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Georg Golter 22 Dezember 1938 in Kaiserslautern ist ein ehemaliger deutscher Politiker CDU Kandidatenplakat Georg Golters zur Landtagswahl in Rheinland Pfalz 1996Kandidatenplakat zur Bundestagswahl 1969 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenGeorg Golter wurde am 22 Dezember 1938 in Kaiserslautern geboren Nach dem Abitur 1958 am Altsprachlichen Gymnasium in Kaiserslautern nahm Golter ein Studium der Geschichte der Politischen Wissenschaften und der Germanistik an den Universitaten Heidelberg Tubingen und wiederum Heidelberg auf das er 1964 mit dem Staatsexamen fur das hohere Lehramt sowie 1965 mit der Promotion zum Dr phil beendete Anschliessend trat er als Studienrat in den Schuldienst ein Er war von 1965 bis 1967 als Gymnasiallehrer in Kaiserslautern tatig arbeitete anschliessend bis 1969 als Referent im Kultusministerium des Landes Rheinland Pfalz und wurde zuletzt zum Oberstudienrat befordert Partei BearbeitenGolter ist seit 1958 Mitglied der CDU Er schloss sich der Jungen Union JU an und war von 1965 bis 1971 Landesvorsitzender der JU Rheinland Pfalz Von 1968 bis 1977 war er Vorsitzender des CDU Kreisverbands Speyer Ausserdem war er von 1975 bis 1993 Bezirksvorsitzender der CDU Rheinhessen Pfalz und Mitglied im Landesvorstand der rheinland pfalzischen Christdemokraten Abgeordneter BearbeitenGolter war von 1964 bis 1969 Ratsmitglied der Stadt Speyer Er wurde bei der Bundestagswahl 1969 in den Deutschen Bundestag gewahlt und vertrat dort den Wahlkreis Neustadt Speyer Nach seiner Ernennung zum rheinland pfalzischen Sozialminister legte er am 8 Juli 1977 sein Bundestagsmandat nieder Von 1979 bis 2006 war er Mitglied des rheinland pfalzischen Landtags Hier war er von 1994 bis 2006 Vorsitzender des Ausschusses fur Wirtschaft und Verkehr Offentliche Amter BearbeitenGolter wurde am 23 Juni 1977 als Minister fur Soziales Gesundheit und Sport in die von Ministerprasident Bernhard Vogel gefuhrte Regierung des Landes Rheinland Pfalz berufen Im Mai 1979 wurde das Ministerium umgewandelt indem das Sportressort dem Innenministerium und das Umweltressort dem Sozialministerium zugeordnet wurde Golter ubernahm im Zuge einer Kabinettsumbildung am 12 Juni 1981 die Leitung des Kultusministeriums und gehorte auch der von Ministerprasident Carl Ludwig Wagner geleiteten Folgeregierung an Ab 1985 war er Sprecher der unionsgefuhrten Lander in der Kultusministerkonferenz 1989 90 amtierte er als Prasident der Kultusministerkonferenz Nach der Wahlniederlage der CDU bei den Landtagswahlen 1991 schied er am 21 Mai 1991 aus der Regierung aus Im Anschluss wurde das Kultusministerium in zwei verschiedene Ressorts aufgesplittet Ehrungen BearbeitenGolter wurde 1978 mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1 und 1989 mit dem Grossen Verdienstkreuz ausgezeichnet 2 2007 bekam er den Verdienstorden des Landes Rheinland Pfalz Siehe auch BearbeitenKabinett Vogel I Kabinett Vogel II Kabinett Vogel III Kabinett Vogel IV Kabinett WagnerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Golter Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 30 Nr 219 21 November 1978 Drucksache 14 471 Landtag Rheinland Pfalz 27 November 2001 PDF Datei 8 kB Kultusminister des Landes Rheinland Pfalz Ernst Lotz 1946 1947 Adolf Susterhenn 1947 1951 Albert Finck 1951 1956 Eduard Orth 1956 1967 Bernhard Vogel 1967 1976 Hanna Renate Laurien 1976 1981 Georg Golter 1981 1991 Rose Gotte 1991 1994 Jurgen Zollner 1994 2001 Doris Ahnen 2001 2014 Vera Reiss 2014 2016 Stefanie Hubig seit 2016 Arbeitsminister des Landes Rheinland Pfalz Paul Rohle 1946 1947 Wilhelm Bokenkruger 1947 1949 Johann Junglas 1947 1949 1951 Alois Zimmer 1951 1957 Otto van Volxem 1957 1959 August Wolters 1959 1967 Heiner Geissler 1967 1977 Georg Golter 1977 1981 Rudi Geil 1981 1985 Ursula Hansen 1985 1990 Ursula Funke 1990 1991 Ullrich Galle 1991 1994 Florian Gerster 1994 2002 Malu Dreyer 2002 2013 Alexander Schweitzer 2013 2014 Sabine Batzing Lichtenthaler 2014 2021 Alexander Schweitzer 2021 Vorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair Rosemarie Raab Karl Heinz Reck Rolf Wernstedt Anke Brunn Gabriele Behler Hans Joachim Meyer Willi Lemke Annette Schavan Dagmar Schipanski Karin Wolff Doris Ahnen Johanna Wanka Ute Erdsiek Rave Jurgen Zollner Annegret Kramp Karrenbauer Henry Tesch Ludwig Spaenle Bernd Althusmann Ties Rabe Stephan Dorgerloh Sylvia Lohrmann Brunhild Kurth Claudia Bogedan Susanne Eisenmann Helmut Holter Ralph Alexander Lorz Stefanie Hubig Britta Ernst Karin Prien Astrid Sabine Busse Katharina Gunther Wunsch Normdaten Person GND 1024764648 lobid OGND AKS LCCN n84189302 VIAF 25083963 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Golter GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdB MdLGEBURTSDATUM 22 Dezember 1938GEBURTSORT Kaiserslautern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Golter amp oldid 235726169