpunkt Marbachs steht 1988 gelang die spektakulare Ubernahme des Process Manuskripts von Franz Kafka 5 Marbach wurde damit zu einer der wichtigsten Sammelstatten fur Franz Kafka Kafkas Briefe an Milena sein Brief an den Vater und weitere Briefe die Erzahlung Der Dorfschullehrer und 1994 erganzt die Kafka Sammlung Helene Zylberberg befinden sich in Marbach Die Besonderheiten von Marbach fasste Ulrich Ott am 15 Mai 1993 vor der Mitgliederversammlung der Deutschen Schillergesellschaft zusammen Die Marbacher Sammlungen dokumentieren das literarische Leben in den Lebensbeziehungen und in der sozialen Verflechtung der Autoren die literarische Produktion ihre Vermittlung und Rezeption kurz das Netzwerk des literarischen Lebens Ich glaube nicht dass es ein anderes Literaturarchiv gibt in welchem der Gesamtbestand so viel mehr bedeutet als die Summe der Einzelbestande In der Verwendung der Sammlungen herrscht in Marbach ein konstanter Doppelaspekt namlich einerseits die Nutzung durch Forschung andererseits die Nutzung zur Bildung namlich durch offentliche Prasentation Dieses gleichberechtigte und sich gegenseitig befruchtende Neben und Miteinander von Bildungs und Forschungsauftrag von Museum und Archiv ist nur noch in Weimar gegeben aber in Marbach steht das einzige allgemeine Literaturmuseum im deutschen Sprachraum Es bleibt als Besonderheit von Marbach auch der universelle Anspruch innerhalb der gestellten Aufgabe Wir fuhlen uns bleibend gerade im 20 Jahrhundert bis zur Gegenwart fur die deutschsprachige Literatur insgesamt zustandig ohne anderen Archiven speziellerer Ausrichtung irgend ihre Aufgaben streitig machen zu wollen 1994 konnte der Erweiterungsbau des Deutschen Literaturarchivs bezogen werden Am 13 14 Mai 1995 verband die Deutsche Schillergesellschaft ihre Feier zum 100 jahrigen Bestehen im Beisein des Bundesprasidenten mit einem Festakt zum 40 jahrigen Bestehen des Deutschen Literaturarchivs Im November 2004 wurde Ulrich Raulff neuer Direktor des Deutschen Literaturarchivs In seiner Zeit wurde 2006 das Literaturmuseum der Moderne LiMo als zweites Museumsgebaude eroffnet das mit seinen Dauer und Wechselausstellungen aus den Bestanden des Archivs seine Schwerpunkte im Bereich der Literatur des 20 und 21 Jahrhunderts setzt siehe oben Absatz 1 5 Das Schiller Nationalmuseum widmet sich seit einer zweijahrigen Umbauphase vorrangig der Literatur des 18 und 19 Jahrhunderts Durch einen Ankauf gingen 2009 das Suhrkamp Archiv und das Insel Archiv in den Bestand des Deutschen Literaturarchives uber Mit der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main wurde zugleich eine enge Kooperation zur Erforschung der Bestande vereinbart 6 Ausserdem beteiligt sich das Archiv an der Erstellung des Online Nachschlagewerks Deutsche Biographie 7 Nach dem Ausscheiden von Ulrich Raulff hat Sandra Richter zum 1 Januar 2019 als Direktorin das Literaturarchiv ubernommen Sie wies im Juni 2019 darauf hin dass ein weiterer Erweiterungsbau aus Platzgrunden notig sei 8 Seit Anfang 2019 ist das DLA an dem Projekt Netzwerk literarische Erfahrung beteiligt das zusammen mit dem Goethe Haus dem Leibniz Institut fur Wissensmedien und dem Max Planck Institut fur empirische Asthetik durchgefuhrt wird 9 10 2020 wurde der virtuelle Ausstellungs und Forschungsraum des DLA www literatursehen com eroffnet 11 Nach und Vorlasse Auswahl BearbeitenDie grosse Bedeutung des Marbacher Literaturarchivs sei hier an einer kleinen Auswahl von Vor und Nachlassen oder Teilnachlassen TN dokumentiert A F Ilse Aichinger Jean Amery Alfred Andersch Berthold Auerbach Gottfried Benn Rudolf G Binding Johannes Bobrowski Rudolf Borchardt Hermann Broch Paul Celan Peter Otto Chotjewitz Alfred Doblin Hilde Domin Gunter Eich Norbert Elias Michael Ende Hans Magnus Enzensberger Paul Ernst Max Eyth Hans Fallada TN Iring Fetscher Richard Friedenthal Fritz Rudolf Fries Uwe Friesel G H Hans Georg Gadamer 12 Hartmut Geerken Arnold Gehlen Robert Gernhardt literarischer Nachlass Claire Goll TN Yvan Goll TN Ludwig Greve Undine Gruenter Peter Hacks Peter Handke Tagebucher Kate Hamburger Margarete Hannsmann Ferdinand Hardekopf Felix Hartlaub Rudolf Hartung Walter Hasenclever Wilhelm Hauff Martin Heidegger Ernst Heimeran Hartmut von Hentig Gunter Herburger Max Herrmann Neisse Stephan Hermlin Hermann Hesse Theodor Heuss TN Jakob van Hoddis TN Ricarda Huch Peter Huchel Richard Huelsenbeck I K Heinrich Eduard Jacob Karl Jaspers Peter Jokostra Ernst Junger TN Franz Jung TN Franz Kafka grosse Sammlung Joachim Kaiser Mascha Kaleko Hermann Kasack Marie Luise Kaschnitz Karl Kerenyi Justinus Kerner Harry Graf Kessler Heinar Kipphardt Sarah Kirsch Jochen Klepper Siegfried Kracauer Karl Krolow L Q Heinrich Mann TN Richard May TN Konrad Merz Karl Mickel Eduard Morike Irmtraud Morgner TN Paul Muhsam Wolf von Niebelschutz Hans Erich Nossack Oskar Pastior Reinhard Piper Ernst Penzoldt TN Kurt Pinthus Theodor Plivier R S Benno Reifenberg Franziska Grafin zu Reventlow TN Werner Riegel Jonny Rieger Thomas Ring Joachim Ritter Joseph Roth TN Peter Ruhmkorf Hans Sahl Hans Joachim Schadlich Bernhard Schlink Arthur Schnitzler TN Rudolf Alexander Schroder W G Sebald Joachim Seyppel Max Sidow Carl Sternheim Emil Szittya Peter Szondi T Z Gabriele Tergit Kurt Tucholsky grosse Sammlung Franz Tumler Ludwig Uhland TN Peter Urban Berthold Viertel Werner Vordtriede Christian Wagner TN Martin Walser Gert Westphal Wolfgang Weyrauch Engelbert Wittich Ror Wolf Ror Wolf Archiv Paul Zech TN Carl Zuckmayer Verlagsarchive BearbeitenIm Deutschen Literaturarchiv befinden sich die Verlagsarchive von Deutscher Verlags Anstalt S Fischer Insel Piper Rowohlt Suhrkamp des literarischen Hermann Luchterhand Verlags und das wichtigste Verlagsarchiv des 19 Jahrhunderts das historische Archiv der Cotta schen Verlagsbuchhandlung Ausserdem werden die Redaktionsarchive von Merkur text kritik und Die Wandlung betreut Literatur BearbeitenWilhelm Dilthey Archive fur Literatur in Deutsche Rundschau Band 58 1889 S 360 375 Otto Guntter Mein Lebenswerk mit Teil 1 Entstehung und Entwicklung des Schiller Nationalmuseums und Teil 2 Erwerbungen und Stiftungen 1904 1939 zugleich Uberblick uber den Gesamtbestand an Handschriften und Bildnissen Klett Stuttgart 1948 Marbacher Chronik Zur Geschichte der Deutschen Schillergesellschaft des Schiller Nationalmuseums und des Deutschen Literaturarchivs 1953 1979 Hrsg von den Mitarbeitern Deutsches Literaturarchiv Verzeichnisse Berichte Informationen Bd 8 2 durchgesehene Aufl Marbach 1979 Ingrid Kussmaul Die Nachlasse und Sammlungen des deutschen Literaturarchivs Marbach am Neckar Ein Verzeichnis Deutsche Schillergesellschaft Marbach 1983 Erweiterte Neuauflage in zwei Banden 1999 Das Marbacher Collegienhaus Mit Beitragen von Eberhard Lammert Dieter Herrmann und Ulrich Ott 2 durchgesehene Aufl Marbach 1993 ISBN 3 929146 15 0 Bernhard Zeller Marbacher Memorabilien Vom Schiller Nationalmuseum zum Deutschen Literaturarchiv 1953 1973 Marbach 1995 ISBN 3 929146 35 5 Das Deutsche Literaturarchiv Erweiterungsbau Mit Beitragen von Eberhard Lammert Ulrich Ott Jorg Kiefner und Wolfgang Lauber Marbach 1995 ISBN 3 929146 37 1 Marbach Ruckblick auf ein Jahrhundert 1895 1995 mit Beitragen von Otto K Deutelmoser Heinz Georg Keppler Eberhard Lammert Ulrich Ott und Friedrich Pfafflin Marbacher Schriften 43 Marbach 1996 ISBN 3 933679 14 1 Marbach Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile Zur Geschichte des Schiller Nationalmuseums und des Deutschen Literaturarchivs 1979 1999 Marbacher Magazin Extra Ausgabe Marbach 1999 ISBN 3 933679 32 X Bernhard Zeller Marbacher Memorabilien II Aus der Museums und Archivarbeit 1972 1986 Marbach 2000 ISBN 3 933679 50 8 Marbach Schillerhohe Hundert Jahre Architektur fur Literatur mit Beitragen von Heike Gfrereis Ulrich Ott und Alexander Schwarz Marbach 2003 ISBN 3 933679 90 7 Paul Raabe Mein expressionistisches Jahrzehnt Anfange in Marbach am Neckar Arche Zurich und Hamburg 2003 ISBN 3 7160 2328 0 Frank Druffner Martin Schalhorn Gotterplane und Mausegeschafte Schiller 1759 1805 Marbacher Katalog 58 Marbach 2005 ISBN 3 937384 11 1 Deutsches Literaturarchiv Marbach Hrsg Denkbilder und Schaustucke Das Literaturmuseum der Moderne Marbacher Katalog 60 Deutsche Schillergesellschaft Marbach 2006 ISBN 3 937384 19 7 Elisabeth Szymczyk Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach Ein Altbau und sein Anbau In INSITU Zeitschrift fur Architekturgeschichte 3 1 2011 S 133 142 Siehe auch BearbeitenArbeitskreis selbstandiger Kultur InstituteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schiller Nationalmuseum und Deutsches Literaturarchiv Marbach Sammlung von Bildern Literatur von und uber Deutsches Literaturarchiv Marbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Deutsches Literaturarchiv Marbach www literatursehen com virtueller Ausstellungs und Forschungsraum des Deutschen Literaturarchivs MarbachEinzelnachweise Bearbeiten Suche Staatsbibliothek zu Berlin In sigel staatsbibliothek berlin de Abgerufen am 4 Oktober 2017 https www dla marbach de fileadmin redaktion Downloads PM66 2009 01 pdf Presseerklarung des Deutschen Literaturarchivs vom 30 Oktober 2009 Jurgen Kaube Ende eines Leuchtturms faz net vom 8 Marz 2012 abgerufen am 9 Marz 2012 Deutsches Literaturarchiv in Marbach wird Kulturdenkmal Suddeutsche Zeitung 26 Marz 2018 abgerufen am 25 August 2020 ARD Memento vom 22 November 2016 im Internet Archive Kafka Der letzte Prozess 20 November 2016 10 40 Uhr 51 min ab 26 min abgerufen am 21 November 2016 https www dla marbach de fileadmin redaktion Downloads PM67 2009 01 pdf Presseerklarung 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