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Das Hessische Kultusministerium HKM ist eine Oberste Landesbehorde des Landes Hessen An der Spitze des Hauses steht als Mitglied der Hessischen Landesregierung Staatsminister Alexander Lorz CDU Hessisches Kultusministerium HKM LogoStaatliche Ebene LandStellung Oberste LandesbehordeHauptsitz WiesbadenBehordenleitung Alexander Lorz CDU Bedienstete ca 243 2013 Haushaltsvolumen 6 158 900 200 Euro 2021 1 Netzauftritt kultusministerium hessen deEingang des Gebaudes in Wiesbaden Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung 2 Aufgaben 2 1 Schulaufsicht 3 Organisation 3 1 Ministerium 4 Nachgeordnete Behorden 4 1 Staatsaufsicht 5 Dienstsitz 6 Bisherige Minister 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBezeichnung BearbeitenDas Ministerium wurde im Vorfeld der Grundung des Landes Hessen ab Oktober 1945 unter der Bezeichnung Ministerium fur Kultus und Unterricht aufgebaut und Anfang der 1950er Jahre in Hessisches Ministerium fur Erziehung und Volksbildung umbenannt 2 Ab 1963 firmierte die Behorde unter der Bezeichnung Der Hessische Kultusminister seit dem 1 Januar 1988 tragt sie den Namen Hessisches Kultusministerium Aufgaben BearbeitenDie hauptsachlichen Aufgaben des Hessischen Kultusministeriums sind Bildungsplanung und Lehrplanentwicklung Lehreraus und weiterbildung sowie die Versorgung der Schulen mit Lehrern Regelung der Rechtsbeziehungen zwischen Staat und Religionsgemeinschaften und die SchulaufsichtDas Ministerium hatte im Jahr 2013 etwa 243 Mitarbeiter Weitere 7 445 Mitarbeiter waren in den nachgeordneten Behorden tatig und 49 837 Mitarbeiter waren direkt in den Schulen eingesetzt Damit ist das Kultusressort das mit Abstand personalintensivste der hessischen Landesverwaltung 3 Schulaufsicht Bearbeiten Das Kultusministerium ist die oberste Schulaufsichtsbehorde Darunter bestehen 15 regionale Schulamter als untere Schulaufsichtsbehorde die die Fach und Dienstaufsicht uber die Schulen ausubt Ziel der Schulaufsicht ist es die Qualitat der schulischen Arbeit die Vergleichbarkeit der Abschlusse und die Durchlassigkeit der Bildungsgange zu sichern Weiterhin berat das Landesschulamt die Schulen und steuert die Qualitatsentwicklungen der Schulen Organisation BearbeitenMinisterium Bearbeiten Das Ministerium besteht neben dem Ministerburo aus vier Abteilungen mit folgenden inhaltlichen Zuordnungen 4 Abteilung Z Personal Recht Organisation E Government Abteilung I Qualitatsentwicklung Ganztagig arbeitende Schulen schulformubergreifende Bildungsaufgaben Aufsicht uber die Hessische Lehrkrafteakademie Abteilung II Haushalt Mandantenleitungen Statistik regionale Schulentwicklung Dienstaufsicht uber die Staatlichen Schulamter Abteilung III Allgemein bildende A und berufliche B Schulen internationales Bildungs und Schulwesen Lebensbegleitendes LernenNachgeordnete Behorden BearbeitenSeit dem 1 April 2015 ist dem Hessischen Kultusministerium die Hessische Lehrkrafteakademie nachgeordnet die weite Bereiche des seitherigen Landesschulamts ubernahm Die Staatlichen Schulamter sind dem Ministerium seitdem wieder direkt unterstellt Landkreis Bergstrasse und Odenwaldkreis in Heppenheim Bergstrasse Landkreis Darmstadt Dieburg in Darmstadt Frankfurt in Frankfurt am Main Landkreis Fulda in Fulda Landkreis Giessen und Vogelsbergkreis in Giessen Landkreis Gross Gerau und Main Taunus Kreis in Russelsheim am Main Main Kinzig Kreis in Hanau Landkreis Hersfeld Rotenburg und Werra Meissner Kreis in Bebra Hochtaunuskreis und Wetteraukreis in Friedberg Stadt Kassel und Landkreis Kassel in Kassel Lahn Dill Kreis und Landkreis Limburg Weilburg in Weilburg Landkreis Marburg Biedenkopf in Marburg Stadt Offenbach am Main und Landkreis Offenbach in Offenbach am Main Rheingau Taunus Kreis und Landeshauptstadt Wiesbaden in Wiesbaden Schwalm Eder Kreis und Landkreis Waldeck Frankenberg in FritzlarDaneben ist dem Ministerium noch die Hessische Landesstelle fur Technologiefortbildung Dr Frank Niethammer Institut nachgeordnet Staatsaufsicht Bearbeiten Das Kultusministerium nimmt bei folgenden Stiftungen die Staatsaufsicht wahr kirchliche Stiftungen dem Lyzeum in Fulda Lyzeumsfonds Rasdorf dem Nassauischen Zentralstudienfonds 5 Dienstsitz BearbeitenDas hessische Kultusministerium liegt in einem historischen Gebaude am Luisenplatz 10 in Wiesbaden Das Gebaude wurde 1831 als Schulgebaude fur das 1817 gegrundete Padagogium errichtet 1933 wurde das Gebaude durch die Verwaltung des Reichsarbeitsdienstes und die SA genutzt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebaude seit 1949 als Hessisches Kultusministerium genutzt Heute steht es unter Denkmalschutz Bisherige Minister Bearbeiten nbsp Staatsminister Alexander Lorz 2013 Name Amtsantritt Kabinett ParteiFranz Bohm 1 November 1945 Geiler Franz Schramm 19 April 1946 Geiler CDUErwin Stein 7 Januar 1947 Stock CDULudwig Metzger 10 Januar 1951 Zinn I SPDArno Hennig 2 Dezember 1953 19 Januar 1955 Zinn I Zinn II SPDErnst Schutte 29 Januar 1959 31 Januar 196318 Januar 1967 Zinn III Zinn IV Zinn V SPDLudwig von Friedeburg 22 Oktober 1969 17 Dezember 1970 Osswald I Osswald II SPDHans Krollmann 18 Dezember 1974 20 Oktober 1976 14 Dezember 1978 Osswald III Borner I Borner II SPDKarl Schneider 4 Juli 1984 Borner III SPDChristean Wagner 24 April 1987 Wallmann CDUHartmut Holzapfel 5 April 19915 April 1995 Eichel IEichel II SPDKarin Wolff 7 April 1999 5 April 2003 Koch I Koch II CDUJurgen Banzer komm 5 April 2008 Koch II CDUDorothea Henzler 5 Februar 200931 August 2010 Koch IIIBouffier I FDPNicola Beer 31 Mai 2012 Bouffier I FDPAlexander Lorz 18 Januar 201418 Januar 201931 Mai 2022 Bouffier IIBouffier IIIRhein CDUWeblinks BearbeitenWebprasenz des Hessischen Kultusministeriums Geschichte des Hessischen Kultusministeriums Hessisches Hauptstaatsarchiv Einzelnachweise Bearbeiten Einzelplan 04 fur den Geschaftsbereich des Hessischen Kultusministeriums PDF 1 0 MB Landeshaushaltsplan fur das Haushaltsjahr 2021 In finanzen hessen de Hessisches Ministerium der Finanzen S 2 abgerufen am 19 Dezember 2021 Clemens Albrecht Vom Konsens der 50er zur Lagerbildung der 60er Jahre Horkheimers Institutspolitik In ders u a Die intellektuelle Grundung der Bundesrepublik Eine Wirkungsgeschichte der Frankfurter Schule Campus Verlag Frankfurt New York 1999 ISBN 3 593 36214 7 S 132 168 hier S 140 m Anm 5 Hessisches Ministerium der Finanzen Ubersicht der Buchungskreise in der hessischen Landesverwaltung Memento des Originals vom 7 April 2014 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot hmdf hessen de Stand 13 Marz 2013 Organisationsplan des Hessischen Kultusministeriums Nicht mehr online verfugbar 1 September 2019 archiviert vom Original am 15 Juli 2020 abgerufen am 18 April 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kultusministerium hessen de Landeshaushaltsplan 2017 Einzelplan 04 Hessisches Kultusministerium Nicht mehr online verfugbar S 2 archiviert vom Original am 6 Marz 2021 abgerufen am 18 April 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot finanzen hessen de Kultusminister des Landes Hessen Franz Bohm 1945 1946 Franz Schramm 1946 1947 Erwin Stein 1947 1951 Ludwig Metzger 1951 1953 Arno Hennig 1953 1959 Ernst Schutte 1959 1969 Ludwig von Friedeburg 1969 1974 Hans Krollmann 1974 1984 Karl Schneider 1984 1987 Christean Wagner 1987 1991 Hartmut Holzapfel 1991 1999 Karin Wolff 1999 2008 Dorothea Henzler 2009 2012 Nicola Beer 2012 2014 Ralph Alexander Lorz seit 2014 Ministerien des Landes Hessen Ministerprasident StaatskanzleiInneres und Sport Finanzen Justiz Kultus Soziales und Integration Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz 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