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Jose Ortega y Gasset 9 Mai 1883 in Madrid 18 Oktober 1955 ebenda war ein spanischer Philosoph Soziologe und Essayist Er gilt neben Miguel de Unamuno als der bedeutendste spanische Denker des zwanzigsten Jahrhunderts und hat auf eine ganze Generation spanischer Intellektueller insbesondere auf die sogenannte Escuela de Madrid Schule von Madrid nachhaltigen Einfluss ausgeubt Zu seinen wichtigsten Schulern zahlen Maria Zambrano Xavier Zubiri Julian Marias Aguilera Jose Gaos und Antonio Rodriguez Huescar Jose Ortega y Gasset Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Das soziologische Werk La rebelion de las masas Der Aufstand der Massen 3 Siehe auch 4 Werkauswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenJose Ortega wurde in Madrid als Spross einer Journalistenfamilie geboren Er besuchte die Jesuitenschule San Estanislao de Miraflores in Malaga und studierte von 1897 bis 1898 an der Universitat von Deusto in Bilbao und anschliessend an der Universitat Madrid Philosophie wo er 1904 mit einer Arbeit uber den Millenarismus in Frankreich 1 promoviert wurde Von 1905 bis 1911 hielt er sich zu Studienzwecken in Deutschland auf unter anderem in Leipzig Berlin und vorrangig in Marburg In Marburg wurde er unter anderem vom Neukantianismus Hermann Cohens und Paul Natorps beeinflusst 1909 kehrte Ortega nach Spanien zuruck Ortega war Grunder und Herausgeber der Zeitschriften Espana 1915 1924 sowie Revista de Occidente 1923 Mitarbeiter der Zeitung El Sol und wirkte an der spanischen Verfassung von 1931 mit Unter dem Eindruck der Weimarer Republik verfasste er 1929 sein Werk Der Aufstand der Massen das auch in Deutschland zu einer hohen Bekanntheit gelangte Ortega selbst hat dem Werk in seinem philosophischen System keine zentrale Stellung eingeraumt sondern stets seinen sogenannten Zirkunzialismus als seine entscheidende Einsicht hervorgehoben Diesen brachte er auf die beruhmte Formel Ich bin Ich und meine Lebensumstande Yo soy yo y mis circunstancias 2 In der Zweiten Republik war er Abgeordneter in den Cortes als Mitglied der Parteigruppe Al Servicio de la Republica 3 Von 1910 bis 1936 hatte er Professuren fur Metaphysik Logik und Ethik an der Universitat Complutense Madrid inne 1936 verurteilte er als Mitunterzeichner des Manifests Adhesiones de intelectuales ABC 31 Juli 1936 gemeinsam mit anderen Intellektuellen den Putsch der Militars und erklarte die Loyalitat mit der demokratisch gewahlten Volksfront Regierung der Zweiten Spanischen Republik Kurz nach Beginn des Burgerkriegs verliess er Spanien und lebte in Frankreich Argentinien und ab 1943 in Portugal bevor er 1948 nach Spanien zuruckkehrte wo er sich bis zu seinem Tod im Jahr 1955 in Madrid regelmassig aufhielt 1952 verlieh ihm die Philipps Universitat Marburg die Ehrendoktorwurde Als Kulturphilosoph baute er auf Georg Wilhelm Friedrich Hegel Friedrich Nietzsche Wilhelm Dilthey und der Lebensphilosophie auf und machte u a die deutschen Literaturtheorien zum Barock in Spanien bekannt Das soziologische Werk La rebelion de las masas Der Aufstand der Massen BearbeitenAls wichtigstes soziologisches Buch Ortega y Gassets gilt Der Aufstand der Massen Es wird der Elitesoziologie zugerechnet Hervorzuheben ist allerdings dass die Elite aus Ortegas Sicht mit keiner spezifischen Klasse identifiziert werden kann sondern es in jeder gesellschaftlichen Klasse eine Elite minoria selecta oder minorias excelentes gibt die sich von der Masse abhebt Die Unterscheidung der Gesellschaft in Massen und exzellente Minderheiten ist daher keine Unterscheidung in soziale Klassen sondern eine Unterscheidung von verschiedenen Klassen von Menschen La division de la sociedad en masas y minorias excelentes no es por lo tanto una division en clases sociales sino en clases de hombres Wahrend sich Massenmenschen hombre masa durch Bequemlichkeit Angepasstheit Intoleranz und Opportunismus auszeichnen heben sich Menschen exzellenter Minderheiten dadurch von der Masse ab dass sie die Disziplin besitzen fortfahrend uber sich hinauszugehen und darin ihre authentische Personlichkeit in ihrer Einzigartigkeit zu entwickeln Das Werk wird den soziologischen Zeitdiagnosen zugerechnet Ortega betrachtet ahnlich wie Sigmund Freud und unter dem Einfluss von Soren Kierkegaard das Phanomen der Masse massenpsychologisch und gleichzeitig mit Martin Heidegger auch unter phanomenologischem Gesichtspunkt Das Problem der Vermassung der Gesellschaft ist fur ihn fur das beginnende zwanzigste Jahrhundert in dem Sinn bezeichnend dass die Masse historisch entwurzelt und dadurch orientierungslos ist Diese Entwurzelung und das damit einhergehende fehlende Geschichtsbewusstsein machen die Masse in besonderem Ausmass anfallig fur populistische Ideen und Ideologien wie sie sich aus seiner Sicht u a in Faschismus und Kommunismus manifestieren Ortega y Gasset war ein entschiedener Gegner aller europaischen Nationalismen In seinem Essay Meditacion de Europa das aus einer Konferenz hervorging die Ortega 1949 in Berlin unter dem Titel De Europa meditatio quaedam in der Freien Universitat Berlin hielt setzt er sich fur die Auflosung der europaischen Nationalstaaten in ihrer bisherigen Form und fur die Grundung der Vereinigten Staaten von Europa ein Dies macht ihn zu einem der bedeutendsten Vordenker der europaischen Gemeinschaft Historische Grundlage der europaischen Kultur sieht Ortega im europaischen Humanismus dessen Wurzeln schon in der Antike zu verorten seien Ortegas letztes soziologisches Werk El hombre y la gente Der Mensch und die Leute blieb auf Grund seines Todes unvollendet und wurde aus dem Nachlass 1957 herausgegeben Siehe auch BearbeitenGeneracion del 98 Noucentisme Ortega Hypothese Vitalismus nbsp Familiengrab Jose Ortega y Gasset Madrid Cementerio San IsidroWerkauswahl BearbeitenGesammelte Werke in 6 Banden Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart Munchen 1996 ISBN 3 421 01848 0 Schriften zur Phanomenologie Herausgegeben von J San Martin aus dem Spanischen von Arturo Campos und Jorge Uscatescu ubersetzt und mit einer Einleitung des Herausgebers versehen Karl Alber Verlag Freiburg 1998 Los terrores del ano mil Critica de una leyenda Madrid 1904 Meditaciones del Quijote Madrid 1914 El Espectador Madrid 1916 dt Buch des Betrachters ubersetzt von Helene Weyl Stuttgart Berlin 1934 Espana invertebrada Madrid 1921 El tema de nuestro tiempo Madrid 1923 dt Zurich 1928 Ni vitalismo ni racionalismo Madrid 1924 La deshumanizacion del arte Madrid 1925 dt Die Vertreibung des Menschen aus der Kunst Munchen 1964 La Filosofia de la historia de Hegel y la historiologia Madrid 1928 Que es filosofia Buenos Aires 1929 Madrid 1958 dt Titel Was ist Philosophie Stuttgart 1962 La rebelion de las masas Madrid 1929 dt Der Aufstand der Massen Ubersetzt von Helene Weyl Stuttgart 1931 Del imperio Romano 1941 dt Uber das romische Imperium Reclam Stuttgart 1962 Prologo a Veinte anos de caza mayor del conde de Yebes Madrid 1943 dt Meditationen uber die Jagd Stuttgart 1998 Pidiendo un Goethe desde dentro Santiago 1932 dt Um einen Goethe von innen bittend dva 1949 Meditacion de la tecnica Buenos Aires 1939 dt Stuttgart 1949 El intelectual y el otro Madrid 1942 dt Stuttgart 1949 Ideas y creencias Madrid 1942 dt in Vom Menschen als utopischem Wesen Stuttgart 1951 Miseria y esplendor de la traduccion Madrid 1956 dt Elend und Glanz der Ubersetzung Ebenhausen bei Munchen 1948 1964 und dtv Munchen 1976 zweisprachig El hombre y la gente Madrid 1957 dt Titel Der Mensch und die Leute Stuttgart 1958 La idea de principio en Leibniz y la evolucion de la teoria deductiva Madrid 1958 dt Der Prinzipienbegriff bei Leibniz und die Entwicklung der Deduktionstheorie Munchen 1966 Una interpretacion de la Historia Universal Aus dem Spanischen unter dem Titel Eine Interpretation der Weltgeschichte von Wolfgang Halm Gotthold Muller Verlag Munchen 1964 Der Mensch ist ein Fremder Schriften zur Metaphysik und Lebensphilosophie ubersetzt und mit einer Einleitung versehen von Stascha Rohmer Hrsg Freiburg Munchen Karl Alber 2008 ISBN 978 3 495 48104 2 Uber die Liebe Meditationen Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1977 ISBN 3 421 01529 5 Signale unserer Zeit Essays Europaischer Buchclub Stuttgart Zurich Salzburg Literatur BearbeitenBirgit Aschmann Jose Ortega y Gasset 1883 1955 Ein spanischer Intellektueller und die europaische Geistergeschichte des 20 Jahrhunderts In Eine andere Geschichte Spaniens Schlusselgestalten vom Mittelalter bis ins 20 Jahrhundert Bohlau Koln 2022 ISBN 978 3 412 52557 6 S 332 354 Joxe Azurmendi Ortega y Gasset In Espainiaren arimaz Elkar Donostia 2006 ISBN 84 9783 402 X A Buck Ortega y Gasset als Kulturkritiker In Universitas 8 1953 S 1031 1041 Rafael Capurro Ortega y Gasset In Julian Nida Rumelin Hrsg Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen Von Adorno bis v Wright Kroners Taschenausgabe Band 423 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 1999 ISBN 3 520 42302 2 Maria Luisa Cavanna Der Konflikt zwischen dem Begriff des Individuums und der Geschlechtertheorie bei Georg Simmel und Jose Ortega y Gasset Pfaffenweiler 1991 Ernst Robert Curtius Jose Ortega y Gasset In Kritische Essays zur europaischen Literatur Bern 1950 Ernst Robert Curtius Ortega In Merkur Heft 5 1949 Christoph Droge Jose Ortega y Gasset In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 6 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 044 1 Sp 1289 1291 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Marco Fuhrlander Jose Ortega y Gasset In Joachim Kaiser Hrsg Das Buch der 1 000 Bucher Autoren Geschichte Inhalt und Wirkung Harenberg Dortmund 2002 ISBN 3 611 01059 6 S 830 f fundierter einfuhrender Lexikonartikel zu Jose Ortega y Gasset Hans Georg Gadamer Dilthey und Ortega In Gesammelte Werke Band 4 Tubingen 1987 N Gonzalez Caminero Zwischen Soziologie und Geschichte In Schopenhauer Jahrbuch 50 1969 S 63 81 Frauke Jung Lindemann Zur Rezeption des Werkes von Jose Ortega y Gasset in den deutschsprachigen Landern Unter besonderer Berucksichtigung des Verhaltnisses von philosophischer und popularer Rezeption in Deutschland nach 1945 Lang Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 631 34654 9 Anja Kolpatzik Technikphilosophische Betrachtungen im Werk Jose Ortega y Gassets Dusseldorf 1996 Julian Marias Jose Ortega y Gasset und die Idee der lebendigen Vernunft Eine Einfuhrung in seine Philosophie ubers v Aurelio Fuentes y Rojo und Anneliese Weigel Stuttgart 1952 Gesine Martens Mein Nietzsche Nietzsches Prasenz im Denken von Jose Ortega y Gasset In Renate Reschke Hrsg Zeitenwende Wertewende Berlin 2001 S 171 176 Franz Niedermayer Jose Ortega y Gasset Versuch einer Deutung und Wertung In Hochland 48 1955 56 S 33 46 Franz Niedermayer Jose Ortega y Gasset Kopfe des XX Jahrhunderts Band 15 Colloquium Verlag Berlin 1959 Hans Poser Ortega y Gasset Betrachtungen uber die Technik In Christoph Hubig Alois Huning Die Klassiker der Technikphilosophie Technik Gesellschaft Natur 2 Berlin 2000 S 289 292 Udo Rusker Grundzuge von Ortegas Philosophie In Zeitschrift fur philosophische Forschung 19 1969 S 276 288 E Schadel Verstandigung in der Verschiedenheit Sprachontologische Glosse zu Jose Ortega y Gassets Glanz und Elend der Ubersetzung In Salzburger Jahrbuch fur Philosophie 23 24 1978 79 S 115 135 J de Salas Leibniz und Ortega In Studia Leibniziana 21 1989 S 87 97 J San Martin Der Lebensbegrif bei Ortega y Gasset In Hans Rainer Sepp Ichiro Yamaguchi Hrsg Leben als Phanomen Konigshausen und Neumann Wurzburg 2006 S 141 148 H Schoeck Jose Ortega y Gasset In Zeitschrift fur philosophische Forschung 4 1950 S 279 283 A Wagner J H Ariso Hrsg Rationality Reconsidered Ortega y Gasset and Wittgenstein on Knowledge Belief and Practice Berlin Studies in Knowledge Research 9 de Gruyter Berlin New York 2016 ISBN 978 3 11 045441 3 Hans Widmer Bemerkungen zum Philosophiebegriff bei Jose Ortega y Gasset In Allgemeine Zeitschrift fur Philosophie 9 1984 Heft 3 S 1 20 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jose Ortega y Gasset Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Jose Ortega y Gasset Zitate Literatur von und uber Jose Ortega y Gasset im Katalog des Ibero Amerikanischen Instituts in Berlin Literatur von und uber Jose Ortega y Gasset im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jose Ortega y Gasset in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Jose Ortega y Gasset in den Historischen Pressearchiven der ZBW Literatur von und uber Jose Ortega y Gasset im Katalog der Bibliothek des Instituto Cervantes in Deutschland Oliver Holmes Jose Ortega y Gasset In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Einzelnachweise Bearbeiten Der Originaltitel der Dissertation lautet Los terrores del ano mil Critica de una leyenda Ortega nahm diese Schrift nicht in seine gesammelten Werke auf Deutsche Ubersetzung Die Schrecken des Jahres Eintausend Kritik an einer Legende Reclam Leipzig 1992 ISBN 3 379 01448 6 Stascha Rohmer Einfuhrung in Ortega y Gassets Lebensphilosophie 2008 online Richard Konetzke Die iberischen Staaten vom Ende des I Weltkriegs bis zur Ara der autoritaren Regime 1917 1960 in Theodor Schieder Hrsg Handbuch der europaischen Geschichte Bd 7 Europa im Zeitalter der Weltmachte Teilband 1 Klett Cotta Stuttgart 1979 ISBN 978 3 12 907590 6 S 651 698 hier S 677 Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle 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