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Herbert Egon Friedrich von Oettingen 2 Dezemberjul 14 Dezember 1878greg 1 in Dorpat Estland 18 Oktober 1946 in Numbrecht Oberbergischer Kreis Nordrhein Westfalen war ein deutschbaltischer Superintendent und Schulleiter Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Publikationen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenEr entstammte einem alten ursprunglich aus Westfalen stammenden Adelsgeschlecht und war der Sohn des Medizinprofessors Georg von Oettingen 1824 1916 Rektor der Universitat Dorpat und dessen zweiter Ehefrau Dorothea Baronesse von Wrangell 1847 1916 Oettingen heiratete am 13 Januar 1909 in Elberfeld Marianne Schniewind 14 Januar 1884 in Elberfeld 29 Januar 1941 in Remscheid Luttringhausen die Tochter des Kaufmanns Seidenfabrikanten und Handelsrichters Julius Schniewind und der Elisabeth Burchard aus Hamburg Das Ehepaar hatte funf Kinder Johanne Dora 2009 Marianne 2012 Georg und Herbert Der alteste Bruder hiess Werner von Oettingen er setzte sich als NS Funktionar mit Goldenem Parteiabzeichen bei Himmler erfolgreich fur die Freilassung seiner Nichte Dora ein als diese aus ihrer Haft in Frankfurt am Main Februar bis Juli 1942 in ein KZ gebracht werden sollte Der Bruder aus der ersten Ehe seines Vaters war der Kunsthistoriker und Germanist Wolfgang von Oettingen 1859 1943 Leben BearbeitenEr legte auf der Internatsschule der Herrnhuter Brudergemeine in Niesky seinen Realschulabschluss ab und lebte anschliessend bis zu seinem Abitur 1900 bei einer Tante in Wernigerode Er studierte in Erlangen Berlin und Halle Theologie wo er nach einer Glaubenskrise ein Erweckungserlebnis hatte Anschliessend wirkte er zwei Jahre als theologischer Lehrer an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal Spater bekleidete er Pfarrstellen in Numbrecht 1908 1912 Viersen 1912 1919 Davos 1919 1922 und Gummersbach 1922 1935 Ab 1925 war er ausserdem Superintendent des Kirchenkreises An der Agger Im Dritten Reich schloss er sich der Bekennenden Kirche an Publikationen BearbeitenVom Christentum der Tat der Jakobusbrief Eine Anleitung zum Studium und zum Verstandnis fur unsere Zeit Hefte zum Bibelstudium 5 Barmen 1923 Ich und meine Bibel Berlin 1935 Predigt uber Lukas 12 32 Gehalten am 1 Januar 1937 in der Gemarker Kirche zu Wuppertal Barmen In In Jesu Namen Zwanzig Predigten Siegen in Westfalen 1937 Gott in der Faust Ein Versuch bibellesenden Gemeinden das Buch Hiob verstandlich und lebendig zu machen Neukirchen 1939 Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band XII Band 64 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1977 ISSN 0435 2408 S 368 Walter Schulz Reichssanger Schlussel zum deutschen Reichsliederbuch Ott Gotha 1930 S 595 auch auf Mikrofiche in Deutsches Biographisches Archiv Karton II 964 443 online im WBIS Document ID D656 174 7 Weblinks BearbeitenLiteraturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Hans Henrici Herbert von Oettingen In nuembrechter kirchengeschichte over blog de 9 April 2009 abgerufen am 8 August 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Taufregister der Universitatsgemeinde zu Dorpat estnisch Tartu ulikooli kogudus Normdaten Person GND 117108324 lobid OGND AKS VIAF 15537477 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oettingen Herbert vonALTERNATIVNAMEN Oettingen Herbert Egon Friedrich von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer GeistlicherGEBURTSDATUM 14 Dezember 1878GEBURTSORT Dorpat EstlandSTERBEDATUM 18 Oktober 1946STERBEORT Numbrecht Oberbergischer Kreis Nordrhein Westfalen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert von Oettingen amp oldid 238193562