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Die katholische Pfarrkirche St Remigius in Dusseldorf Wittlaer ist eine romanische Basilika aus dem 12 oder 13 Jahrhundert die aus einer Saalkirche hervorging Die gleichnamige Pfarrei gehort zur Kath Pfarreien Gemeinschaft Angerland Kaiserswerth St RemigiusGrundriss 1894 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 3 1 Orgel 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSt Remigius wurde im 12 bis 13 Jahrhundert erbaut Im 12 Jahrhundert wurde sie zunachst als einschiffige Saalkirche konzipiert im folgenden Jahrhundert dann zur dreischiffigen Basilika ausgebaut Die erste schriftliche Quelle die die Pfarrei St Remigius erwahnt stammt aus dem Jahr 1144 Das Taufbecken datiert aus der Zeit um 1200 1 Architektur BearbeitenDas Mittelschiff lasst einen Ursprung als einschiffige romanische Saalkirche erkennen Vorgesetzt ist das Untergeschoss des Turms Die Struktur als dreischiffige Flachbaubasilika geht auf das 13 Jahrhundert zuruck Die Seitenschiffe sind bis zur halben Breite des Turmes im Westen vorgezogen Die Obergaden besitzen acht Blendarkaden mit Halbsaulengliederung in jeder zweiten Rundblende sitzt ein Rundbogenfenster Die Seitenschiffe haben je funf Rundbogenfenster deren Position nicht auf die Obergadenfenster abgestimmt ist Das Querhaus ist quadratisch und hat die gleiche Breite wie der Turm Im Osten schliesst sich die Apsis an deren Decke aus einem Dreikappengewolbe mit Rippen und Schildbogen besteht und die mit drei Rundfenstern versehen ist Der Turm ist dreigeschossig Das Untergeschoss ist ungegliedert das erste Obergeschoss wird von Gesimsen Lisenen und Rundbogenfriesen gegliedert im zweiten Obergeschoss befindet sich das Gelaut Entsprechend sind nach allen Seiten hin zwei Schallfenster vorhanden 2 Ausstattung BearbeitenDie Ausstattung geht teilweise auf das 15 Jahrhundert zuruck Unter dem Pfarrer Franz Vaahsen wurde die Kirche in den 1920er und 1930er Jahren mit Sakralkunst im Sinne der avantgardistischen Moderne neu ausgestattet Ewald Matare schuf die Kreuzigungsgruppe das Altarkreuz den Tabernakel und entwarf fur die Nordsakristei Fenster Weitere Fenster wurden in den Jahren 1926 und 1927 von Jan Thorn Prikker gestaltet Den Abschluss der Neugestaltung bildete 1937 ein Fenster das als Gemeinschaftswerk von Heinrich Nauen und Wilhelm Teuwen geschaffen wurde Orgel Bearbeiten Die Orgel der Remigius Kirche wurde 1998 von der Orgelbaufirma Josef Weimbs Hellental erbaut Das rein mechanische Instrument hat 14 Register auf Schleifladen 3 I Hauptwerk C g31 Principal 8 2 Bourdon 8 3 Praesant 4 4 Schwegel 2 5 Sesquialtera II 2 2 3 6 Mixtur III 1 1 3 II Schwellwerk C g37 Gemshorn 8 8 Salicional 8 9 Schwebung 8 10 Blockflote 4 11 Flageolett 2 12 Schalmey 8 Tremulant Pedal C f113 Subbass 16 14 Gedecktbass 8 Koppeln II I I P II PWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Remigius Wittlaer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Dusseldorf beim Institut fur Denkmalschutz und DenkmalpflegeLiteratur BearbeitenDorothea Escher Von Altar bis Ziborium St Remigius Wittlaer Kirche von A bis Z In Beiheft zum Heimat Jahrbuch Wittlaer Band 4 Ratingen 2004 Friedrich Scheiermann Sakrale Kunst in Wittlaer In Heimat Jahrbuch Wittlaer 1980 Dusseldorf 1979 S 41 43 Werner Witthaus Der Heilige der verschwinden sollte In Heimat Jahrbuch Wittlaer 1980 Dusseldorf 1979 S 44 46 Einzelnachweise Bearbeiten Erzbistum Koln Erzbistum Koln vgl die Informationen auf der Website der Erbauerfirma51 321102 6 738514 Koordinaten 51 19 16 N 6 44 18 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Remigius Dusseldorf Wittlaer amp oldid 180084356