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Die Evangelische Kirche im Rheinland EKiR mit Sitz in Dusseldorf ist eine von 20 Gliedkirchen Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD Sie umfasst Gemeinden in Teilen von Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz des Saarlands und Hessens Wie alle Landeskirchen ist sie eine Korperschaft des offentlichen Rechts Logo der Evangelischen Kirche im RheinlandKarteKarte der Evangelischen Kirche im RheinlandBasisdatenFlache 26 571 km Leitender Geistlicher Prases Thorsten LatzelSitz desLandeskirchenamtes DusseldorfMitgliedschaft EKD KKR GEKE UEK ORKKirchenkreise 37Kirchengemeinden 643Gemeindeglieder 2 335 969 31 Dezember 2021 1 2 Anteil an derGesamtbevolkerung 18 9 31 Dezember 2021 2 3 Offizielle Website www ekir de Sie ist nach der lutherischen Hannoverschen Landeskirche die zweitgrosste protestantische Landeskirche in Deutschland und hat derzeit Stand Januar 2023 etwa 2 267 Millionen Gemeindeglieder zirka 18 der Bevolkerung im Kirchengebiet 4 in 643 Kirchengemeinden 5 1 Die EKiR ist eine der unierten Kirchen innerhalb der EKD und gehort der Union Evangelischer Kirchen an Zudem ist sie Mitglied der Konferenz der Kirchen am Rhein die seit 31 Mai 2008 eine Regionalgruppe der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa GEKE darstellt Die Landeskirche unterhalt eine Evangelische Akademie Sitz Bonn Beuel Inhaltsverzeichnis 1 Gebiet der Landeskirche 2 Geschichte 2 1 Anfange der Reformation 2 2 Vom Reichstag zu Speyer 1526 bis zum Augsburger Religionsfrieden 1555 2 3 Nach dem Augsburger Religionsfrieden 1555 2 4 Entwicklung in den katholischen Territorien des Alten Reiches 2 5 Julich klevischer Erbfolgestreit und Religionsvergleiche zwischen Pfalz Neuburg und Brandenburg Preussen 2 6 Rijswijker Klausel und Kurpfalzische Religionsdeklaration 2 7 Grundung evangelischer Gemeinden wahrend der Zugehorigkeit zur Ersten Franzosischen Republik 2 8 Bekenntnisstande vor dem Wiener Kongress 2 9 Vom Wiener Kongress bis zum Ersten Weltkrieg 2 10 Neuorganisation nach dem Ende des landesherrlichen Kirchenregiments 2 11 Nach dem Zweiten Weltkrieg 3 Leitung der Landeskirche 3 1 Prases 3 1 1 Geistliche Leiter bis 1948 Generalsuperintendenten 3 1 2 Geistliche Leiter ab 1948 Prasides 3 2 Landessynode 3 3 Jugendsynode 4 Verwaltung der Landeskirche 4 1 Konsistorialprasidenten 4 2 Landeskirchenamt und Verwaltungshierarchie 4 2 1 Landeskirchenamt 4 2 2 Verwaltungshierarchie 4 3 Kirchenkreise 4 4 Kirchengemeinden und Bekenntnisstand 5 Lutherische und Reformierte Arbeitsgemeinschaften im Rheinland 6 Historische Kirchenordnungen 7 Gesangbucher 8 Kirchenmusik 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 QuellenGebiet der Landeskirche BearbeitenDie Evangelische Kirche im Rheinland umfasst das Gebiet der fruheren preussischen Rheinprovinz innerhalb der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union Nach Auflosung des Staates Preussen nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Rheinprovinz in den Landern Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz und dem Saarland auf Die ostliche Exklave der Rheinprovinz Raum Wetzlar war bereits 1932 der Provinz Hessen Nassau zugeteilt worden kam somit 1945 zum Land Hessen gehort jedoch kirchlich weiterhin zum Rheinland Somit umfasst das Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland folgende Gebiete in vier Landern in Nordrhein Westfalen die Regierungsbezirke Dusseldorf mit Ausnahme des Velberter Ortsteils Nierenhof und Koln ganz aus dem Regierungsbezirk Munster den Dorstener Stadtteil Hardt und die Isselburger Stadtteile Vehlingen und Isselburg sowie aus dem Regierungsbezirk Arnsberg den Neunkirchener Stadtteil Struthutten im Siegerland in Rheinland Pfalz den regionalen Zustandigkeitsbereich der Struktur und Genehmigungsdirektion Nord ehemalige Regierungsbezirke Koblenz und Trier mit Ausnahme der Landkreise Rhein Lahn Kreis und Westerwaldkreis der Gemeinden Mudersbach Brachbach Berod und des Bendorfer Stadtteils Stromberg im Bereich des Landkreises Bad Kreuznach sowie im regionalen Zustandigkeitsbereich der Struktur und Genehmigungsdirektion Sud im ehemaligen Regierungsbezirk Rheinhessen Pfalz in den Landkreisen Kusel und Mainz Bingen gehoren in der Regel die Orte die sich auf dem linken Ufer des Glan bzw der Nahe befinden und in der Stadt Bad Kreuznach der eigentliche Stadtbereich zur rheinischen Landeskirche im Saarland die Kreise Merzig Wadern Neunkirchen und Saarlouis ganz der Regionalverband Saarbrucken mit Ausnahme der Saarbrucker Stadtteile Ensheim und Eschringen sowie des Sulzbacher Stadtteils Schnappach der Landkreis Sankt Wendel mit Ausnahme der St Wendeler Stadtteile Niederkirchen Hoof Osterbrucken Bubach Saal und Marth sowie im Saarpfalz Kreis der St Ingberter Ortsteil Rentrisch in Hessen die ostliche Exklave mit dem Kirchenkreis an Lahn und Dill bestehend aus Teilen des Lahn Dill Kreises die Gemeinden Asslar Ehringshausen Hohenahr Huttenberg Leun Schoffengrund Solms die Stadt Braunfels ohne die Stadtteile Altenkirchen und Philippstein die Gemeinde Lahnau ohne den Ortsteil Waldgirmes die Stadt Wetzlar ohne die Stadtteile Naunheim und Hermannstein von der Gemeinde Greifenstein die Ortsteile Allendorf Greifenstein Holzhausen und Ulm von der Gemeinde Mittenaar der Ortsteil Bellersdorf von der Gemeinde Sinn der Ortsteil Edingen von der Gemeinde Waldsolms die Ortsteile Griedelbach Kraftsolms und Kroffelbach des Landkreises Giessen Gemeinde Wettenberg von der Stadt Giessen der Stadtteil Lutzellinden von der Gemeinde Langgons die Ortsteile Dornholzhausen Niederkleen und Oberkleen von der Stadt Lollar die Stadtteile Odenhausen und Salzboden und einem kleinen Teil des Wetteraukreises Stadtteil Ebersgons der Stadt Butzbach Geschichte BearbeitenDas Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland gehorte vor 1800 zu einer Vielzahl von Herrschaften die im Laufe der Geschichte mehrmals ihre Grenzen veranderten Den grossten Anteil am Gebiet hatten die Kurfursten von Koln Trier und der Pfalz sowie die Herzoge von Julich Kleve Berg und Pfalz Zweibrucken Aachen Koln und Wetzlar waren in der Reformationszeit Reichsstadte Anfange der Reformation Bearbeiten Bereits vor der Reformation gab es im Rheinland an vielen Orten Gemeinschaften wie die Beginen und Begarden oder die Bruder vom gemeinsamen Leben die der Gnadenlehre der romisch katholischen Kirche und der Autoritat des Papstes kritisch gegenuberstanden Als Vorlaufer der Reformation am Niederrhein gelten unter anderen Johannes Pupper um 1400 1475 aus Goch oder Johann Wessel genannt von Gansfort 1419 1489 Geistige Stromungen die ein offenes Klima fur die Ideen der Reformation schufen waren die Devotio moderna der scholastische Nominalismus und der Humanismus Schon vor dem Anschlag der 95 Thesen war Martin Luther 1483 1546 als Abgesandter seines Ordens zum Provinzialkapitel der Augustiner Eremiten im April Mai 1512 in Koln gewesen 1520 wurden Luthers Schriften von Nuntius Kardinal Hieronymus Aleander 1480 1542 offentlich auf dem Kolner Domhof verbrannt Aber Luther fand auch fruh Anhanger im Westen Deutschlands Ab 1520 waren rheinische Studenten in Wittenberg immatrikuliert Schon Anfang der 1520er Jahre verbreiteten Johann Campanus um 1575 in Julich Johann Klopreis um 1500 1536 Adolf Clarenbach um 1497 1529 und Hendrik Bakker van Bommel am Niederrhein Heinrich Himmel 1486 1529 Gerhard Westerburg 1558 Theodor Fabricius 1501 1570 und Wilhelm von Isenburg Grenzau 1460 70 nach 1532 in Koln oder Nikolaus Faber 1567 in Meisenheim 6 die evangelische Lehre 1523 wurde der vermutlich aus Essen stammende Augustiner Johannes van Esschen gemeinsam mit Hendrik Vos in Brussel wegen reformatorischer Predigt verbrannt Der Zisterzienser Gottschalk Moncordius der wahrscheinlich reformatorische Ansichten vertrat wurde 1524 25 vor das geistliche Gericht in Koln geladen 7 Wegen seiner Vorlesungen uber die paulinischen Briefe wurde er auf Veranlassung des Inquisitors Arnold von Tongern 1540 gleichsam als Vorsteher der lutherischen Partei aus der Abtei Heisterbach entlassen und um sein vaterliches Erbe gebracht 8 nbsp Die Ebernburg nach Conrad Faber von Kreuznach 1523Bedeutende rheinische Humanisten wie Hermann von Neuenahr 1492 1530 Jakob Sobius 1493 1527 28 Johannes Caesarius 1468 1550 Konrad Heresbach 1496 1576 oder Petrus Medmann 1507 1584 korrespondierten mit Luther und Philipp Melanchthon 1497 1560 in Wittenberg oder Heinrich Bullinger 1504 1575 in Zurich und waren ihnen teilweise personlich bekannt Einige kleinere Herrschaften wandten sich schon sehr fruh der Reformation zu Franz von Sickingen 1481 1523 der kurpfalzische Amtmann in Kreuznach liess 1522 auf seiner Burg Ebernburg vom Burgkaplan Johannes Oekolampad 1482 1531 das Abendmahl in beiderlei Gestalt austeilen Ulrich von Hutten 1488 1523 Martin Bucer 1491 1551 Johann Schwebel 1490 1540 und Kaspar Hedio 1494 1552 fanden Aufnahme in seiner Herberge der Gerechtigkeit Hutten Caspar Aquila 1488 1560 wurde Prazeptor seiner Sohne Zu Sickingens Herrschaft gehorten auch Norheim und Traisen Kirchenkreis an Nahe und Glan Vom Reichstag zu Speyer 1526 bis zum Augsburger Religionsfrieden 1555 Bearbeiten nbsp Gedenkstein fur Adolf Clarenbach und Peter Fliesteden auf dem Melaten FriedhofNach dem Reichstag zu Speyer von 1526 der die Bestimmungen des Wormser Ediktes von 1521 gelockert hatte fuhrten die Landgrafschaft Hessen zu der Sankt Goar Rhens Werlau und Pfalzfeld in der Niedergrafschaft Katzenelnbogen gehorten Gemeinden im Kirchenkreis Koblenz die Herrschaften des Wetterauer Grafenvereins Gemeinden im Kirchenkreis Wetzlar und die Reichsherrschaft Wickrath der Herren Quadt Gemeinden in den Kirchenkreisen Gladbach Neuss und Julich die Reformation ein In den hessischen Gebieten am Mittelrhein und um Wetzlar wirkte dabei Adam Krafft 1493 1558 als Reformator Auf der Reise zum Marburger Religionsgesprach machten 1529 der Zurcher Reformator Huldrych Zwingli 1484 1531 und Martin Bucer in Meisenheim und in St Goar Station Am 28 September 1529 wurden Adolf Clarenbach und Peter Fliesteden 1529 auf dem Melaten Friedhof in Koln als lutherische Ketzer verbrannt Im Herzogtum Pfalz Zweibrucken in dem 1523 Johann Schwebel zum Hofprediger berufen worden war und Nikolaus Faber der in Wittenberg studiert hatte seit Pfingsten 1526 in Meisenheim das Abendmahl in beiderlei Gestalt ausgeteilt hatte 6 wurde die Reformation 1533 endgultig eingefuhrt Gemeinden in den Kirchenkreisen Trier Simmern Trarbach An Nahe und Glan und Obere Nahe Der Herzog von Pfalz Zweibrucken wandte sich 1588 dem Calvinismus zu die Seitenlinien Pfalz Veldenz und Pfalz Birkenfeld blieben mit ihren Herrschaften evangelisch Am protestantischen Schmalkaldischen Bund beteiligten sich aus dem rheinischen Gebiet nur die Landgrafschaft Hessen ab 1531 und die Grafschaft Nassau Weilburg Gemeinden im Kirchenkreis Wetzlar ab 1537 Die Kurpfalz und die Vereinigten Herzogtumer Julich Kleve Berg nahmen eine vermittelnde Position ein und standen dem Bund nahe Die Absicht von Erzbischof Hermann von Wied 1477 1552 reg 1515 1547 Kurkoln in ein weltliches protestantisches Herzogtum umzuwandeln wurde vom Schmalkaldischen Bund nur halbherzig unterstutzt Ab 1541 reformierten die kurpfalzischen Wittelsbacher ihr Viertalergebiet um Bacharach am Mittelrhein Gemeinden im Kirchenkreis Koblenz Wetzlar und Wesel wurden 1542 evangelisch In der Grafschaft Wied wurde die Reformation zwischen 1542 und 1556 eingefuhrt Gemeinden in den Kirchenkreisen Altenkirchen und Wied In der an Kleve verpfandeten ehemaligen Reichsstadt Duisburg setzte sich 1543 die Reformation durch Um 1543 wurde die Grafschaft Salm Reifferscheidt Dyck evangelisch bis 1650 Gemeinden im Kirchenkreis Gladbach Neuss 1544 fuhrte Graf Arnold II von Bentheim Steinfurt a L 1497 1553 in seinen Herrschaften Wevelinghoven und Lievendahl die Reformation ein Gemeinde im Kirchenkreis Gladbach Neuss Auch in Aachen entstand 1544 eine evangelische Gemeinde die aber in der Folgezeit Repressalien ausgesetzt war bis 1614 alle Protestanten ausgewiesen wurden 1546 47 fasste die Reformation in der Herrschaft Meiderich der Herren Quadt zu Wickrath Fuss Gemeinden im Kirchenkreis Duisburg Um 1548 wurden die Wild und Rheingrafschaft und die Herrschaft Dhaun evangelisch Gemeinden in den Kirchenkreisen Simmern Trarbach An Nahe und Glan und Obere Nahe Im julich simmernschen Kondominium Oberwinter hielt die Reformation unter dem Einfluss der Lehenstrager Quadt und Manderscheid 1549 Einzug Ab 1552 wurde die Reformation in der Herrschaft Gimborn eingefuhrt Gemeinden im Kirchenkreis an der Agger Die Grafschaft Solms Braunfels deren Graf Philipp 1494 1581 reg 1547 bereits 1549 evangelische Pfarrer in einem Konflikt gegen den Trierer Kurfursten unterstutzt hatte folgte 1554 Gemeinden im Kirchenkreis Braunfels Nach dem Augsburger Religionsfrieden 1555 Bearbeiten nbsp Hermann von Neuenahr der die Reformation in der Grafschaft Moers einfuhrte Standbild in Krefeld neben dem Hauptportal der Alten KircheNach dem Augsburger Reichs und Religionsfrieden von 1555 fuhrte Friedrich der Fromme ab 1559 Kurfurst der Pfalz dem die Vordere Grafschaft Sponheim zu 3 5 gehorte 1557 den Protestantismus ein Gemeinden in den Kirchenkreisen An Nahe und Glan und Simmern Trarbach Es bestand jedoch ein Kondominium mit der seit 1569 bzw 1622 katholischen Markgrafschaft Baden Baden die einen Anteil von 2 5 an der Grafschaft innehatte und ebenfalls auf die konfessionellen Verhaltnisse Einfluss nahm Ab 1685 wurde auch die Kurpfalz von einer katholischen Linie Pfalz Neuburg regiert Baden Baden fiel dagegen 1771 an die protestantische Linie Baden Durlach Die Hintere Grafschaft Sponheim war ebenfalls ein Kondominium der Pfalzgrafen bei Rhein zunachst Pfalz Simmern aber 1559 Herzogtum Pfalz Zweibrucken ab 1569 Pfalz Birkenfeld und der Markgrafen von Baden meistens aus der Linie Baden Baden Zwar hatten nominell beide Landesherren die gleichen Rechte in der Regel konnten sich die Pfalzgrafen aber in den Religionsangelegenheiten durchsetzen In der gesamten Grafschaft wurde die Reformation im Jahr 1557 durch Friedrich den Frommen eingefuhrt Als Friedrich 1559 Kurfurst der Pfalz wurde ging der pfalzische Anteil an der Hinteren Grafschaft Sponheim an die Linie Pfalz Zweibrucken bzw spater Pfalz Birkenfeld uber so dass die hintersponheimischen Gemeinden lutherisch blieben Gemeinden in den Kirchenkreisen Simmern Trarbach Obere Nahe Trier und Koblenz Um 1557 reformierte Gotthardt von Mirlaer Milendonk 1575 79 die Herrschaft Frohnenbruch Hoerstgen Gemeinden im Kirchenkreis Moers Die 1559 durchgefuhrte Reformation der Grafschaft Manderscheid Schleiden zu der damals auch die Grafschaft Virneburg gehorte Gemeinden in den Kirchenkreisen Aachen Koln Sud Koblenz und Trier endet nach dem Tod des Grafen Dietrich VI 1560 1593 Die Grafschaft Moers wurde 1560 evangelisch Gemeinden in den Kirchenkreisen Moers Krefeld Viersen und Koln Nord 1561 die Grafschaft Sayn Gemeinden in den Kirchenkreisen Altenkirchen und Koblenz und die Herrschaft Quadt Landskron Gemeinden in den Kirchenkreisen Bad Godesberg Voreifel und Koblenz 1563 wurde die Stadt Essen gegen den Widerstand des Stiftes Essen evangelisch im selben Jahr auch die Reichsherrschaft Homburg Gemeinden im Kirchenkreis An der Agger In der Herrschaft Broich setzt sich die Reformation unter den Grafen von Daun Falkenstein ab 1552 54 bis 1591 durch Gemeinden im Kirchenkreis An der Ruhr 1566 67 wurde die Herrschaft Werth der Grafschaft Pallandt Culemborg Gemeinden im Kirchenkreis Wesel reformiert um 1571 die Herrschaft Hardenberg der Bernsau Gemeinden im Kirchenkreis Niederberg 1574 wurde das evangelische Bekenntnis in der Grafschaft Saarbrucken und der Herrschaft Ottweiler eingefuhrt Gemeinden in den Kirchenkreisen Saar West und Saar Ost nach der franzosischen Besetzung 1680 erfolgte eine teilweise Rekatholisierung unter Ludwig XIV 1638 1715 Mehrfache Konfessionswechsel gab es in der Reichsherrschaft Wildenburg Gemeinden im Kirchenkreis An der Agger 1609 bzw 1614 Vertrag von Xanten fielen das Herzogtum Kleve und die Grafschaft Mark Gemeinden in den Kirchenkreisen Oberhausen Essen Wuppertal und An der Agger an das protestantische Herzogtum Brandenburg Preussen Wahrend des Achtzigjahrigen Krieges 1568 1648 bzw im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 im Hollandischen Krieg 1672 1679 im Reunionskrieg 1683 1684 und im Pfalzischen Erbfolgekrieg 1688 1697 wurden weite Teile des Rheinlandes verwustet Besonders im rheinischen Oberland wechselten Regionen und Gemeinden dabei oft mehrfach die Besatzer und damit die Konfession Fur das Eigentum an Kirchen und Schulen und damit die offentliche Religionsausubung wurde im Westfalischen Frieden von 1648 und in den Religionsverhandlungen zwischen Brandenburg Preussen und Pfalz Neuburg Religionsnebenrezess im Vertrag von Kleve 1666 Religionsvergleich von Colln 1672 mit gewissen Ausnahmen der Besitzstand des Normaljahres 1624 fur das Herzogtum Kleve 1609 festgelegt Wahrend dieser Kriege die oft auch als Religionskriege verstanden wurden immigrierten viele niederlandische wallonische und franzosische Protestanten in das Rheinland und grundeten hier eigenstandige Fluchtlingsgemeinden z B in Aachen Burtscheid Wesel Emmerich am Rhein Kleve Rees Buderich Duisburg Koln Ludweiler Wetzlar die teilweise bis in den Anfang des 19 Jahrhunderts weiter bestanden In Wesel wirkten in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts unter anderem die exilierten protestantischen Theologen Pieter Overd hage Gandavensis John Bale Francois Perrucelle dit de la Riviere und Hendrik Bakker van Bommel in Duisburg Pieter Overd hage Johann Otho Heinrich Castritius Geldorp und Johannes Molanus in Bacharach Johannes Anastasius Jan Gerritsz Versteghe Veluanus 1655 wurde von Kurbrandenburg die Alte Universitat Duisburg gegrundet 1818 ubergegangen auf die Universitat Bonn auf der zahlreiche reformierte Theologen aus dem Rheinland studierten die sonst vielfach auch die benachbarte Hohe Schule Herborn oder niederlandische Universitaten besuchten Eine bevorzugte Universitat der rheinischen Lutheraner war die 1621 aus einer Akademie hervorgegangene Universitat Strassburg Die Universitat Leiden war ab 1581 Abschaffung des Konfessionseids fur rheinische Studenten beider Konfessionen offen Entwicklung in den katholischen Territorien des Alten Reiches Bearbeiten nbsp Hermann von Wied Initiator der gescheiterten Kolner ReformationIn manchen altglaubig gebliebenen Territorien des Rheinlandes wurden evangelische Gemeinden mehr oder weniger toleriert Am 19 Februar 1527 fand in Dusseldorf im Herzogtum Berg unter der Moderation des kursachsischen Rates Anarg zu Wildenfels das Dusseldorfer Religionsgesprach zwischen Friedrich Myconius Mecum und dem Franziskanerobservanten Johann Heller aus Korbach statt dem wohl Konrad Heresbach und weitere herzogliche Rate beiwohnten 9 Die Dusseldorfer Mecumstrasse wurde zur Erinnerung an die erste evangelische Predigt in der Stadt nach Myconius benannt Das 1545 von Wilhelm V in Dusseldorf gegrundete Gymnasium illustre 1620 an die Jesuiten ubertragen heute Gorres Gymnasium bereitete unter seinem ersten Rektor Johannes Monheim und seinen Nachfolgern viele angehende protestantische rheinische Pfarrer auf das Studium vor Vereinzelt entstanden evangelische Gemeinden um 1530 40 auch im Herzogtum Julich Gemeinden in den Kirchenkreisen Julich und Koln Sud um 1540 50 im Herzogtum Kleve Gemeinden in den Kirchenkreisen Wesel Kleve Dinslaken und Duisburg um 1550 im Stift Werden Gemeinden in den Kirchenkreisen Essen An der Ruhr und Moers 10 um 1550 60 im Herzogtum Berg Gemeinden in den Kirchenkreisen Dusseldorf Dusseldorf Mettmann Wuppertal Niederberg An der Ruhr Lennep Solingen Koln Rechtsrheinisch An Sieg und Rhein und der Herrschaft Scholler Kirchenkreis Niederberg oder um 1555 60 unter der Vogtei von Julich in der Herrschaft Breisig des Stiftes Essen Gemeinden im Kirchenkreis Koblenz Insbesondere die Administration der Vereinigten Herzogtumer Julich Kleve Berg war unter den Herzogen Johann genannt der Friedfertige und Wilhelm V genannt der Reiche humanistisch erasmisch ausgleichend gesinnt 1532 und 1533 wurden dort altglaubige Kirchenordnungen eingefuhrt an deren Erarbeitung Philipp Melanchthon beteiligt war 11 12 Herzog Wilhelm V selbst feierte ab 1543 bis 1570 das Abendmahl in beiderlei Gestalt und sein Kanzler Johann Ghogreff wollte dies 1548 auch den Pfarrern gestatten 1564 beauftragte Herzog Wilhelm V einige evangelisch romisch katholisch und erasmisch gesinnte Rate unter Federfuhrung von Georg Cassander gemeinsam eine Kirchenreform vorzubereiten 13 Vom 12 bis 21 Januar 1567 fand in Dusseldorf auf Einladung von Wilhelm V eine grosse Religions Konferenz unter Vorsitz von Wilhelm Ketteler statt an der 28 romisch katholische erasmische lutherische und reformierte Politiker und Theologen teilnahmen 14 Delegierte aus niederlandischen Fluchtlingsgemeinden legten 1568 auf dem Weseler Konvent eine Grundlage fur die Kirchenordnung der reformierten Kirchen in den Niederlanden und zur Einfuhrung presbyterial synodaler Strukturen die auch in die deutschen Gemeinden in den Herzogtumern Julich Kleve Berg hinein ausstrahlte Mit Beginn der Statthalterschaft von Herzog Alba in den benachbarten spanischen Niederlanden zu dem auch das ehemalige Herzogtum Limburg mit Herzogenrath und Merkstein gehorte 1567 und dem Regierungsantritt von Herzog Johann Wilhelm von Julich Kleve Berg als Mitregent seit 1586 endete diese tolerante Phase Unter den Erzbischofen Hermann V von Wied und Gebhard Truchsess von Waldburg Trauchburg scheiterten 1542 bis 1547 unter Mitwirkung von Philipp Melanchton und Martin Bucer und 1582 bis 1589 zwei Versuche die Reformation im Kurfurstentum Koln einzufuhren Auch der Versuch von Caspar Olevian 1559 eine evangelische Gemeinde in Trier zu grunden wurde vom dortigen Erzbischof und Kurfursten unterbunden Erst 1783 84 erliess der letzte Trierer Kurfurst Clemens Wenzeslaus von Sachsen ein sehr beschranktes Toleranzedikt fur Protestanten an allen Orten wo nur ein wahrer Nutzen fur den Handel desselben nach vorlaufiger Untersuchung anzuhoffen steht Evangelische Gemeinden waren in katholischen Territorien am Niederrhein vom 16 bis zum 18 Jahrhundert vielfach Bedruckungen ausgesetzt durften die Religion offentlich nicht ausuben mussten sich heimlich organisieren und bezeichneten sich selbst als Gemeinden unter dem Kreuz Ihr Kennzeichen wurde in Anlehnung an Offb 8 6 EU 14 6f EU u a ein Posaunenengel Geusen Daniel als Wetterfahne Julich klevischer Erbfolgestreit und Religionsvergleiche zwischen Pfalz Neuburg und Brandenburg Preussen Bearbeiten nbsp Evangelische Hofkirche in Lovenich 1683Als Johann Wilhelm der letzte Herzog von Julich Kleve Berg 1609 kinderlos verstorbenen war wurden diese Herzogtumer fur kurze Zeit von protestantischen Fursten regiert Wahrend des Julich klevischen Erbfolgestreits einigten sich der lutherische Kurfurst Johann Sigismund von Brandenburg 1572 1620 bzw dessen seit Pfingsten 1610 reformierter Bruder und Statthalter in Dusseldorf Markgraf Ernst von Brandenburg 1583 1613 und der lutherische Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm von Pfalz Neuburg 1578 1653 im Dortmunder Rezess von 1609 darauf die umstrittenen Territorien vorlaufig gemeinschaftlich zu verwalten In dieser Zeitspanne fanden im September 1610 in der Salvatorkirche in Duisburg die Erste Reformierte Generalsynode und 1612 in Julich Dinslaken 15 und Unna erste lutherische Provinzialsynoden in den Herzogtumern Julich Kleve Berg und der Grafschaft Mark statt 16 Der Vertrag von Xanten 1614 fuhrte dann zur Aufteilung der Gebiete zwischen Pfalz Neuburg und Brandenburg Preussen Die Obrigkeit in Kleve und Mark war mit dem Ubertritt von Kurfurst Johann Sigismund am Weihnachtstag 1613 zum Calvinismus reformiert geworden Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm in Julich Berg konvertierte 1613 heimlich und 1614 offentlich zum Katholizismus Den Evangelischen im Julich Berg wurde 1666 und 1672 in den Religionsvergleichen zwischen Brandenburg Preussen und Pfalz Neuburg Religionsausubung und burgerliche Gleichberechtigung gewahrt Beide Staaten erkannten sich 1672 im Religionsrezess von Colln erst 1683 ratifiziert gegenseitig als Schutzherren fur die jeweils eigene Konfession auf dem anderen Territorium an Streitigkeiten zwischen dem katholischen und evangelischen Lager wurden auf Religionskonferenzen in Neuss 1683 und Rheinberg 1697 verhandelt 17 Weiterhin aber wurde das protestantische Bekenntnis in Julich Berg lediglich toleriert evangelische Kirchen etwa durften nicht an offentlichen Verkehrsflachen sondern nur als unauffallige Hauskirche oder in Hinterhofen als Hofkirche errichtet werden Rijswijker Klausel und Kurpfalzische Religionsdeklaration Bearbeiten Hauptartikel Rijswijker Klausel und Pfalzische Kirchenteilung In der Kurpfalz seit 1685 unter einem katholischen Regenten waren die reformierte und die lutherische Kirche konsistorial organisiert und der Administration in Heidelberg bzw Dusseldorf unterstellt Nach dem Frieden von Rijswijk 1697 hatte Kurfurst Johann Wilhelm Jan Wellem 1658 1716 versucht die Stellung der katholischen Kirche aufgrund der sogenannten Rijswijker Klausel gegenuber dem Stand von 1648 bzw des Normaljahres 1624 auszuweiten 1705 kam jedoch mit der Kurpfalzischen Religionsdeklaration ein Vergleich uber das Religionswesen zu Stande nachdem Konig Friedrich Wilhelm I in Preussen 1657 1713 seine Regierungen in Halberstadt Magdeburg und Minden angewiesen hatte die dortigen katholischen Guter Gefalle und Renten genauso wie die der Reformierten in der Kurpfalz zu behandeln Grundung evangelischer Gemeinden wahrend der Zugehorigkeit zur Ersten Franzosischen Republik Bearbeiten Fast rein katholisch blieben bis zur Eroberung durch die Erste Franzosische Republik 1792 94 bzw bis zum Frieden von Luneville 1801 die Kurfurstentumer Koln Trier und Mainz zum Hochstift Mainz gehorten Bingerbruck Weiler bei Bingen und Trechtingshausen die Reichsabteien Kornelimunster Burtscheid Thorn dazu gehorte Ubach Stablo Malmedy St Maximin Trier St Michael Siegburg 18 Echternach dazu gehorte Dreis die Stifte Elten Sterkrade klevische Landeshoheit Saarn innerhalb der Herrschaft Broich Mettlach Streubesitz an Saar und Mosel und Fraulautern die Deutschordensballei Koblenz dazu gehorte die reichsunmittelbare Herrschaft Elsen bei Grevenbroich 19 der Teil Osterreichisch Geldern des Herzogtums Geldern Elmpt Niederkruchten Wegberg 20 die Spanischen bzw Osterreichischen Niederlande Alsdorf Herzogenrath Merkstein Rimburg Scherpenseel Rurdorf Welz sowie die brabantischen Exklaven um Kerpen und Lommersum und das Herzogtum Luxemburg Gebiete um Bitburg Neuerburg Kronenburg abhangige Grafschaft Schleiden das kurkolnische Vest Recklinghausen Osterfeld heute Stadtbezirk von Oberhausen das Herzogtum Lothringen Gebiet um Saarlouis seit 1679 franzosisch einige kleinere Adelsherrschaften sowie die Freien Reichsstadte Aachen und Koln Lediglich in der Stadt Koln gab es bedingt besonders durch den Handel und Fluchtlinge aus den Niederlanden wahrend des Achtzigjahrigen Krieges eine kleine vielen Repressalien ausgesetzte evangelische Minderheit Hauptartikel Religionen in Koln Aachener Religionsunruhen und Trier In diesen Gebieten war es erstmals in der franzosischen Zeit moglich aufgrund der Organischen Artikel von 1802 legale evangelische Kirchengemeinden zu grunden Gemeinden in den Kirchenkreisen Aachen Koln Mitte Trier Koblenz Krefeld Viersen Kleve Leverkusen Gladbach Neuss Bonn Bad Godesberg Voreifel Saar West u a Im Gebiet der heutigen Evangelischen Kirche im Rheinland hat die romisch katholische Kirche noch heute etwa doppelt so viele Mitglieder wie die evangelische Landeskirche Die protestantischen Gemeinden die sich in den von Frankreich annektierten linksrheinischen Gebieten neu grundeten mussten sich zwar gemass den Bestimmungen der Organischen Artikel einem reformierten oder augsburgischen lutherischen Konsistorialverband zuordnen verstanden sich aber von Anfang an als uniert evangelisch Im Arrondissement Simmern des Departement de Rhin et Moselle Rhein und Mosel wurden die reformierten und lutherischen Inspektionen bereits 1802 zu einem gemeinsamen Konsistorium dem Protestantischen Kirchenrat zusammengefasst Simmernsche Union 21 Im benachbarten Departement du Mont Tonnerre Donnersberg sudlich der Nahe unterschrieben 1802 fast 100 Pfarrer eine Petition die eine Verwaltungsunion forderte darunter auch Pfarrer aus dem grenznahen Kanton Meisenheim im Saardepartement 22 Bekenntnisstande vor dem Wiener Kongress Bearbeiten nbsp Nebeneinander Alte reformierte Kirche vorne und Alte lutherische Kirche am Kolk Wuppertal ElberfeldAuch die Gemeinden in Territorien mit evangelischer Herrschaft wechselten im Laufe der Geschichte oft zum Teil mehrfach ihren Bekenntnisstand zwischen der reformierten und der lutherischen Konfession Am Ende der franzosischen Epoche stellte sich die innerevangelische konfessionelle Aufsplitterung im Rheinland grob folgendermassen dar Reformiert oder lutherisch waren die Gemeinden im Bereich des Grossherzogtums Berg der ehemaligen Herzogtumer Julich Kleve Pfalz Zweibrucken und Pfalz Simmern sowie der fruheren Grafschaften Sayn Altenkirchen und Vordersponheim meist uberwog dabei der Anteil reformierter Gemeinden deutlich In vielen Orten gab es zwei evangelische Gemeinden unterschiedlichen Bekenntnisses mit sich uberschneidendem Parochialgebiet u a in Dusseldorf Kaiserswerth Ratingen Wesel Emmerich Ringenberg Rees Kleve Dinslaken Isselburg Schermbeck Duisburg Velbert Heiligenhaus Mettmann Elberfeld Barmen Cronenberg Solingen Huckeswagen Duren Mulheim am Rhein Julich Bendorf Altenkirchen Almersbach Daaden Hamm Kreuznach heute nur noch in Ronsdorf und Radevormwald Reformiert waren die Gemeinden im Bereich des fruher kurpfalzischen Viertalergebietes am Mittelrhein der fruheren Grafschaften Moers Wied Solms Braunfels sowie der fruheren Herrschaften Broich Homburg Werth Oberwinter In Moers Krefeld Mulheim an der Ruhr Bacharach und Neuwied gab es kleine lutherische Gemeinden neben den grosseren reformierten Lutherisch waren die Gemeinden im Bereich der fruheren Grafschaften Pfalz Veldenz Hintersponheim Wild und Rheingrafschaft Nassau Saarbrucken Mark der ehemals hessischen Gebiete um St Goar und um Wetzlar der fruheren Herrschaften Gimborn Breisig und der Stadte Essen und Wetzlar In Essen Wetzlar St Goar Saarbrucken und Ludweiler gab es kleine reformierte Gemeinden neben den grosseren lutherischen Uniert waren die in der Zeit der Zugehorigkeit zu Frankreich und danach in den ehemaligen katholischen Territorien linksrheinisch Kurfurstentumer Trier Koln Osterreichische Niederlande Herzogtumer Lothringen und Luxemburg Reichsstadte Aachen Koln u a bzw rechtsrheinisch Grossherzogtum Berg neu gegrundeten Gemeinden auch wenn die Kirchenunion formal teilweise erst spater vollzogen werden konnte z B Koln 1801 08 26 Aachen 1802 37 Koblenz 1803 17 Neuss 1804 05 08 Geldern 1808 Zusammenschluss einer reformierten und einer lutherischen Restgemeinde Bonn 1816 Trier 1816 17 Mayen 1822 Siegburg 1829 Vom Wiener Kongress bis zum Ersten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Reiterstandbild Friedrich Wilhelms III von Preussen auf dem Kolner HeumarktAuf dem Gebiet der heutigen Evangelischen Kirche im Rheinland wurden nach dem Wiener Kongress 1815 die beiden preussischen Provinzen Julich Kleve Berg Hauptstadt Koln und Grossherzogtum Niederrhein Hauptstadt Koblenz gebildet Bis 1816 unterstanden das rechtsrheinische Kleve und die neupreussischen Grafschaften Essen und Werden dem westfalischen Generalgouvernement zwischen Weser und Rhein in Munster wahrend das Siegerland und das Wittgensteiner Land noch bis Anfang 1817 der Verwaltung in Koblenz zugeordnet waren In jenen Jahren entstanden auch die kirchlichen Verwaltungsstrukturen der Rheinprovinz bzw deren beider Vorgangerprovinzen In Dusseldorf wurde bereits 1814 provisorisch ein Konsistorium gebildet das 1815 Oberkonsistorium fur die Provinz Julich Kleve Berg wurde Am 23 April 1816 wurde es nach Koln verlegt Fur die Provinz Grossherzogtum Niederrhein wurde 1815 in Koblenz ein Oberkonsistorium eingerichtet Dem Koblenzer Konsistorium zugeordnet waren auch die preussischen evangelischen Garnisonsgemeinden in den Bundesfestungen Luxemburg bis 1867 und Mainz 23 1822 wurden die Provinzen Julich Kleve Berg und Grossherzogtum Niederrhein zur Rheinprovinz Hauptstadt Koblenz vereinigt Vermutlich in Anspielung auf die vorherrschende Uniformfarbe der Preussischen Armee werden Protestanten in Gebieten des sudlichen Rheinlands mit uberwiegend katholischer Bevolkerung noch heute manchmal als Blaukopp bezeichnet Oberhaupt der Kirche bzw beider Kirchenprovinzen war wie in allen anderen preussischen Provinzen der jeweilige Konig von Preussen als summus episcopus Am 9 Oktober 1817 rief Konig Friedrich Wilhelm III von Preussen 1770 1840 anlasslich der 300 Jahr Feier des Anschlags der 95 Thesen zu einer Union des lutherischen und des reformierten Bekenntnisses auf Der Unionsaufruf wurde vom Hofprediger Ruleman Friedrich Eylert 1770 1852 verfasst In dem damaligen unglucklichen Sectengeiste unuberwindliche Schwierigkeiten sollten unter dem Einflusse eines bessern Geistes welcher das Ausserwesentliche beseitiget und die Hauptsache im Christenthum worin beide Confessionen Eins sind festhalt uberwunden und damit eine wahrhaft religiose Vereinigung der beiden nur noch durch ausseren Unterschied getrennten protestantischen Kirchen herbeigefuhrt werden In vielen Gemeinden des Rheinlandes wurde 1817 der Unionsaufruf begeistert aufgegriffen reformierte und lutherische Gemeinden vereinigten sich zu unierten Im Saarland kam die Saarbrucker Union vom 24 Oktober 1815 dem Unionsaufruf Konig Friedrich Wilhelm III sogar zuvor Nachdem eine im Januar Februar 1817 publizierte preussische Kabinettsordre schon am 27 Mai 1816 die Bildung gemeinsamer Synoden gestattet hatte wurde im Bezirk Kreuznach bereits im Februar 1817 beschlossen eine gemeinsame Synode zu bilden 24 Auch in Gummersbach fand die erste unierte Kreissynode bereits am 27 August 1817 vor dem Unionsaufruf statt In vielen Regionen blieben die bisherigen Bekenntnisgemeinden aber auch bestehen Die landeskirchliche Verwaltung der reformierten lutherischen und unierten Gemeinden wurde jedoch auch bei unterschiedlichen Bekenntnisstanden zusammengefuhrt so dass in der Folgezeit innerhalb des Staates Preussen eine einheitliche Kirche entstand die Evangelische Kirche in Preussen die in den folgenden Jahrzehnten mehrmals ihren Namen anderte Diese Kirche umfasste folgende Kirchenprovinzen Brandenburg mit Berlin Ostpreussen Pommern Posen Rheinland ab 1899 mit den Hohenzollernschen Landen Sachsen Schlesien Westfalen und Westpreussen nbsp Siegelmarke des Konsistoriums der Rheinprovinz zu KoblenzIm Rheinland gab es anfangs zunachst zwei Provinzialkirchenbehorden in Koln und Koblenz Als 1822 die beiden Provinzen zur Rheinprovinz vereinigt wurden errichtete man vier Jahre spater am 16 Februar 1826 auch eine einheitliche kirchliche Verwaltungsbehorde das Konsistorium der Rheinprovinz in Koblenz 1835 wurde das Furstentum Lichtenberg als Kreis St Wendel von Sachsen Coburg und Gotha an Preussen ubergeben und dann auch kirchlich in die Kirchenprovinz Rheinland eingegliedert die Gemeinden gehoren heute zu den Kirchenkreisen Obere Nahe und Saar Ost Diese und die Kirchenprovinz Westfalen erhielten 1835 und damit als erste in der Evangelischen Kirche in Preussen eine Kirchenordnung die die Rechte und Kompetenzen der Presbyterien und Synoden starkte Nachdem Altlutheraner die Evangelisch Lutherische Kirche in Preussen gegrundet hatten bestarkte die Evangelische Kirche in Preussen ihr Selbstverstandnis als Staatskirche und nannte sich ab 1845 Evangelische Landeskirche in Preussen Fur die anderen Kirchenprovinzen setzte der preussische Ministerprasident Bismarck erst 1874 durch dass sie gleichzogen 1850 wurde in Berlin als oberste Kirchenbehorde fur die Evangelische Landeskirche in Preussen ein Evangelischer Oberkirchenrat EOK genanntes Oberkonsistorium errichtet 1866 annektierte Preussen mehrere Staaten Die hinzugewonnenen Provinzen behielten jedoch ihre eigenen Kirchenverwaltungen und wurden nicht dem EOK in Berlin unterstellt Einzige Ausnahme war das Gebiet des Oberamts Meisenheim das in die Kirchenprovinz Rheinland eingegliedert wurde die Gemeinden gehoren heute zu den Kirchenkreisen An Nahe und Glan und Obere Nahe 25 Ab 1875 nannte sich die Kirche daher Evangelische Landeskirche der alteren Provinzen Preussens In den 1850 Preussen angegliederten Hohenzollernschen Landen entstanden in den folgenden Jahren evangelische Gemeinden die ab 1889 einen eigenen Kirchenkreis bildeten Er gehorte zu keiner Kirchenprovinz und wurde verwaltungsmassig der Dienstaufsicht des Konsistoriums der Rheinprovinz unterstellt 26 1880 gehorten zur Rheinprovinz folgende Kirchenkreise die in manchen Dokumenten auch Kreisgemeinden oder Synoden genannt wurden Aachen die An der Agger Altenkirchen Braunfels Cleve Coblenz Synode Creuznach Duisburg Dusseldorf Julich Lennep Meisenheim Mors Mulheim am Rhein die Niederberg die An der Ruhr Saarbrucken Simmern Sobernheim Solingen Trarbach Trier St Wendel Wesel Wetzlar und Wied 576 Pfarrer und Hilfspfarrer betreuten damals 989 469 Glaubige 27 Neuorganisation nach dem Ende des landesherrlichen Kirchenregiments Bearbeiten nbsp Ja Sager und Nein Sager Plastik von Ulle Hees 1941 2012 in Wuppertal zum Gedenken an die Barmer Theologische ErklarungNach dem Ersten Weltkrieg musste der Konig von Preussen abdanken damit fiel das Landesherrliche Kirchenregiment weg Durch die 1920 im Versailler Vertrag zugestandene Abtretung der Kreise Eupen und Malmedy an Belgien wurden die evangelischen Kirchengemeinden Eupen Moresnet Malmedy und Sankt Vith am 1 Oktober 1922 aus dem Verband der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union bzw dem Kirchenkreis Aachen der Kirchenprovinz Rheinland ausgegliedert zwischen 1940 und 1945 vorubergehend zuruckgegliedert und Mitglied der Vereinigten Protestantischen Kirche von Belgien Die preussische Landeskirche gab sich 1922 eine neue Kirchenordnung und nannte sich fortan Evangelische Kirche der altpreussischen Union APU oder EKapU Der Name druckte das Selbstverstandnis der erneuerten Kirche aus Nach der Trennung von Religion und Staat durch die Weimarer Verfassung verstand die Kirche sich nicht mehr als Staatskirche auch der Landesname Preussen war entfallen Stattdessen bezog sich der neue Name auf die Union von Lutheranern und Reformierten in den Provinzen die schon vor 1866 zu Preussen gehort hatten Auch die innere Verfassung wurde demokratisiert der vorher fuhrende EOK wurde zum ausfuhrenden Organ wahrend die 1846 gegrundete ab 1922 uberwiegend von Laien gewahlte Generalsynode jetzt den neu geschaffenen Kirchensenat wahlte der die Gesamtkirche leitete jeweils unter dem Vorstand des gewahlten Prases der Generalsynode Die Kirchenprovinzen unterstanden ab 1922 den von den Provinzialsynoden gewahlten Provinzialkirchenraten denen die vormals einflussreichen Konsistorien geleitet von Generalsuperintendenten nun als ausfuhrende Organe nachgeordnet wurden Durch kommunale Neugliederungen in den 1920er Jahren veranderte sich das Gebiet der Rheinprovinz 1922 kamen Langerfeld und Nachstebreck aus dem westfalischen Kreis Schwelm zu Barmen ab 1929 Wuppertal 1926 wurde das Amt Konigssteele mit Eiberg Horst und Freisenbruch aus dem westfalischen Kreis Hattingen nach Steele ab 1929 Essen eingemeindet Umgekehrt wurde 1924 die Zivilgemeinde Rotthausen aus dem Kreis Essen in die Stadt Gelsenkirchen eingemeindet Diese kommunalen Gebietsanderungen wurden 1933 auch fur den kirchlichen Bereich durch einen Gebietstausch zwischen der Kirchenprovinz Westfalen und der Kirchenprovinz Rheinland nachvollzogen Bei den oktroyierten Kirchenwahlen vom 23 Juli 1933 gewannen Deutsche Christen eine Mehrheit in der Generalsynode in der rheinischen Provinzialsynode und allen anderen Provinzialsynoden ausser der westfalischen Die mehrheitlich deutschchristlichen Synodalen hoben die Presbyterial und Synodalordnung weitgehend auf So wurde die Kirchenprovinz Rheinland eine so genannte zerstorte Kirche Vom 29 bis 31 Mai 1934 fand in Wuppertal Barmen die Erste Bekenntnissynode der Bekennenden Kirche statt auf der die Barmer Theologische Erklarung verabschiedet wurde Am 1 Oktober 1934 ubersiedelte das Konsistorium der Rheinprovinz von Koblenz nach Dusseldorf Ebenfalls 1934 schloss sich die Evangelische Kirche des oldenburgischen Landesteils Birkenfeld als Kreisgemeinde der Rheinischen Provinzialkirche an Uberlegungen dazu hatte es schon lange gegeben da die finanzielle Lage dieser Miniatur Landeskirche sie bestand aus nur 17 Kirchengemeinden uberaus prekar war Das Gebiet bildete nunmehr den Kirchenkreis Birkenfeld der 2010 mit den ostlichen Teilen des Kirchenkreises St Wendel im Kirchenkreis Obere Nahe aufging Erst drei Jahre spater wurde durch das Gross Hamburg Gesetz der Landesteil Birkenfeld der bisher zum Land Oldenburg gehorte als Landkreis Birkenfeld der Rheinprovinz angegliedert Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg bzw nach Auflosung des Staates Preussen 1947 wurden die noch verbliebenen sechs altpreussischen Kirchenprovinzen selbstandige Landeskirchen Die rheinische Provinzialkirche erhielt am 12 November 1948 eine neue Verfassung und bezeichnet sich seither als Evangelische Kirche im Rheinland Das Konsistorium wurde zum Landeskirchenamt Die aus altpreussischen Kirchenprovinzen hervorgegangenen Landeskirchen blieben Mitglieder der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union die sich so in einen Kirchenbund wandelte Der EOK wurde 1951 in Kirchenkanzlei umbenannt Im Dezember 1953 musste auf Druck des Ministerrats der DDR v a Innenminister Karl Steinhoff der Begriff Preussen aus dem Kirchennamen gestrichen werden So entstand die Evangelische Kirche der Union Abk EKU als Nachfolgerin der bis zur Auflosung 2003 auch die Evangelische Kirche im Rheinland als Mitglied angehorte Die Evangelische Kirche im Rheinland ist Mitglied der Union Evangelischer Kirchen UEK in der die EKU aufgegangen ist der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa Der Kirchenkreis Hohenzollern wurde am 1 April 1950 in die wurttembergische Landeskirche eingegliedert nachdem diese bereits 1945 die Verwaltung von der rheinischen Kirche ubernommen hatte 26 Dabei wurde die bisherige Gottesdienstordnung beibehalten 28 Die Kirchengemeinde Osterfeld kam 1954 von der Evangelischen Kirche in Westfalen in die Evangelische Kirche im Rheinland in den Kirchenkreis Oberhausen nachdem der zuvor westfalische Stadtkreis Osterfeld ohne den Stadtteil Vonderorts bereits 1929 der Rheinprovinz eingegliedert worden war Die Kirchengemeinde Kinzenbach wurde 1968 nach einer kommunalen Neuordnung mit dem Wechsel in den Landkreis Giessen aus dem Kirchenkreis Wetzlar der Evangelischen Kirche im Rheinland in die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau ausgegliedert 2000 wurde der Wohnplatz Brambecke aus der westfalischen Kirchengemeinde Schwelm in die rheinische Kirchengemeinde Beyenburg umgegliedert 29 1931 wurde mit Ilse Jonas erstmals eine Vikarin zum Dienst an Wort und Sakrament in den Heimstatten Koln Riehl eingesegnet 30 1962 wurde das Amt der Pastorin geschaffen das aber nur unverheirateten Frauen offenstand Seit 1975 sind Frauen und Manner im Pfarrdienst vollig gleichgestellt 31 1990 hatte die EKiR 3 27 Millionen Mitglieder Ende 2010 waren es 2 82 Millionen Ende 2014 waren es 2 66 Millionen 1 Januar 2015 32 2030 werden es voraussichtlich noch 2 Millionen sein 2010 nahm die EKiR 559 Millionen Euro Kirchensteuer ein 1992 waren es 623 Millionen Euro die damals zudem eine hohere Kaufkraft als heute hatten 2011 nahm die EKiR 570 Millionen Euro ein 2012 sollen es 568 Millionen sein 2011 gab es ein Haushaltsdefizit von 8 4 Millionen Euro die EKiR will ihr Defizit in zehn Jahren auf Null bringen 33 Leitung der Landeskirche BearbeitenDie Leitung der Kirche liegt bei der Landessynode die in der Regel einmal jahrlich tagt zumeist in der zweiten Januarwoche in Bad Neuenahr Ahrweiler In der Zwischenzeit wird die Kirche von der Kirchenleitung ausserhalb derer Zusammenkunfte vom Prases geleitet Die Leitung der Synode liegt bei der Kirchenleitung Regierung der Kirche die zugleich ausserhalb der Sitzungszeiten die Leitung der Landeskirche innehat Der Kirchenleitung gehoren der Prases sowie 15 weitere Mitglieder an darunter sechs hauptamtliche und neun ehrenamtliche Die auf acht Jahre gewahlten Mitglieder sind je zur Halfte ordinierte Theologen und nichtordinierte Glieder der Evangelischen Kirche im Rheinland Die hauptamtlichen Mitglieder der Kirchenleitung tragen den Titel Oberkirchenrat Die Mitglieder der Kirchenleitung werden von der Landessynode gewahlt Entsprechend den Kreissynodalvorstanden betragt die Amtszeit acht Jahre wobei alle vier Jahre die Halfte gewahlt wird Wiederwahl ist unter Beachtung der Altersgrenzen in allen Gremien moglich Der Prases ein ordinierter Theologe steht der Landeskirche ausserhalb der Kirchenleitungstagungen vor Er hat seinen Amtssitz in Dusseldorf Er ist zugleich Vorsitzender der Landessynode und der Kirchenleitung Stellvertreter des Prases sind ein theologischer Vizeprases und ein juristischer Vizeprasident welche beide zu den sieben hauptamtlichen Kirchenleitungsmitgliedern gehoren Auf allen Leitungsebenen wird darauf geachtet dass die Pfarrer nicht die Mehrheit haben auch wenn die Superintendenten und der Prases immer Theologen sind So kommen auf einen Pfarrer etwa vier bis zehn stimmberechtigte Presbyter in den Kreissynoden und der Landessynode gibt es eine knappere Mehrheit der Laien Prases Bearbeiten An der Spitze der Evangelischen Kirche im Rheinland steht die oder der Prases die oder der von der Landessynode gewahlt wird Er oder sie darf bei seiner Wahl das 65 Lebensjahr noch nicht vollendet haben kann dann aber bis zur turnusmassigen Neuwahl spatestens nach acht Jahren im Amt bleiben Der oder die Prases ist geistlicher und juristischer Leiter der Kirche sowie Vorsitzender der Landessynode Vor 1948 gab es drei Amter in der Kirchenleitung einen Generalsuperintendenten als geistlichen Leiter einen Prasidenten des Konsistoriums als juristischen Leiter und den Prases als Vorsitzenden der Synode Geistliche Leiter der Evangelischen Kirche in Preussen waren Generalsuperintendenten von denen es in ganz Preussen insgesamt zwolf gab Das Amt des Generalsuperintendenten wurde kurz nach der Reformation eingefuhrt spater wieder abgeschafft und dann erst 1828 erneut eingefuhrt Die Dienstanweisung wurde jedoch erst 1836 erlassen Bis 1877 waren die Generalsuperintendenten in der Rheinprovinz zugleich Leiter des Konsistoriums Danach wurde das Amt des Konsistorialprasidenten eingefuhrt Den Prases als Vorsitzenden der Synode gab es in der Rheinprovinz ab 1835 Nach Wegfall des landesherrlichen Kirchenregiments 1918 bildeten Generalsuperintendent Prasident des Konsistoriums und Prases die Kirchenleitung der rheinischen Provinzialkirche Nach Auflosung des Staates Preussen im Jahre 1947 wurde die rheinische Provinzialkirche formell selbstandig und das neue Amt des Prases eingefuhrt der nunmehr alle drei bisherigen Amter in einer Person vereinigt Seit 1997 ist der juristische Vizeprasident Leiter des Landeskirchenamtes Nach 1933 versuchte der nationalsozialistische Staat eine streng hierarchische Ordnung durchzusetzen So wurde 1934 Heinrich Josef Oberheid als Bischof des evangelischen Bistums Koln Aachen installiert Faktisch war er Ende des Jahres bereits wieder entmachtet und wirkte fortan fur die Kirchenbewegung Deutsche Christen Thuringer Richtung Geistliche Leiter bis 1948 Generalsuperintendenten Bearbeiten 1836 1846 Wilhelm Johann Gottfried Ross 1846 1850 Johann Abraham Kupper 1851 1860 Georg August Ludwig Schmidtborn 1860 1862 Johann Heinrich Wiesmann 1862 1876 Heinrich Eberts 1877 1883 Friedrich Nieden 1883 1897 Wilhelm Baur 1898 1911 Valentin Umbeck 1911 1912 Christian Rogge 1913 1928 Karl Klingemann 1928 1948 Emil Ernst StoltenhoffDanach ubernahm der Prases das geistliche Leitungsamt der Landeskirche Geistliche Leiter ab 1948 Prasides Bearbeiten nbsp Thorsten Latzel 2021 Vor 1948 gab es bereits einen Prases der jedoch lediglich Vorsitzender der Provinzialsynode war 1948 1957 Heinrich Karl Ewald Held 1958 1971 Joachim Wilhelm Beckmann 1971 1981 Karl Immer 1981 1989 Gerhard Brandt 1989 1996 Peter Beier 1996 1997 Hans Ulrich Stephan Oberkirchenrat und amtierender Prases 1997 2003 Manfred Kock 2003 2013 Nikolaus Schneider 2013 2021 Manfred Rekowski seit Marz 2021 Thorsten LatzelLandessynode Bearbeiten Das Beschlussgremium der Landeskirche ist die Landessynode 1948 hervorgegangen aus der rheinischen Provinzialsynode Deren Mitglieder die Landessynodalen werden auf vier Jahre von den Kreissynoden entsandt Die Aufgabe der Landessynode ist vergleichbar der von politischen Parlamenten Bis 1975 tagte sie in Bad Godesberg seither in Bad Neuenahr Ahrweiler Vorsitzender der Synode ist der Prases 1835 1846 Franz Friedrich Graber 1847 1851 Georg August Ludwig Schmidtborn 1853 1860 Johann Heinrich Wiesmann 1862 1864 Johann Karl Friedrich Maass 1865 1877 Friedrich Nieden 1877 1888 Stephan Friedrich Evertsbusch 1890 1893 Karl Wilhelm Ferdinand Kirschstein 1893 1898 Valentin Umbeck 1899 1905 Friedrich Wilhelm Schurmann 1908 1912 Albert Hackenberg 1914 1917 Georg Hafner 1919 1932 Friedrich Walter Paul Wolff 1932 1934 Friedrich Schafer 1934 1935 Paul Humburg 1935 1948 Friedrich HornNach 1948 wurde der Prases gleichzeitig leitender Geistlicher sowie Leiter des Landeskirchenamts ehemals Konsistorium Heute wird das Landeskirchenamt durch die Vizeprasidentin oder den Vizeprasidenten geleitet 34 Diese Position hat eine Juristin oder ein Jurist mit der Befahigung zum Richteramt inne Der Prases hat jedoch den Vorsitz im Kollegium der leitenden Mitarbeitenden des Landeskirchenamtes Jugendsynode Bearbeiten nbsp nbsp Lohrengel links und Paulus rechts Vom 4 bis 6 Januar 2019 tagte erstmals eine Jugendsynode der Evangelischen Kirche im Rheinland Jeweils 50 Delegierte der rheinischen Landessynode und der Evangelischen Jugend im Rheinland bildeten das Gremium Daruber hinaus arbeiteten insgesamt zehn Vertreter aus der ehrenamtlichen Konfirmandenarbeit von Studierenden und Schulgemeinden sowie okumenische Gaste mit Die Jugendsynode wurde gemeinsam von Prases Manfred Rekowski und der stellv Vorsitzenden der Evangelischen Jugend im Rheinland Fiona Paulus geleitet Am Ende der Tagung wurden funf Beschlusse zu den Themen Partizipation Gefluchtete EU Aussengrenzen Jugend und Familienarmut Gemeindeformen und Jugendarbeit aufgenommen Verwaltung der Landeskirche BearbeitenKonsistorialprasidenten Bearbeiten Das Amt wurde 1877 eingefuhrt Zuvor leitete der jeweilige Generalsuperintendent das Konsistorium Nach 1949 wurde das Amt vom Prases ubernommen 1877 1892 Karl Snethlage 1892 1905 Eduard Grundschottel 1905 1911 Albert Peter 1911 1920 Gisbert Groos 1920 1933 Johann Freiherr von der Goltz auch Hans von der Goltz 1864 1941 vorher Prasident des Direktoriums der EPCAAL von 1914 bis 1920 35 1933 1937 Vakanz Goltz abgesetzt am 30 September 1933 vom 1 Marz 1936 bis 20 November 1937 Otto Jung kommissarisch 36 1937 1946 Walter Koch 1945 1949 Joachim Beckmann Vorsitzender der vorlaufigen Leitung der Kirche Landeskirchenamt und Verwaltungshierarchie Bearbeiten Landeskirchenamt Bearbeiten Das Landeskirchenamt hat seinen Sitz in Dusseldorf Golzheim Hans Bockler Strasse 7 Es wird durch die Vizeprasidentin oder den Vizeprasidenten derzeit Johann Weusmann geleitet 37 Diese Position hat eine Juristin oder ein Jurist mit der Befahigung zum Richteramt inne Der Prases hat den Vorsitz im Kollegium der leitenden Mitarbeitenden des Landeskirchenamtes Das Landeskirchenamt gliedert sich in funf Abteilungen die in Dezernate gegliedert sind Abteilung 1 Theologie und Okumene Abteilung 2 Personal Leitung Vizeprases Christoph Pistorius Stellvertreter des Prases Abteilung 3 Erziehung und Bildung Abteilung 4 Recht und Politik Leitung Vizeprasident Johann Weusmann Leiter des Landeskirchenamtes Abteilung 5 Finanzen und DiakonieVerwaltungshierarchie Bearbeiten In der Verwaltungshierarchie ist die Landeskirche von unten nach oben wie folgt aufgebaut Die Basis bilden die Kirchengemeinden als Korperschaften des offentlichen Rechts mit einem gewahlten Leitungsgremium dem Presbyterium Deren ehrenamtliche Mitglieder heissen Presbyter Dem Presbyterium gehoren ausserdem die jeweiligen Pfarrer der Gemeinde an Das Presbyterium wird alle vier Jahre turnusmassig neu gewahlt Das aktive Wahlrecht haben alle Gemeindeglieder die konfirmiert oder mindestens 16 Jahre alt sind Zum Presbyter wahlbar sind Gemeindemitglieder zwischen dem 18 und dem 74 Lebensjahr Ausgenommen sind enge Verwandte anderer Presbyter und ordinierte Theologen Bei der Kirche Beschaftigte konnen als Mitarbeiterpresbyter mit eingeschrankten Rechten gewahlt werden In wenigen Gemeinden wird das Presbyterium nicht direkt durch die Gemeindeglieder gewahlt sondern durch ein Kooptationsverfahren Mehrere Kirchengemeinden bilden zusammen einen Kirchenkreis in der allgemeinen Verwaltung einem Kreis vergleichbar der ebenfalls eine Korperschaft des offentlichen Rechts ist Er wird von der Kreissynode geleitet die ein oder zweimal jahrlich tagt Mitglieder sind die Pfarrstelleninhaber kraft Amtes sowie weitere Delegierte die von den Presbyterien der Kirchengemeinden in Relation zur Zahl der Gemeindepfarrstellen entsandt werden Um sicherzustellen dass die nichttheologischen Abgeordneten die Mehrheit der Synode stellen wird fur jede kreiskirchliche Pfarrstelle zusatzlich ein nichttheologischer Abgeordneter durch den Kreissynodalvorstand berufen In der Zeit zwischen den Synodaltagungen wird der Kirchenkreis vom Kreissynodalvorstand geleitet Diesem steht der Superintendent vor der zugleich auch Reprasentant des Kirchenkreises und Dienstvorgesetzter der Pfarrer ist Der Kreissynodalvorstand wird von der Kreissynode fur eine Amtszeit von acht Jahren gewahlt wobei alle vier Jahre die Halfte der Mitglieder gewahlt wird Dem Kreissynodalvorstand gehoren ausser dem Superintendenten zwei weitere Pfarrer des Kirchenkreises namlich der Assessor bzw die Assessorin als 1 Stellvertreter des Superintendenten und der die Skriba als Schriftfuhrer und 2 Stellvertreter sowie vier bis sechs Synodalalteste nichttheologische Mitglieder an Zu jeder jedem Synodalaltesten des Kreissynodalvorstandes gibt es eine Stellvertretung die im Vertretungsfall das Stimmrecht innehat Ebenso gibt es auch eine erste und zweite Stellvertretung der des Skriba die im Vertretungsfall entsprechend nachrucken Die Mitglieder des Kreissynodalvorstandes einschliesslich des Superintendenten bzw der Superintendentin nehmen ihr Amt ehrenamtlich wahr Allerdings wird der Superintendent in der Regel von seinen eigentlichen pfarramtlichen Aufgaben weitgehend entlastet Die Kirchenkreise bilden zusammen die Landeskirche in der allgemeinen Verwaltung einem Bundesland vergleichbar Eine Mittelinstanz in der allgemeinen Verwaltung einem Regierungsbezirk vergleichbar gibt es in der Evangelischen Kirche im Rheinland nicht Kirchenkreise Bearbeiten Derzeit seit Januar 2020 betragt die Zahl der Kirchenkreise 37 Bis zu Beginn der 1960er Jahre waren es deutlich weniger jedoch wurden dann vor allem in den Ballungsgebieten an Rhein und Ruhr viele Kirchenkreise wegen ihrer Grosse geteilt Seit einigen Jahren geht man den umgekehrten Weg Benachbarte Kirchenkreise die oft in derselben Stadt liegen fusionieren Die Grenzen der Kirchenkreise sind meist historisch bedingt und orientieren sich nicht immer an den Grenzen der Landkreise und kreisfreien Stadte Bezeichnung Sitz BemerkungenKirchenkreis Aachen AachenKirchenkreis An der Agger GummersbachKirchenkreis Altenkirchen Altenkirchen WesterwaldKirchenkreis Bonn BonnKirchenkreis Dinslaken DinslakenKirchenkreis Duisburg DuisburgKirchenkreis Dusseldorf Mettmann MettmannKirchenkreis Dusseldorf DusseldorfKirchenkreis Essen EssenKirchenkreis Gladbach Neuss MonchengladbachKirchenkreis Bad Godesberg Voreifel BonnKirchenkreis Julich JulichKirchenkreis Kleve GochKirchenkreis Koblenz KoblenzKirchenkreis Koln Mitte BruhlKirchenkreis Koln Nord KolnKirchenkreis Koln Rechtsrheinisch KolnKirchenkreis Koln Sud BruhlKirchenkreis Krefeld Viersen KrefeldKirchenkreis an Lahn und Dill Wetzlar bis Ende 2018 Kirchenkreise Wetzlar und BraunfelsKirchenkreis Lennep Remscheid Lennep ist ein Stadtteil von RemscheidKirchenkreis Leverkusen BurscheidKirchenkreis Moers MoersKirchenkreis An Nahe und Glan Bad KreuznachKirchenkreis Niederberg VelbertKirchenkreis Obere Nahe Idar Oberstein bis 2010 Kirchenkreise Birkenfeld und St Wendel nordlicher Teil Kirchenkreis Oberhausen OberhausenKirchenkreis An der Ruhr Mulheim an der RuhrKirchenkreis Saar Ost Neunkirchen bis 2010 Kirchenkreise St Wendel sudlicher Teil und OttweilerKirchenkreis Saar West Saarbrucken bis 2010 Kirchenkreise Saarbrucken und VolklingenKirchenkreis An Sieg und Rhein SiegburgKirchenkreis Simmern Trarbach KirchbergKirchenkreis Solingen SolingenKirchenkreis Trier TrierKirchenkreis Wesel WeselKirchenkreis Wied NeuwiedKirchenkreis Wuppertal WuppertalDer historische Name der Kolner Kirchenkreise war lange Synode Mulheim am Rhein die vier selbstandigen und uber das Kolner Gebiet hinausgehenden Kolner Kirchenkreise haben sich fur gemeinsame Aufgaben verbunden zum Evangelischen Kirchenverband Koln der von einem der Superintendenten geleitet wird Kirchengemeinden und Bekenntnisstand Bearbeiten Die 37 Kirchenkreise werden von 643 Kirchengemeinden seit 1 Januar 2022 gebildet 38 Diese Zahl war zur Zeit der Grundung der Kirchengemeinden geringer Im Laufe der Jahre hat sich die Zahl jedoch erhoht weil meist in den Stadten durch Zuzuge die Kirchengemeinden grosser geworden waren und man sich gezwungen sah sie zu teilen Mittlerweile ist die Zahl wieder abnehmend da immer haufiger benachbarte Gemeinden fusionieren um so Verwaltungskosten einsparen zu konnen oder weil die geschrumpften Gemeinden ihre Aufgaben nicht mehr vollstandig wahrnehmen konnen Die Kirchengemeinden folgen laut rheinischer Kirchenordnung Grundartikel II entweder dem lutherischen dem reformierten Bekenntnis oder dem Gemeinsamen der beiden Bekenntnisse 39 Lutherische und Reformierte Arbeitsgemeinschaften im Rheinland BearbeitenAls unierte Kirche eint die EKiR lutherische reformierte und unierte Christen Ein kleiner Teil der jeweiligen Kirchenmitglieder arbeitet in konfessionell orientierten Organisationen zusammen So existieren auf lutherischer Seite der Lutherische Konvent im Rheinland und auf reformierter Seite der Reformierte Konvent in der Ev Kirche im Rheinland der sich dem Reformierten Bund verbunden fuhlt Sie vertreten innerhalb der Landeskirche theologische Uberzeugungen aus ihrer konfessionellen Tradition heraus und helfen ihren Mitgliedern ihrem Dienst in der Gemeinde Jesu Christi heute im Horen auf das Zeugnis der ganzen Heiligen Schrift und der sie auslegenden 40 reformatorischen Bekenntnisse nachzukommen Historische Kirchenordnungen BearbeitenRahtschlage so Hertzog Ludwig Pfaltzgrave auff Keyser Carls dess Funfften Edict die Religion betreffend durch Iohannem Schvvebelium in etliche gewisse Artickel hat stellen lassen vnd darauff das Euangelium nach Innhalt Gottliches Worts vn d der Haupt Stuck Christlicher Lehr in seine n Lande n dess Furstenthu m bs Zweybrvck offenlich zu Predigen befohlen wohl um 1526 abgedruckt in Johann Schwebel Der Erste Theil Aller Teutschen Bucher und Schrifften des Gottseligen Lehrers Herrn Iohannis Schvvebelii Caspar Wittel Zweibrucken 1597 S 95 124 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Copia der Kirchen Ordnung des Erasmi Roterodami auff Begehren Hertzog Johan n von Cleve von ihm auffgesetzt und Erlauterung dieser Kirchen Ordnung Hertzogs Johann Monterberg 8 April 1533 In Johann Dietrich Franz Ernst von Steinen Kurtze und generale Beschreibung der Reformations Historie des Hertzogthums Cleve Adolph Henrich Meyer Lippstadt 1727 Beilage Nr I und II S 95 105 und 105 147 Google Books Form und Mass wie es von den Predigern des Furstenthums Zweybrvck in nachfolgenden maengeln gegen den Vnterthanen an etlichen Orten solle gehalten werden verfasst von Johann Schwebel 1533 abgedruckt in Johannes Schwebel Der ander Theil Aller Teutschen Bucher vnd Schrifften des Gottseligen Lehrers Herrn Iohannis Schvvebelii Welche von Ihm in dem Hochloblichen Furstenthum Zweybrvck zwischen Anno Christi 1530 vnd 1540 geschriben Caspar Wittel Zweibrucken 1597 S 236 247 Hermann von Wied Einfaltigs Bedencken warauff ein Christliche in dem Wort Gottes gegrunte Reformation an Lehrbrauch der Heyligen Sacramenten biss auff eines Nationals Concilij verbesserung anzurichten seye verfasst von Martin Bucer und Philipp Melanchthon Laurenz von der Muhlen Mylius Bonn 1543 Digitalisat der 2 Aufl 1544 aus dem Besitz von Albert Hardenberg der Johannes a Lasco Bibliothek Emden Kirchenordnung Wie es mit der Christlichen Lehre heiligen Sacramenten vnd allerley andern Ceremonien in meines gnedigen Herrn Herrn Otthainrichen Pfaltzgrauen bey Rhein Hertzogen im Niedern vnd Obern Bairen Furstenthumb gehalten wirt verfasst von Andreas Osiander Nurnberg Johannes Petreius 1543 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen nbsp Zwei Seiten aus der Kirchenordnung Herzog Wolfgangs von Pfalz ZweibruckenKirchenordnung Wie es mit der Christenlichen Leer Jn Vnser Wolffgangs von Gottes Genaden Pfaltzgrauens bey Rhein Hertzogens in Beyern vnd Grauens zu Veldentz Furstenthumb gehalten werden soll verfasst unter Mitarbeit von Philipp Melanchthon Nurnberg Johann vom Berg Ulrich Neuber 1557 Neuauflage unter Pfalzgraf Philipp Ludwig Nurnberg Dieterich Gerlatz 1570 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Kirchenordnung fur die Grafschaft Moers und die Herrschaft Bedburg von Graf Hermann von Neuenahr 1561 41 Kirchenordnung Wie es inn Herrn Friderichs Pfaltzgraven bey Rhein Churfurstenthumb bey Rhein gehalten wirdt Heidelberg Johann Maier 1563 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Kirchen Ordnung Wie sich die Pfarherrn vnd Seelsorger in jrem beruff mit leren vnd predigen allerley Ceremonien vnd guter Christlicher Disciplin vnnd Kirchenzucht halten sollen Fur die Kirchen inn dem Furstenthum m b Hessen Marburg Andreas Kolbe Erben 1566 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Erneuerung und Verbesserung der Ordnung der Grafen Sebastian und Adolf loblichen Gedenkens durch Graf Hermann IV von Sayn 1574 Manuskript Kirchenordnung Vnd Reformation vnser Albrechts vnd Philipsen Gebruder Grauen zu Nassaw zu Sarprucken vnd zu Sarwerden Herrn zu Loher Frankfurt am Main Paul Reffeler Sigmund Feyrabent 1576 Kirchenordnung Wie es in des Herrn Ludwigen Pfaltzgraven bey Rhein Chur und Furstenthumb gehalten werden soll Heidelberg Jakob Muller 1577 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen KirchenOrdnung in Unser Heinrichs Grafen zu Sayn Herrn zu Homburgk Moncklahr und Mentzburgk etc Graff und Herrschafften Frankfurt am Main Johann Spies 1590 Online Ausgabe der Gesellschaft fur Geschichte und Heimatkunde Bendorf Statut bzw Julich Bergische Kirchenordnung von 1654 revidiert 1671 Clevische und Marckische Kirchen Ordnung o O 1662 Google Books Summarischer Begriff wie es den unveranderten Augsburgischen Confessions Kirchen im Furstenthum Gulich und Berg soll gehalten werden beschlossen von der Generalsynode in Volberg 42 1677 Google Books Kirchen Ordnung Der Christlich Reformirten Gemeinden in den Landeren Gulich Cleve Berg und Marck S l 1680 Digitalisat Clev und Marckische Evangelisch Lutherische Kirchen Ordnung Kleve Silberling 1687 Google Books Evangelische Kirchenordnung wie es in den Wild und Rheingrafschaften solle gehalten werden verfasst von Albrecht Helbach 43 Frankfurt am Main Andreae 1693 Kirchen Ordnung Der Christlich Reformirten Gemeinden in den Landeren Gulich Cleve Berg und Marck o O Duisburg o J 1754 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen Loi relative a l Organisation des Cultes mit den Articles organiques de Cultes protestans In Bulletin des Lois de la Republique francaise 3 e serie Heft 172 franzosisch deutsche Ausgabe Imprimerie de la Republique Paris 1802 An XI S 2 47 N 1344 PDF 2 9 MB Originaltext auf dem Rechtstexte Portal der Regierung des Grossherzogtums Luxemburg Kirchen Ordnung fur die evangelischen Gemeinden der Provinz Westphalen und der Rheinprovinz 1835 Google Books Gesangbucher Bearbeiten nbsp Evangelisches Gesangbuch fur Rheinland und Westfalen 60er Jahre nbsp Evangelisches Gesangbuch von 1996Die Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland singen bzw sangen vor allem aus folgenden Gesangbuchern verschollen Gesangbuchlein Geistlicher Psalme n Bonner Gesangbuch 1544 1545 Gsangbuchlein Geistlicher Psalme n hymnen leider vn d und gebet Laurenz von der Mulen Bonn 1550 44 und weitere Auflagen Gsangbuchlein Geistlicher Psalmen Hymnen lieder und gebet Durch etliche diener der Kirchen zu Bon fleissig zusamẽ getragen vnd in geschickte ordnũg sehr schon gestelt zu ubung vnd brauch der Christlicher gemeine Auffs new gemehret o O Wittenberg 1561 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen uberarbeitet vom kurpfalzischen Hofprediger Jacob Heilbronner Essendisches Gesang Buch Johann Zeisse Essen 1614 Singende und Klingende Berge das ist Bergisches Gesang Buch zusammengestellt von Franz Vogt 1697 2 Auflage Johann David Zunner Frankfurt am Main 1701 Nachdrucke Johann Nikolaus Andreae Frankfurt am Main 1711 Henrich Wilhelm Meyer Lemgo 1716 Meyer Lemgo 1726 Singende und klingende Berge Das ist Bergisches Gesang Buch Bestehend in 630 Psalmen und geistlichen lieblichen Liedern Fur die evangelische ohnv eranderte Augspurgische Confession zugethane Gemeinden derer Hertzogthumern Julich und Berg nebst einem kurzen Gebeth Buchlein Peter Abraham Proper Mulheim am Rhein 1726 Nachdruck 1759 Nachdruck 1768 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Der singenden und klingenden Berge anderer Theil Anhang zu dem Bergischen Gesang Buch nach der Ordnung des ersten Theils Proper Erben Mulheim am Rhein 1762 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Singende und klingende Berge Das ist Bergisches Gesang Buch Bestehend in zweyen Haupt Theilen darinnen 878 Lieder enthalten Proper Erben Mulheim am Rhein 1768 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Evangelisches Gesang Buch herausgegeben nach den Beschlussen der Synoden von Julich Cleve Berg und von der Grafschaft Mark Elberfeld 1834 Ausgabe Lucas Elberfeld o J ca 1870 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Evangelisches Gesangbuch fur Rheinland und Westfalen Dortmund 1883 Evangelisches Gesangbuch fur Rheinland und Westfalen mit dem Stammteil Lieder des Deutschen Evangelischen Gesangbuches nach den Beschlussen des Deutschen Evang Kirchenausschusses Dortmund 1929 Evangelisches Kirchengesangbuch Ausgabe fur die Landeskirchen Rheinland Westfalen und Lippe Bielefeld u a 1969 Evangelisches Gesangbuch Ausgabe fur die Evangelische Kirche im Rheinland die Evangelische Kirche von Westfalen die Lippische Landeskirche in Gemeinschaft mit der Evangelisch reformierten Kirche Synode evangelisch reformierter Kirchen in Bayern und Nordwestdeutschland in Gebrauch auch in den evangelischen Kirchen im Grossherzogtum Luxemburg Gutersloh Bielefeld Neukirchen Vluyn 1996 Kirchenmusik Bearbeiten Hauptartikel Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche im RheinlandSiehe auch BearbeitenListe entwidmeter Kirchen in der Evangelischen Kirche im RheinlandLiteratur BearbeitenOrdnung fur die Verwaltung des Vermogens der evangelischen Kirchengemeinden in der Rheinprovinz auf Grund der Beschlusse 218 278 der XXVII Rheinischen Provinzialsynode 1905 bestatigt durch Verfugung des Evangelischen Oberkirchenrats vom 28 Oktober 1909 Nr 3332 und des Koniglichen Konsistoriums der Rheinprovinz vom 6 November 1909 Nr 6172 Heuser Neuwied 1910 digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Karl Wilhelm Moritz Snethlage Die alteren Presbyterial Kirchenordnungen der Lander Julich Berg Cleve und Mark Karl Tauchnitz Leipzig 1837 Digitalisierte Ausgabe Geschichte der reformirten oder grossern evangelischen Gemeinde zu Solingen und ihrer Besitzungen mit Beziehungen auf die Geschichte von Stadt und Kirchspiel Solingen Filialkirche zu St Reinoldi zugleich ein allgemein interessantes Bild der Entwicklung einer evangelischen Gemeinde unter den kirchlichen Verhaltnissen des Bergischen Landes Pfeiffer Solingen 1847 digitalisierte Ausgabe Joachim Conrad Stefan Flesch Nicole Kuropka Thomas Martin Schneider Hrsg Evangelisch am Rhein Werden und Wesen einer Landeskirche Schriften des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland Bd 35 Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 930250 48 6 Hermann Peter Eberlein Andreas Metzing Andreas Muhling Gerd Rosenbrock Hrsg Die rheinischen Unionskatechismen Texte und Kommentar gemass Beschluss der Landessynode 2005 Schriften des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland Bd 37 Dusseldorf 2010 ISBN 978 3 930250 50 9 Evangelische Kirchengeschichte im Rheinland SVRKG 173 Band 1 Andreas Muhling Hrsg Reformation und konfessionelles Zeitalter 1500 1648 Bonn 2022 ISBN 978 3 7749 4353 7 Band 2 Hermann Peter Eberlein Hrsg Territorialkirchen und protestantische Kultur 1648 1800 Bonn 2015 ISBN 978 3 7749 3938 7 Band 4 Thomas Martin Schneider Hrsg Krise und Neuordnung im Zeitalter der Weltkriege 1914 1948 Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3796 3 Band 5 Uwe Kaminsky Kirche in der Offentlichkeit Die Transformation der Evangelischen Kirche im Rheinland 1948 1989 Bonn 2008 ISBN 978 3 7749 3472 6 Heinrich Forsthoff Rheinische Kirchengeschichte Band 1 Die Reformation am Niederrhein Essen 1929 Ernst Gillmann Hrsg Unsere Kirche im Rheinischen Oberland Simmern 1954 J F Gerhard Goeters Der Protestantismus im Herzogtum Kleve im 17 Jahrhundert Konfessionelle Pragung kirchliche Ordnung und Stellung im Lande Vortrag 1995 Online Ausgabe des Collegium Cartesianum der Universitat Duisburg Essen abgerufen am 27 September 2015 Jochen Gruch Hrsg Die evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer im Rheinland von der Reformation bis zur Gegenwart SVRKG 173 Band 1 A D Verlag Dr Rudolf Habelt Bonn 2011 ISBN 978 3 7749 3608 9 Band 2 E J Verlag Dr Rudolf Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3733 8 Band 3 K R Verlag Dr Rudolf Habelt Bonn 2018 ISBN 978 3 7749 4020 8 Band 4 S Z Verlag Dr Rudolf Habelt Bonn 2020 ISBN 978 3 7749 4021 5 Freimut Heiderich Geschichte der evangelischen Kirche im oldenburgischen Furstentum und Landesteil Birkenfeld In Mitteilungen des Vereins fur Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld Sonderheft 63 Schriften des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland 19 Gebhard und Hilden Idar Oberstein 1998 ISBN 3 930250 29 2 Hermann Klugkist Hesse Die Geschichte der christlichen Kirche am Rhein Neukirchen 1955 Hans Otto Kindermann Hrsg Kirche am Rhein Eine Bilddokumentation Dusseldorf 1984 Die evangelische Kirche an der Saar gestern und heute Hrsg von den Kirchenkreisen Ottweiler Saarbrucken und Volklingen der Evangelischen Kirche im Rheinland Saarbrucken 1975 Gotthard Victor Lechler Geschichte der Presbyterial und Synodalverfassung seit der Reformation D Noothoven van Goor Leiden 1854 bes S 110 128 214 228 267 273 Google Books Erwin Mulhaupt Rheinische Kirchengeschichte Von den Anfangen bis 1945 Dusseldorf 1970 SVRKG 35 Albert Rosenkranz Abriss einer Geschichte der Evangelischen Kirche im Rheinland Dusseldorf 1960 SVRKG 9 Klaus Schmidt Glaube Macht und Freiheitskampfe 500 Jahre Protestanten im Rheinland Greven Verlag Koln 2007 ISBN 978 3 7743 0385 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirche im Rheinland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Evangelische Kirche im Rheinland Kleine Geschichte der EKiR Vom Wiener Kongress bis heute 1 Juni 2012 Evangelische Kirche im Rheinland Eigenverantwortliche Fortbildung von Presbyterien Kirchengeschichte Kleine Einfuhrung in die Kirchengeschichte der Evangelischen Kirche im Rheinland 27 Oktober 2011 Till R Stoldt Fur jeden ein Platz In Die Welt am Sonntag 5 September 2010 Bestande des Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland im Archivportal DQuellen Bearbeiten a b EKiR Gemeindeglieder und Bevolkerung Zahlenspiegel 2021 abgerufen am 25 Februar 2021 a b Tabelle 1 Evangelische Kirchenmitglieder und Bevolkerung nach Gliedkirchen am 31 Dezember 2021 abgerufen am 6 Dezember 2022 Evangelische Kirche im Rheinland Zahlenspiegel Gemeindeglieder und Bevolkerung Evangelischer Kirche In Rheinland Gemeindeglieder und Konfessionsanteil insgesamt abgerufen am 14 Januar 2023 und Bevolkerung abgerufen am 16 Januar 2022 a b Vgl Paul Warmbrunn Pfalz Zweibrucken Zweibruckische Nebenlinien In Anton Schindling Walter Ziegler Hrsg Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung Land und Konfession 1500 1650 Band VI Nachtrage Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung 56 Aschendorff Munster 1996 S 170 197 bes S 175 Google Books eingeschrankte Vorschau Rainer Sommer Hermann von Wied Erzbischof und Kurfurst von Koln Teil I 1477 1539 Schriftenreihe des Vereins fur Rheinische Kirchengeschichte 142 Rheinland Verlag Koln 2000 S 145f Friedrich Wilhelm Oediger Bearb Das Hauptstaatsarchiv Dusseldorf und seine Bestande Band V Archive des nichtstaatlichen Bereichs Stadte und Gemeinden Korporationen Familien u Hofesarchive Sammlungen Nachlasse Handschriften Respublica Siegburg 1972 S 268 Edition bei Otto R Redlich Hrsg Das Dusseldorfer Religionsgesprach vom Jahre 1527 In Zeitschrift des Bergischen Geschichtesvereins 29 1893 S 193 213 Google Books eingeschrankte Vorschau Vgl Peter Bockmuhl Hermann und Walburgis von Nuenar und der Abt Heinrich V von Werden In Monatshefte fur Rheinische Kirchengeschichte 4 1910 S 193 203 Digitalisat des Vereins fur Rheinische Kirchengeschichte Adrianus s Gravezande Twee honderd jarige gedachtenis van het eerste synode der Nederlandsche kerken onder het kruis gehouden te Wesel den 3 Nov 1568 Pieter Gillissen M H Callenfels Witwe Middelburg 1769 S 182 Google Books Dietrich Meyer Art Rheinland In Theologische Realenzyklopadie Bd XXIX Walter de Gruyter Berlin New York 1998 S 157 177 bes S 162 Heinrich Heppe Zur Geschichte der Evangelischen Kirche Rheinlands und Westphalens Band J Badeker Iserlohn 1867 S 90 Google Books Zu Teilnehmern und Verhandlungsgegenstanden vgl H Heppe Geschichte S 93f Google Books Goswin Joseph Arnold von Buininck Geschichte der zu Dinslacken gehaltenen Synode In Sammlung merkwurdiger Rechts Handel Band I Eckebrecht Heilbronn 1758 S 193 254 Google Books Gerhard Menk Das protestantische Schulwesen im fruhneuzeitlichen Rheinland Eine Annaherung fur die brandenburgische Herrschaft In Andreas Rutz Hrsg Das Rheinland als Schul und Bildungslandschaft 1250 1750 Bohlau Koln Weimar Wien 2010 S 153 190 bes S 165f Google Books Eberhard von Danckelmann Die Rheinberger Religionskonferenz von 1697 In Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 49 1916 S 179ff 1576 Ausweisung aller evangelischen Burger 1676 julich bergische Landeshoheit Der Besitz der Ballei in Waldbreitbach Kirchenkreis Wied stand unter Kurkolner Landeshoheit Das Oberquartier Geldern wurde im Friede von Utrecht 1713 14 zwischen Preussen und Julich Kurpfalz aufgeteilt dieses Gebiet verblieb bei Osterreich Gotthelf Huyssen Die Heidenmauer und das christliche Kreuznach In ders Zur christlichen Alterthumskunde in ihrem Verhaltniss zur heidnischen Vortrage und Studien Johann Heinrich Maurer Friedrich Wohlleben Kreuznach 1870 S 317 356 bes S 355 Johannes Muller Die Vorgeschichte der pfalzischen Union Eine Untersuchung ihrer Motive ihrer Entwicklung und ihrer Hintergrunde im Zusammenhange der allgemeinen Kirchengeschichte Untersuchungen zur Kirchengeschichte 3 Luther Verlag Witten 1967 S 165 173 Gustav Adolf Benrath Die erste unierte evangelische Kirchengemeinde in Deutschland Mainz 1802 2002 In ders Reformation Union Erweckung Veroffentlichungen des Instituts fur Europaische Geschichte 228 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2012 S 119 144 bes S 136f Friedrich Adolf Beck Statistik der Evangelischen Kirche in der Rheinprovinz und Westphalen Band I C W Lichtfers Neuwied 1848 S 94 Online Ressource abgerufen am 23 August 2012 Ludwig Christian Kehr Die Feier der evangelischen Kirchen Vereinigung in Kreuznach bei Gelegenheit des dritten Secularfestes der Reformation Am 31ten Oktober 1817 E J Henss Kreuznach 1817 S 6 Digitalisat des Landesbibliothekszentrums Rheinland Pfalz Stefan Flesch Evangelische Kirche im Rheinland Kapitel 2 Nicht mehr online verfugbar In Portal Rheinische Geschichte 30 September 2010 archiviert vom Original am 21 Juni 2013 abgerufen am 10 April 2019 a b Volker Trugenberger Hohenzollern In Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO Synodal Karte der evangelischen Gemeinden der Rheinprovinz Verlag Julius Joest Langenberg Antonia Lezerkoss Kirche Liturgie nach alter Preussenweise Memento des Originals vom 31 Oktober 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swp de Sudwest Presse Online 3 Februar 2017 abgerufen am 18 Februar 2018 Dagmar Stuhrmann Kirche Ausstellung Evanglisch in Hohenzollern macht Halt in Ebingen Memento des Originals vom 19 Juni 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swp de Sudwest Presse Online 26 Januar 2017 abgerufen am 24 Februar 2018 Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche im Rheinland 2000 S 199 und 223 Ausstellung Pionierinnen im Pfarramt Rollup 10 Zeittafel 1928 Evangelische Kirche im Rheinland 16 Juni 2015 abgerufen am 25 Februar 2018 jpg 462 kB Ausstellung Pionierinnen im Pfarramt Rollup 13 Zeittafel 1974 Evangelische Kirche im Rheinland 16 Juni 2015 abgerufen am 25 Februar 2018 jpg 456 kB Zum Ganzen siehe Ausstellung Pionierinnen im Pfarramt Evangelische Kirche im Rheinland abgerufen am 25 Februar 2018 Evangelische Kirche im Rheinland Zahlenspiegel Gemeindeglieder und Bevolkerung Landesynode 2012 Finanzbericht der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche im Rheinland Evangelische Kirche im Rheinland S 6 7 pdf 192 kB Kirchenordnung Art 160 5 Anthony Steinhoff The gods of the city Protestantism and religious culture in Strasbourg 1870 1914 Leiden und Boston Brill 2008 ISBN 978 90 04 16405 5 S 185 Stefan Flesch Findbuch Bestand Evangelisches Konsistorium der Rheinprovinz ca 1826 1948 1 OB 002 Dusseldorf Archiv der Ev angelischen Kirche im Rheinland Hrsg 2001 S 1 Kirchenordnung Art 160 5 Rheinische Kirche 14 Gemeindefusionen zum Jahreswechsel Evangelischen Kirche im Rheinland 30 Dezember 2019 abgerufen am 31 Dezember 2019 Kirchenordnung Grundartikel II Evangelische Kirche im Rheinland Stand 10 Januar 2019 abgerufen am 19 Juli 2019 Beispiel Bekenntnisvielfalt im Kirchenkreis Obere Nahe mit Traditionen aus dem Furstentum Birkenfeld und dem Furstentum Lichtenberg Kirchenkreis Obere Nahe Bekenntnisstand der Gemeinden PDF 44 kB In obere nahe de 22 Oktober 2014 abgerufen am 19 Juli 2019 Zitat aus der Satzung fur den Reformierten Konvent in der EKiR Erhalten nur in der Fassung von 1603 Auch von den oberbergischen Lutheraner angenommen auf ihrer Mulheimer Synode 1678 Karl Albrecht von Hellbach um 1558 1612 15 aus Thuringen Pfarrer in Alzey 1584 als Lutheraner aus der Kurpfalz vertrieben um 1590 Hofkaplan des Herzogs Reichard von Pfalz Simmern 1596 Superintendent der Wild und Rheingrafschaft in St Johannisberg verfasste 1598 das Konzept der Ordnung Vatikanische Bibliothek Rom Bibliotheca Palatina 2552 VI 167 Ernst Klusen Hrsg Bonner Gesangbuch von 1550 Quellen und Studien zur Volkskunde 6 Staufen Kamp Lintfort 1965Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland Evangelische Landeskirche Anhalts Evangelische Landeskirche in Baden Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Evangelische Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Evangelisch lutherische Landeskirche in Braunschweig Bremische Evangelische Kirche Evangelisch reformierte Kirche Landeskirche Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck Lippische Landeskirche Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Evangelisch Lutherische Kirche in Norddeutschland Evangelisch Lutherische Kirche in Oldenburg Evangelische Kirche der Pfalz Protestantische Landeskirche Evangelische Kirche im Rheinland Evangelisch Lutherische Landeskirche Sachsens Evangelisch Lutherische Landeskirche Schaumburg Lippe Evangelische Kirche von Westfalen Evangelische Landeskirche in Wurttemberg Siehe auch Evangelische Kirche in DeutschlandGliedkirchen der Union Evangelischer Kirchen Evangelische Landeskirche Anhalts Evangelische Landeskirche in Baden Evangelische Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Bremen Evangelisch reformierte Kirche Landeskirche Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck Lippische Landeskirche Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Evangelische Kirche der Pfalz Protestantische Landeskirche Evangelische Kirche im Rheinland Evangelische Kirche von Westfalen Gaststatus Evangelisch Lutherische Kirche in Norddeutschland Evangelisch Lutherische Kirche in Oldenburg Evangelische Landeskirche in Wurttemberg Reformierter Bund Siehe auch Union Evangelischer KirchenGliedkirchen der Evangelischen Kirche der Union 1953 2003 Anhalt ab 1960 Berlin Brandenburg Pommern Landeskirche Greifswald Rheinland Schlesien Schles Oberlausitz Kirchengebiet Gorlitz Sachsen Kirchenprovinz Westfalen Normdaten Korperschaft GND 2009782 7 lobid OGND AKS LCCN n82047480 VIAF 130909604 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelische Kirche im Rheinland amp oldid 237564008