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August Wolters 2 Marz 1903 in Krefeld 13 April 1990 in Trier war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenWolters wurde als Sohn eines Backermeisters geboren Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Schreinerlehre und arbeitete anschliessend bei der Deutschen Reichsbahn Er engagierte sich bereits wahrend seiner Lehrzeit in der Gewerkschaft und war seit 1920 Mitglied des Christlichen Holzarbeiterverbandes Mithilfe eines Stipendiums der Stadt Krefeld besuchte er 1927 28 die Fachschule fur Wirtschaft und Verwaltung in Dusseldorf Anschliessend war er als Gewerkschaftssekretar bei der Deutschen Eisenbahnergewerkschaft in Koln und Koblenz tatig ehe er 1930 in gleicher Funktion nach Trier wechselte Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten und der Gleichschaltung der Gewerkschaften wurde Wolters aus allen Amtern entlassen Er wechselte anschliessend als kaufmannischer Angestellter in die Privatwirtschaft und war als Personalburoleiter bei einem grossen Bau und Maschinenbetrieb tatig Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich am Aufbau der Sozialversicherung im Regierungsbezirk Trier 1946 ubernahm er die Leitung der AOK in Trier die er bis 1959 innehatte Partei BearbeitenWolters war wahrend der Zeit der Weimarer Republik Mitglied der Zentrumspartei Nach 1945 zahlte er zu den Mitbegrundern der CDU in Trier und auf Landesebene Abgeordneter BearbeitenWolters war von 1947 bis 1971 Mitglied des rheinland pfalzischen Landtages Von 1948 bis 1959 amtierte er als Landtagsprasident Offentliche Amter BearbeitenWoltes war 1945 46 Erster Beigeordneter des Amtes Konz Er wurde am 19 Mai 1959 als Nachfolger von Otto van Volxem zum Minister des Innern und fur Soziales in die von Ministerprasident Peter Altmeier gefuhrte Regierung des Landes Rheinland Pfalz berufen und gehorte seit 1969 auch der von Ministerprasident Helmut Kohl geleiteten Folgeregierung an Wahrend seiner Amtszeit wurde das Gesundheitswesen ausgebaut die Polizei modernisiert und die elektronische Datenverarbeitung in der Landesverwaltung eingefuhrt Am 18 Mai 1971 schied er aus der Regierung aus und wurde als Innenminister von Heinz Schwarz abgelost Ehrungen Bearbeiten1953 Grosskreuz der Bundesrepublik Deutschland 1982 Verdienstorden des Landes Rheinland Pfalz Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K St V Ketteler MainzSiehe auch BearbeitenKabinett Altmeier IV Kabinett Altmeier V Kabinett Altmeier VI Kabinett Kohl ILiteratur BearbeitenKarl Ritter von Klimesch Hrsg Kopfe der Politik Wirtschaft Kunst und Wissenschaft Verlag Johann Wilhelm Naumann Augsburg 1951 o S August Wolters in Internationales Biographisches Archiv 37 1959 vom 31 August 1959 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Wolters Sammlung von Bildern Prasidenten des Rheinland Pfalzischen Landtages Jakob Diel August Wolters Otto van Volxem Johannes Baptist Rosler Albrecht Martin Heinz Peter Volkert Christoph Grimm Joachim Mertes Hendrik HeringArbeitsminister des Landes Rheinland Pfalz Paul Rohle 1946 1947 Wilhelm Bokenkruger 1947 1949 Johann Junglas 1947 1949 1951 Alois Zimmer 1951 1957 Otto van Volxem 1957 1959 August Wolters 1959 1967 Heiner Geissler 1967 1977 Georg Golter 1977 1981 Rudi Geil 1981 1985 Ursula Hansen 1985 1990 Ursula Funke 1990 1991 Ullrich Galle 1991 1994 Florian Gerster 1994 2002 Malu Dreyer 2002 2013 Alexander Schweitzer 2013 2014 Sabine Batzing Lichtenthaler 2014 2021 Alexander Schweitzer 2021 Innenminister des Landes Rheinland Pfalz Jakob Steffan 1946 1947 Wilhelm Boden 1947 Jakob Steffan 1947 1949 Peter Altmeier 1949 1951 Alois Zimmer 1951 1957 Otto van Volxem 1957 1959 August Wolters 1959 1971 Heinz Schwarz 1971 1976 Kurt Bockmann 1976 1987 Rudi Geil 1987 1991 Walter Zuber 1991 2005 Karl Peter Bruch 2005 2011 Roger Lewentz 2011 2022 Michael Ebling seit 2022 Normdaten Person GND 1051215412 lobid OGND AKS VIAF 308715890 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolters AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker CDU MdL rheinland pfalzischer LandesministerGEBURTSDATUM 2 Marz 1903GEBURTSORT KrefeldSTERBEDATUM 13 April 1990STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Wolters amp oldid 221873208