www.wikidata.de-de.nina.az
Georg Berndt Oschatz 5 April 1937 in Zwickau ist ein ehemaliger deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker der CDU Er war niedersachsischer Kultusminister und Oberburgermeister von Wiesbaden Kandidatenplakat zur Bundestagswahl 1983Bundesratsprasident Bernhard Vogel verleiht Georg Berndt Oschatz 1988 das Bundesverdienstkreuz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOschatz wurde im Kreiskrankenhaus Zwickau geboren da es in Schonheide wo seine Eltern damals lebten keine Geburtsklinik gab Er besuchte zunachst die Grundschule in Schonheide und dann die Oberschule in Aue Sachsen Seine Eltern Burstenfabrikanten fluchteten 1948 aus der Sowjetzone in die britische Besatzungszone Dort besuchte Oschatz die Christian Schule in Hermannsburg bei Celle Im Jahr 1957 absolvierte er sein Abitur bevor er ein Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg begann Die erste juristische Staatsprufung erfolgte 1961 die zweite 1965 1966 trat Oschatz in den hoheren allgemeinen Verwaltungsdienst des Landes Niedersachsen ein Im Jahr 1963 war er der CDU beigetreten und 1968 holte ihn der niedersachsische Kultusminister Richard Langeheine als personlichen Referenten in das Ministerium Nach dem Bruch der Grossen Koalition in Niedersachsen im Jahr 1970 und dem Ausscheiden Langenheines wurde Oschatz zum Leiter des Wissenschaftlichen Dienstes der CDU Fraktion im Niedersachsischen Landtag bestellt Zudem ubernahm er Mandate im Rat der Stadt Hannover 1972 1974 und im Niedersachsischen Landtag dem er erstmals in der achten Wahlperiode vom 21 Juni 1974 bis zum 12 Mai 1976 angehorte 1976 ging er nach Hildesheim und ubte dort das Amt des Oberstadtdirektors aus Von 1980 bis 1982 war er Oberburgermeister der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden Oschatz wurde am 1 September 1982 fur einige Tage zum Staatssekretar im Niedersachsischen Innenministerium ernannt um Lucken in seiner Versorgung als Beamter zu vermeiden 1 Am 22 September 1982 holte ihn der niedersachsische Ministerprasident Ernst Albrecht als Kultusminister in sein Kabinett dem er bis April 1987 angehorte Wahrend dieser Zeit war er vom 21 Juni 1986 bis zum 30 April 1987 ein zweites Mal Landtagsabgeordneter Von 1987 bis zu seiner Pensionierung im April 2002 war er als Direktor des Bundesrates der Leiter der Bundesratsverwaltung 1999 wurde er an der Deutschen Hochschule fur Verwaltungswissenschaften in Speyer an der er auch Lehrauftrage ubernommen hatte zum Honorarprofessor ernannt Er beendete 2003 seine Tatigkeit als Lehrbeauftragter mit einer Vorlesung zum Thema Leben wir in einer gefesselten Republik Beobachtungen von Spannungen und Kraften in unserem Staatswesen aus der Praxis des Regierens und Verwaltens 2 Georg Berndt Oschatz lebt heute in Karlsruhe Auszeichnungen Bearbeiten1988 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1998 Grosses Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich 3 Literatur BearbeitenBarbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 281 282 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Berndt Oschatz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Georg Berndt Oschatz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bericht in DER SPIEGEL vom 16 August 1982 Abruf am 15 Mai 2020 Bericht bei Informationsdienst Wissenschaft vom 15 Januar 2003 Abruf am 15 Mai 2020 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Kultusminister des Landes Niedersachsen Adolf Grimme Hinrich Wilhelm Kopf Richard Voigt Leonhard Schluter Heinrich Hellwege Richard Tantzen Richard Langeheine Richard Voigt Hans Muhlenfeld Richard Langeheine Peter von Oertzen Ernst Gottfried Mahrenholz Werner Remmers Egbert Mocklinghoff kommissarisch Georg Berndt Oschatz Wolfgang Knies Horst Horrmann Rolf Wernstedt Renate Jurgens Pieper Bernd Busemann Elisabeth Heister Neumann Bernd Althusmann Frauke Heiligenstadt Grant Hendrik Tonne Julia HamburgVorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair Rosemarie Raab Karl Heinz Reck Rolf Wernstedt Anke Brunn Gabriele Behler Hans Joachim Meyer Willi Lemke Annette Schavan Dagmar Schipanski Karin Wolff Doris Ahnen Johanna Wanka Ute Erdsiek Rave Jurgen Zollner Annegret Kramp Karrenbauer Henry Tesch Ludwig Spaenle Bernd Althusmann Ties Rabe Stephan Dorgerloh Sylvia Lohrmann Brunhild Kurth Claudia Bogedan Susanne Eisenmann Helmut Holter Ralph Alexander Lorz Stefanie Hubig Britta Ernst Karin Prien Astrid Sabine Busse Katharina Gunther WunschBurgermeister und Oberburgermeister der Stadt Wiesbaden Heinrich Fischer 1849 1868 Wilhelm Lanz 1868 1882 Christian Schlichter 1882 1883 Carl Bernhard von Ibell 1883 1913 Karl Glassing 1913 1919 Fritz Travers 1919 1929 Georg Krucke 1930 1933 Alfred Schulte 1933 1937 Erich Mix 1937 1945 Georg Krucke 1945 1946 Hans Heinrich Redlhammer 1946 1953 Erich Mix 1954 1960 Georg Buch 1960 1968 Rudi Schmitt 1968 1980 Georg Berndt Oschatz 1980 1982 Hans Joachim Jentsch 1982 1985 Achim Exner 1985 1997 Hildebrand Diehl 1997 2007 Helmut Muller 2007 2013 Sven Gerich 2013 2019 Gert Uwe Mende seit 2 Juli 2019 Direktoren des Bundesrates Hermann Katzenberger 1950 1951 Albert Pfitzer 1951 1978 Gebhard Ziller 1978 1987 Georg Berndt Oschatz 1987 2002 Dirk Brouer 2002 2010 Gerd Schmitt 2010 2015 Ute Rettler 2015 Normdaten Person GND 128371927 lobid OGND AKS LCCN n94007201 VIAF 73947896 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oschatz Georg BerndtKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 5 April 1937GEBURTSORT Zwickau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Berndt Oschatz amp oldid 212551867