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Horst Werner Franke auch Thomas Franke genannt 6 Juni 1932 in Liegnitz Provinz Niederschlesien 20 Dezember 2004 in Windhorst war ein deutscher Padagoge und Bremer Senator SPD Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 2 Siehe auch 3 Literatur und QuellenBiografie BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Franke war 1946 nach der Vertreibung aus Schlesien Landarbeiter in Niedersachsen Er absolvierte dann bis 1951 eine Lehre als Mechaniker und siedelte im selben Jahr nach Bremen uber Hier war er in verschiedenen Grossbetrieben tatig Seit 1954 besuchte er das Abendgymnasium und schloss dieses mit dem Abitur ab Er studierte dann Germanistik Geschichte und Politikwissenschaft an der Universitat Munster und der Universitat Marburg Er schloss sein Studium 1959 mit dem Staatsexamen fur das Lehramt ab und trat in den bremischen Schuldienst ein Er war zuletzt an einem Bremer Gymnasium als Oberstudienrat tatig Franke war verheiratet Die Theaterschauspielerin Bettina Franke war seine Tochter Er starb nach einer langen Krankheit Politik Bearbeiten 1960 trat Franke der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW und 1961 der SPD bei Am 13 Oktober 1967 wurde er in die Bremische Burgerschaft gewahlt und gehorte ihr bis zu seiner Wahl in den Senat 1975 an Er war Mitglied der Deputation fur die allgemeinbildenden Schulen und war in dieser Zeit ein bildungspolitisch einflussreicher Politiker Von 1971 bis 1975 war er stellvertretender SPD Fraktionsvorsitzender In der Zeit der Schuler und Studentenunruhen war er ein dominierender Vertreter seiner Partei 1975 wurde Franke im Senat von Hans Koschnick SPD Senator fur Wissenschaft und Kunst ein neuer Senatsbereich der zuvor von Senator Moritz Thape SPD geleitet wurde Er konnte die grossen Spannungen bei der Grundung der Universitat Bremen ausgleichen und engagierte sich erfolgreich fur eine auch wissenschaftlich technische Ausrichtung der Universitat Ab 1983 ubernahm er als Nachfolger von Senator Horst von Hassel zusatzlich das Bildungsressort Beide Amter hatte er bis 1990 inne Er fuhrte im Bremer Schulwesen die Stufenschule sowie Ganztagsschulen ein und strebte eine Ausweitung der Gesamtschulen zulasten klassischer Gymnasien an Er war 1986 Prasident der Kultusministerkonferenz Nach seiner Senatszeit verliess er Bremen und zog nach Windhorst Er trat als kritischer Kommentator im Fernsehen auf und schrieb viele Kommentare fur die taz in denen er u a die Schulpolitik der Grossen Koalition SPD CDU angriff Er schrieb aber auch zu diversen anderen zumeist bremischen Themen Als Politiker wie auch als Kommentator trat er kritisch temperamentvoll und zuweilen auch polarisierend auf Siehe auch BearbeitenSenat Koschnick III Senat Koschnick IV Senat Koschnick V Senat Wedemeier I Senat Wedemeier II Liste der Bildungssenatoren von Bremen Liste der Wissenschaftssenatoren von BremenLiteratur und Quellen BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon Band Erganzungsband A Z Edition Temmen Bremen 2008 ISBN 978 3 86108 986 5 Pressestelle des SenatsBildungssenatoren der Freien Hansestadt Bremen seit 1945 Christian Paulmann Willy Dehnkamp Moritz Thape Horst von Hassel Horst Werner Franke Henning Scherf Bringfriede Kahrs Willi Lemke Renate Jurgens Pieper Eva Quante Brandt Claudia Bogedan Sascha Karolin AuleppVorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair Rosemarie Raab Karl Heinz Reck Rolf Wernstedt Anke Brunn Gabriele Behler Hans Joachim Meyer Willi Lemke Annette Schavan Dagmar Schipanski Karin Wolff Doris Ahnen Johanna Wanka Ute Erdsiek Rave Jurgen Zollner Annegret Kramp Karrenbauer Henry Tesch Ludwig Spaenle Bernd Althusmann Ties Rabe Stephan Dorgerloh Sylvia Lohrmann Brunhild Kurth Claudia Bogedan Susanne Eisenmann Helmut Holter Ralph Alexander Lorz Stefanie Hubig Britta Ernst Karin Prien Astrid Sabine Busse Katharina Gunther Wunsch Normdaten Person GND 1179214005 lobid OGND AKS VIAF 279954057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Franke Horst WernerALTERNATIVNAMEN Franke ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBB Senator fur Wissenschaft und Bildung Bremen GEBURTSDATUM 6 Juni 1932GEBURTSORT Liegnitz Provinz NiederschlesienSTERBEDATUM 20 Dezember 2004STERBEORT Windhorst Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Werner Franke amp oldid 237118514