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Erwin Stein 7 Marz 1903 in Grunberg 15 August 1992 in Fernwald war ein deutscher Jurist und Politiker CDU Er war hessischer Landtagsabgeordneter Kultus und Justizminister sowie spater Richer sowohl am Bundesgerichtshof als auch am Bundesverfassungsgericht Er gilt als einer der Vater der Verfassung des Landes Hessen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenErwin Stein wurde am 7 Marz 1903 im oberhessischen Grunberg als Sohn von Wilhelm Balthasar Stein und dessen Ehefrau Frieda geb Ruppel geboren Sein Vater war Eisenbahningenieur und als solcher Reichsbahnbau Oberinspektor Erwin Stein wurde evangelisch getauft Die Familie zog ins Ruhrgebiet sodass Stein von 1909 bis 1912 die Vorschule des Realgymnasiums in Hamborn besuchte Danach liess sich die Familie im Rhein Main Gebiet nieder Erwin Stein besuchte zunachst bis 1917 die hohere Burgerschule in Vilbel sowie eineinhalb Jahre lang die Oberrealschule in Offenbach am Main Schliesslich besuchte er ab Ostern 1919 das Lessing Gymnasium in Frankfurt am Main Dort legte er im Marz 1922 die Reifeprufung ab Daraufhin absolvierte Stein das Studium der Rechtswissenschaft an den Universitaten Heidelberg Frankfurt am Main und Giessen Er legte im November 1925 das Erste Staatsexamen ab Anschliessend begann Stein mit dem Rechtsreferendariat und promovierte im Jahre 1928 zum Dr iur utr in Giessen mit einer Schrift uber Die Geltendmachung von Mehranspruchen nach rechtskraftigem Urteil Das Zweite Staatsexamen bestand er am 8 April 1929 am Oberlandesgericht Darmstadt Erwin Stein wirkte zunachst bis 1933 als Staatsanwalt und Richter an verschiedenen hessischen Gerichten Bereits am 21 Mai 1931 hatte er Hedwig Herz die aus dem rheinhessischen Gaulsheim stammte und judischen Glaubens war geheiratet Nach der Machtubernahme war er aufgrund dieser Mischehe gezwungen am 17 Juli 1933 um Entlassung aus dem Staatsdienst nachzusuchen und fortan als Rechtsanwalt in Offenbach tatig zu werden Seine Frau Hedwig hatte am 12 April 1934 ihren Austritt aus der judischen Glaubensgemeinschaft erklart Trotzdem erfuhr das Ehepaar Repressalien und schmiedete Auswanderungsplane in die Vereinigten Staaten und nach England Nachdem Hedwig Stein im Marz 1943 mittels Postkarte die Aufforderung erhalten hatte sich bei der ortlichen Dienststelle der Gestapo in Offenbach zu melden plante Erwin Stein die Flucht seiner Frau in die Schweiz Sie beging am 23 Marz 1943 Suizid um sich einer bevorstehenden Deportation in ein Konzentrationslager zu entziehen Kurze Zeit spater wurde Erwin Stein als Panzerschutze in die Wehrmacht eingezogen und geriet kurzzeitig in britische Kriegsgefangenschaft Im Sommer 1945 kehrte Stein nach Offenbach zuruck und nahm seine Tatigkeit als Rechtsanwalt wieder auf Zusatzlich wurde er am 1 September 1945 auch Notar Er engagierte sich in der CDU und als Stadtverordneter von 1946 bis 1948 in Offenbach Fur die CDU Hessen war Stein Mitglied der vom 15 Juli bis 30 November 1946 tagenden Verfassungberatenden Landesversammlung fur Gross Hessen und ihres Verfassungsausschusses Bereits im Mai 1946 hatte Stein auf 18 Seiten seine Gedanken zur zukunftigen Verfassung zusammengefasst So galt sein Wirken in den Verfassungsberatungen auch als pragend Im September 1946 legte er in der Verfassungberatenden Landesversammlung mit Karl Kanka den Vollradser Entwurf einen Verfassungsentwurf fur Hessen vor der als Gegenentwurf zu dem von SPD und KPD gepragten offiziellen Verfassungsentwurf des Verfassungsausschusses der Landesversammlung gedacht war Der Vollradser Entwurf war indes kein wirklicher materieller Gegenentwurf Es handelte sich vielmehr im Wesentlichen um den Text des offiziellen Entwurfs aus dem im Sinne eines Organisationsstatuts oder Staatsgrundgesetzes die wesentlichen umstrittenen Bereiche z B zu den sozialen Grundrechten und zur Religionsverfassung schlicht ausgeklammert waren Nach Vorlage des Vollradser Gegenentwurfs kam es am 30 September 1946 zu Kompromissverhandlungen zwischen je drei Abgeordneten von SPD und CDU die dann die Basis fur eine fur beide grossen Volksparteien akzeptable hessische Landesverfassung schufen Den Kompromissverhandlungen wohnte Stein selbst nicht bei Die CDU stellte Erwin Stein fur die erste Landtagswahl in Hessen 1946 als Listenkandidat auf Von 1946 bis 1951 war Stein Abgeordneter des Hessischen Landtags Im Kabinett Stock wurde Stein am 7 Januar 1947 hessischer Kultusminister Als solcher war er im August 1948 Prasident der Kultusministerkonferenz Nachdem Georg August Zinn als Justizminister aus dem Kabinett ausschied war Stein ab dem 9 November 1949 zugleich hessischer Justizminister Unter seiner Agide wurden am 16 Juli 1948 die Hessische Landesbibliothek mit der Bibliothek der TH Darmstadt zur Hessischen Landes und Hochschulbibliothek fusioniert und 1949 die Archivschule Marburg gegrundet Gemeinsam mit Erich Hylla initiierte Stein zudem die Einrichtung der Hochschule fur Internationale Padagogische Forschung in Frankfurt Von 1952 bis 1991 war er Prasident des Kuratoriums bzw des Stiftungsrates der Hochschule die heute den Namen DIPF Leibniz Institut fur Bildungsforschung und Bildungsinformation tragt Stein legte einen Bericht uber die Plane zur Erneuerung des Schulwesens im Lande Hessen vom 26 September 1947 vor Darin schlug er eine schulformubergreifende Orientierungsstufe der Klasse 5 6 mit Wahlmoglichkeiten der Fremdsprachen Englisch Latein vor dem sich eine additive Gesamtschule anschliessen sollte Die CDU Fraktion trug diese Reform nicht mit und liess sie endgultig 1949 scheitern 1 Am 1 April 1951 wurde Stein mit Ausnahmegenehmigung des Bundespersonalausschusses Richter am Bundesgerichtshof 2 Seine Amtszeit im III Zivilsenat des Bundesgerichtshofes wahrte nur vom 2 April 1951 bis zum 7 September 1951 Der Bundesrat wahlte Stein am 6 September 1951 auf Lebenszeit in den Ersten Senat des Bundesverfassungsgerichts Dabei galt es das Bundesverfassungsgericht erstmals zu besetzen Der Name Steins hatte sich fur die Erstbesetzung auf den Vorschlagslisten von CDU CSU SPD und Bundesregierung befunden Dem Senat gehorte Stein vom 7 September 1951 bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden am 31 Dezember 1971 an In dieser Zeit als Bundes und Verfassungsrichter wohnte er in Baden Baden Stein war unter anderem Berichterstatter des Senats beim KPD Verbot und der Mephisto Entscheidung Sein Nachfolger wurde Hans Joachim Faller Seit 1963 war Erwin Stein Honorarprofessor an der Universitat Frankfurt am Main Am 17 Dezember 1975 wurde er zudem zum Honorarprofessor an der Universitat Giessen ernannt Stein Autor zahlreicher juristischer Schriften war Mitherausgeber der Zeitschrift Neue Politische Literatur Sein gemeinsam mit Georg August Zinn herausgegebener Gesetzeskommentar zur hessischen Verfassung erstmals 1954 bis heute fortgeschrieben kurz als Zinn Stein bekannt gilt als Standardwerk Erwin Stein starb am 15 August 1992 kinderlos in seinem Wohnhaus im Fernwalder Stadtteil Annerod Er wurde auf dem Friedhof des Klosters Arnsburg beerdigt Sein Wohnhaus vermachte Stein testamentarisch der Universitat Giessen als Gastehaus 3 Steins Forderung nach einem christlichen Sozialismus wurde von spateren CDU Politikern als zeitbedingte Verwirrung verurteilt Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenDie Justus Liebig Universitat Giessen ernannte Stein am 4 Juli 1957 zum Ehrensenator in Anerkennung seiner Verdienste um die Medizinische Fakultat Steins Namen tragt nicht nur eine von ihm kurz vor seinem Tod gegrundete Stiftung die fur hervorragende wissenschaftliche Werke den Erwin Stein Preis vergibt sondern seit 1983 auch die Glasfachschule in Hadamar seit 2002 das Frankfurter Erwin Stein Haus Sitz staatlicher Einrichtungen im Bildungsbereich und das Erwin Stein Gebaude in Giessen fruher Finanzamt Gebaude heute Sitz von Verwaltungsstellen und Studienservice der Justus Liebig Universitat 1954 Goethe Plakette des Hessischen Ministeriums fur Wissenschaft und Kunst 1963 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband 1966 Wilhelm Leuschner Medaille 1978 Erich Hylla Preis 1990 Hessischer VerdienstordenSchriften Bearbeiten Mitverf Verfassung des Landes Hessen und Grundgesetz fur die Bundesrepublik Deutschland Mit einer Einfuhrung und einem Anhang Allgemeine Erklarung der Menschenrechte 44 Aufl Gehlen Bad Homburg vor der Hohe 1991 ISBN 978 3 441 00001 3 Selbstfindung in einer Zeit der Selbstentfremdung Humboldt Gesellschaft fur Wissenschaft Kunst und Bildung e V Mannheim 1983 Gesellschaftslehre als facherubergreifender Unterricht in Geschichte Erdkunde und Sozialkunde im Lande Hessen Deutsches Institut fur Internationale Padagogische Forschung Frankfurt am Main 1982 Mit Ernst Benz Sophie Latour Hans Mislin Leopold Ziegler Denker des erinnernden Urwissens Deuter des Weltsinnes Weg Weiser in die Zukunft Sokratische Weisheit 2 Aurum Freiburg im Breisgau 1981 ISBN 3 591 08162 0 Hrsg 30 Jahre Hessische Verfassung 1946 1976 Im Auftrag der Hessischen Landesregierung und des Hessischen Landtags Steiner Wiesbaden 1976 ISBN 978 3 515 02555 3 Die Institution des Pressebeauftragten Bericht uber die versuchsweise Einfuhrung eines Pressebeauftragten bei der Hessischen Allgemeinen in Kassel und Gutachten uber etwaige gesetzliche Regelungen Verlag der Hessischen Allgemeinen Dierichs Kassel 1974 Vorschlage zur Schulgesetzgebung in Hessen Hirschgraben Verlag Frankfurt a M 1950 Wege zur Volksbildung Limes Verlag Wiesbaden 1950 Entwurf des Gesetzes uber den Aufbau des Schulwesens Schulgrundgesetz und Begrundung Limes Verlag Wiesbaden 1948 Die Geltendmachung von Mehranspruchen nach rechtskraftigem Urteil jur Diss Universitat Giessen 1929 Literatur BearbeitenErwin Stein in Internationales Biographisches Archiv 01 1993 vom 28 Dezember 1992 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Bundesverfassungsgericht Das Bundesverfassungsgericht 1951 1971 2 Auflage C F Muller Karlsruhe 1971 ISBN 3 7880 1507 1 S 246 Helmut Fetzer Erwin Stein Eine Bio Bibliographie In Peter A Doring Hrsg Der Neubeginn im Wandel der Zeit In Memoriam Erwin Stein 1903 1992 Deutsches Institut fur internationale padagogische Forschung Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 88494 166 6 S 171 284 Walter Gropp Stefan Hormuth Hrsg Erwin Stein zum Gedachtnis Akademische Gedenkfeier am 7 Marz 2003 an der Justus Liebig Universitat Giessen Forum Verlag Godesberg Monchengladbach 2003 ISBN 3 936999 01 5 75 S Andreas Hedwig Gerhard Menk Hrsg Erwin Stein 1903 1992 Politisches Wirken und Ideale eines hessischen Nachkriegspolitikers Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg Nr 15 Hessisches Staatsarchiv Marburg Marburg 2004 ISBN 3 88964 191 1 202 S Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 396 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 368 Richard Ley Die Erstbesetzung des Bundesverfassungsgerichts In Zeitschrift fur Parlamentsfragen ZParl 13 Jahrgang Nr 4 1982 S 528 Richard Ley Nachruf Erwin Stein In Neue Juristische Wochenschrift NJW Nr 50 1992 S 3217 Gerhard Menk Erwin Stein Mitgestalter des neuen Bundeslandes Hessen Hrsg Angelika Roming Hessische Landeszentrale fur politische Bildung Hrsg Blickpunkt Hessen Nr 1 2003 Wiesbaden Marz 2003 hessen de PDF abgerufen am 20 Dezember 2017 Anne Christine Nagel Ein Mensch und zwei Leben Erwin Stein 1903 1992 Bohlau Koln u a 2018 ISBN 978 3 412 50370 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Erwin Stein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Erwin Stein Stiftung Stein Erwin Hessische Biografie Stand 15 August 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Prof Dr jur utr Erwin Stein Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 8 August 2023 Stand 7 Marz 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Klafki Die funfziger Jahre eine Phase schulorganisatorischer Restauration Zur Schulpolitik und Schulentwicklung im ersten Jahrzehnt der BR In Dieter Bansch Hrsg Die funfziger Jahre Gunter Narr 1985 S 143 f Bundesarchiv Protokolle der Bundesregierung 138 Kabinettssitzung am 30 Marz 1951 Erwin Stein Gastehaus der Justus Liebig Universitat Giessen abgerufen am 18 Juli 2016 Justizminister des Landes Hessen Robert Fritz 1945 Georg August Zinn 1945 1949 Erwin Stein 1949 1951 Georg August Zinn 1951 1963 Lauritz Lauritzen 1963 1966 Johannes Strelitz 1967 1969 Karl Hemfler 1969 1974 Herbert Gunther 1974 1987 Karl Heinz Koch 1987 1991 Christine Hohmann Dennhardt 1991 1995 Rupert von Plottnitz 1995 1999 Christean Wagner 1999 2005 Jurgen Banzer 2005 2009 Jorg Uwe Hahn 2009 2014 Eva Kuhne Hormann 2014 2022 Roman Poseck seit 2022 Siehe auch Hessisches Ministerium der JustizKultusminister des Landes Hessen Franz Bohm 1945 1946 Franz Schramm 1946 1947 Erwin Stein 1947 1951 Ludwig Metzger 1951 1953 Arno Hennig 1953 1959 Ernst Schutte 1959 1969 Ludwig von Friedeburg 1969 1974 Hans Krollmann 1974 1984 Karl Schneider 1984 1987 Christean Wagner 1987 1991 Hartmut Holzapfel 1991 1999 Karin Wolff 1999 2008 Dorothea Henzler 2009 2012 Nicola Beer 2012 2014 Ralph Alexander Lorz seit 2014 Vorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair Rosemarie Raab Karl Heinz Reck Rolf Wernstedt Anke Brunn Gabriele Behler Hans Joachim Meyer Willi Lemke Annette Schavan Dagmar Schipanski Karin Wolff Doris Ahnen Johanna Wanka Ute Erdsiek Rave Jurgen Zollner Annegret Kramp Karrenbauer Henry Tesch Ludwig Spaenle Bernd Althusmann Ties Rabe Stephan Dorgerloh Sylvia Lohrmann Brunhild Kurth Claudia Bogedan Susanne Eisenmann Helmut Holter Ralph Alexander Lorz Stefanie Hubig Britta Ernst Karin Prien Astrid Sabine Busse Katharina Gunther Wunsch Normdaten Person GND 118617249 lobid OGND AKS LCCN n83233290 VIAF 100993111 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stein ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL und Richter des BundesverfassungsgerichtsGEBURTSDATUM 7 Marz 1903GEBURTSORT Grunberg Hessen STERBEDATUM 15 August 1992STERBEORT Annerod Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Stein Richter amp oldid 236238737