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Johann Georg Fischer 25 Oktober 1816 in Gross Sussen Konigreich Wurttemberg 4 Mai 1897 in Stuttgart war ein deutscher Lyriker und Dramatiker Denkmal fur Fischer von Emil Kiemlen 1900Leben BearbeitenFischers Vater ein Zimmermann starb 1826 die Mutter 1835 Nach dem Besuch des Lehrerseminars in Esslingen von 1831 bis 1833 wurde er Schulgehilfe und Unterlehrer an verschiedenen Orten Nach einer weiteren Ausbildung an der Universitat Tubingen zum Realschullehrer 1841 43 mit nachfolgend verschiedenen Dienstorten kam er ab 1845 an die Elementarschule nach Stuttgart Er wurde deren Leiter ebenso erhielt er die Leitung der kaufmannischen Fortbildungsschule Stuttgart ubertragen 1857 promovierte er in Tubingen zum Dr phil Von 1862 bis 1885 wirkte er als Professor und spater als deren Leiter an der Oberen Stuttgarter Realschule Johann Georg Fischer entwickelte sich in seiner Stuttgarter Zeit zum gefeierten Lyriker und Dramatiker Besonders seine 24 Reden an den Geburtstagen Friedrich Schillers machten ihn popular Fur seine Verdienste um die Errichtung des dortigen Schiller Nationalmuseums der Renovierung von Schillers Geburtshaus und der Errichtung des Schillerdenkmals 1876 ernannte ihn die Stadt Marbach am Neckar zum Ehrenburger Seinen siebzigsten Geburtstag feierte Stuttgart wie ein Volksfest Auch in seinem Heimatort erhielt er die Ehrenburgerwurde Hochgeehrt starb Johann Georg Fischer am 4 Mai 1897 im 80 Lebensjahr in Stuttgart Seine Ruhestatte auf dem Pragfriedhof ist denkmalgeschutzt Gedichte Fischers wurden u a vertont von Alban Berg Max Reger Franz Lehar Heinrich von Herzogenberg und Friedrich Silcher nbsp Portrat von Johann Georg Fischer 1900 wurde in Stuttgart West eine Bronzebuste als Denkmal von Professor Emil Kiemlen Guss Paul Stotz fur den Dichter aufgestellt am Ende der Grunanlage in der unteren Hasenbergsteige auf Hohe des Hauses Hasenbergsteige 17 Koordinaten 48 76748 N 9 161353 O 48 76748 9 161353 In Sussen erinnert noch ein Denkmal an der nach ihm benannten Schule an ihn Fischers Sohn aus erster Ehe ist der Germanist Hermann Fischer Ein Enkel des Dichters ist der Pathologe Walther Fischer Fischers Geburtshaus in Sussen wurde am 16 Juli 2000 bei einem Brand stark in Mitleidenschaft gezogen Dies veranlasste die Stadtverwaltung und den Gemeinderat das Gebaude abreissen zu lassen da es auch vom Denkmalamt keine Bedenken gab und das Gebaude in seiner ursprunglichen Form bereits mehrmals verandert worden war Literatur BearbeitenHermann Fischer Erinnerungen an Johann Georg Fischer Von seinem Sohne Hermann Fischer Tubingen 1897 Rudolf Krauss Fischer Johann Georg In Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Unt standiger Mitw von hrsg von Anton Bettelheim Band 2 Berlin Reimer 1898 S 129 134 Adolf Bartels Fischer Johann Georg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 48 Duncker amp Humblot Leipzig 1904 S 569 574 Eugen Nagele J G Fischer Kurzer Abriss uber sein Leben und seine Dichtungen Schwabischer Albverein Tubingen 1913 Wilhelm Zentner Fischer Johann Georg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 176 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Johann Georg Fischer Quellen und Volltexte Literatur von und uber Johann Georg Fischer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Johann Georg Fischer im Projekt Gutenberg DE Gedichte von J G Fischer in der Deutschen Gedichtebibliothek Liebesgedichte von J G Fischer bei Deutsche Liebeslyrik Denkmal 1900 fur J G Fischer in StuttgartNormdaten Person GND 118691287 lobid OGND AKS LCCN no2003062063 VIAF 18016499 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer Johann GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Lyriker und DramatikerGEBURTSDATUM 25 Oktober 1816GEBURTSORT Gross Sussen Konigreich WurttembergSTERBEDATUM 4 Mai 1897STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg Fischer Dichter amp oldid 224611647