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Der Evangelische Kirchenkreis An der Agger ist einer der 37 Kirchenkreise in der Evangelischen Kirche im Rheinland EKiR mit Sitz in Gummersbach Zu ihm gehoren 24 Kirchengemeinden mit ca 78 200 evangelischen Gemeindegliedern 1 Evangelischer Kirchenkreis An der Agger Oberbergischer Dom in GummersbachOrganisationLandeskirche Evangelische Kirche im RheinlandStatistikKirchengemeinden 24Gemeindeglieder 78 200 34 5 Stand 1 Januar 2021 LeitungSuperintendent Michael BraunHauptpredigtkirche Oberbergischer DomBuroanschrift Auf der Bruck 4651645 GummersbachWebprasenz https www ekagger de Inhaltsverzeichnis 1 Gebiet 2 Geschichte 3 Mitgliederstatistik 4 Kirchen und Gemeinden 5 Leitung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGebiet BearbeitenDas Gebiet des Kirchenkreises ist weitgehend identisch mit dem des Oberbergischen Kreises Im Suden ragt er mit der Kirchengemeinde Rosbach in den Rhein Sieg Kreis hinein Dafur gehoren die erst 1975 aus dem Rhein Wupper Kreis in den Oberbergischen Kreis gewechselten Kommunen Huckeswagen und Radevormwald zum Kirchenkreis Lennep Die ehemals rheinisch bergische Gemeinde Lindlar gehort hingegen zum Kirchenkreis Koln Rechtsrheinisch Der Kirchenkreis grenzt von Suden aus im Uhrzeigersinn an die rheinischen Kirchenkreise Altenkirchen An Sieg und Rhein Koln Rechtsrheinisch und Lennep sowie an die westfalischen Kirchenkreise Ludenscheid Plettenberg und Siegen Geschichte BearbeitenZum Gebiet des Kirchenkreises gehoren die ehemalige Reichsherrschaft Homburg um Numbrecht und Wiehl und die ehemalige Reichsherrschaft Gimborn Neustadt um Bergneustadt Gummersbach und Marienheide in denen in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts die Reformation eingefuhrt wurde In den zum Herzogtum Berg gehorenden Gebieten hatten sich ebenfalls evangelische Gemeinden gebildet die teilweise so in Waldbrol und Rosbach die Versuche zur Rekatholisierung abwehren konnten Nur in der Amtsstadt Wipperfurth ging die evangelische Gemeinde zu Beginn des Dreissigjahrigen Kriegs unter erst 1788 wurde wieder eine Gemeinde gegrundet und kurz danach eine Kirche gebaut die aber 1795 abbrannte Eine neue Kirche wurde 1877 eingeweiht Nachdem das Gebiet 1815 in die preussische Provinz Julich Kleve Berg ab 1822 mit der Provinz Grossherzogtum Niederrhein zur Rheinprovinz vereinigt gekommen war wurden die reformierten und lutherischen Gemeinden 1817 zu einem Kirchenkreis nach damaligem Sprachgebrauch zur Synode an der Agger oder Diozese an der Agger zusammengefasst Zu den Superintendenten gehorten Wilhelm Hollenberg 1886 1899 und Herbert von Oettingen 1925 1935 Mitgliederstatistik BearbeitenLaut der Volkszahlung 1987 gehorten damals 49 8 101 400 der 203 600 Einwohner zur Evangelischen Kirche im Rheinland Die Zahl der evangelischen Kirchenmitglieder ist seitdem gesunken Anfang 2021 lebten im Gebiet des Kirchenkreises 226 400 Einwohner wovon 34 5 78 200 Mitglieder der Landeskirche waren 2 Kirchen und Gemeinden BearbeitenDer Kirchenkreis umfasst Stand September 2020 folgende Kirchengemeinden Bergneustadt Evangelische Kirche Bergneustadt Denklingen Evangelische Kapelle Denklingen Derschlag Dieringhausen Vollmerhausen Niedersessmar Drabenderhohe Evangelische Kirche Drabenderhohe Eckenhagen Evangelische Kirche Eckenhagen Engelskirchen Gummersbach Oberbergischer Dom Holpe Morsbach Hulsenbusch Kotthausen Evangelische Kirche Hulsenbusch Klaswipper Lieberhausen Evangelische Kirche Lieberhausen Marienberghausen Marienhagen Drespe Evangelische Kirche Marienhagen Mullenbach Marienheide Evangelische Kirche Mullenbach Numbrecht Evangelische Kirche Numbrecht Oberbantenberg Bielstein Im oberen Wiehltal mit Odenspiel und Heidberg Rosbach Runderoth Waldbrol Stadtkirche Waldbrol Wiedenest Evangelische Kreuzkirche Wiedenest Wiehl Evangelische Kirche Wiehl WipperfurthLeitung BearbeitenDie Leitung des Kirchenkreises liegt rheinischem Kirchenrecht gemass bei der Kreissynode die in der Regel zweimal im Jahr tagt beim Kreissynodalvorstand und beim Superintendenten Als Superintendent amtiert seit 2020 Pfarrer Michael Braun Literatur BearbeitenEvangelischer Kirchenkreis An der Agger Hrsg Evangelisch in Oberberg Rommert Gummersbach 2007 ISBN 978 3 9804392 2 0 Johannes Fach Beitrage zur Geschichte des Kirchenkampfes 1933 1945 im Kirchenkreis An der Agger 4 Bande Evangelischer Kirchenkreis An der Agger Marienhagen Gummersbach 1984 1986 gedruckt als ms Manuskript Weblinks BearbeitenHomepage des Kirchenkreises An der Agger Der Kirchenkreis An der Agger Evangelische Kirchengemeinde Wiedenest 23 Mai 2018 abgerufen am 27 November 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Statistik der Evangelischen Kirche im Rheinland 2022 Tabelle 2 Gemeindeglieder und Konfessionsanteil insgesamt Evangelische Kirche im Rheinland 2022 Tabelle 2 Gemeindeglieder und Konfessionsanteil insgesamt abgerufen am 30 Januar 2022Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Kirchenkreise der Evangelischen Kirche im Rheinland Aachen Altenkirchen An der Agger An der Ruhr An Lahn und Dill An Nahe und Glan An Sieg und Rhein Bad Godesberg Voreifel Bonn Dinslaken Duisburg Dusseldorf Mettmann Dusseldorf Essen Gladbach Neuss Julich Kleve Koblenz Koln Mitte Koln Nord Koln Rechtsrheinisch Koln Sud Krefeld Viersen Lennep Leverkusen Moers Niederberg Obere Nahe Oberhausen Saar Ost Saar West Simmern Trarbach Solingen Trier Wesel Wied Wuppertal Normdaten Geografikum GND 7591064 0 lobid OGND AKS VIAF 247422436 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenkreis An der Agger amp oldid 234887497