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Ludwig von Friedeburg burgerl Ludwig Ferdinand Heinrich Georg Friedrich von Friedeburg 21 Mai 1924 in Wilhelmshaven 17 Mai 2010 in Frankfurt am Main war ein deutscher Soziologe am Institut fur Sozialforschung und Politiker SPD Seine Bemuhungen zur Auflosung des dreigliedrigen Schulsystems in Gesamtschulen stiessen auf grossen Widerstand 1 Das Grab von Ludwig von Friedeburg auf dem Friedhof Niederursel in Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Bildungspolitik 4 Ehrungen 5 Publikationen Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLudwig von Friedeburg wurde als Sohn des damaligen Kapitanleutnants und spateren Generaladmirals der Kriegsmarine Hans Georg von Friedeburg 1895 1945 und seiner Frau Ursula geb von Harlem 1899 2004 in Wilhelmshaven geboren und wuchs in Konigsberg Berlin Steglitz und Kiel auf 2 Von Friedeburg besuchte das Heese Gymnasium in Steglitz das Friedrich Werder Gymnasium in Moabit und ab 1936 das Staatliche Gymnasium in Kiel die heutige Kieler Gelehrtenschule 2 3 Schulfreunde dieser Zeit waren Werner Creutzfeldt und Hardwin Jungclaussen Im April 1941 trat von Friedeburg mit dem Reifevermerk Notabitur in die Kriegsmarine ein und beendete im Juni 1943 seine Offiziersausbildung 4 Anschliessend wurde er Zweiter Wachoffizier II WO und spater Erster Wachoffizier I WO auf U 548 einem U Boot des Typs IX C 40 mit Oberleutnant zur See Eberhard Zimmermann als Kommandanten Als Leutnant zur See wurde ihm die Uberfuhrung von U 155 ebenfalls ein grosses Boot vom Typ IX von Lorient nach Flensburg aufgetragen Die kommenden 43 Seetage vom 9 September bis 21 Oktober 1944 machten ihn zum jungsten deutschen U Boot Kommandanten des Zweiten Weltkrieges Zu diesem Zeitpunkt war von Friedeburg erst 20 Jahre und 111 Tage alt In der Zeit zwischen November 1944 und Februar 1945 besuchte er den Kommandanten Lehrgang und erhielt die Baubelehrung fur die neue U Boot Klasse XXIII Am 1 Mai 1945 stellte er sein neues Boot U 4710 in Kiel im Dienst das jedoch zu keinem Kriegseinsatz mehr kam Ludwig von Friedeburg soll sich ab dem 5 Mai 1945 im Internierungslager Murwik befunden haben 5 Im Flensburger Vorort Murwik war Anfang Mai 1945 der Sonderbereich Murwik eingerichtet worden in dem sich bei der Marinesportschule der provisorische Regierungssitz der letzten Reichsregierung unter Karl Donitz befand Im Auftrag von Karl Donitz 6 7 war sein Vater an den Kapitulationsverhandlungen im Mai 1945 beteiligt Dieser wurde in Folge am 7 Mai 1945 einer der Mitunterzeichner der Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht Wenige Tage danach hat sich Hans Georg von Friedeburg selbst das Leben genommen Nach dem Zweiten Weltkrieg war von Friedeburg zwei Jahre im Deutschen Minenraumdienst tatig 2 Im Herbst 1946 nahm er an einem Ubergangskurs fur Kriegsteilnehmer in Cuxhaven teil und legte die Abschlussprufung fur die Zulassung zum Studium ab 2 Seit dem Sommersemester 1947 studierte von Friedeburg Mathematik Physik und Philosophie an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel 2 Im Sommer 1949 besuchte von Friedeburg das Salzburger Seminar fur Amerikanische Studien der Internationalen Sommerakademie fur Bildende Kunst Salzburg und wechselte im Herbst desselben Jahres an die Albert Ludwigs Universitat Freiburg wo er fortan Psychologie Philosophie und Soziologie studierte 2 Im Fruhjahr 1951 war er vier Monate lang Mitarbeiter am Institut fur Sozialforschung an der Universitat Frankfurt am Main im Sommer 1951 schloss er sein Studium in Freiburg als Diplom Psychologe ab 2 1952 wurde von Friedeburg ebenfalls in Freiburg mit einer Studie uber Die Umfrage als Instrument der Sozialwissenschaften promoviert Von 1951 bis 1954 war er Mitarbeiter am Institut fur Demoskopie in Allensbach am Bodensee 1955 wechselte er als Abteilungsleiter an das Frankfurter Institut fur Sozialforschung 1960 habilitierte er sich bei Theodor W Adorno mit einer Arbeit zur Soziologie des Betriebsklimas Danach wurde er Kultusminister SPD in Hessen und versuchte hier gegen breite Widerstande das Schulsystem grundlegend zu reformieren was nicht gelang Von 1962 bis 1966 war Friedeburg Professor fur Soziologie und Direktor des Instituts fur Soziologie an der Freien Universitat Berlin 1966 wurde er an die Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main und erneut zum Direktor des Instituts fur Sozialforschung berufen Als dessen geschaftsfuhrender Direktor amtierte er von 1975 bis 2001 Im Jahr 1999 sprach Friedeburg zur Eroffnung der Wehrmachtsausstellung im Landeshaus Kiel die von erheblichen Protesten begleitet wurde 8 Familie BearbeitenAm 8 April 1960 heiratete Ludwig von Friedeburg Ellen Scholch 1936 2020 9 Tochter des Fabrikanten Heinrich Scholch und seiner Frau Hulda geb Landgraf Sie hatte bei Adorno studiert und das Studium als Dipl Soziologin abgeschlossen 10 Sein Bruder war der Journalist Friedrich von Friedeburg 1926 1991 11 Seine Sohne sind der Historiker Robert von Friedeburg 1961 und der Physiker und Lektor Christoph von Friedeburg 1974 Bildungspolitik BearbeitenVon 1969 bis 1974 war er hessischer Kultusminister unter Ministerprasident Albert Osswald Die von ihm angestrebten Bildungsreformen waren ausserordentlich umstritten Von Friedeburgs Schulpolitik polarisierte derartig dass der spatere Ministerprasident Roland Koch CDU meinte Ludwig von Friedeburg hat der CDU in Hessen wahrscheinlich mehr neue Mitglieder zugefuhrt als jeder andere 12 Kernpunkte seiner Schulpolitik waren Umwandlung der 5 und 6 Klassen in schulformubergreifende Forderstufen Umwandlung aller weiterfuhrenden Schulen in Gesamtschulen Neufassung der Lehrplaninhalte in Deutsch und GesellschaftskundeGefordert aber nicht intensiv betrieben wurde auch die Einfuhrung der Ganztagsschule 1972 73 legte von Friedeburg die Hessischen Rahmenrichtlinien fur die Grund und Mittelstufe und die Gymnasien vor und loste damit einen Sturm der Entrustung aber bei einem Teil seiner Anhanger auch Begeisterung aus Sie galten damals als die tiefgreifendsten Veranderungen in Bezug auf alle Bundeslander Diskussionspunkte waren vor allem der radikale Bruch mit dem Lernziel Deutsch als Hochsprache im Deutschunterricht die Abschaffung des Geschichtsunterrichts zu Gunsten eines neuen Fachs Gesellschaftslehre die inhaltlichen Vorgaben fur Deutsch und Gesellschaftslehre die von emanzipatorischen gesellschaftskritischen Sozialisations und Kommunikationstheorien ausgingen Im Mathematikunterricht wurde gleichzeitig die Einfuhrung der Mengenlehre im Unterricht der Grundschulen diskutiert Die gefuhrten Diskussionen entspannen sich auch an der Person von Friedeburgs und verebbten erst nachdem Friedeburgs Nachfolger Hans Krollmann SPD Veranderungen vornahm Von Friedeburg forcierte die Einrichtung neuer Forderstufen und Gesamtschulen oft gegen den erbitterten Widerstand der betroffenen Schulen und Eltern Erklartes Ziel war das gegliederte Schulsystem abzuschaffen Diese Politik wurde von seinen sozialdemokratischen Nachfolgern weitergefuhrt und endete erst 1987 als die CDU mit dem Wahlversprechen der freien Schulwahl die Landtagswahl gewann Ehrungen BearbeitenLudwig von Friedeburg erhielt das Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland Die Stadt Frankfurt ehrte ihn 1994 mit der Goetheplakette fur herausragende wissenschaftliche und bildungspolitische Leistungen Am 23 Juni 2006 verlieh ihm die Fakultat Human und Gesellschaftswissenschaften der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg die Ehrendoktorwurde als einem der entscheidenden Kopfe der Bildungsreform der 60er und 70er Jahre Publikationen Auswahl BearbeitenDie Umfrage als Instrument der Sozialwissenschaften Zur Methode und Verwendung der Umfrage unter besonderer Berucksichtigung der Umfrage in der Intimsphare Freiburg Breisgau Univ Diss 1952 Mit Jurgen Habermas Christoph Oehler und Friedrich Weltz Student und Politik Eine soziologische Untersuchung zum politischen Bewusstsein Frankfurter Studenten Luchterhand Neuwied 1961 Soziologie des Betriebsklimas Studien zur Deutung empirischer Untersuchungen in industriellen Grossbetrieben Europaische Verlagsanstalt Frankfurt am Main 1963 2 Auflage 1966 Jugend in der modernen Gesellschaft Kiepenheuer amp Witsch Koln 1965 Hrsg mit Jurgen Habermas Adorno Konferenz 1983 Suhrkamp Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 518 28060 0 Bildungsreform in Deutschland Geschichte und gesellschaftlicher Widerspruch Suhrkamp Frankfurt am Main 1989 Taschenbuchausgabe 2002 ISBN 3 518 28615 3 Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 256 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 134 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ludwig von Friedeburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Friedeburg Ludwig Ferdinand Heinrich Georg Friedrich von Hessische Biografie Stand 21 Mai 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Vehementer Verfechter der Chancengleichheit Ehrendoktorwurde fur Ludwig von Friedeburg Pressemitteilung der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg mit Kurzbiografie und Bild 31 Mai 2006 Audiodokumentation der Podiumsdiskussion Sozialwissenschaftliche Forschung und Bildungspolitik mit Ludwig von Friedeburg DIPF Deutsches Institut fur Internationale Padagogische Forschung 2 November 2009 Vater der Gesamtschule Ludwig von Friedeburg gestorben Memento vom 28 Mai 2010 im Internet Archive Hessischer Rundfunk 20 Mai 2010 mit Audio und Video DateiEinzelnachweise Bearbeiten Vater der Gesamtschule Ludwig von Friedeburg gestorben Memento vom 28 Mai 2010 im Internet Archive hr 20 Mai 2010 a b c d e f g Vgl Lebenslauf im Diss Manuskript Hardwin Jungclaussen Frei in drei Diktaturen Wie ich mein Leben erlebte und wie ich mein Gluck fand Autobiografie trafo Verlagsgruppe Dr Wolfgang Weist trafo Literaturverlag Reihe Autobiographien Band 48 Berlin 2015 ISBN 978 3 86465 050 5 Rainer Busch Hans Joachim Roll Der U Boot Krieg 1939 1945 Dei deutschen U Boot Kommandanten Verlag E S Mittler amp Sohn Hamburg 1996 ISBN 3 8132 0490 1 Seite 72 73 NS Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter Dokumentation der Fachtagung 14 und 15 Marz 2013 im Hessischen Landtag Wiesbaden 2014 Seite 48 abgerufen am 2 Marz 2018 Der Begriff Internierungslager Murwik ist in der gangigen Fachliteratur nicht bekannt Moglicherweise ist damit der folgend genannte Sonderbereich gemeint oder eine Inernierungsortlichkeit bei Flensburg Die Zeit Die 21 Tage der Regierung Donitz Seite 2 vom 8 November 1951 abgerufen am 2 Marz 2018 Gerhard Sporl Zeitgeschichte Da liegt sie diese Bestie In Der Spiegel Nr 18 2015 S 46 58 online 25 April 2015 Fahig sein zur Auseinandersetzung Artikel in der taz aufgerufen am 8 Januar 2020 Anzeige in FAZ 5 November 2020 Friedeburg Ludwig Ferdinand von Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Friedeburg Friedrich Ferdinand von Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS zitiert in Hugo Muller Vogg Beim Wort genommen Roland Koch im Gesprach mit Hugo Muller Vogg Societats Verlag Frankfurt 2002 ISBN 3 7973 0829 9 Seite 132 Kultusminister des Landes Hessen Franz Bohm 1945 1946 Franz Schramm 1946 1947 Erwin Stein 1947 1951 Ludwig Metzger 1951 1953 Arno Hennig 1953 1959 Ernst Schutte 1959 1969 Ludwig von Friedeburg 1969 1974 Hans Krollmann 1974 1984 Karl Schneider 1984 1987 Christean Wagner 1987 1991 Hartmut Holzapfel 1991 1999 Karin Wolff 1999 2008 Dorothea Henzler 2009 2012 Nicola Beer 2012 2014 Ralph Alexander Lorz seit 2014 Preistrager der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main Thomas Mann Albert Schweitzer Julius Petersen 1932 William Butler Yeats 1934 Georg Kolbe 1937 Leo Frobenius 1938 Anton Kippenberg 1939 Hans Pfitzner 1940 Friedrich Bethge 1941 Wilhelm Schafer 1943 Otto Hahn 1944 Franz Volhard Gustav Mori Franz Schultz 1947 Georg Hartmann 1948 Andre Gide Adolf Grimme Jose Ortega y Gasset Gerhard Marcks Friedrich Meinecke Robert Maynard Hutchins Victor Gollancz Carl Jacob Burckhardt 1949 Friedrich Dessauer Friedrich Witz Richard Merton Alexander Rudolf Hohlfeld Boris Rajewsky Ernst Robert Curtius Jean Angelloz Leonard Ashley Willoughby 1951 Bernhard Guttmann Ludwig Seitz John Jay McCloy 1952 Max Horkheimer Fritz Strich 1953 August de Bary Karl Kleist Richard Scheibe Rudolf Alexander Schroder 1954 Andreas Bruno Wachsmuth Fritz von Unruh Ferdinand Blum Paul Hindemith Hanns Wilhelm Eppelsheimer 1955 Peter Suhrkamp Carl Mennicke Josef Hellauer Paul Tillich 1956 Helmut Walcha Kasimir Edschmid Benno Reifenberg Gottfried Bermann Fischer Rudolf Pechel 1957 Otto Bartning Friedrich Lehmann Werner Bock Martin Buber Helmut Coing 1958 Cicely Veronica Wedgwood Thornton Wilder Herman Nohl Jean Schlumberger Sir Sarvepalli Radhakrishnan Yasunari Kawabata 1959 Alfred Petersen Arthur Hubscher Franz Bohm 1960 Vittorio Klostermann 1961 Edgar Salin 1962 Theodor W Adorno Fried Lubbecke Karl Winnacker 1963 Harry Buckwitz 1964 Carl Orff 1965 Marie Luise Kaschnitz Heinrich Troeger Ferdinand Hoff 1966 Carl Tesch Werner Bockelmann Wilhelm Schondube Wilhelm Schafer 1967 Kurt Hessenberg 1973 Ljubomir Romansky Waldemar Kramer 1974 Albert Richard Mohr 1976 Siegfried Unseld Oswald von Nell Breuning SJ 1977 Paul Arnsberg 1978 Wulf Emmo Ankel Christoph von Dohnanyi Erich Fromm postum verliehen 1979 1981 Horst Kruger Walter Hesselbach Rudolf Hirsch Fuat Sezgin 1980 Wilhelm Kempf Sir Georg Solti 1981 Leo Lowenthal Bruno Vondenhoff 1982 Harald Keller 1983 Marcel Reich Ranicki 1984 Alfred Grosser 1986 Joachim Fest 1987 Jorgen Schmidt Voigt 1988 Dorothea Loehr Alfred Schmidt Dolf Sternberger 1989 Eva Demski Hilmar Hoffmann 1990 Albert Mangelsdorff 1991 Iring Fetscher Willi Ziegler 1992 Liesel Christ Walter Weisbecker Ludwig von Friedeburg 1994 Heinrich Schirmbeck Emil Mangelsdorff Wolfram Schutte 1995 Christiane Nusslein Volhard Walter Boehlich 1996 Walter H Pehle Hans Dieter Resch 1997 Anja Lundholm Christoph Vitali Peter Weiermair 1998 Arno Lustiger Johann Philipp von Bethmann 1999 Karl Dedecius Michael Gotthelf 2000 Ernst Klee Hans Wolfgang Pfeifer 2001 Horst Eberhard Richter Peter Eschberg Heiner Goebbels Oswald Mathias Ungers 2002 Christa von Schnitzler Albert Speer junior Chlodwig Poth Jean Christophe Ammann Franz Mon 2003 Ferry Ahrle Monika Schoeller 2004 Henriette Kramer Gerhard R Koch 2005 Eliahu Inbal Peter Iden 2006 Thomas Bayrle Carmen Renate Koper 2007 Frank Wolff E R Nele 2008 Peter Kurzeck Rosemarie Fendel 2009 Klaus Reichert 2010 Hans Klaus Jungheinrich Dieter Buroch 2011 Felix Mussil Mischka Popp Thomas Bergmann 2012 Paulus Bohmer Peter Cahn 2013 Hans 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