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Der Landkreis Marburg Biedenkopf liegt im Regierungsbezirk Giessen in Mittelhessen Er ist gepragt durch eine Mittelgebirgslandschaft mit grossen Waldern und dem Fluss Lahn der den Kreis von Westen nach Sudosten durchzieht Wappen Deutschlandkarte50 786173 8 771918 Koordinaten 50 47 N 8 46 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk GiessenVerwaltungssitz MarburgFlache 1 262 37 km2Einwohner 249 684 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 198 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen MR BIDKreisschlussel 06 5 34NUTS DE724Kreisgliederung 22 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Im Lichtenholz 6035043 MarburgWebsite www marburg biedenkopf deLandrat Jens Womelsdorf SPD Lage des Landkreises Marburg Biedenkopf in HessenKarteZentrum des Landkreises und dessen einziges Oberzentrum ist die Universitatsstadt Marburg mit rund 77 000 Einwohnern Weitere wichtige Stadte Mittelzentren sind die ehemalige Kreisstadt Biedenkopf und Gladenbach die beide im Westen des Kreises im Hessischen Hinterland liegen sowie Kirchhain und der Wirtschaftsstandort Stadtallendorf im Ostkreis Altkreis Kirchhain Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Flachennutzung 1 3 Nachbarkreise 1 4 Naturraumliche Gliederung 1 4 1 Berge 1 4 2 Gewasser 1 5 Klima 2 Geschichte 2 1 Geschichte vor 1974 2 2 Bevolkerung 3 Religionen 4 Verwaltung und Politik 4 1 Kreistag 4 2 Landrat 4 3 Hoheitszeichen 4 3 1 Wappen 4 3 2 Flagge 5 Kultur 5 1 Sprache 5 2 Traditionspflege 5 3 Partnerschaften 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 7 Gemeinden 7 1 Mittelzentrumsbereiche 7 2 Regionalverbande 8 Kfz Kennzeichen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis liegt im Norden des Regierungsbezirks Giessen Kreisstadt ist das Oberzentrum Marburg Das Kreisgebiet ist in seiner grossten West Ost Ausdehnung etwa 76 Kilometer breit in Nord Sud Richtung etwa 36 Kilometer Hochster Berg ist mit 674 m die Sackpfeife im aussersten Nord Westen bei Biedenkopf Hochster Punkt ist dabei die Spitze des 210 m hohen Funkmastes des Senders Biedenkopf was addiert mit der Hohenlage des Standortes eine Hohe von 868 m ergibt Niedrigster Punkt mit etwa 168 m ist die Lahnaue zwischen Fronhausen und Sichertshausen im Suden des Kreises an der Grenze zum Landkreis Giessen Flachennutzung Bearbeiten Die Flache des Landkreises lasst sich folgendermassen aufgliedern 14 3 oder 17 996 ha sind Siedlungs und Verkehrsflachen 55 489 ha oder 43 9 der Flache sind landwirtschaftlich genutzt Die Waldflache betragt 51 582 ha oder 40 9 1 189 ha oder 0 9 sind Gewasser Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Norden beginnend im Uhrzeigersinn an die Landkreise Waldeck Frankenberg Schwalm Eder Kreis Vogelsbergkreis Giessen und Lahn Dill Kreis alle in Hessen sowie an den Kreis Siegen Wittgenstein in Nordrhein Westfalen Naturraumliche Gliederung Bearbeiten Hauptartikel Naturraume im Landkreis Marburg Biedenkopf 2 3 4 Lahnaue mit kleineren RenaturierungsflachenDas Kreisgebiet liegt an der Nahtstelle dreier Mittelgebirgs Grosslandschaften Eine in Nord Sud Richtung verlaufende Talsenke die sich vom Norden des Landkreises uber die Wetschaft Senke Munchhausen Wetter Lahntal zieht nach dem Uberqueren des Lahn Oberlaufes in die Elnhausen Michelbacher Senke westliche Marburger Ortsteile ubergeht und schliesslich im Suden des Kreisgebietes Weimar und Fronhausen das Giessener Becken und damit wieder das Tal der Lahn trifft und darin seine Verlangerung findet trennt die Auslaufer des Rheinischen Schiefergebirges im Westen von den Landschaften des Westhessisches Berg und Senkenlandes Haupteinheitengruppe 34 im Osten Das Obere Lahntal westlich Sterzhausens wiederum teilt in Ost West Richtung die Rheinischen Schiefergebirgs Auslaufer in die des Rothaargebirges Haupteinheitengruppe 33 Suderbergland im Nordwesten und die des naturraumlichen Westerwaldes 32 im Westen und Sudwesten des Kreisgebietes Die bis 674 m hohen Auslaufer des Rothaargebirges Sackpfeife nebst Vorhohen nehmen im Nordwesten nur kleinere Teile des Landkreises ein Bottenhorner Hochflachen i M 490 m u NN hinter Bottenhorn der Fernsehturm AngelburgDas naturraumlich zum Westerwald gezahlte im Landkreis bis 578 m hohe Gladenbacher Bergland nimmt demgegenuber fast die gesamte westliche Halfte des Kreises ein Wahrend der Nordosten vom Kuppenland der Damshauser Kuppen um den 498 m hohen Rimberg gepragt ist wird der Westen vom knapp jenseits der Kreisgrenze an der Angelburg bis 609 m hohen Plateau der Bottenhorner Hochflachen dominiert das nach Norden in den Breidenbacher Grund allmahlich zum Lahntal hin abflacht und nach Suden in den etwas weniger hohen Zollbuche Hohenzug bis 487 m ubergeht Das letztgenannte Teilgebirge wird nach Osten hin umrahmt vom reliefarmen Hugelland des Salzbodetals das nach Osten bis an die Lahn reicht In der zum Westhessischen Bergland gezahlten Osthalfte des Landkreises werden in den grosstenteils aus Buntsandstein bestehenden Rucken nur Hohen von um 400 m bei einer Reliefenergie von etwa 200 m erreicht Hierzu gehoren neben den das Lahntal bei Marburg begrenzenden Hohenzugen von Marburger Rucken und Lahnbergen auch der Burgwald im Norden die Oberhessische Schwelle mit dem Neustadter Sattel im Osten und das basalthaltige Lumda Plateau im Suden Alle genannten Hohenzuge bis auf den Marburger Rucken rahmen im Uhrzeigersinn die grosse und ganzlich unbewaldete Talsenke des Amoneburger Beckens mit dem markanten Basaltkegel der Amoneburg als einziger nennenswerter Erhebung ein Berge Bearbeiten Hauptartikel Liste der Berge im Landkreis Die als Ausflugsziele und Aussichtspunkte wichtigsten Berge des Landkreises sind die 674 m hohe Sackpfeife in den Rothaargebirgs Auslaufern nordlich von Biedenkopf der 498 m hohe Rimberg im Kuppenland nahe Dautphetal Damshausen die 538 7 m hohe Scheid 1 km ostlich von Bottenhorn das zur Zollbuche Naturraum zahlende 498 m hohe Schonscheid sudwestlich von Bad Endbach die 454 m hohe Koppe an der ostlichen Zollbuche bei Gladenbach Erdhausen der 387 m hohe Christenberg und Burg Mellnau im westlichen Burgwald unweit Wetters der 380 m hohe Burgholz nordlich Kirchhains an der Oberhessischen Schwelle die 365 m hohe im Amoneburger Becken singulare Amoneburg sowie der 380 m hohe Ortenberg mit dem Spiegelslustturm und der 370 m hohe Frauenberg auf den Lahnbergen nah Marburg Gewasser Bearbeiten Die Lahn nach einem Wintereinbruch im Jahr 2015Von den vielen Gewassern des Landkreises ist die Lahn mit einer Gesamtlange von 242 km das mit Abstand grosste Gewasser Sie durchfliesst den Kreis von Westen her bis etwa zur Mitte des Kreisgebietes um sich bei Marburg nach Suden zu wenden und bei Sichertshausen das Kreisgebiet zu verlassen Fast alle weiteren Gewasser fliessen in die Lahn und gehoren damit zum Rheineinzugsgebiet Eine Ausnahme bildet der durch den Neustadter Sattel abgetrennte nordostlichste Teil Der Neustadter Sattel gehort zur Rhein Weser Wasserscheide weswegen die jenseits befindlichen Orte des Landkreises welches genau die Ortsteile von Neustadt sind zum Wesereinzugsgebiet gehoren Einziger erwahnenswerter Fluss ist hierbei die Wiera die von links in die Schwalm den wichtigsten Nebenfluss der Eder mundet Im Nordwesten des Kreisgebietes in der Nahe der Sackpfeife bildet die Wasserscheide zur Eder genau die Kreisgrenze im Norden an der Wetschaft Senke verlauft die Wasserscheide grenznah jedoch ausschliesslich jenseitig Im Westen verlauft die Kreisgrenze entlang der Wasserscheide zwischen Lahn und Dill und damit grosstenteils der historischen Grenze zwischen dem ehemaligen Herzogtum Nassau und dem Grossherzogtum Hessen Darmstadt folgend Folgende Flusse und Bache aus dem Flusssystem der Lahn sind fur das Kreisgebiet von Bedeutung Name Zufluss seite Lange km Einzugs gebiet km Mundungs hohe m u NN Neben flusse WichtigeflussnaheStrassen GemeindenLahn entfallt 242 00 5964 00 s u B 62 B 3 Biedenkopf Dautphetal Lahntal Marburg Weimar FronhausenPerf rechts 0 19 95 0 113 13 285 Gansbach Diete B 253 uber Diete und Perf Bad Endbach Steffenberg Breidenbach Biedenkopf Gansbach AngelburgDautphe rechts 0 8 8 00 41 81 245 B 453 DautphetalWetschaft links 29 0 0 196 21 192 Treisbach B 252 Munchhausen Wetter LahntalTreisbach nordostliche Ortsteile BiedenkopfsOhm links 59 0 984 0 188 Klein Wohra B 62 uber Klein und Ohm Landesstrasse L3073 Kirchhain Homberg Wohra Landesstrasse L3073 Kirchhain Gemunden Stadtallendorf Amoneburg Kirchhain Colbe Wohra Wohratal RauschenbergAllna rechts 19 1 00 92 02 172 Ohe Gladenbach Weimar MarburgWenkbach rechts 0 7 2 00 20 77 168 WeimarZwester Ohm links 20 0 69 167 Landesstrasse L3048 Kirchhain Fronhausen Ebsdorfergrund FronhausenSalzbode rechts 27 6 0 137 85 154 Vers B 255 nur kurzes Stuck Landesstrasse L3048 Gladenbach Fronhausen Bad Endbach Gladenbach Lohra FronhausenZwischen Kirchhain und Marburg bietet das Ruckhaltebecken des grossten Lahn Zuflusses Ohm der Stadt Marburg bisher zuverlassigen Hochwasserschutz im Westen halt der Perfstausee bei Biedenkopf bei Bedarf grossere Wassermassen zuruck Zusatzlich sind im Bereich der oberen Lahn zum Beispiel zwischen Lahntal Caldern und Lahntal Sterzhausen im Rahmen eines Forschungsprojektes Massnahmen zur Renaturierung und zum vorbeugenden Hochwasserschutz umgesetzt worden Klima Bearbeiten Die Jahresmittel der Niederschlage betragen im Raum Marburg etwa 600 700 mm im gebirgigeren Westteil des Landkreises 850 1000 mm 5 Geschichte BearbeitenIm Rahmen der hessischen Kreisreform wurden am 1 Juli 1974 die beiden Landkreise Marburg und Biedenkopf zusammen mit der kreisfreien Stadt Marburg zum neuen Landkreis Marburg Biedenkopf verschmolzen 6 Die Stadt Marburg wurde dabei um ihre 18 ausseren Stadtteile vergrossert eine der sieben Sonderstatusstadte in Hessen Folgende Anderungen der Kreiszugehorigkeiten wurden dabei von der Fusion abgesehen vorgenommen Aus der Gemeinde Schiffelbach im Altkreis Marburg war bereits am 1 Januar 1974 ein Stadtteil von Gemunden Wohra im Landkreis Waldeck Frankenberg geworden 7 Die Gemeinden Roth und Simmersbach aus dem Altkreis Biedenkopf wurden in die Gemeinde Eschenburg im Dillkreis ausgegliedert welcher 1977 dann aufgelost in den Lahn Dill Kreis uberging Die funf Teilgemeinden der Grossgemeinde Bischoffen wechselten in den Landkreis Wetzlar der 1977 ebenfalls aufgelost in den Lahn Dill Kreis uberging Die fur nur wenige Jahre zur Gemeinde Braunstein zusammengefassten Orte Nordeck und Winnen wurden Ortsteile der Stadt Allendorf Lumda im Landkreis Giessen 8 Die Gemeinde Mengsberg ehemals Landkreis Ziegenhain wurde als Stadtteil von Neustadt in den neu gebildeten Landkreis aufgenommen Das hinterlandische bis 1932 Kreis Biedenkopf Oberasphe bislang Landkreis Frankenberg welches zum 1 Januar 1974 zunachst als Ortsteil von Battenberg dem Landkreis Waldeck Frankenberg zugeschlagen worden war wurde nach heftigen Protesten der Bevolkerung ein halbes Jahr spater in die neue Grossgemeinde Munchhausen des hiesigen Landkreises eingegliedert Mit der Zusammenlegung zum neuen Landkreis Marburg Biedenkopf wurden die infolge der Familienpolitik der Hessischen Herrscherhauser Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Landgrafschaft Hessen Kassel seit 325 Jahren getrennten Verwaltungsgebiete wieder vereinigt auch aus historischer Sicht gehoren sie zusammen Auch naturraumlich sind der ehemalige Landkreis Marburg und der Landkreis Biedenkopf als zusammengehorig anzusehen Der Raum Marburg Biedenkopf war ehemals die trachtenreichste Region Deutschlands z B Hinterlander Trachten Marburger Trachten Geschichte vor 1974 Bearbeiten Das heutige Kreisgebiet gehorte im Laufe der Geschichte uberwiegend zur Landgrafschaft Hessen einige Gebiete auch zum erzbischoflichen Kurfurstentum Mainz Bei der hessischen Landesteilung kam der Raum Marburg zu Hessen Kassel das sog Hinterland die Amter Battenberg Blankenstein Biedenkopf Hatzfeld und Vohl zu Hessen Darmstadt Das kurmainzische Amoneburg kam erst 1803 zu Hessen Kassel 1821 bildete das Kurfurstentum Hessen Kassel die Landkreise Marburg und Kirchhain Im Grossherzogtum Hessen Darmstadt entstanden die Landratsbezirke Battenberg mit Biedenkopf und Gladenbach welche 1832 zum Landkreis Biedenkopf vereinigt wurden Im Jahr 1866 annektierte Preussen das Kurfurstentum Hessen und das Herzogtum Nassau die es zur Provinz Hessen Nassau zusammenschloss Gleichzeitig erhielt Preussen vom Grossherzogtum Hessen den Landkreis Biedenkopf so dass alle drei Landkreise Bestandteil der Provinz Hessen Nassau wurden 1929 schied die Stadt Marburg in den Grenzen 9 der heutigen Kernstadt jedoch noch ohne Ockershausen welches am 1 Januar 1931 eingemeindet wurde aus dem Landkreis Marburg aus und wurde kreisfrei Drei Jahre spater 1932 wurde der Kreis Kirchhain mit dem Kreis Marburg vereinigt ferner wurde der Kreis Biedenkopf neu gegliedert Er verlor rund 40 seines Gebietes an den Landkreis Frankenberg und an den Kreis Wetzlar der gleichzeitig von der Rheinprovinz in die Provinz Hessen Nassau umgegliedert wurde Bevolkerung Bearbeiten Bevolkerungspyramide fur den Kreis Marburg Biedenkopf Datenquelle Zensus 2011 10 Die Anzahl der Einwohner mit Erstwohnsitz im neuen Landkreises Marburg Biedenkopf lag 1974 bei seiner Grundung bei 232 632 und stieg anschliessend auf uber 250 000 Beim Zensus 2011 wurde die Anzahl um ungefahr 10 000 nach unten korrigiert was in etwa der Korrektur der Einwohnerzahl der Stadt Marburg entsprach Anschliessend gab es bis 2018 eine leichte Bevolkerungszunahme um 1 8 Seitdem blieb die Einwohnerzahl nahezu konstant bei 246 000 Dies entspricht auch weitgehend der Prognose des Landes Hessens fur die Bevolkerung im Landkreis im Jahre 2030 11 Religionen BearbeitenDie alteste noch bestehende Glaubensgemeinschaft im Landkreis ist die romisch katholische Kirche Durch iro schottische Monche im siebenten und durch Bonifatius und seine Schuler zu Beginn des achten Jahrhunderts kam der christliche Glaube in den ostlichen Teil des heutigen Landkreises durch die Kirchen bei Amoneburg Im westlichen Teil war eine Taufkapelle in Breidenbach die bereits in der bonifatischen Zeit bestanden haben soll Ausgangspunkt fur die Christianisierung In der Folge entstanden viele Kirchen und Kloster aus denen sich oft kleine Ortschaften entwickelten Nach der Reformation 1524 wurde von Landgraf Philipp ein Bekenntniswechsel gefordert wodurch das Gebiet fast ausnahmslos evangelisch lutherisch gepragt wurde Lediglich ein Teil des Ostkreises neben dem heutigen Dekanat Amoneburg auch drei der vier Marburger Stadtteile jenseits der Lahnberge als vorreformatorisch zum Erzbistum Mainz zugehorig ist stark katholisch gepragt Historisch gehort auch die Enklave Katzenberg hierzu die bis 1866 dem Landkreis Kirchhain angehorte und inzwischen in der Gemeinde Antrifttal im benachbarten Vogelsbergkreis aufgegangen ist Juden wurden auf dem Gebiet des heutigen Landkreises 1273 erstmals in Amoneburg erwahnt Wahrend der Pestjahre um 1350 sowie nach Ausweisungsverfugungen 1524 und 1662 wurden viele Juden gezwungen das Gebiet zu verlassen oder einen Bekenntniswechsel vorzunehmen Bis vor der Machtubernahme der Nationalsozialisten lebten etwa 1400 Juden im Gebiet des heutigen Landkreises 12 Nach 1933 sank die Zahl der Juden im Landkreis durch Wegzug Emigration und Deportation gegen null Nachdem kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zeitweise wieder etwa 250 Juden im heutigen Kreisgebiet lebten sank die Zahl in den 1970er Jahren auf 20 und stieg seither wieder an auf etwa 100 Mitglieder in der Judischen Gemeinde Marburg Der weitaus grosste Teil der Bevolkerung im Landkreis ist heute evangelisch gepragt Die beiden grossten Gruppen innerhalb wiederum sind die Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck mit den Kirchenkreisen Kirchhain und Marburg im Sprengel Marburg und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau mit den Dekanaten Biedenkopf und Gladenbach in der Propstei Nord Nassau Die Evangelische Kirche gibt es im Kreis bereits seit ihren Anfangen da Landgraf Philipp nach der Homberger Synode 1526 den protestantischen Glauben in der Landgrafschaft einfuhrte Verwaltung und Politik Bearbeiten Die Kreisverwaltung des Landkreises Marburg Biedenkopf in Marburg Cappel Im Lichtenholz 60 Aussenstelle der Kreisverwaltung Landratsamt in Biedenkopf Kiesackerstrasse 10 12Zur Verwaltung des Landkreises ist in Marburg Cappel das Landratsamt als Behorde eingerichtet Daneben sind in der ehemaligen Kreisstadt Biedenkopf und in Stadtallendorf Aussenstellen des Landkreises eingerichtet Das Landratsamt nimmt zum einen kommunale Aufgaben aber auch Aufgaben als untere staatliche Verwaltungsbehorde wahr Der Kreisausschuss ist das Selbstverwaltungsorgan des Landkreises Er bereitet ausserdem Beschlusse fur den Kreistag vor und bildet Kommissionen zur Erledigung bestimmter Aufgaben Der Kreisausschuss besteht aus 15 ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten die aus der Mitte des Kreistages gewahlt werden sowie zwei hauptamtlichen Mitgliedern Dies sind der Landrat und der Erste Kreisbeigeordnete Wahrend der Erste Kreisbeigeordnete ebenfalls durch den Kreistag gewahlt wird wird der Landrat direkt von den im Kreisgebiet ansassigen Burgern gewahlt 13 Dem Landrat und dem Ersten Kreisbeigeordneten ist jeweils ein Dezernat zugeteilt Diese bestehen aus verschiedenen Fachbereichen Stabsstellen Eigenbetrieben und Zweckverbanden 14 Kreistag Bearbeiten Der Kreistag ist die kommunale Volksvertretung auf der Ebene der Landkreise Vorsitzender des Kreistages Marburg Biedenkopf ist seit Mai 2011 Detlef Ruffert SPD 15 Im Landkreis regierte von 2001 bis 2011 eine Jamaika Koalition aus CDU Bundnis 90 Die Grunen und FDP mit Unterstutzung der Freien Wahler Sie gehorte zu den ersten Koalitionen dieser Art uberhaupt in Deutschland Nach der Kommunalwahl 2011 hat die FDP die Koalition verlassen so dass bis zur Kommunalwahl 2016 eine CDU Bundnis 90 Die Grunen Freie Wahler Koalition den Kreis regierte Seit der Kommunalwahl 2016 regiert eine Koalition aus SPD und CDU den Landkreis Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 16 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 17 18 19 Diagrammdarstellung von Wahlergebnis und SitzverteilungKreistagswahl im Landkreis Marburg Biedenkopf 2021 Wahlbeteiligung 51 8 403020100 30 5 26 3 16 0 6 8 6 6 4 5 4 4 n k 4 8 SPDCDUGruneAfDLinkeFDPFWPiratenSonst i Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2016 p 8 6 4 2 0 2 4 6 4 5 p 0 9 p 6 5 p 5 7 p 0 1 p 0 6 p 0 1 p 0 9 p 4 8 pSPDCDUGruneAfDLinkeFDPFWPiratenSonst iVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen i 2021 Klimaliste 3 3 WDMR 0 8 Liberale amp Piraten 0 7 Sitzverteilung im Kreistag 20215 25 3 13 1 3 1 21 4 5 5 25 3 13 1 3 1 21 4 5 Insgesamt 81 Sitze Linke 5SPD 25Klima 3Grune 13Liberale amp Piraten 1FW 3WDMR 1CDU 21FDP 4AfD 5Wahlvorschlage 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 30 5 25 35 0 28 36 2 30 36 1 29 38 8 32CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 26 3 21 27 2 22 33 5 27 39 6 32 38 3 31GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 16 0 13 0 9 5 0 8 16 4 13 0 8 9 0 7 0 8 6 0 7AFD Alternative fur Deutschland 0 6 8 0 5 12 5 10 DIE LINKE DIE LINKE 0 6 6 0 5 0 6 5 0 5 0 4 3 0 4 0 4 9 0 4 0 2 4 0 2FDP Freie Demokratische Partei 0 4 5 0 4 0 3 9 0 3 0 2 6 0 2 0 4 0 0 4 0 3 9 0 3FREIE WAHLER Freie Wahler Bundesvereinigung 0 4 4 0 3 0 4 5 0 4 Klimaliste Klimaliste 0 3 3 0 3 WDMR WDMR 0 0 8 0 1 Liberale amp Piraten Liberale amp Piraten 0 0 7 0 1 PIRATEN Piratenpartei Deutschland 0 0 9 0 1 0 1 4 0 1 FW FWG Burger fur Marburg Biedenkopf 0 3 7 0 3 0 4 0 0 3 0 3 8 0 3REP Die Republikaner 0 1 6 0 1 0 2 5 0 2 0 3 7 0 3Gesamt 100 0 81 100 0 81 100 0 20 81 100 0 81 100 0 21 81Wahlbeteiligung in 51 8 48 7 50 0 47 3 55 6Landrat Bearbeiten Landrat des Landkreises Marburg Biedenkopf ist seit dem 1 Juli 2022 Jens Womelsdorf SPD Dieser gewann am 29 Mai 2022 in einer Stichwahl mit 52 1 der Stimmen gegen den Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow CDU der seit dem Tod im Amt der bisherigen Landratin Kirsten Frundt SPD die Amtsgeschafte gefuhrt hatte 22 Seit der Entstehung des Landkreises Marburg Biedenkopf gab es sechs Landrate 1974 ubernahm der Landrat des ehemaligen Kreises Marburg Burghard Vilmar SPD kommissarisch die Aufgabe im neu geschaffenen Kreis bevor Siegfried Sorge Freie Wahlergemeinschaft der Landrat des ehemaligen Kreises Biedenkopf das Amt im Januar 1975 ubernahm Nachfolger wurde im Juni 1981 Christean Wagner CDU der bis Juli 1985 im Amt war Danach leitete Kurt Kliem elf Jahre lang die Geschicke des Landkreises der dann 1996 von Robert Fischbach CDU als ersten direkt gewahlten Kandidaten abgelost wurde Im September 2007 war Landrat Robert Fischbach im ersten Wahlgang fur eine dritte Amtszeit bis ins Jahr 2014 wiedergewahlt worden Es folgte Kirsten Frundt diese gewann am 22 September 2013 in einer Stichwahl gegen Marian Zachow CDU sie erhielt 60 6 der Stimmen Die Wahlbeteiligung betrug damals 64 0 23 Sie blieb im Amt bis zu ihrem Tod am 19 Januar 2022 Hoheitszeichen Bearbeiten Siehe auch Liste der Flaggen im Landkreis Marburg Biedenkopf und Liste der Wappen im Landkreis Marburg Biedenkopf Der Landkreis Marburg Biedenkopf hat formal die Hoheitszeichen des Altkreises Marburg ubernommen diese wurden fur den neu gebildeten Landkreis am 11 Juli 1975 genehmigt Die Darstellung des Wappens fur den Grosskreis weicht allerdings von der Darstellung des Altkreises Marburg ab da man um das Wappen des Altkreises Biedenkopf In Blau ein silberner goldgekronter Lowenkopf der viermal von Silber und Rot geteilt ist auch zu reprasentieren den Kopf des hessischen Lowen detaillierter ausgestaltete 24 Wappen Bearbeiten Wappen des Landkreises Marburg Biedenkopf Blasonierung In Blau der golden gekronte und bewehrte neunmal von Silber und Rot geteilte hessische Lowe der in seinen Pranken einen silbernen Schild mit durchgehendem schwarzem Kreuz halt 25 Wappenbegrundung Der hessische Lowe steht fur die Landgrafschaft Hessen bzw deren Nachfolgestaaten zu denen das uberwiegende Kreisgebiet gehorte Das Kreuz steht fur den Deutschen Ritterorden der in Marburg eine bedeutende Niederlassung hatte und dem zahlreiche Landereien gehorten Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Marburg Biedenkopf Flagge Bearbeiten Hiss und Bannerflagge Die Flagge des Landkreises ist gevierteilt von Rot und Weiss im Verhaltnis 2 3 mit dem aufgelegten Wappen auf der Vierung Das Banner ist gevierteilt von Rot und Weiss mit dem aufgelegten Wappen auf der Vierung Die Flagge wird in der Genehmigung wie folgt beschrieben Die Flagge zeigt auf zwei rot weiss gedrittelten Feldern in verwechselten Farben das Wappen des Landkreises 26 Siehe auch Liste der Flaggen im Landkreis Marburg BiedenkopfKultur BearbeitenDie meisten kulturellen Aktivitaten des Landkreises geschehen in enger regionaler Abstimmung mit der Universitatsstadt Marburg Literaturpreis der Universitatsstadt Marburg und des Landkreises Marburg Biedenkopf 1980 2005 im 2 Jahres Turnus Kunstlervereinigung Marburg Biedenkopf Otto Ubbelohde Preis 1987 vom Landkreis Marburg Biedenkopf gestiftet er wird seitdem jahrlich vergeben 27 Die Eckelshausener Musiktage sind ein international beachtetes Kammermusikfestival mit jahrlich wechselnden Themen Die einzelnen Veranstaltungen finden wahrend der zehn Tage vorwiegend im Bereich Biedenkopf und Dautphetal statt Es treten sowohl Einzelkunstler kleinere Gruppen bis zu Kammerorchester auf Schlossfestspiele Biedenkopf Beteiligung am Deutschen Muhlentag Beteiligung am Tag des offenen Denkmals Literatur Parcours und Kreis Kunst Ausstellung der regional ansassigen Kulturschaffenden jahrlich alternierend an wechselnden StandortenSprache Bearbeiten Neben dem Hochdeutschen wird im Landkreis auch der Dialekt das Platt gepflegt Der Dialekt gehort zum Mittelhessischen wobei das Hinterlander Platt uberwiegend im westlichen Teil des Landkreises gesprochen wird Demgegenuber besteht im nord ostlichen Teil eher ein Mischgebiet zum Niederhessischen Dialekt Nachdem bis in die 1960er Jahre der Dialekt noch meist als erste Sprache gesprochen wurde drohte der Dialekt zum Ende des 20 Jahrhunderts hin auszusterben Steigendes regionales Bewusstsein welches sich unter anderem durch die Bildung von Dialektvereinen und deren wissenschaftliche Begleitung an der Philipps Universitat ausdruckt versuchen dem entgegenzuwirken 28 29 Traditionspflege Bearbeiten Der Raum Marburg Biedenkopf war ehemals die trachtenreichste Region Deutschlands Insbesondere die Frauentrachten weisen eine grosse Vielfalt auf Im Kreis wird unterschieden zwischen den Hinterlander Trachten und den Marburger Trachten Nachdem die Mannertrachten bereits ab Mitte des 19 Jahrhunderts aus der Mode kamen war das Tragen von Frauentrachten ab der Zeit des Nationalsozialismus fur Schuler verpont und teilweise auch untersagt So verringerte sich die Zahl stetig Heute sind insbesondere in den Dorfern noch vereinzelt altere Frauen mit Trachten anzutreffen Zur Trachtenpflege gibt es im Landkreis einige Trachten und Trachtentanzvereine In einigen Orten werden so genannte Grenzgangsfeste gefeiert Die grossen Grenzgangsfeste im Landkreis finden jeweils alle sieben Jahre in den Orten Biedenkopf Buchenau Gossfelden Wetter und Wollmar statt Diese Feste gehen auf die Abschreitung der Gemarkungsgrenzen im spaten Mittelalter zuruck Partnerschaften Bearbeiten Huntingdonshire District Grossbritannien Diese Partnerschaft besteht offiziell seit Juli 1977 die Grundlagen wurden jedoch bereits 1949 gelegt als der damalige Kreisjugendpfleger einen Jugendaustausch organisierte 30 Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf von Berlin Kreis Koscierski in Polen seit Oktober 2000 Weiterhin bestehen freundschaftliche Kontakte mit den deutschen Landkreisen Wartburgkreis Thuringen Rendsburg Eckernforde Schleswig Holstein Delitzsch Sachsen sowie der italienischen Gemeinde Lusen in Sudtirol 31 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie wirtschaftlichen Schwerpunkte des Landkreises liegen in Marburg wo besonders der Dienstleistungsbereich durch die Philipps Universitat und die Nachfolgefirmen des einstigen Pharmaunternehmens Behringwerke vertreten ist in Stadtallendorf wo neben der Eisengiesserei Winter mit Ferrero der grosste Arbeitgeber des Kreises beheimatet ist sowie im westlichen Teil des Kreises in der Stadt Biedenkopf und den Gemeinden Breidenbach und Dautphetal die zusammen als gewerblicher Schwerpunkt ausgewiesen sind Dort und in Gladenbach Erdhausen lassen sich einige traditionsreiche und weltbekannte Modell und Formenbaufabriken finden Die Gemeinden Bad Endbach Gladenbach und Lohra betreiben zusammen einen interkommunalen Gewerbepark siehe Hauptartikel Lahn Dill Gebiet 32 Der Landkreis weist ausserdem eine vergleichsweise niedrige Arbeitslosigkeitsrate auf Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Marburg Biedenkopf Platz 200 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit ausgeglichenem Chancen Risiko Mix fur die Zukunft 33 In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 235 von 401 34 Verkehr Bearbeiten Bundesstrasse 3 und der hier im Foto uberschwemmte Lahntalradweg in MarburgDas Gesamtgebiet des Landkreises wird von keiner Bundesautobahn durchquert Aus Nordosten fuhrt nach dem Ende der A 49 bei Borken Hessen Schwalm Eder Kreis die B 3 in das Kreisgebiet die ab Marburg in Richtung Suden autobahnahnlich ausgebaut uber den Giessener Ring A 485 Anschluss an die A 45 Koln Dortmund oder Frankfurt am Main und A 5 Richtung Frankfurt bietet In sudwestliche Richtung bietet ebenfalls die B 3 Anschluss an die B 255 nach Koblenz und die B 49 nach Limburg Sudostlich fuhrt die B 62 von der A 5 ab Abfahrt Alsfeld Vogelsbergkreis in den Kreis hinein und nordwestlich ebenfalls in Richtung A 45 hinaus Wichtige und zum Teil kontrovers diskutierte Verkehrsplanungen und probleme betreffen vor allem den Weiterbau der A 49 den Luckenschluss der A 4 zwischen Siegen und dem Hattenbacher Dreieck sowie den Bau von Umgehungsstrassen entlang der B 62 im relativ engen Lahntal und der B 252 Zug in Fronhausen ganz im Suden des Landkreises auf der Fahrt nach MarburgDie wichtigste Eisenbahnverbindung des Landkreises ist die Strecke der Main Weser Bahn Frankfurt Giessen Kassel mit IC Halt allein in Marburg Regionalexpress Zuge auf der Strecke Frankfurt Kassel halten in Marburg Kirchhain Stadtallendorf und Neustadt Eingleisige Nebenstrecken verbinden Marburg einerseits mit Frankenberg die so genannte Burgwaldbahn sowie andererseits mit Erndtebruck Kreis Siegen Wittgenstein Nordrhein Westfalen uber die Obere Lahntalbahn Von 1905 bis 1972 betrieb der Kreis Marburg eine eigene Eisenbahnstrecke vom Bahnhof Marburg Sud in den Ebsdorfergrund nach Dreihausen Marburger Kreisbahn Der Nahverkehr wird vom Rhein Main Verkehrsverbund RMV in Kooperation mit dem Regionalen Nahverkehrsverband RNV Marburg Biedenkopf organisiert Den Zuschlag fur die im Landkreis erstmals verteilten Linienbundel der Buslinien erhielt fur den Bereich LMR Nordwest die Verkehrsgesellschaft Mittelhessen Die beiden Linienbundel LMR Nordost und LMR West wurden im Jahr 2006 vergeben Der internationale Flughafen Frankfurt Main liegt etwa eine Autostunde entfernt Zugverbindungen benotigen mit Umsteigen Frankfurt Main Hauptbahnhof ungefahr eine Stunde und zwanzig Minuten Ein kleiner Flugplatz befindet sich im Colber Ortsteil Schonstadt ein Sonderlandeplatz im Bad Endbacher Ortsteil Bottenhorn Wegweiser am Lahntal Radweg Abzweig zur touristischen Radroute zur Altstrasse Lange Hessen Durch den Landkreis verlauft im Marburg Giessener Lahntal der fur den Tourismus bedeutsame Lahntalradweg von Nord nach Sud eine nahezu steigungsfreie als ADFC 4 Sterne Route bewertete Verkehrsverbindung die uber den Freizeitbereich hinaus auch fur den Alltagsverkehr im Radverkehrsnetz der Region Bedeutung hat Die Gesamtlange des Radroutennetzes betragt 1200 Kilometer wovon etwa 450 km mit Wegweisung und Radverkehrsinfrastruktur ausgebaut sind Es bestanden im Jahr 2015 Netzlucken von 20 km 35 36 Weitere touristische Themenrouten etwa 450 km wie etwa den Burgwaldradweg Otto Ubbelohde Radweg oder den Salzboderadweg siehe im Wikipedia Artikel Radwegenetz Hessen Gemeinden BearbeitenNachfolgend findet sich eine Auflistung aller Gemeinden des Landkreises Unter Altkreis werden die Gemeinden den drei ehemaligen Landkreisen Biedenkopf bis 1974 Westen Hessisches Hinterland Kirchhain bis 1932 Ostkreis und Marburg zentral vor der Eingliederung des Kreises Kirchhain 1932 zugeordnet Die Einwohnerzahlen der Gemeinden beziehen sich auf den 31 Dezember 2022 37 Ort Stadtrechteseit Zentralitat RegionalplanMittelhessen 38 Mittel zentrums bereich 38 AnzahlOrtsteile Altkreis Einwohner Kernort Einwohnergesamt Flache km Amoneburg 11 5 Kleinzentrum Kirchhain 0 5 Kirchhain 0 1 500 0 4 963 0 43 95Angelburg Sitz Gonnern entfallt 4 Unterzentrum Biedenkopf 0 3 Biedenkopf 0 1 500 0 3 428 0 16 72Bad Endbach entfallt 5 Kleinzentrum Gladenbach 0 8 Biedenkopf 0 2 300 0 7 950 0 40 84Biedenkopf 1254 2 Mittelzentrum Biedenkopf 0 9 Biedenkopf 0 6 200 13 703 0 90 33Breidenbach entfallt 3 Unterzentrum Biedenkopf 0 7 Biedenkopf 0 3 200 0 6 802 0 44 83Colbe entfallt 5 Kleinzentrum Marburg 0 6 Marburg 0 3 600 0 6 532 0 26 66Dautphetal Sitz Dautphe entfallt 3 Unterzentrum Biedenkopf 12 Biedenkopf 0 2 400 11 418 0 72 03Ebsdorfergrund Sitz Dreihausen entfallt 5 Kleinzentrum Marburg 11 Marburg 0 1 500 0 9 033 0 72 89Fronhausen entfallt 5 Kleinzentrum Marburg 0 7 Marburg 0 2 300 0 4 139 0 27 88Gladenbach 1937 2 Mittelzentrum Gladenbach 15 Biedenkopf 0 4 000 12 513 0 72 28Kirchhain 1352 2 Mittelzentrum Kirchhain 13 Kirchhain 0 7 700 16 462 0 90 92Lahntal Sitz Sterzhausen entfallt 5 Kleinzentrum Marburg 0 7 Marburg 0 2 000 0 7 102 0 40 49Lohra entfallt 5 Kleinzentrum Gladenbach 10 Marburg 0 2 500 0 5 597 0 49 18Marburg Universitats Sonderstatus und Kreisstadt 1222 1 Oberzentrum Marburg 19 Marburg 50 000 77 845 124 50Munchhausen entfallt 5 Kleinzentrum Marburg 0 5 Marburg 0 1 200 0 3 315 0 41 54Neustadt 1270 3 Unterzentrum Stadtallendorf 0 4 Kirchhain 0 6 700 0 10 393 0 56 88Rauschenberg 1266 5 Kleinzentrum Kirchhain 0 7 Kirchhain 0 2 200 0 4 488 0 67 33Stadtallendorf 1960 2 Mittelzentrum Stadtallendorf 0 6 Kirchhain 16 900 21 552 0 78 29Steffenberg Sitz Niedereisenhausen entfallt 4 Unterzentrum Biedenkopf 0 6 Biedenkopf 0 1 200 0 4 052 0 24 32Weimar Sitz Niederweimar entfallt 5 Kleinzentrum Marburg 12 Marburg 0 2 600 0 7 231 0 47 05Wetter 1239 3 Unterzentrum Marburg 10 Marburg 0 4 500 0 9 010 104 56Wohratal Sitz Wohra entfallt 5 Kleinzentrum Kirchhain 0 4 Kirchhain 0 1 000 0 2 156 0 30 66 Die Unterzentren Steffenberg und Angelburg sind als Unterzentren mit Kooperationsbedarf miteinander und mit dem benachbarten Unterzentrum Breidenbach ausgewiesen und erfullen nicht vollstandig die Kriterien fur Unterzentren Neben den oben aufgefuhrten Stadten geniessen auch der Stadtallendorfer Ortsteil Schweinsberg seit 1332 und der Biedenkopfer Ortsteil Breidenstein seit 1398 historische Stadtrechte Mittelzentrumsbereiche Bearbeiten Aufgrund der hervorgehobenen Stellung des Oberzentrums Marburg ist der Mittelzentrumsbereich Marburg der sich von der Gemeinde Lohra abgesehen vollstandig mit dem Altkreis Marburg in seiner Zusammensetzung bis 1932 deckt sehr weitreichend auf die Universitatsstadt ausgerichtet wobei lediglich die Stadt Wetter im Norden eine bedingt komplette Infrastruktur aufweist Zwar verfugen Wetter Ebsdorfergrund in Heskem und Weimar in Niederwalgern uber grossere Gesamtschulen jedoch mussen diese ohne gymnasiale Oberstufe auskommen d h das Abitur selbst ist nur in der Kreisstadt moglich die auch uber drei relativ grosse Berufsschulen mit jeweiligem Facherschwerpunkt verfugt Im Ostkreis teilen sich die ehemalige Kreisstadt Kirchhain und die mittlerweile einwohnerstarkere Industriestadt Stadtallendorf als Mittelzentren teilweise die Aufgaben Wahrend Kirchhain u a Sitz der weiterfuhrenden Schulen ist die Stadt verfugt sowohl uber eine Berufsschule als auch uber eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe besitzt Stadtallendorf eine Aussenstelle des Landratsamtes Beide Stadte sind als Einkaufsstadte jeweils relativ eigenstandig erganzen sich jedoch in spezielleren Angeboten Wie Stadtallendorf verfugt auch Neustadt uber eine Gesamtschule ohne gymnasiale Oberstufe in der sonstigen Infrastruktur ist die Stadt zwar halbwegs eigenstandig jedoch schwacher ausgestattet als die beiden Mittelzentren Alle ubrigen Stadte und Gemeinden des Ostkreises weisen eher dorflichen Charakter auf wobei Amoneburg allerdings uber ein privates Gymnasium verfugt Der Westen des Landkreises Hessisches Hinterland ist grosstenteils auf die ehemalige Kreisstadt Biedenkopf als Mittelzentrum ausgerichtet wobei jedoch speziell Dautphetal und Breidenbach durchaus uber die Infrastrukturen von mittleren Kleinstadten verfugen Biedenkopf verfugt u a uber ein Gymnasium eine Berufsschule und eine Aussenstelle des Landratsamtes Im Suden des Hinterlandes stellt Gladenbach nicht zuletzt aufgrund seiner raumlichen Abgeschiedenheit das zweite Mittelzentrum dar Es ist deutlich weniger von Industrie gepragt beherbergt indes die Kneipp Heilbader Gladenbach und Bad Endbach Die Gladenbacher Gesamtschule stellt die einzige Schule im Hinterland ausserhalb Biedenkopfs dar die die Moglichkeit fur einen hoheren Abschluss bietet Alles in allem bleibt das Einzugsgebiet Gladenbachs jedoch beschrankt wahrend Biedenkopf z T auch Neben Zentrumsfunktionen fur den Nordkreis Lahntal Wetter angrenzende Gemeinden des Lahn Dill Kreises Dietzholztal Eschenburg und des Landkreises Waldeck Frankenberg Hatzfeld und z T Battenberg sowie in Funktionsteilung mit dem benachbarten Laasphe auch fur den Sudosten des Kreises Siegen Wittgenstein NRW ausubt Regionalverbande Bearbeiten Die Mittelzentrumsbereiche Biedenkopf und Gladenbach sind Teil von Region und Naturpark Lahn Dill Bergland 39 Die dorflichen Aussenstadtteile Marburgs d h ohne Kernstadt Cappel Wehrda und Marbach bilden zusammen mit Weimar Fronhausen Ebsdorfergrund und Amoneburg die Region Marburger Land 40 Der Norden der Mittelzentrumsbereiche Marburg Lahntal Wetter Munchhausen Colbe und Kirchhain Kirchhain Rauschenberg Wohratal sind Teil der Region Burgwald Ederbergland 41 Der Kernstadtbereich des Oberzentrums Marburg mit Cappel Wehrda und Marbach und der Mittelzentrumsbereich Stadtallendorf inklusive Neustadt sind in keinem gesonderten Regionalverband Kfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1974 wurde dem Landkreis das seit dem 1 Juli 1956 fur den Landkreis Marburg gultige Unterscheidungszeichen MR zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus dem Altkreis Biedenkopf Kennzeichen mit den Buchstabenpaaren LA bis MZ und TA bis TZ und den Zahlen von 100 bis 999 Seit dem 2 Januar 2013 ist auch wieder das Unterscheidungszeichen BID Biedenkopf erhaltlich siehe Kennzeichenliberalisierung Siehe auch BearbeitenListe von Burgen und Schlossern im Landkreis Marburg BiedenkopfLiteratur BearbeitenKarl Huth Der Landkreis Marburg Biedenkopf Verwaltungs Wirtschafts und Sozialgeschichte 2 erweiterte Auflage Hrsg Kreisausschuss des Landkreises Marburg Biedenkopf Marburg 1984 Karl Diefenbach Der Landkreis Marburg seine Entwicklung aus Gerichten Herrschaften und Amtern bis ins 20 Jahrhundert 2 Auflage Hrsg Institut fur geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau N G Elwert Verlag Marburg 1963 Ulrich Lennarz Die Territorialgeschichte des hessischen Hinterlandes Hrsg Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde N G Elwert sche Verlagsbuchhandlung Marburg 1973 Ulrich Reuling Historisches Ortslexikon Biedenkopf Ehem Landkreis Hrsg Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde N G Elwert Verlag Marburg 1986 Ulrich Reuling Historisches Ortslexikon Marburg Ehem Landkreis und kreisfreie Stadt Hrsg Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde N G Elwert Verlag Marburg 1979 Hermann Ruttmann Vielfalt der Religionen am Beispiel der Glaubensgemeinschaften im Landkreis Marburg Biedenkopf REMID Publikation diagonal Verlag Marburg 1995 ISBN 3 9802994 6 5Weblinks Bearbeiten Commons Landkreis Marburg Biedenkopf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz des Landkreises Marburg Biedenkopf Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Linkkatalog zum Thema Marburg Biedenkopf bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Landschaftssteckbriefe des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Umweltatlas Hessen In Hessisches Landesamt fur Umwelt und Geologie 2005 1 Februar 2006 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 414 Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Frankenberg und Waldeck vom 28 September 1973 GVBl I S 359 Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg Lahn GVBl II 330 27 vom 12 Marz 1974 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 9 S 154 8 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB Was die Grenzen angeht ist jedoch zu beachten dass die Gemarkungsgrenze zwischen Marburg und Bauerbach anders als die heutige Stadtteilgrenze verlief sodass das heute nominell zur Kernstadt gehorige Gebiet der Lahnberge teilweise noch zu Bauerbach gehorte bis 1964 Datenbank Zensus 2011 Kreis Marburg Biedenkopf Alter Geschlecht Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse2011 zensus2022 de Hessisches Statistisches Landesamt Hessen 2060 Hessisches Statistisches Landesamt 1 Mai 2017 abgerufen am 30 November 2021 deutsch Ruttmann 1995 S 40 f www marburg biedenkopf de Politik Kreisorgane Kreisausschuss Allgemein Memento vom 14 Februar 2015 im Internet Archive Die Aufteilung der Dezernate findet sich im Dezernatsverteilungsplan PDF 23 kB 1 2 Vorlage Toter Link www marburg biedenkopf de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven die Verwaltungsaufteilung im Organigramm Verwaltung PDF 35 kB 1 2 Vorlage Toter Link www marburg biedenkopf de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven Marburger Rundschau vom 20 Mai 2012 Memento des Originals vom 14 Februar 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www marburger rundschau de Hessisches Statistisches Landesamt ENDGULTIGES ERGEBNIS DER KREISWAHL AM 14 MARZ 2021 Landkreis Marburg Biedenkopf Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2011 und 2006 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2006 und 2001 Hessisches Statistisches Landesamt Ergebnisse der Kreiswahlen von 2001 und 1997 Die APPD errang 2011 keinen Sitz aber 0 3 der Stimmen Die Tierschutzpartei und die NPD errangen 2001 keine Sitze aber 0 4 bzw 0 1 der Stimmen Wahlenubersicht Landratswahl Landkreis Marburg Biedenkopf In votemanager de Abgerufen am 29 Mai 2022 Hessisches Statistisches Landesamt Direktwahlen im Landkreis Marburg Biedenkopf Logo und Wappen des Landkreises Marburg Biedenkopf In www marburg biedenkopf de Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 6 Februar 2022 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www marburg biedenkopf de Genehmigung eines Wappens und einer Flagge des Landkreises Marburg Biedenkopf vom 28 Juli 1975 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1975 Nr 30 S 1348 Punkt 1003 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF Genehmigung eines Wappens und einer Flagge des Landkreises Marburg Biedenkopf vom 28 Juli 1975 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1975 Nr 30 S 1348 Punkt 1003 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF Landkreis Marburg Biedenkopf Der Otto Ubbelohde Preis und seine Richtlinien Memento vom 14 Februar 2015 im Internet Archive Dialekt im Hinterland e V Arbeitsstelle Sprache in Hessen Memento vom 6 September 2009 im Internet Archive 30 Jahre Partnerschaft mit englischem District Huntingdonshire Pressemitteilung LK MR BID 2 Oktober 2007 Memento vom 14 Mai 2011 im Internet Archive Ubersicht der Partnerschaften Memento vom 9 April 2009 im Internet Archive auf www marburg biedenkopf de Fast vier Jahrzehnte wahrende Freundschaft zwischen dem Landkreis Marburg Biedenkopf und der Gemeinde Lusen sowie 25 jahriges Partnerschaftsjubilaum der Gemeinde Steffenberg mit Lusen Memento vom 14 Februar 2015 im Internet Archive Regionalplan Mittelhessen Entwurf zur Anhorung 2006 S 66 Zukunftsatlas 2016 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas Handelsblatt abgerufen am 10 Dezember 2019 Radroutennetz im Landkreis Marburg Biedenkopf Bestandsaufnahme 1 2 Vorlage Toter Link www marburg biedenkopf de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven marburg biedenkopf de PDF abgerufen am 23 Februar 2016 Radverkehrskonferenz im Landkreis Marburg Biedenkopf mit Burgerbeteiligung am 15 September 2015 Memento vom 23 Februar 2016 im Internet Archive abgerufen am 23 Februar 2016 Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu a b Regionalplan 2001 fur Mittelhessen PDF 1 9 MB 1 2 Vorlage Toter Link www rp giessen hessen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven mit Kooperationsbedarf Region und Naturpark Lahn Dill Bergland Memento vom 21 Januar 2009 im Internet Archive Region Marburger Land Region Burgwald EderberglandLandkreise und kreisfreie Stadte im Land HessenLandkreise Bergstrasse Darmstadt Dieburg Fulda Giessen Gross Gerau Hersfeld Rotenburg Hochtaunuskreis Kassel Lahn Dill Kreis Limburg Weilburg Main Kinzig Kreis Main Taunus Kreis Marburg Biedenkopf Odenwaldkreis Offenbach Rheingau Taunus 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