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Der Kirchenkreis Oberhausen ist einer der 37 Kirchenkreise in der Evangelischen Kirche im Rheinland EKiR mit Sitz in Oberhausen Zu ihm gehoren sechs Kirchengemeinden Evangelischer Kirchenkreis OberhausenDie 1852 eingeweihte Friedenskirche in Sterkrade ist die alteste Kirche des KirchenkreisesOrganisationLandeskirche Evangelische Kirche im RheinlandStatistikKirchengemeinden 6Gemeindeglieder 49 000LeitungSuperintendent Joachim DeterdingBuroanschrift Marktstr 152 15446045 OberhausenWebprasenz https kirchenkreis kirche oberhausen de Inhaltsverzeichnis 1 Gebiet 2 Geschichte 3 Kirchengemeinden und Kirchengebaude 4 Leitung 5 Mitgliederstatistik 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGebiet BearbeitenDas Gebiet des Kirchenkreises ist weitgehend deckungsgleich mit dem der kreisfreien Stadt Oberhausen Ein kleiner Teil der Kirchengemeinde Holten Sterkrade gehort zum Duisburger Stadtteil Wehofen Dagegen gehort der Stadtteil Borbeck zur Kirchengemeinde Dellwig Frintrop Gerschede im Kirchenkreis Essen Der Kirchenkreis grenzt von Nordwesten aus im Uhrzeigersinn an die rheinischen Kirchenkreise Dinslaken Duisburg An der Ruhr und Essen sowie an den westfalischen Kirchenkreis Gladbeck Bottrop Dorsten Geschichte BearbeitenDas Gebiet der Stadt Oberhausen war bis zum Beginn der Industrialisierung nur dunn besiedelt und gehorte grossenteils zu romisch katholischen Territorien Reichsstift Essen Vest Recklinghausen Die einzige evangelische Kirchengemeinde die schon seit dem 16 Jahrhundert bestand war die im seit 1609 zu Brandenburg Preussen gehorenden Holten Von ihr wurde 1847 die Kirchengemeinde Sterkrade abgetrennt Im sudlichen Stadtgebiet wurde 1864 die Kirchengemeinde Alt Oberhausen spater Christus Kirchengemeinde gegrundet Weitere evangelische Kirchengemeinden entstanden gegen Ende des 19 und zu Beginn des 20 Jahrhunderts Nach der Vereinigung von Alt Oberhausen Osterfeld und Sterkrade im Jahr 1929 wurde 1954 zur Angleichung der kommunalen und kirchlichen Grenzen der Kirchenkreis Oberhausen gegrundet Alt Oberhausen hatte bis dahin zum Kirchenkreis An der Ruhr gehort Sterkrade zum Kirchenkreis Dinslaken Die Kirchengemeinde in der bis 1929 zur Provinz Westfalen gehorenden Stadt Osterfeld wechselte aus dem westfalischen Kirchenkreis Recklinghausen in die rheinische Landeskirche Kirchengemeinden und Kirchengebaude BearbeitenNach mehreren Gemeindefusionen gehoren Stand Juni 2023 folgende Kirchengemeinden zum Kirchenkreis Apostel Kirchengemeinde Apostelkirche Tackenberg Auferstehungs Kirchengemeinde Auferstehungskirche Osterfeld Emmaus Kirchengemeinde gegrundet 2007 durch Zusammenschluss der Paulus Kirchengemeinde fruher Oberhausen I sowie der Kirchengemeinden Alstaden und Buschhausen Evangelische Kirche Alstaden Lutherkirche Buschhausen Pauluskirche Lirich Kirchengemeinde Holten Sterkrade gegrundet 2010 durch Zusammenschluss der Kirchengemeinden Holten und Sterkrade Evangelische Kirche Holten Christuskirche Sterkrade Friedenskirche Sterkrade Kirchengemeinde Konigshardt Schmachtendorf gegrundet 2007 durch Zusammenschluss der Kirchengemeinden Konigshardt und Schmachtendorf Kirche am Buchenweg Gemeindehaus Forststrasse Sophien Kirchengemeinde gegrundet 2023 durch Zusammenschluss von Luther Kirchengemeinde fruher Oberhausen II Christus Kirchengemeinde und Markus Kirchengemeinde Christuskirche Oberhausen Lutherkirche Knappenviertel Markuskirche Schlad Leitung BearbeitenDie Leitung des Kirchenkreises liegt bei der Kreissynode die in der Regel zweimal im Jahr tagt beim Kreissynodalvorstand und beim Superintendenten Als Superintendent amtiert seit 2008 Pfarrer Joachim Deterding als Nachfolger von Pfarrer Dieter Hofmann der ab 1997 amtiert hatte Mitgliederstatistik BearbeitenLaut der Volkszahlung 1987 gehorten damals 34 9 78 100 der 224 200 Einwohner zur Evangelischen Kirche im Rheinland Die Zahl der evangelischen Kirchenmitglieder ist seitdem gesunken Anfang 2021 lebten im Gebiet des Kirchenkreises 210 300 Einwohner wovon 23 3 49 000 Mitglieder der Landeskirche waren 1 Literatur Bearbeiten50 Jahre Evangelischer Kirchenkreis Oberhausen 1954 2004 Oberhausen 2004 Weblinks BearbeitenWebsite des Kirchenkreises Vorstellung des Kirchenkreises auf der Website der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen ACK OberhausenEinzelnachweise Bearbeiten Tabelle 2 2 Gemeindeglieder und Konfessionsanteil nach Kirchenkreisen PDF 0 1 MB abgerufen am 22 Juni 2023 Normdaten Geografikum Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Kirchenkreise der Evangelischen Kirche im Rheinland Aachen Altenkirchen An der Agger An der Ruhr An Lahn und Dill An Nahe und Glan An Sieg und Rhein Bad Godesberg Voreifel Bonn Dinslaken Duisburg Dusseldorf Mettmann Dusseldorf Essen Gladbach Neuss Julich Kleve Koblenz Koln Mitte Koln Nord Koln Rechtsrheinisch Koln Sud Krefeld Viersen Lennep Leverkusen Moers Niederberg Obere Nahe Oberhausen Saar Ost Saar West Simmern Trarbach Solingen Trier Wesel Wied Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirchenkreis Oberhausen amp oldid 235400320