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KarteBasisdatenFlache ca 10 000 km Bekenntnis uniertLeitende Geistliche Bischofin Beate HofmannMitgliedschaft UEK GEKESprengel 3Kirchenkreise 14Kirchengemeinden 756Gemeindeglieder 767 149 31 Dezember 2020 1 Pfarrer 976Anteil an derGesamtbevolkerung 41 4 31 Dezember 2020 1 Offizielle Website www ekkw deDie Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck EKKW ist eine von 20 Gliedkirchen Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD Wie alle Landeskirchen ist sie eine Korperschaft des offentlichen Rechts Sie hat ihren Sitz in Kassel Die Kirche hat ca 767 000 Gemeindeglieder in 774 Kirchengemeinden Stand Dez 2020 1 Sie ist Mitglied der Union Evangelischer Kirchen UEK und der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa GEKE Bischofskirche der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck ist die Martinskirche in Kassel Die Landeskirche unterhalt im Schlosschen Schonburg in Hofgeismar eine Evangelische Akademie 2 Inhaltsverzeichnis 1 Gebiet der Landeskirche 2 Geschichte 2 1 Evangelische Landeskirche in Hessen Kassel 2 2 Evangelische Landeskirche in Waldeck 2 3 Von der Vereinigung bis 1945 2 4 Nach 1945 3 Leitung der Landeskirche 3 1 Leitende Geistliche 3 2 Landessynode 4 Verwaltung der Landeskirche 4 1 Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck und Verwaltungshierarchie 4 2 Ubersicht der Sprengel und Kirchenkreise 4 3 Kirchengemeinden 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGebiet der Landeskirche BearbeitenDas Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck umfasst im Wesentlichen den nordlichen und ostlichen Teil des heutigen Bundeslandes Hessen sowie den Raum Schmalkalden im heutigen Bundesland Thuringen Anders ausgedruckt Sie umfasst das bis 1866 bestehende Kurfurstentum Hessen einschliesslich dessen Exklave Schmalkalden sowie das 1929 ebenfalls in die preussische Provinz Hessen Nassau eingegliederte ehemalige Furstentum bzw den Freistaat Waldeck Der kurhessische Teil der Landeskirche entspricht weitgehend dem Gebiet des katholischen Bistums Fulda der waldeckische einem Teil des Erzbistums Paderborn Die niederhessischen Gebiete um Kassel sind reformierter die oberhessischen um Marburg lutherischer und die Gebiete der ehemaligen Provinz Hanau sind unierter Konfession Geschichte BearbeitenDie Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck wurde 1934 durch Vereinigung zweier selbstandiger Landeskirchen gebildet Dabei handelte es sich um die Evangelische Landeskirche in Hessen Kassel und die Evangelische Landeskirche in Waldeck Beide Landeskirchen haben ihre jeweils eigene Geschichte auf die im Folgenden getrennt eingegangen wird Evangelische Landeskirche in Hessen Kassel Bearbeiten Hauptartikel Evangelische Landeskirche in Hessen Kassel nbsp Stadtkirche in Homberg Tagungsort der Homberger Synode im Jahre 1526Die Evangelische Landeskirche in Hessen Kassel ist untrennbar mit der Geschichte der Landgrafschaft Hessen Kassel verbunden die durch die Teilung der Landgrafschaft Hessen 1567 entstanden war Durch Philipp den Grossmutigen zunachst lutherisch gepragt wurde durch Landgraf Moritz im Gebiet um Kassel das reformierte Bekenntnis eingefuhrt nur das Gebiet um Marburg blieb lutherisch Durch den Erwerb der Grafschaft Hanau Munzenberg kamen weitere konfessionell gemischte Gebiete hinzu In diesem Landesteil kam es 1818 zur Hanauer Union Ansonsten ging der innerprotestantische Bekenntnisstreit weiter vor allem nach der Annexion des Kurfurstentums Hessen durch Preussen 1866 Die drei ehemals kurhessischen Konsistorialbezirke Kassel Marburg und Hanau wurden 1873 zu einem Gesamtkonsistorium in Kassel vereinigt Oberhaupt der Kirche in Hessen Kassel war bis 1866 der jeweilige Kurfurst danach der Konig von Preussen als summus episcopus Geistlicher Leiter war ein Theologe mit dem Titel Superintendent bzw Generalsuperintendent Nach 1873 gab es drei Generalsuperintendenten als geistliche Oberhaupter und zwar je einen fur das lutherische das reformierte und das unierte Bekenntnis Die Konsistorien bzw das gemeinsame Oberkonsistorium in Kassel wurde von einem Prasidenten geleitet Nach dem Ersten Weltkrieg Wegfall des landesherrlichen Kirchenregiments wurde eine gemeinsame Verfassung verabschiedet 1924 Das Konsistorium wurde zum Landeskirchenamt mit einem Prasidenten an der Spitze Eine Bekenntnisunion wie in Hanau fand jedoch weiterhin nicht statt Somit gibt es bis heute lutherische reformierte und unierte Gemeinden in Hessen Kassel viele Gemeinden nennen sich aber nur noch evangelisch Oberhaupt der Kirche war ab 1924 der Landesoberpfarrer der auch Vorsitzender der Kirchenregierung war Am 12 Juni 1934 wurde die Evangelische Landeskirche in Waldeck mit der Evangelischen Landeskirche in Hessen Kassel vereinigt Evangelische Landeskirche in Waldeck Bearbeiten Hauptartikel Evangelische Landeskirche in Waldeck Die Evangelische Landeskirche in Waldeck war die Territorialkirche der Grafschaft bzw des Furstentums Waldeck zu dem seit dem 17 Jahrhundert auch die Grafschaft Pyrmont gehorte Die Reformation war lutherisch gepragt es gab nur drei reformierte Gemeinden 1821 wurde eine Union zwischen den lutherischen und reformierten Gemeinden durchgefuhrt Die Landeskirche blieb auch nach der Ubernahme der Verwaltung des Furstentums durch Preussen 1867 eigenstandig und wurde vom jeweils amtierenden Fursten durch das Konsistorium geleitet Nach dem Wegfall des landesherrlichen Kirchenregiments gab sich die Landeskirche im neuen Freistaat 1921 eine Kirchenverfassung Die Kirche blieb weiter eigenstandig auch als 1922 das Gebiet um Pyrmont der preussischen Provinz Hannover und 1929 der verbleibende Rest der preussischen Provinz Hessen Nassau zugeschlagen wurde 1934 erfolgte unter nationalsozialistischem Druck die kirchliche Angliederung an die Evangelische Landeskirche in Hessen Kassel Die drei waldeckischen Kreise bildeten einen eigenen Sprengel Dessen Propst war in den ersten Nachkriegsjahren Bernhard von Haller 1976 wurde der Sprengel mit Marburg zusammengeschlossen Von der Vereinigung bis 1945 Bearbeiten nbsp Martinskirche in Kassel Predigtstatte des BischofsIm Sommer 1933 erlangten die als Kirchenpartei der NSDAP gegrundeten Deutschen Christen die Macht in der neugebildeten Deutschen Evangelischen Kirche DEK und eine Mehrheit in den Synoden der Kirchen von Waldeck und Hessen Kassel Sie konnten so ihren Wunsch nach einer Kircheneinteilung durchsetzen die der Parteiorganisation der NSDAP entsprach Am 12 Juni 1934 beschloss der Landeskirchentag der Evangelischen Landeskirche in Hessen Kassel auf Grundlage einer Verordnung der DEK den Zusammenschluss mit der Evangelischen Landeskirche in Waldeck allerdings ohne Pyrmont das nun auch kirchlich der lutherischen Landeskirche Hannovers angeschlossen wurde ebenso wie der bis 1932 hessische Kreis Schaumburg Die neue Landeskirche erhielt ihren Namen Kurhessen Waldeck entsprechend dem NSDAP Gau Kurhessen zu dem auch Waldeck gehorte Die vor der Tur wartenden Synodalen aus Waldeck die keinen formellen Beschluss uber die Vereinigung gefallt hatten traten der Synode bei die sich aber schon beim nachsten Tagesordnungspunkt dem Bischofsgesetz zerstritt und wegen Beschlussunfahigkeit geschlossen wurde Eine vorgesehene Vereinigung mit den weiteren hessischen Landeskirchen der Evangelischen Landeskirche in Hessen Sitz Darmstadt der Evangelischen Landeskirche in Nassau und der Evangelischen Landeskirche Frankfurt am Main scheiterte kurzfristig Die drei anderen Kirchen bildeten 1933 die Evangelische Landeskirche Nassau Hessen heute Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Am 3 Juli 1934 erklarte die DEK die Kirchenleitung fur abgesetzt setzte einen Bevollmachtigten ein und am 16 Juli eine kommissarische Kirchenleitung Darauf bildete sich die Bekennende Kirche unter der Leitung des Marburger Professors Hans von Soden Zur Befriedung der Situation wurde ein Landeskirchenausschuss eingesetzt der aus Mitgliedern aller Kirchenparteien bestand Er wahlte 1935 den Pfarrer und Leiter der Diakonischen Anstalten Hephata in Treysa Friedrich Happich zum Vorsitzenden 1937 gehorte er zu denen die Die Erklarung der 96 evangelischen Kirchenfuhrer gegen Alfred Rosenberg 3 wegen dessen Schrift Protestantische Rompilger unterzeichneten Happich fuhrte die Landeskirche bis 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf einer Notsynode in Treysa heute Schwalmstadt das Bischofsamt neu geschaffen und mit der Leitung des Landeskirchenamts verbunden Zum ersten Bischof wurde Adolf Wustemann ein Vertreter der Bekennenden Kirche gewahlt Der bisherige Prasident des Landeskirchenamts wurde nach der neuen Verfassung zum Vizeprasidenten und juristischen Stellvertreter des Bischofs Nach 1945 Bearbeiten Die Landeskirche forderte seit 1945 die Grundung der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD und schloss sich ihr 1948 an 1951 wurde das Evangelische Kirchengesangbuch EKG als erstes gemeinsames Gesangbuch fur die Landeskirche eingefuhrt das 1994 durch das Evangelische Gesangbuch mit einem hessischen Regionalteil abgelost wurde Eine gemeinsame Agende folgte erst 1968 seit 1999 gilt eine revidierte Agende Gemeinsam mit den anderen evangelischen Kirchen mit Gebietsanteilen in Hessen schloss die Landeskirche 1960 einen Vertrag mit dem Land Hessen zur einheitlichen Regelung des gegenseitigen Verhaltnisses und Gewahrleistung der kirchlichen Eigenstandigkeit und ihres Offentlichkeitsauftrags 4 Nachdem die Landessynode Ende 1961 die Ordination von Frauen ermoglicht hatte wurden 1962 die ersten beiden Pfarrerinnen ordiniert 5 und mit Elisabeth Specht trat in Hanau die erste Frau als Gemeindepfarrerin ihr Amt an 6 1967 gab sich die Kirche eine Grundordnung 1973 unterzeichnete sie die Leuenberger Konkordie und gehort so zur Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa nbsp Elisabethkirche in MarburgDas Gebiet der fruheren Herrschaft Schmalkalden das seit 1584 zu Hessen gehort hatte war nach 1945 politisch ein Bestandteil des Landes Thuringen bzw der DDR verblieb aber als Dekanat bei der kurhessisch waldeckischen Kirche 1970 wurde das Dekanat in die Evangelisch Lutherische Kirche in Thuringen eingegliedert Auf Antrag der Dekanatssynode vom Fruhjahr 1990 wurde diese Eingliederung 1991 wieder ruckgangig gemacht das Gebiet bildet seitdem den Kirchenkreis Schmalkalden 2018 machte die Landessynode den Weg fur die Trauung gleichgeschlechtlicher Paare im Gottesdienst frei 7 Leitung der Landeskirche BearbeitenLeitende Geistliche Bearbeiten nbsp Beate Hofmann Bischofin der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck seit 2019An der Spitze der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck steht der Bischof oder die Bischofin der oder die von der Landessynode auf Lebenszeit gewahlt wird Er oder sie vertritt die Landeskirche in der Offentlichkeit und tragt zusammen mit der Landessynode die oberste Verantwortung in der Landeskirche Nach Vollendung des 65 Lebensjahres tritt er oder sie in der Regel in den Ruhestand Landes Bischofe Bischofinnen und deren Vorganger Juni bis Dezember 1934 Karl Theys von dem formal beschlussunfahigen deutsch christlichen Landeskirchentag gegen den Widerstand der Bekennenden Kirche zum Landesbischof gewahlt 8 1935 1945 Friedrich Happich Vorsitzender des Landeskirchenausschusses 1945 1963 Adolf Wustemann Landesbischof 1963 1978 Erich Vellmer Landesbischof 1978 1991 Hans Gernot Jung Landesbischof 1991 1992 Erhard Giesler Pralat dieser fuhrte die Amtsgeschafte 1992 2000 Christian Zippert Bischof 2000 2019 Martin Hein Bischof 2019 0 0 0 0 Beate Hofmann BischofinLandessynode Bearbeiten Als Parlament hat die Landeskirche eine Kirchensynode die die eigentliche Leitung der Kirche darstellt Ihr gehoren 90 Mitglieder an Das Gros wird direkt von den Synoden der Kirchenkreise auf sechs Jahre gewahlt Ferner sind der Bischof die Bischofin sowie seine ihre juristischen und theologischen Stellvertreter also der Vizeprasident und der Pralat Mitglieder der Synode Daruber hinaus beruft sie 12 weitere Mitglieder von denen mindestens 8 Laien sein mussen 9 Ihr Vorsitzender ist der Prases seit Mai 2022 Michael Schneider 10 Schneider lehrt am Fachbereich Ev Theologie der Goethe Universitat Frankfurt und hat dort als Studiendekan die Geschaftsfuhrung des Dekanats inne 11 Die Synode tagt in der Regel zweimal im Jahr Ihre Aufgaben sind denen politischer Parlamente vergleichbar Die Landessynode wahlt den Bischof die Bischofin und entsendet aus ihrer Mitte die Mitglieder des Rates der Landeskirche Sie erlasst Gesetze verabschiedet den Haushalt Die Landessynode hat in allen kirchlichen Fragen die letzte Entscheidung Sie teilt die geistliche und rechtliche Leitung mit dem Bischof der Bischofin den Propsten dem Rat der Landeskirche und dem Landeskirchenamt Alle anderen Leitungsorgane sind der Landessynode verantwortlich Ausserhalb der Sitzungen wird die Kirche von dem Bischof der Bischofin und dem Rat der Landeskirche dessen Mitglieder von der Synode gewahlt werden geleitet Verwaltung der Landeskirche BearbeitenKirchenverwaltung der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck und Verwaltungshierarchie Bearbeiten Der Bischof hat seinen Amtssitz in Kassel im Landeskirchenamt der EKKW dessen Vorsitzender er ist Zum Landeskirchenamt gehoren theologische und juristische Dezernenten das Kollegium Der Bischof hat einen theologischen Pralat und einen juristischen Vizeprasident Stellvertreter Letzterer ist zugleich Geschaftsfuhrer des Landeskirchenamtes Bis 1923 ubte der Konsistorialprasident dann der Prasident des Landeskirchenamt dieses Amt aus Seit 1948 gibt es den Vizeprasidenten Das Landeskirchenamt wirkt bei der Leitung und Verwaltung der Kirche mit und unterstutzt die Kirchengemeinden kirchlichen Werke und Verbande bei der Erfullung ihrer Aufgaben uber die es die Aufsicht fuhrt In ihm arbeiten rund 150 Mitarbeiter nbsp Schlosskirche in ZiegenhainPrasidenten bzw Vizeprasidenten des Landeskirchenamts waren von 1934 bis heute 1934 0 0 0 0 Heinrich Happel Amtsgerichtsrat kommissarischer Prasident 1934 1937 Vakanz 1937 1941 Ernst Gerlach Prasident 1942 1948 Wilhelm Lutkemann Prasident ab 1945 Vizeprasident 1948 1960 Wilhelm Jung Vizeprasident 1960 1980 Armin Fullkrug Vizeprasident 1980 1997 Klaus Bielitz Vizeprasident 1997 2006 Friedrich Ristow Vizeprasident 2006 0 0 0 20220 Volker Knoppel Vizeprasident 2022 Dr Katharina Apel VizeprasidentinNeben dem Bischof und dem Landeskirchenamt gibt es noch den Rat der Landeskirche als Verbindungsorgan der kirchenleitenden Gremien Mitglieder von Amts wegen sind der Bischof als Vorsitzender seine beiden standigen Vertreter die Propste und der Synodalvorstand Acht weitere Mitglieder werden von der Synode aus der Reihe der ordentlichen Synodalen entsandt und zwar sechs Laien und zwei Pfarrer 12 Der Rat kann in Zeiten zwischen den Tagungen der Synode ggf auch Rechtsverordnungen erlassen In der Verwaltungshierarchie ist die Landeskirche von unten nach oben wie folgt aufgebaut An der Basis stehen die Kirchengemeinden als Korperschaften des offentlichen Rechts mit gewahlten Kirchenvorstanden und den Pfarrern Die Kirchenvorstande werden von den Gemeindegliedern auf 6 Jahre gewahlt Sie konnen bei ihren monatlichen Sitzungen auch beratende Mitglieder hinzuziehen Hierzu gehoren z B auch Kirchenalteste das sind in der Gemeinde besonders bewahrte Gemeindeglieder die vom Kirchenvorstand in dieses Amt auf Dauer gewahlt werden konnen In der Praxis findet dieses Amt jedoch immer seltener Anwendung Mehrere Kirchengemeinden bilden zusammen einen Kirchenkreis in der allgemeinen Verwaltung einem Landkreis vergleichbar an dessen Spitze ein Dekan steht Die Kirchenkreise sind ebenfalls Korperschaften des offentlichen Rechts und haben als Gremium die Kreissynode mit einem Kirchenkreisvorstand Die Mitglieder der Kreissynode werden einerseits von den jeweiligen Kirchenvorstanden der Kirchengemeinden gewahlt andererseits gehoren ihre verschiedene Mitglieder kraft Amtes an Bis Ende 2019 gab es 24 Kirchenkreise dann wurde die Zahl durch Fusionen auf 14 reduziert 13 Mehrere Kirchenkreise bilden zusammen einen Sprengel in der allgemeinen Verwaltung einem Regierungsbezirk vergleichbar an dessen Spitze der Propst steht Diese Verwaltungsebene hat kein Gremium Die drei Sprengel bilden zusammen die Landeskirche in der allgemeinen Verwaltung dem Bundesland vergleichbar Die landeskirchliche Jugendvertretung ist das Landesjugendforum der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck Es vertritt die Interessen der Jugendlichen im Alter von 14 bis 27 Jahren im Gebiet der Landeskirche und bezieht zu allen jugendrelevanten Fragen Stellung Es entsendet u a Jugenddelegierte in die Landessynode und vertritt Kurhessen Waldeck in der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland aej und der Evangelischen Jugend in Hessen EJH Ubersicht der Sprengel und Kirchenkreise Bearbeiten Die Mitgliederzahlen fur die Kirchenkreise stammen aus dem Jahr 2015 Kirchenkreis Sitz Sprengel Gemeinden MitgliederEder Frankenberg Marburg 0 53 0 46 955Fulda Fulda Hanau Hersfeld 0 28 0 44 185Hanau Hanau Hanau Hersfeld 0 26 0 73 714Hersfeld Rotenburg Bad Hersfeld Hanau Hersfeld 0 73 0 75 000Hofgeismar Wolfhagen Hofgeismar Kassel 0 71 0 65 000Kassel Stadt Kassel Kassel 0 22 0 78 805Kaufungen Kaufungen Kassel 0 33 0 68 727Kinzigtal Schluchtern Hanau Hersfeld 0 31 0 66 000Kirchhain Colbe Marburg 0 35 0 41 913Marburg Marburg Marburg 0 31 0 49 514Schmalkalden Schmalkalden Hanau Hersfeld 0 16 0 20 363Twiste Eisenberg Korbach Marburg 0 60 0 42 452Werra Meissner Eschwege Kassel 127 0 56 000Schwalm Eder Schwalmstadt Marburg 159 117 000Kirchengemeinden Bearbeiten Die Kirchenkreise werden aus den 774 Kirchengemeinden gebildet Literatur BearbeitenMichael Hederich Um die Freiheit der Kirche Geschichte der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck Evangelischer Presseverband Kurhessen Waldeck Kassel 1972 Monographia Hassiae 1 ISSN 0720 4671 Rainer Hering Jochen Christoph Kaiser Beitrage zur Kirchengeschichte Evang Medienverband Kassel Bd 1 Kurhessen und Waldeck im 19 Jahrhundert 2006 ISBN 3 89477 912 8 Bd 2 Kurhessen und Waldeck im 20 Jahrhundert 2012 ISBN 978 3 89477 880 4 Sebastian Parker Die Marburger Konferenz Fusionsplane und Zusammenarbeit hessischer evangelischer Landeskirchen im 20 Jahrhundert Verlag der Hessische Kirchengeschichtlichen Vereinigung Darmstadt u a 2008 ISBN 978 3 931849 28 3 Quellen und Studien zur hessischen Kirchengeschichte 16 zugleich Darmstadt Techn Hochsch Magisterarbeit 2004 Karl Schilling Der Zusammenschluss der Landeskirchen Waldeck und Hessen Kassel In Waldeckischer Landeskalender 2009 2008 ZDB ID 513652 0 S 80 92 Dieter Wassmann Evangelische Pfarrer in Kurhessen und Waldeck von 1933 bis 1945 Evangelischer Medienverband Kassel Kassel 2001 ISBN 3 89477 926 8 Monographia Hassiae 24 Bettina Wischhofer 100 Jahre Dietgard Meyer und 60 Jahre Pfarrerinnen in Kurhessen Waldeck In Archivnachrichten aus Hessen 22 2 2022 S 68 71 Bettina Wischhofer Pfarrhelferin Vikarin Pfarrerin Theologinnen in Kurhessen Waldeck Schriften und Medien des Landeskirchlichen Archivs Kassel 31 Landeskirchliches Archiv Kassel 2012 ISBN 978 3 939017 12 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Ein Abriss der Geschichte der EKKW findet sich hier Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive PDF 374 kB Bestande des Landeskirchlichen Archives der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck im Archivportal DEinzelnachweise Bearbeiten a b c Kirchenmitgliederzahlen Stand 31 12 2020 PDF ekd de abgerufen am 10 Januar 2022 http www akademie hofgeismar de Friedrich Siegmund Schultze Hrsg Okumenisches Jahrbuch 1936 1937 Max Niehans Zurich 1939 S 240 247 Vertrag der Evangelischen Landeskirchen in Hessen mit dem Land Hessen vom 18 Februar 1960 In Religion amp Recht Abgerufen am 23 Mai 2014 Wischhofer Pfarrhelferin S 53 Wischhofer Pfarrhelferin S 11 54 Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck Traugesetz gilt in Kurhessen Waldeck kunftig auch fur gleichgeschlechtliche Paare Memento des Originals vom 9 Mai 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ekkw de 2018 Erich Dinkler Erika Dinkler von Schubert Hrsg Theologie und Kirche im Wirken Hans von Sodens Briefe und Dokumente aus der Zeit des Kirchenkampfes 1933 1945 2 Auflage Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1984 ISBN 3 525 55752 3 S 99 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Die Landessynode der Ev Kirche von Kurhessen Waldeck Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck abgerufen am 23 Mai 2014 Prases Medienhaus der Ev von Kurhessen Waldeck Onlineredaktion abgerufen am 10 Januar 2023 Goethe Universitat Abgerufen am 10 Januar 2023 Grundordnung der EKKW vom 22 Mai 1967 zuletzt geandert am 9 Mai 2009 Pressemeldung der EKKW Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland Evangelische Landeskirche Anhalts Evangelische Landeskirche in Baden Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Evangelische Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Evangelisch lutherische Landeskirche in Braunschweig Bremische Evangelische Kirche Evangelisch reformierte Kirche Landeskirche Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck Lippische Landeskirche Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Evangelisch Lutherische Kirche in Norddeutschland Evangelisch Lutherische Kirche in Oldenburg Evangelische Kirche der Pfalz Protestantische Landeskirche Evangelische Kirche im Rheinland Evangelisch Lutherische Landeskirche Sachsens Evangelisch Lutherische Landeskirche Schaumburg Lippe Evangelische Kirche von Westfalen Evangelische Landeskirche in Wurttemberg Siehe auch Evangelische Kirche in DeutschlandGliedkirchen der Union Evangelischer Kirchen Evangelische Landeskirche Anhalts Evangelische Landeskirche in Baden Evangelische Kirche Berlin 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