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Der Kirchenkreis Wuppertal ist einer der 37 Kirchenkreise der Evangelischen Kirche im Rheinland Er umfasst den grossten Teil des Stadtgebiets von Wuppertal Kirchenkreis WuppertalDer Kirchenkreis Wuppertal mit seinen 18 GemeindenOrganisationKarte anzeigenLandeskirche Evangelische Kirche im RheinlandStatistikKirchengemeinden 18Gemeindeglieder 90 373 Stand 8 Januar 2020 LeitungSuperintendentin Ilka FederschmidtBuroanschrift Kirchplatz 1 42105 WuppertalWebprasenz www evangelisch wuppertal de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Mitgliederstatistik 3 Gemeinden 3 1 Beyenburg Laaken 3 2 Cronenberg 3 3 Elberfeld Nord 3 4 Elberfeld Sudstadt 3 5 Elberfeld West 3 6 Gemarke Wupperfeld 3 7 Heckinghausen 3 8 Kullenhahn 3 9 Langerfeld 3 10 Evangelische Gemeinde Ronsdorf 3 11 Reformierte Gemeinde Ronsdorf 3 12 Schellenbeck Einern 3 13 Sonnborn 3 14 Uellendahl Ostersbaum 3 15 Unterbarmen 3 16 Unterbarmen Sud 3 17 Vohwinkel 3 18 Wichlinghausen Nachstebreck 4 Kirchengemeinden ausserhalb des Kirchenkreises 4 1 Gruiten Scholler 4 2 Donberg 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die Alte reformierte Kirche Elberfeld Hauptkirche des KirchenkreisesDie erste kirchenkreisahnliche zentrale Verwaltungseinheit fur die Prediger im Wuppertal wurde bereits in vorreformatorischer Zeit eingerichtet und entwickelte sich zum spateren Kirchspiel Elberfeld Nach dessen Ende als kommunale Gebietskorperschaft 1845 wurden die Gemeinden Elberfelds Barmens und Vohwinkels in den Gesamtverband des Kirchenkreises Elberfeld uberfuhrt Die heute zu Wuppertal gehorenden ehemals westfalischen Stadtteile Langerfeld und Nachstebreck blieben noch beim Kirchenkreis Hagen Der Kirchenkreis Elberfeld wurde im Zuge der Neuordnung des evangelischen Kirchenwesens in der 1822 vereinigten Rheinprovinz 1817 gemeinsam mit den anderen Kirchenkreisen gegrundet Er umfasste anfangs den gesamten Kreis Elberfeld sowie den grossten Teil des Kreises Mettmann Das Gebiet entsprach weitgehend der schon 1610 durch die Duisburger Generalsynode gegrundeten Classis Elberfeld Die sprunghafte Bevolkerungsentwicklung Mitte des 19 Jahrhunderts bedeutete fur den Kirchenkreis einen enormen Verwaltungsaufwand Zweigstellen der Hauptverwaltung wurden in Barmen an der heutigen Pauluskirchstrasse und der Sternstrasse in Oberbarmen errichtet 1878 wurde der Kirchenkreis Niederberg 1898 der Kirchenkreis Barmen aus dem Kirchenkreis herausgelost Mit der Stadtgrundung 1929 wurden nunmehr auch die Kirchengemeinden in Langerfeld Nachstebreck und Beyenburg in den Kirchenkreis Barmen uberfuhrt die beiden Gemeinden Cronenbergs und die beiden Gemeinden Ronsdorfs kamen zum Kirchenkreis Elberfeld 1975 folgte schliesslich im Rahmen des Dusseldorf Gesetzes die Eingemeindung Donbergs und Schollers nach Wuppertal allerdings blieben diese Randlagen Teil des Kirchenkreises Niederberg Am 20 Marz 2004 beschlossen die Kreissynoden Elberfelds und Barmens schliesslich die Bildung des neuen Kirchenkreises Wuppertal Der Kirchenkreis Wuppertal entstand zum 1 Januar 2005 die Leitung des neuen Kirchenkreises ubernahm der Barmer Superintendent Manfred Rekowski Im Dezember 2012 wurde Pfarrerin Ilka Federschmidt bis dato Synodalassessorin im Kirchenkreis erste hauptamtliche Superintendentin des Kirchenkreises Er zahlte im Oktober 2016 99 700 Mitglieder und gehort damit zu den zehn grossten Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche im Rheinland 1 Mitgliederstatistik BearbeitenLaut der Volkszahlung 1987 waren damals eine absolute Mehrheit 50 4 178 700 der 354 400 Einwohner evangelisch Die Zahl der evangelische Kirchenmitglieder ist seitdem gesunken Anfang 2019 hatte der Kirchenkreis Wuppertal 340 300 Einwohner davon 27 2 92 700 Protestanten 2 Anfang 2020 lebten im Gebiet des Kirchenkreises 340 900 Einwohner davon 26 5 Protestanten 3 Gemeinden BearbeitenZum Kirchenkreis gehoren im August 2017 18 Kirchengemeinden Beyenburg Laaken Bearbeiten Die Kirchengemeinde Beyenburg Laaken entstand im Oktober 2003 als Zusammenschluss der beiden bis dahin eigenstandigen Kirchengemeinden Beyenburg mit Laaken Blombacherbach und zahlte im Juni 2016 2 099 Mitglieder Sie umfasst im Wesentlichen die Ortsteile Beyenburg Mitte Herbringhausen und Hammesberg und verfugt uber zwei Kirchen und zwei Gemeindezentren Auch der Friedhof Am Kriegermal ist als letzter Friedhof in Wuppertal noch in Tragerschaft der Kirchengemeinde 4 Im Rahmen der Umstrukturierung der Evangelischen Wuppertaler Kirchengemeinden in zusammengeschlossene Weggemeinschaften ist der Zusammenschluss der Kirchengemeinde Beyenburg Laaken mit den Kirchengemeinden Heckinghausen sowie Reformiert und Evangelisch Ronsdorf ab 2030 vorgesehen aufgrund innergemeindlichen Widerstandes der Gemeinden in Ronsdorf und Beyenburg ist eine endgultige Entscheidung erst zur Novembersynode 2023 zu erwarten 5 nbsp Kirche am Kriegermal nbsp Laaker KircheCronenberg Bearbeiten Die Geschichte der Kirchengemeinde Cronenberg reicht bis zum Jahr 1582 zuruck als die Reformierte Gemeinde Cronenberg gegrundet wurde Die Cronenberger Lutheraner wurden noch bis zur Gemeindegrundung 1773 von Solingen betreut 1955 trennte sich die Gemeinde Kullenhahn ab und wurde selbststandig 2003 folgte die Vereinigung der Evangelisch Lutherischen mit der Reformierten Gemeinde zur Evangelischen Kirchengemeinde Cronenberg welcher Mitte 2016 7 342 Mitglieder angehoren Die Gemeinde umfasst die Ortsteile Hahnerberg Cronenberg Mitte Sudberg und den Wuppertaler Teil der Kohlfurth Sie verfugt uber zwei Kirchen und ein Gemeindezentrum sowie uber einen Gottesdienstsaal in der mittlerweile zum Kindergarten umgebauten Friedenskirche 6 7 Im Rahmen der Bildung der ubergemeindlichen Weggemeinschaften im Kirchenkreis Wuppertal ist ein Zusammenschluss der Gemeinde Cronenberg mit der benachbarten Gemeinde Kullenhahn ab 2030 vorgesehen Konfirmandenjahrgange werden schon seit 2021 gemeinschaftlich unterrichtet 8 nbsp Reformierte Kirche Cronenberg nbsp Zentrum Emmaus ehemalige Emmauskirche nbsp Nikodemuskirche nbsp Ehemalige Friedenskirche heute Kindergarten mit GemeindesaalElberfeld Nord Bearbeiten Die Kirchengemeinde Elberfeld Nord entstand 1981 durch Zusammenschluss der Evangelisch Lutherischen Auferstehungskirchengemeinde am Katernberg und der Reformierten Kirchengemeinde Elberfeld Nord Im Januar 2003 folgte der Anschluss der lutherischen Kreuzkirchengemeinde seit 2005 ist auch die Evangelisch lutherische Kirchengemeinde am Kolk Teil der Grossgemeinde Mit 10 047 Mitgliedern Mitte 2016 ist die Gemeinde Elberfeld Nord nach Mitgliederzahl die grosste der Gemeinden im Kirchenkreis Sie umfasst im Wesentlichen Teile von Elberfeld Mitte sowie die Nordstadt Nevigeser Strasse den Eckbusch sowie Siebeneick und verfugt uber funf Gottesdienststatten 9 10 Ab 2030 ist der Zusammenschluss der Gemeinde Elberfeld Nord zur Weggemeinschaft zusammen mit den Kirchengemeinden Uellendahl Ostersbaum Elberfeld West und Sudstadt vorgesehen nbsp Kirche am Kolk nbsp Friedhofskirche nbsp Auferstehungskirche nbsp Katernberger Vereinshaus nbsp Gemeindezentrum EckbuschElberfeld Sudstadt Bearbeiten Die Elberfelder Sudstadtgemeinde entstand bei der Teilung der reformierten Gemeinde Elberfelds 1964 aus dem ehemaligen Sudbezirk Die ehemals lutherische Christuskirchengemeinde Elberfeld Sud entstand durch Teilung der Lutherischen Gemeinde Elberfelds in sechs Gemeinden Schon 1970 vereinigten sich beide Gemeinden zur Evangelischen Kirchengemeinde Elberfeld Sudstadt mit zwei Kirchen und einem Gemeindezentrum Im Juni 2016 zahlte die Gemeinde 6 848 Mitglieder sie umfasst die Sudstadt den Grifflenberg sowie Teile des Friedrichsbergs 11 12 Ab 2030 ist der Zusammenschluss zur Weggemeinschaft mit den Gemeinden Uellendahl Ostersbaum Elberfeld West und Nord vorgesehen nbsp Christuskirche nbsp JohanneskircheElberfeld West Bearbeiten Die Evangelische Kirchengemeinde Elberfeld West entstand am 1 Januar 1981 aus Teilen der lutherischen Auferstehungskirchengemeinde am Katernberg und der reformierten Kirchengemeinde Elberfeld Mitte Wenig spater folgte die lutherische Trinitatiskirchengemeinde am Arrenberg Mitte 2016 gehoren der Gemeinde 5 163 Mitglieder an sie verfugt uber eine letzte verbliebene Kirche am Ostende des Gemeindegebiets sowie das ehemalige Gemeindezentrum der Trinitatiskirche Zum Gebiet der Gemeinde gehoren Teile von Elberfeld Mitte der Arrenberg der Nutzenberg die Varresbeck und das Villenviertel Brill 13 14 Ab 2030 ist der Zusammenschluss zur Weggemeinschaft mit den Kirchengemeinden Uellendahl Ostersbaum Elberfeld Nord und Sudstadt vorgesehen nbsp Neue reformierte Kirche Sophienkirche Gemarke Wupperfeld Bearbeiten Die Evangelische Kirchengemeinde Gemarke Wupperfeld in Barmen entstand 2008 durch Fusion der bis dahin in einem gemeinsamen und von Gemarke dominierten Gemeindeverbandes organisierten vier Kirchengemeinden Gemarke Wupperfeld Heidt und Hatzfeld Sie ist mit 9 437 Gemeindemitgliedern im Juni 2016 die nach Mitgliederzahlen zweitgrosste Gemeinde im Kirchenkreis Wuppertal Die die Ortsteile Hatzfeld Barmen Mitte Oberbarmen Schwarzbach und den Heidt umfassende Kirchengemeinde erlangte mit der kirchenmusikalischen Tradition der 2014 geschlossenen Alten Kirche Wupperfeld und dem Wirken diverser hochrangiger Kirchenmusiker wie Joachim Dorfmuller und Winfried Pesch uberregionale Bekanntheit Nach Durchsetzung eines rigorosen Sparkurses innerhalb der weiterhin deutlich von der Gemarker Kirche aus dominierten Kirchengemeinde verfugt sie nach Schliessung der Alten Kirche Wupperfeld und der Hatzfelder Kirche noch uber zwei Kirchen mit zwei Gemeindehausern sowie einen Kirchsaal in Oberbarmen 15 Ab 2030 ist der Zusammenschluss zur Weggemeinschaft mit den benachbarten Kirchengemeinden Unterbarmen und Unterbarmen Sud vorgesehen nbsp Lutherkirche nbsp Gemarker Kirche nbsp Kirchsaal HugelstrasseHeckinghausen Bearbeiten Die Vereinigte Evangelische Kirchengemeinde Heckinghausen entstand zum 1 Januar 1984 durch Vereinigung von Teilen der im Jahre 1702 gegrundeten reformierten Gemeinde Gemarke und der im Jahre 1777 gegrundeten lutherischen Kirchengemeinde Wupperfeld Sie zahlt im Juni 2016 2 676 Mitglieder auf dem Gebiet des Stadtteils Heckinghausen sowie Rauental und ist somit nach Kullenhahn geografisch die zweitkleinste Gemeinde im Kirchenkreis Neben dem Paul Gerhardt Haus an der Rubenstrasse als Gottesdienststatte und Gemeindezentrum verfugt die Gemeinde uber die Auferstehungskirche am Friedhof Norrenberg als zweite Predigtstatte Diese ist zwar in Tragerschaft des Evangelischen Friedhofsverbandes Wuppertal und wird von diesem vorrangig als Friedhofskapelle genutzt findet aber insbesondere an Feiertagen und zu Trauungen als Gottesdienststatte der Kirchengemeinde Heckinghausen Nutzung Zudem verfugt die Gemeinde uber ein Stadtteilcafe an der Heckinghauser Strasse im Zentrum des Stadtteils und mehrere seniorengerechte Wohnungen 16 17 Ursprunglich war vorgesehen die Kirchengemeinde Heckinghausen ab 2030 mit den beiden Ronsdorfer Gemeinden und der Gemeinde Beyenburg Laaken zur Weggemeinschaft zusammenzuschliessen die Entscheidung daruber wurde auf Wunsch der Gemeinden in Ronsdorf und Beyenburg auf die Novembersynode 2023 verlegt nbsp Paul Gerhardt Haus nbsp AuferstehungskircheKullenhahn Bearbeiten Die 1955 aus Teilen der beiden Gemeinden in Cronenberg der evangelischen Gemeinde Sonnborn und der Gemeinde Elberfeld Sudstadt gebildete Kirchengemeinde Kullenhahn ist mit 898 Mitgliedern Mitte 2016 nach Mitgliederzahlen und geografisch die kleinste Gemeinde im Kirchenkreis Die bewusst in unierter Tradition gegrundete Gemeinde verfugt uber einen Kirchsaal an der Nesselbergstrasse als Gottesdienststatte 18 Ab 2030 ist die Fusion der Kirchengemeinde Kullenhahn mit der Gemeinde Cronenberg vorgesehen die Konfirmandenarbeit wurde schon im Jahr 2021 zusammengelegt nbsp Kirchsaal KullenhahnLangerfeld Bearbeiten Das ursprunglich westfalische Langerfeld kam erst mit Stadtgrundung Wuppertals zum Kirchenkreis Barmen Im Jahre 1766 wurde die lutherische Gemeinde mit Einrichtung eines eigenen Gottesdienstsaales in der Schule Spitzenstrasse selbststandig und loste sich vom Kirchspiel Schwelm Mitte der 1920er Jahre entstanden Pfarrbezirke in Pulsohde und auf der Hilgershohe Mitte 2016 zahlt die Gemeinde 6 497 Mitglieder mit zwei Kirchen und Gemeindezentren Das Gebiet der Gemeinde umfasst Langerfeld Mitte die Fleute Jesinghauser Strasse die Hilgershohe Ehrenberg und ein kleiner Teil von Lohrerlen 19 Der Zusammenschluss zur Weggemeinschaft mit den Gemeinden Schellenbeck Einern und Wichlinghausen Nachstebreck ist vorgesehen nbsp Alte Kirche Langerfeld nbsp Beckacker KircheEvangelische Gemeinde Ronsdorf Bearbeiten Die Geschichte der Evangelischen Gemeinde Ronsdorf beginnt mit der Loslosung vom Kirchspiel Luttringhausen und dem Bau einer eigenen Kirche 1789 1975 benannte sich die Lutherische Gemeinde in Evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf um um so den Bezug zur Unierten Landeskirche zu verdeutlichen im Juni 2016 gehoren zur Gemeinde 6 048 Mitglieder auf dem Gebiet des Stadtteils Ronsdorf Nach Abriss der Paul Gerhardt Kirche verfugt die Gemeinde noch uber die Lutherkirche am Bandwirkerplatz sowie das angeschlossene Gemeindezentrum auch das Diakoniezentrum an der Schenkstrasse befindet sich in Hand der Kirchengemeinde und beherbergt eine Kapelle 20 Ab 2030 ist die Bildung einer Weggemeinschaft mit den Kirchengemeinden Beyenburg Laaken Heckinghausen und Ronsdorf Reformiert vorgesehen die endgultige Entscheidung steht auf Wunsch von Ronsdorf und Beyenburg noch aus nbsp LutherkircheReformierte Gemeinde Ronsdorf Bearbeiten Neben der Evangelischen Gemeinde befindet sich auf dem Gebiet des Stadtteils auch die Reformierte Gemeinde Ronsdorf Sie ist die einzige Gemeinde im Kirchenkreis mit offiziell reformierter Pragung und die einzige Stadtteilgemeinde neben einer lutherischen Gemeinde in der gesamten Rheinischen Landeskirche Im Januar 2020 gehoren ihr 2 104 Mitglieder an womit sie die Gemeinde mit den durchschnittlich niedrigsten Kirchenaustrittszahlen im Kirchenkreis Wuppertal ist Zur Gemeinde gehoren eine Kirche sowie ein Gemeindehaus an der Kurfurstenstrasse 21 Ab 2030 ist die Bildung einer Weggemeinschaft mit den Kirchengemeinden Beyenburg Laaken Heckinghausen und Ronsdorf Evangelisch vorgesehen die endgultige Entscheidung steht auf Wunsch von Ronsdorf und Beyenburg noch aus nbsp Reformierte Kirche RonsdorfSchellenbeck Einern Bearbeiten Die Gemeinde Schellenbeck Einern entstand 1970 durch Herauslosung der Bezirke Schellenbeck aus der Gemeinde Nachstebreck und Einern aus der Gemeinde Herzkamp Das Gemeindezentrum Haus der Begegnung am Stahlsberg ist Gottesdienststatte der Gemeinde welche im Juni 2016 2 655 Mitglieder zahlt 22 Ab 2030 ist die Bildung einer Weggemeinschaft zusammen mit den Kirchengemeinden Wichlinghausen Nachstebreck und Langerfeld vorgesehen nbsp Haus der BegegnungSonnborn Bearbeiten Die Gemeinde Sonnborn ist die alteste Kirchengemeinde im Kirchenkreis Seit 1539 steht die Gemeinde in reformierter Tradition vormals reichte die Geschichte des Christentums in Sonnborn bis in das neunte Jahrhundert zuruck 1886 trennte sich Vohwinkel von Sonnborn ab Hammerstein folgte 1956 Nach Schliessung der Markuskirche im Ortsteil Luntenbeck verfugt die mittlerweile unierte Gemeinde uber eine verbliebene Kirche sowie ein Gemeindehaus an der Kirchhofstrasse Auch ein Pfarrhaus befindet sich im Gemeindebesitz Zum Gebiet der Kirchengemeinde gehoren neben dem Ortsteil Sonnborn und der Luntenbeck auch der Ortsteil Buchenhofen und der Staatsforst Burgholz dessen sudliche Gebiete zu den Gemeinden Cronenberg und Kullenhahn fallen Mitte 2016 zahlte die Gemeinde 3 608 Mitglieder 23 24 Ab 2030 wird die Gemeinde zur Weggemeinschaft zusammen mit der Kirchengemeinde Vohwinkel zusammengeschlossen nbsp Sonnborner HauptkircheUellendahl Ostersbaum Bearbeiten Die Kirchengemeinde Uellendahl Ostersbaum entstand zum 1 Januar 2007 durch Fusion der Kirchengemeinden Elberfeld Ost und Uellendahl Sie erstreckt sich uber die Ortsteile Uellendahl West Uellendahl Ost und Ostersbaum Zur 6 809 Mitglieder starken Gemeinde gehoren zwei Kirchen und drei Gemeindezentren davon das Gemeindezentrum Rottgen ebenfalls als Gottesdienststatte 25 Die Bildung einer Weggemeinschaft mit den Kirchengemeinden Elberfeld West Nord und Sudstadt ab 2030 ist vorgesehen nbsp Thomaskirche nbsp Phillipuskirche nbsp Gemeindezentrum RottgenUnterbarmen Bearbeiten Die Geschichte der Vereinigt evangelischen Gemeinde Unterbarmen beginnt 1822 mit Grundung der bereits damals unierten Gemeinde Unterbarmen Aufgrund der hohen Anzahl an Pfarrstellen wurde die Gemeinde mit nunmehr sieben Gottesdienststatten 1964 in die vier eigenstandigen Kirchengemeinden Unterbarmen Mitte Unterbarmen West Unterbarmen Sud und Unterbarmen Ost aufgeteilt Im Juli 2006 erfolgte die Vereinigung der drei Gemeinden Mitte West und Ost zur Vereinigten Evangelischen Kirchengemeinde Unterbarmen wobei die Gemeinde Unterbarmen Sud unabhangig blieb Die Gemeinde verfugt uber drei Kirchen und ein zentrales Gemeindehaus an der Martin Luther Strasse und zahlte am 30 Juni 2016 7 396 Gemeindeglieder Zum Gebiet der Gemeinde gehoren die Ortsteile Friedrich Engels Allee Kothen der Rott Teile des Sedansbergs der Loh Clausen und Hesselnberg 26 Ab 2030 ist die Kirchengemeinde Unterbarmen Teil der zusammengeschlossenen Weggemeinschaft mit den Gemeinden Unterbarmen Sud und Gemarke Wupperfeld nbsp Unterbarmer Hauptkirche nbsp Rotter Kirche nbsp PauluskircheUnterbarmen Sud Bearbeiten Die Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen Sud entstand 1964 durch Teilung der alten Gemeinde Unterbarmen aus den ehemaligen Sudbezirken Sie verfugt uber eine Kapelle sowie ein Gemeindezentrum als Gottesdienststatte und zahlte im Juni 2016 4 240 Mitglieder Das Gebiet der Gemeinde beschrankt sich allerdings auf das Barmer Wohnquartier Lichtenplatz und wenige Teile vom Kothen 27 Ab 2030 ist die Kirchengemeinde Unterbarmen Sud Teil der zusammengeschlossenen Weggemeinschaft mit den Gemeinden Unterbarmen und Gemarke Wupperfeld nbsp Lichtenplatzer Kapelle nbsp Gemeindezentrum Petruskirche MeckelstrasseVohwinkel Bearbeiten Die Gemeinde Vohwinkel entstand 1886 durch Abspaltung von der Muttergemeinde Sonnborn Nach einer lang anhaltenden Expansionsphase mit dem Bau der Kirche auf dem Bremkamp musste die Gemeinde sich im Jahr 2007 mit der 1955 ebenfalls von Sonnborn abgespaltenen Gemeinde Hammerstein vereinigen seitdem besteht die Gemeinde Hammerstein als Ostbezirk weiter Das Gebiet der Gemeinde erstreckt sich uber die Ortsteile Vohwinkel Mitte Osterholz Tesche Industriestrasse Westring Hohe und Schrodersbusch Zur Gemeinde gehoren im Juni 2016 7 719 Gemeindemitglieder und eine Kirche mit zwei Gemeindezentren Gemeindehaus Grafrather Strasse und Kirchsaal Lessingstrasse nur in seltener Benutzung 28 2030 wird die Gemeinde Vohwinkel zusammen mit der Gemeinde Sonnborn zur Weggemeinschaft zusammengeschlossen nbsp Kirche Grafrather StrasseWichlinghausen Nachstebreck Bearbeiten Die Kirchengemeinde Wichlinghausen entstand 1744 als Lutherische Kirchengemeinde durch Abspaltung vom Kirchspiel Schwelm Die seitdem eine lutherische Hochburg im durchweg reformiert gepragten Wuppertal darstellende Kirchengemeinde vereinigte sich 1984 mit der reformierten Gemeinde des Stadtteils 2003 erfolgte die Vereinigung mit der Kirchengemeinde Nachstebreck und die Umbenennung in Evangelische Kirchengemeinde Wichlinghausen Nachstebreck Nach Schliessung der Wichlinghauser Kirche verfugt die Gemeinde uber zwei Kirchen und ein Gemeindehaus sowie ein Jugendhaus an der Westkotter Strasse Sie zahlte Mitte 2016 6 914 Mitglieder und ist somit die Gemeinde mit dem hochsten Mitgliederschwund im Kirchenkreis 29 Die Bildung einer Weggemeinschaft zusammen mit den Kirchengemeinden Langerfeld und Schellenbeck Einern ab 2030 ist vorgesehen nbsp Erloserkirche nbsp Hottensteiner KircheKirchengemeinden ausserhalb des Kirchenkreises BearbeitenEbenfalls auf dem Stadtgebiet Wuppertals befindet sich die Kirchengemeinde Donberg sowie ein Teil der Kirchengemeinde Gruiten Scholler Durch ihre spate Eingemeindung nach Wuppertal 1975 sind sie nach wie vor Teil des benachbarten Kirchenkreises Niederberg Der geographischen Vollstandigkeit halber werden sie auch hier gesondert aufgefuhrt Gruiten Scholler Bearbeiten Die reformierte Kirchengemeinde Scholler ist die alteste Kirchengemeinde der Stadt Sie entstand als Lehen des Klosters Corvey und wurde bewirtschaftet durch die Herren von Scholler Bereits 1530 wurde in Scholler nach reformierter Art gepredigt womit die Gemeinde als reformierte Gemeinde neun Jahre alter als die oft als alteste reformierte Gemeinde Wuppertals bezeichnete Kirchengemeinde Sonnborn Zum Gebiet der Gemeinde gehort der Vohwinkeler Ortsteil Scholler Dornap Nach fast 500 Jahren wurde am 25 Juni 2017 mit Barbara Schroder Moring die letzte Pfarrerin aus Scholler verabschiedet und die Pfarrstelle nicht neu besetzt Die nur 320 Mitglieder zahlende Gemeinde wird in ihrer Eigenstandigkeit fruher als geplant noch vor dem 500 jahrigen Jubilaum 2030 aufgelost Angedachte Fusionsplane mit den Kirchengemeinden Wulfrath Dussel oder Vohwinkel wurden verworfen im Januar 2019 fusionierte man mit der Kirchengemeinde Gruiten Donberg Bearbeiten Das Gebiet Donbergs gehorte in Teilen zu den Kirchengemeinden Elberfeld Langenberg und Neviges Erst 1872 wurde die Kirchengemeinde Donberg mehrere Jahrzehnte nach dem Bau der Evangelischen Kirche Donberg 1846 selbststandig Zur 2 400 Mitglieder zahlenden Gemeinde gehoren neben der Kirche und dem Kindergarten ein Ensemble aus Gemeindehaus Pfarrhaus und dem Seniorentreff Daruber hinaus sind auch ein Eine Welt Laden und eine offentliche Spielwiese im Gemeindebesitz 30 Siehe auch BearbeitenListe religioser Gemeinden in WuppertalWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelische Kirchen in Wuppertal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kirchenkreis WuppertalEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte des Kirchenkreises Wuppertal Tabelle 2 2 Gemeindeglieder und Konfessionsanteil nach Kirchenkreisen Kirchenkreis Wuppertal abgerufen am 13 September 2020 Evangelische Kirche im Rheinland Tabelle 2 2 Gemeindeglieder und Konfessionsanteil nach Kirchenkreisen 1 2 Vorlage Toter Link www2 ekir de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 22 Dezember 2020 Geschichte der Kirchengemeinde Beyenburg Laaken Synode Kooperationen und weniger Pfarrstellen Wuppertaler Rundschau vom 12 Juni 2022 Geschichte der Kirchengemeinden Cronenberg Evangelische Kirchengemeinde cronenberg Historisches Memento des Originals vom 30 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evangelisch cronenberg de auf der Internetseite der Gemeinde Kullenhahn Auf dem Weg zur Fusion Bericht beim Kirchenkreis Wuppertal vom 21 Juli 2022 Geschichte der Kirchengemeinde Elberfeld Nord Zur Gemeindegeschichte Memento des Originals vom 30 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evangelisch wtal de auf der Internetseite der Kirchengemeinde Elberfeld Nord Geschichte der Sudstadtgemeinde Allgemeine Informationen zur Gemeinde Memento des Originals vom 30 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www johanneskirche wuppertal de Elberfeld Sudstadt Zur Geschichte der Gemeinde Elberfeld West Zur Gemeindegeschichte Elberfeld West auf der Internetseite der Kirchengemeinde Geschichte der Kirchengemeinde Gemarke Wupperfeld in Barmen Verband Evangelischer Kirchengemeinden in Oberbarmen Fritz Mehnert Hrsg Oberbarmer Gemeindegeschichte Wuppertal 2002 Gemeindegeschichte online Memento des Originals vom 30 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot evangelisch heckinghausen de Geschichte der Kirchengemeinde Kullenhahn Zur Geschichte der Alten Kirche Memento des Originals vom 8 Januar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot langerfeld kirche wuppertal de Evangelische Kirchengemeinde Langerfeld Wir uber uns Evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf Zur Gemeindegeschichte der Reformierten Gemeinde Ronsdorf Gemeindegeschichte Schellenbeck Einern Sonnborner Gemeindegeschichte Memento des Originals vom 30 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sonnborn de auf der Internetseite der Gemeinde Kirchengemeinde Sonnborn Gemeindegeschichte Uellendahl Ostersbaum Gemeindegeschichte Unterbarmen Memento des Originals vom 6 Juli 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www evangelisch wtal de Zur Geschichte der Gemeinde Unterbarmen Sud Geschichte der Kirchengemeinde Vohwinkel Zur Gemeindegeschichte Wichlinghausen Nachstebreck Zur Geschichte der Kirchengemeinde Donberg Memento des Originals vom 30 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot doenberg ekir de auf der Internetseite der GemeindeKarte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Kirchenkreise der Evangelischen Kirche im Rheinland Aachen Altenkirchen An der Agger An der Ruhr An Lahn und Dill An Nahe und Glan An Sieg und Rhein Bad Godesberg Voreifel Bonn Dinslaken Duisburg Dusseldorf Mettmann Dusseldorf Essen Gladbach Neuss Julich Kleve Koblenz Koln Mitte Koln Nord Koln Rechtsrheinisch Koln Sud Krefeld Viersen Lennep Leverkusen Moers Niederberg Obere Nahe Oberhausen Saar Ost Saar West Simmern Trarbach Solingen Trier Wesel Wied Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenkreis Wuppertal amp oldid 237091723