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Peter Rudolf von Oertzen 2 September 1924 in Frankfurt am Main 16 Marz 2008 in Hannover war ein deutscher Politikwissenschaftler und Politiker Bis zu seinem Austritt im Marz 2005 war er 59 Jahre lang Mitglied der SPD Von 1970 bis 1974 war er niedersachsischer Kultusminister im I Kabinett von Alfred Kubel ausserdem Programm Vordenker der SPD in der Tradition des Demokratischen Sozialismus Peter von Oertzen links mit Hans Jochen Vogel 1975Das Grab von Peter von Oertzen und seiner Ehefrau Ursula geborene Siebrecht im Grab seiner Schwiegereltern auf dem Neuen St Nikolai Friedhof in Hannover Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Hochschullaufbahn 1 2 Kritiker des Godesberger Programms 1 3 60er und 70er Jahre 1 3 1 Berufsverbote 1 4 80er und 90er Jahre 1 4 1 Berliner Programm 1 5 Parteiaustritt 2005 1 6 Mitgliedschaft in der WASG 2 Wurdigung 3 Nachlass 4 Ehrungen 5 Werke Auswahl 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Hochschullaufbahn Bearbeiten Peter von Oertzen stammte aus einem sozial konservativen Elternhaus des mecklenburgischen Landadels Sein Vater war der nationalkonservative Schriftsteller und Journalist Friedrich Wilhelm von Oertzen seine Mutter Else von Oertzen geb Kaibel war die Tochter des Philologen Georg Kaibel 1 Peter von Oertzen wurde politisch massgeblich durch die Zeit des Nationalsozialismus und den Krieg gepragt Von 1942 bis 1945 diente er in der Wehrmacht 2 1946 trat er in die SPD ein und engagierte sich in den Folgejahren im damals noch parteitreuen SDS Als seinen politischen Lehrer hat er Erich Gerlach bezeichnet 3 Er studierte an der Universitat Gottingen Geschichte Philosophie und Soziologie wurde promoviert und habilitierte sich auch dort 1963 wurde v Oertzen als ordentlicher Professor fur Politische Wissenschaft an die damalige Technische Hochschule Hannover die Vorlauferin der jetzigen Universitat Hannover berufen Kritiker des Godesberger Programms Bearbeiten In der Hochzeit des Kalten Krieges in den 1950er Jahren suchte er einen Dritten Weg jenseits von Realsozialismus einerseits sowie Kapitalismus und Antikommunismus andererseits Er glaubte daran innerhalb der SPD einen linkssozialistischen Flugel aufbauen zu konnen der die gesamte Partei nach links ziehen wurde Er gehorte daher zu den wenigen Sozialdemokraten die die Wende der SPD zum Godesberger Programm 1959 aktiv aber vergeblich bekampften und zu den 16 Delegierten die ihm schliesslich die Zustimmung verweigerten Dabei legte er auch einen Alternativvorschlag vor der die Prinzipien des Demokratischen Sozialismus starker betonte und weitgehende Sozialisierungen besonders auch von Banken und Versicherungen forderte Das Programm richte die Partei einseitig auf die parlamentarische Auseinandersetzung aus Es verwische die Klassenlage und die Klasseninteressen der Arbeitnehmerschaft in diesem Zusammenhang seien auch die Angebote an den selbststandigen Mittelstand fragwurdig Zudem wies von Oertzen darauf hin dass das Programm insgesamt von einem kaum gerechtfertigten wirtschaftlichen Optimismus getragen sei Die Verfasser glauben im Grunde nicht an die Moglichkeit ernsthafter konjunktureller Ruckschlage Damit stimmte er inhaltlich teilweise mit Wolfgang Abendroth uberein dessen Gegenentwurf ihm aber zu dogmatisch erschien 4 Im Zusammenhang der Auseinandersetzung mit dem Godesberger Programm gehorte von Oertzen zu den Autoren der Zeitschrift Sozialistische Politik 60er und 70er Jahre Bearbeiten In den 1960er Jahren gab er die Arbeitshefte fur linke Sozialdemokraten und Gewerkschafter heraus Die Studentenbewegung von 1968 wahrend der er in Hannover zum Mitbegrunder des dortigen Club Voltaire wurde 5 gab seinen Positionen in der SPD Auftrieb Von 1970 bis 1983 war er deren Bezirksvorsitzender in Hannover von 1970 bis 1978 Vorsitzender des Landesausschusses der SPD Niedersachsen und von 1970 bis 1974 zugleich Kultusminister in Niedersachsen In diesem Amt initiierte er erfolgreich die damalige Hochschul und Bildungsreform Er war 19 Jahre lang Mitglied des Niedersachsischen Landtags Von 1973 bis 1993 gehorte er auch dem SPD Parteivorstand an In dieser Funktion leitete er von 1973 bis 1975 die Programm Kommission der SPD die den Orientierungsrahmen 85 absteckte damals der Versuch dem Godesberger Programm eine mittelfristige Programmperspektive an die Seite zu stellen Danach war er Mitautor des Berliner Programms der SPD von 1989 Er grundete das Wissenschaftsforum der SPD baute ihre Parteischule neu auf und wurde deren Leiter Als Mitglied des SPD Parteivorstandes nahm er an wichtigen Diskussionen um die Linke die Rechte den Terrorismus und eine rot grune Koalition 6 teil Zudem diskutierte er uber und mit dem Dissidenten Rudolf Bahro Berufsverbote Bearbeiten 1973 unterstutzte von Oertzen zunachst den in der Amtszeit des Bundeskanzlers Willy Brandt ergangenen Radikalenerlass gegen westdeutsche Kommunisten und verlor dadurch viel Ansehen bei linkssozialistischen Gruppen Gegner des Erlasses sprachen von Berufsverboten Er sah die Gesetzesmassnahme als vor allem gegen die DKP gerichtet erkannte aber bald dass ebenso Sozialisten unabhangiger oder trotzkistischer Provenienz davon betroffen waren Er setzte sich dann fur deren Rehabilitierung ein und hielt die Bejahung der sogenannten Berufsverbote fur seinen grossten politischen Fehler 80er und 90er Jahre Bearbeiten Zu Beginn der 1980er Jahre ging von Oertzen erneut zuruck an die Universitat und widmete sich verstarkt wieder der Politikwissenschaft Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 verfasste er eine Klassenanalyse der heutigen Bundesrepublik mit Soziale Milieus im gesellschaftlichen Strukturwandel Er begleitete die Politik seiner Partei immer kritischer und grundete dazu die Loccumer Initiative kritischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler LI Sowohl in der PDS als auch im Freundeskreis der Antikapitalistischen Linken war er seitdem als kritischer Mitdiskutant bekannt Letztere war eine Stromung der im Jahr 2004 neu gegrundeten Arbeit amp soziale Gerechtigkeit Die Wahlalternative WASG Berliner Programm Bearbeiten Im Zuge der SPD Grundsatzdebatte die 1989 zum Berliner Programm der SPD fuhrte war Peter von Oertzen unter anderen gemeinsam mit Horst Peter an der Zusammenfuhrung der verschiedenen linken Stromungen in der SPD beteiligt 1994 wurde er Mitherausgeber der Spw Zeitschrift fur sozialistische Politik und Wirtschaft Von Oertzen wollte im Berliner Programm wie in seinem gesamten Wirken auch in der bewussten Nachfolge von Rosa Luxemburg die Gesellschaftsanalyse von Karl Marx fur die SPD nutzbar machen Aber als demokratischer Sozialist grenzte er sich von Anfang an deutlich von allen real existierenden sozialistischen und kommunistischen Systemen ab und betonte dagegen die Unaufgebbarkeit von Demokratie und der Freiheit des Einzelnen Ein in seiner wissenschaftlichen und politischen Arbeit immer wieder aufgegriffenes Thema war die Ratedemokratie bzw die Arbeiterselbstverwaltung als Erweiterung demokratischer Prinzipien auf das Gebiet der Wirtschaft Eine seiner Kernaussagen lautete Je demokratischer desto linker Von ihm mitformulierte Kernaussagen des Berliner Programms sind Die burgerlichen Revolutionen der Neuzeit haben Freiheit Gleichheit und Bruderlichkeit mehr beschworen als verwirklicht Deshalb hat die Arbeiterbewegung die Ideale dieser Revolutionen eingeklagt Eine solidarische Gesellschaft mit gleicher Freiheit fur alle Menschen Es ist ihre historische Grunderfahrung dass Reparaturen am Kapitalismus nicht genugen Eine neue Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft ist notig Parteiaustritt 2005 Bearbeiten 2005 trat von Oertzen nach fast 60 Jahren aus der SPD aus Grund war sein Protest gegen die Agenda 2010 In seiner Austrittserklarung erklarte er dass der Kapitalismus menschheitsgefahrdend sei und fugte hinzu er sei und bleibe Sozialist und sei daher in der SPD nicht mehr am rechten linken Platz Um offentliche Treueerklarungen fur die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbande abzugeben bin ich 1946 nicht in die SPD eingetreten Er beklagte dass es im Augenblick keine Partei gebe die mehr als die SPD die Auffassungen des grossen Kapitals vertrete 7 Von der Sozialdemokratie als organisatorischer Form theoretischer Bemuhung erwarte ich mir nichts die SPD ist absolut ausserstande mit den weiter und tieferreichenden Problemen des Kapitalismus fertig zu werden 8 Mitgliedschaft in der WASG Bearbeiten In der WASG war von Oertzen nach seinem Parteiaustritt aus der SPD fur kurze Zeit Mitglied verliess sie aber Anfang 2006 wegen der absehbaren Fusion mit der PDS Die am 5 Januar 2006 ubernommene Schirmherrschaft fur die WASG nahe Bildungsgemeinschaft SALZ bestand fort Oertzen arbeitete auch mit der Rosa Luxemburg Stiftung zusammen zu deren Kuratorium er zeitweise gehorte Wurdigung BearbeitenDer konservative Sozialphilosoph Gunter Rohrmoser mit dem er in der Marxismuskommission der Evangelischen Kirche in Deutschland zusammenarbeitete ehrte ihn fur seine menschliche Fairness und seinen leidenschaftlichen Einsatz fur eine Humanisierung unserer Gesellschaft 9 Frieder Otto Wolf schrieb in seinem Nachruf dass Peter von Oertzen als Sohn mecklenburgischer Adliger es nicht notig hatte sich bei irgendjemanden anzudienen Der Prestige Opportunismus wie er bei Jusos und Grunen um sich griff widerte ihn an 10 Die FAZ ehrte ihn mit Anspielung auf seinen adeligen Familienhintergrund als Der Rote Baron der Sozialdemokratie 11 Michael Buckmiller erinnerte in seinem Nachruf dass der Rategedanke fur Peter von Oertzen die zentrale Idee des authentischen revolutionaren Sozialismus war den er in der Tradition der Arbeiterbewegung lebendig zu halten sich bemuhte 12 Nachlass BearbeitenPeter von Oertzens Nachlass der unter anderem seine Promotions und Habilitationsschrift sowie zahlreiche Briefe und Manuskripte enthalt wird im Universitatsarchiv Hannover aufbewahrt 13 Sein Grab befindet sich auf dem Neuen St Nikolai Friedhof in Hannover Ehrungen Bearbeiten1996 Wilhelm Droscher Preis 1998 Ehrendoktor der Carl von Ossietzky Universitat OldenburgWerke Auswahl BearbeitenDie soziale Funktion des staatsrechtlichen Positivismus Eine wissenssoziologische Studie uber die Entstehung des formalistischen Positivismus in der deutschen Staatswissenschaft Herausgegeben und mit einem Nachwort von Dieter Sterzel edition suhrkamp Frankfurt am Main 1974 ISBN 3 518 00660 6 Dissertation von 1953 Betriebsrate in der Novemberrevolution Eine politikwissenschaftliche Untersuchung uber Ideengehalt und Struktur der betrieblichen und wirtschaftlichen Arbeiterrate in der deutschen Revolution 1918 19 Droste Dusseldorf 1963 Beitrage zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 25 Habilitation Fur einen neuen Reformismus VSA Verlag Hamburg 1984 ISBN 3 87975 264 8 Demokratie und Sozialismus zwischen Politik und Wissenschaft Offizin Verlag Hannover 2004 ISBN 3 930345 44 7 Literatur BearbeitenWolfgang Juttner Gabriele Andretta Stefan Schostok Hrsg Politik fur die Sozialdemokratie Erinnerung an Peter von Oertzen vorwarts buch Berlin 2009 ISBN 978 3 86602 924 8 Loccumer Initiative kritischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Hrsg Zur Funktion des linken Intellektuellen heute In memoriam Peter von Oertzen Offizin Verlag Hannover 2009 kritische Interventionen 10 ISBN 978 3 930345 67 0 Jurgen Seifert Heinz Thormer Klaus Wettig Hrsg Soziale oder sozialistische Demokratie Beitrage zur Geschichte der Linken in der Bundesrepublik Freundesgabe fur Peter von Oertzen zum 65 Geburtstag SP Verlag Marburg 1989 ISBN 3 924800 56 1 Jurgen Seifert Peter von Oertzen Demokratie und Kooperationin der Arbeitswelt In Hans Karl Rupp Thomas Noetzel Macht Freiheit Demokratie Bd 2 Die zweite Generation der westdeutschen Politikwissenschaft Schuren Marburg 1994 S 161 171 ISBN 3 89472 100 6 Gregor Kritidis Von der Kooperation zur Konfrontation Wolfgang Abendroth und Peter von Oertzen Zur Struktur und Genese der Marburger und der Hannoverschen Schule In Thomas Kroll Tilman Reitz Hrsg Intellektuelle in der Bundesrepublik Deutschland Gottingen 2013 S 185 199 ISBN 978 3 525 30045 9 Gregor Kritidis Linkssozialistische Opposition in der Ara Adenauer Ein Beitrag zur Fruhgeschichte der Bundesrepublik Offizin Hannover 2008 ISBN 978 3 930345 61 8 Max Reinhardt VI Peter von Oertzen In Max Reinhardt 2011 Aufstieg und Krise der SPD Flugel und Reprasentanten einer pluralistischen Volkspartei Nomos Baden Baden S 233 282 ISBN 978 3 8329 6575 4 Philipp Kufferath Peter von Oertzen 1924 2008 Eine politische und intellektuelle Biografie Wallstein Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 3049 8 Siehe auch BearbeitenKabinett Kubel IWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter von Oertzen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Genossen Schlacht scharfer Klingen Noch hat Peter von Oertzen den Mut noch nicht verloren Memento vom 11 September 2014 im Internet Archive Literatur von und uber Peter von Oertzen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel uber die Ubergabe des Nachlasses an die Unibibliothek Hannover durch seine Tochter Memento vom 3 Oktober 2009 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Klaus Wettig Der Sozialdemokrat Peter von Oertzen In Wolfgang Juttner Gabriele Andretta Stefan Schostok Hrsg Politik fur die Sozialdemokratie Erinnerung an Peter von Oertzen Berlin vorwarts 2009 S 12 28 hier S 14 Carola Dietze Nach siebzehnjahriger Abwesenheit Das Blaubuch Ein Dokument uber die Anfange der Soziologie in Gottingen nach 1945 unter Helmuth Plessner In Jahrbuch fur Soziologiegeschichte Jg 1997 98 2001 S 243 300 hier S 251 Zitiert nach Jurgen Seifert Peter von Oertzen Demokratie und Kooperation in der Arbeitswelt In Hans Karl Rupp Thomas Noetzel Macht Freiheit Demokratie Bd 2 Die zweite Generation der westdeutschen Politikwissenschaft Schuren Marburg 1994 S 161 171 hier S 162 ISBN 3 89472 100 6 Zu dieser Kritik von Oertzens siehe Grebing Ideengeschichte des Sozialismus in Deutschland S 450 dort auch die Zitate von Oertzens Klaus Mlynek Studentenproteste In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 611f Siehe dazu Peter von Oertzen Warum keine rot grune Koalition In Der Spiegel Nr 39 1982 S 35 online 27 September 1982 SPD Alt Linker Peter von Oertzen tritt aus In Spiegel Online 17 Marz 2005 abgerufen am 31 Marz 2016 Norbert Seitz Die SPD und ihre ungeliebten Vordenker In Deutschlandfunk Sendung Essay und Diskurs 5 Juni 2011 abgerufen am 2 Dezember 2018 http www gfk web de inhalt leitthemen 080416 html Frieder Otto Wolf Der Sache der Befreiung treu Der Freitag 28 Marz 2008 S 5 Petra Weber Peter von Oertzen In FAZ NET 29 Januar 2018 ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 22 November 2023 Michael Buckmiller Marxist und demokratischer Ratesozialist Zum Tod von Peter von Oertzen Zeitschrift Sozialismus 4 2008 S 32 36 Rudiger Meise Vergilbter Schatz fur das Uni Archiv in Hannoversche Allgemeine Zeitung 29 August 2009 Seite 17 Kultusminister des Landes Niedersachsen Adolf Grimme Hinrich Wilhelm Kopf Richard Voigt Leonhard Schluter Heinrich Hellwege Richard Tantzen Richard Langeheine Richard Voigt Hans Muhlenfeld Richard Langeheine Peter von Oertzen Ernst Gottfried Mahrenholz Werner Remmers Egbert Mocklinghoff kommissarisch Georg Berndt Oschatz Wolfgang Knies Horst Horrmann Rolf Wernstedt Renate Jurgens Pieper Bernd Busemann Elisabeth Heister Neumann Bernd Althusmann Frauke Heiligenstadt Grant Hendrik Tonne Julia HamburgBezirksvorsitzende der SPD Hannover Kurt Schumacher 1945 1946 Richard Borowski 1946 1950 Bruno Leddin 1950 1951 Egon Franke 1952 1970 Peter von Oertzen 1970 1983 Gerhard Schroder 1983 1993 Wolfgang Juttner 1993 2009 Stefan Schostok 2009 2019 Matthias Miersch seit 2019 Normdaten Person GND 118892029 lobid OGND AKS LCCN n50039355 VIAF 110653025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oertzen Peter vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 2 September 1924GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 16 Marz 2008STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter von Oertzen amp oldid 239356738