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Arno Hennig 24 Januar 1897 in Wolkau 26 Juli 1963 in Schlangenbad war ein deutscher Politiker der SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenArno Hennig besuchte die Volksschule und das Progymnasium in Hainichen und legte ein Privatabitur ab Er besuchte das Lehrerseminar in Frankenberg Sa und studierte Padagogik Kunstwissenschaft und Naturwissenschaften an der Universitat Wurzburg Von 1916 bis 1928 arbeitete er an verschiedenen Schultypen als Lehrer Hennig der bereits 1920 der SPD beigetreten war arbeitete seit 1928 als Parteisekretar hauptamtlich fur die SPD vor allem im Grossraum Gross Dresden Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 und dem folgenden Verbot der SPD arbeitete er als Vertreter fur naturwissenschaftliche Lehrmittel Er wurde mehrfach inhaftiert Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zunachst Dezernent fur Kultur und dann Oberburgermeister von Freital Seit November 1945 gehorte er dem engeren Landesvorstand der SPD Sachsen an 1 1946 wurde er abgesetzt da er ein Gegner der Zwangsvereinigung mit der KPD war und floh nach Westdeutschland Dort wurde er Kulturreferent beim SPD Parteivorstand in Hannover Bei der ersten Bundestagswahl 1949 wurde er im Wahlkreis Gottingen Munden in den Deutschen Bundestag gewahlt Er war stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Kulturpolitik Bei der Bundestagswahl 1953 unterlag er dem FDP Kandidaten Walter Drechsel Da er auf der SPD Landesliste mit Platz 18 nicht hinreichend abgesichert war schied er aus dem Bundestag aus Bereits am 2 Dezember 1953 wurde er als Nachfolger von Ludwig Metzger zum Minister fur Erziehung und Volksbildung in Hessen ernannt Mit der Regierungsneubildung am 29 Januar 1959 schied er aus der Landesregierung aus Zu seinen Erfolgen gehorte die Unterstutzung der Grundung der Kasseler Kunstausstellung documenta Von 1954 bis zur Mandatsniederlegung zum 28 Februar 1961 gehorte er dem hessischen Landtag an Als Nachrucker trat Hans Reucker in den Landtag ein 2 1949 war er Mitglied der ersten und 1959 der dritten Bundesversammlung Die Universitat Giessen verlieh ihm 1957 die Ehrendoktorwurde Werke BearbeitenSozialistische Kulturpolitik Hamburg 1946 Kulturkrise 1947Literatur BearbeitenGerhard Beier Arbeiterbewegung in Hessen Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfunfzig Jahre 1834 1984 Insel Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 14213 4 S 445 Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 280 281 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 175 Munzinger Internationales Biographisches Archiv 43 1963 vom 14 Oktober 1963Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Arno Hennig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hennig Arno Richard Hessische Biografie Stand 24 Mai 2017 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Dr med h c Arno Richard Hennig Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 29 Oktober 2023 Stand 26 Juli 2023 Siehe auch BearbeitenKabinett Zinn I Kabinett Zinn IIEinzelnachweise Bearbeiten Martin Broszat Hermann Weber Gerhard Braas SBZ Handbuch 2 Auflage 1993 ISBN 3486552627 Seite 476 Abgeordnetenverzeichnis 4 WP Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot starweb hessen de PDF 14 kB Kultusminister des Landes Hessen Franz Bohm 1945 1946 Franz Schramm 1946 1947 Erwin Stein 1947 1951 Ludwig Metzger 1951 1953 Arno Hennig 1953 1959 Ernst Schutte 1959 1969 Ludwig von Friedeburg 1969 1974 Hans Krollmann 1974 1984 Karl Schneider 1984 1987 Christean Wagner 1987 1991 Hartmut Holzapfel 1991 1999 Karin Wolff 1999 2008 Dorothea Henzler 2009 2012 Nicola Beer 2012 2014 Ralph Alexander Lorz seit 2014 Vorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair Rosemarie Raab Karl Heinz Reck Rolf Wernstedt Anke Brunn Gabriele Behler Hans Joachim Meyer Willi Lemke Annette Schavan Dagmar Schipanski Karin Wolff Doris Ahnen Johanna Wanka Ute Erdsiek Rave Jurgen Zollner Annegret Kramp Karrenbauer Henry Tesch Ludwig Spaenle Bernd Althusmann Ties Rabe Stephan Dorgerloh Sylvia Lohrmann Brunhild Kurth Claudia Bogedan Susanne Eisenmann Helmut Holter Ralph Alexander Lorz Stefanie Hubig Britta Ernst Karin Prien Astrid Sabine Busse Katharina Gunther WunschBurgermeister der Stadt Freital Max Baumann kommissarisch Carl Wedderkopf Gustav Klimpel Erhardt Schroeter Bernhard Johannes Klare Franz Baumgarten Arno Hennig Karl Wenk Kurt Studeny Erich Richter Werner Seidel Hans Jander Helmut Forster Werner 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