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Sterkrade ist ein Stadtbezirk von Oberhausen der sich in die Stadtteile Alsfeld mit Dunkelschlag Barmingholten Biefang Buschhausen Holten Konigshardt Schmachtendorf mit Waldhuck und Waldteich Schwarze Heide mit Weierheide Sterkrade Mitte Tackenberg mit Sterkrader Heide und Walsumermark mit Brink und Neukoln gliedert Er grenzt im Nordwesten an die Stadt Dinslaken Kreis Wesel im Osten an die kreisfreie Stadt Bottrop und den Oberhausener Stadtbezirk Osterfeld im Suden an den Stadtbezirk Alt Oberhausen und im Westen an den Duisburger Stadtbezirk Hamborn Sterkrade Stadtbezirk von OberhausenWappen KarteBasisdatenFlache 42 14 km Einwohner 81 799 31 Dezember 2017 1 Bevolkerungsdichte 1 990 Einwohner km Gliederung Postleitzahlen 46119 46145 46147 46149Telefonvorwahl 49 208 Sitzverteilung der Bezirksvertretung 2014 CDU 6 SPD 6 GRUNE 3 Linke 1 AfD 1 2 Sterkrade besitzt den Rang eines Mittelzentrums Die Attraktivitat seiner Innenstadt und der dort ansassigen Handler wurde durch den Neubau des CentrO in der Neuen Mitte Oberhausen zunachst gemindert erfahrt aber seit der Eroffnung des Einkaufszentrums Sterkrader Tor im Mai 2007 wieder vermehrten Zuspruch Der Wochenmarkt in Sterkrade ist der grosste Markt Oberhausens Die traditionsreiche Sterkrader Fronleichnamskirmes galt zeitweise als grosste Strassenkirmes Europas Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Wappen und Flagge 2 Sterkrade als Stadtbezirk 2 1 Sozialstruktur 2 2 Politik und Verwaltung 3 Infrastruktur 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Museen 5 Personlichkeiten 5 1 Burgermeister 5 2 Oberburgermeister 5 3 Personlichkeiten Sterkrades 5 4 Sohne und Tochter 6 Literatur 6 1 Belletristische Darstellungen 7 Film 8 Einzelnachweise 9 WeblinksGeschichte BearbeitenMehrere archaologische Befunde belegen dass der Sterkrader Raum bereits im fruhen Mittelalter besiedelt war Deren wichtigster ist ein frankisches Graberfeld aus der Merowingerzeit das 1921 bei Bauarbeiten im Bereich Weseler Strasse Oskarstrasse zufallig gefunden und 1936 durch Ausgrabungen erschlossen wurde 3 Etwa 900 m entfernt gefundene Goldmunzen aus der ersten Halfte des 6 Jahrhunderts unterstreichen die fruhmittelalterlichen Anfange Sterkrades scheinen jedoch mit dem Graberfeld in keiner engeren Beziehung zu stehen 4 Die alteste urkundliche Erwahnung der Siedlung datiert aus der Zeit um 890 als sie unter dem Namen Starkinrotha im Urbar der Abtei Werden aufgefuhrt wurde 5 Weitere uberlieferte Namensformen aus dem Mittelalter lauten Sterkerotha Stoerkenrotha Starkerode oder Starkenrade Die Endung rode oder rade verweist auf eine Rodung als Ausgangspunkt der Besiedlung unklar ist jedoch ob die erste Halfte des Ortsnamens eine starke Rodung bezeugen soll oder eine Person namens Starko beide Hypothesen werden weiterhin vertreten 6 nbsp Kleiner Markt mit Kriegerdenkmal und Sonderfelds Muhle um 1925 nbsp WappenBis zum Beginn des 19 Jahrhunderts wurde die Geschichte Sterkrades stark gepragt durch das Kloster Sterkrade der Zisterzienserinnen das im Jahr 1240 als Filiale des Klosters Duissern gestiftet wurde welches seinerseits nur wenige Jahre zuvor aus dem Zisterzienserinnenkloster Saarn hervorgegangen war 7 Die Schwestern liessen sich ursprunglich auf dem Gut Defth gelegen im Ortsteil Kirchhellen Grafenwald der heutigen Stadt Bottrop nieder mussen aber spatestens im Fruhjahr 1255 nach Sterkrade umgezogen sein Auf diesen Zeitpunkt ist eine Urkunde der Mechthild von Holten zu datieren die dem Kloster das Patronatsrecht uber die Sterkrader Kirche ubertrug und ihm eine Muhlstatte nebst Fischteich schenkte Weitere Schenkungen Mechthilds und ihrer Nachkommen sicherten die materielle Grundlage der Klostergemeinschaft und legten den Grundstein zu einem ausgedehnten Landbesitz 8 Eine Urkunde aus dem November 1266 nennt erstmals Ort und Kloster in einem Zusammenhang conventus sanctimonialium Cysterciensis ordinis in Starkerode Als Eigenname des Klosters ist Monasterium de rivulo sancte Marie Kloster am Marienbachlein bezeugt 9 Das Sterkrader Stadtwappen leitet sich ab von einem personlichen Siegel der Abtissin Anna Catharina von Nunum gen Ducker die von 1674 bis 1715 amtierte In der Folge des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 kam es zur Aufhebung des Klosters die Auflosungsurkunde datiert vom 15 Juli 1809 Das ehemalige Klostergebaude wurde in der Folge zu einem Wohnhaus Im Jahr 1969 wurde als letztes Gebaudeteil der ehemaligen Abtei der im Jahr 1701 erbaute Ostflugel ohne Kenntnis des Landeskonservators abgerissen 10 Aus der einstigen Patronatskirche des Klosters ist die heutige Propsteikirche St Clemens hervorgegangen Das alteste evangelische Gotteshaus im bis etwa 1800 rein katholischen Kern von Sterkrade ist die 1852 eingeweihte Friedenskirche die Anfang des 20 Jahrhunderts durch die Eroffnung der Christuskirche entlastet wurde nbsp Altes Sterkrader RathausDas ursprunglich klevische Sterkrade gehorte nach 1815 zur Burgermeisterei Holten im Kreis Dinslaken bzw ab 27 September 1823 zum Kreis Duisburg ab 8 Dezember 1873 zum Kreis Mulheim an der Ruhr und ab 1887 zum Kreis Ruhrort Am 1 April 1886 wurde Sterkrade Burgermeisterei mit den vier Gemeinden Sterkrade Stadt und Feldmark Holten Amt Holten Biefang und Buschhausen Die Burgermeisterei kam am 20 April 1887 zum Kreis Ruhrort und am 1 April 1909 zum Kreis Dinslaken Am 20 April 1909 wurde der grosste Teil von Buschhausen nach Sterkrade eingemeindet gleichzeitig erhielt Oberhausen den Grafenbusch mit dem Schloss Oberhausen Am 17 Marz 1913 erhielt Sterkrade Stadtrechte die Burgermeisterei Sterkrade wurde in die Stadt Sterkrade und die Burgermeisterei Holten geteilt Bereits am 1 Juli 1917 wurde die Burgermeisterei Holten zusammen mit einem grossen Teil der Burgermeisterei Hiesfeld den Orten Barmingholten Schmachtendorf und Walsumermark in die Stadt Sterkrade eingegliedert die gleichzeitig Stadtkreis wurde Die Stadt Hamborn bemuhte sich in den 1920er Jahren unter ihrem in Sterkrade geborenen Oberburgermeister Hugo Rosendahl erfolglos um den Zusammenschluss der Stadte Sterkrade Dinslaken und Hamborn Es lagen Plane vor die Stadte Duisburg Oberhausen Mulheim an der Ruhr Dinslaken und den Osten des Kreises Moers zur Ruhrmundungsstadt zusammenzuschliessen die damals etwa eine Million Einwohner gehabt hatte Am 1 August 1929 wurde Sterkrade jedoch im Zuge der Kommunalen Neugliederung im Ruhrgebiet mit Osterfeld und Alt Oberhausen zur neuen Grossstadt Oberhausen Rheinland vereinigt Westlich entstand die neue Stadt Duisburg Hamborn ein Zusammenschluss aus den Stadten Duisburg Hamborn und dem nordlichen Teil des Landkreises Dusseldorf nbsp Zeche Sterkrade 1913Industriegeschichtlich ist Sterkrade eng mit der Gutehoffnungshutte GHH und der Zeche Sterkrade verbunden Ansiedlung und Aufschwung der Industrie im 19 Jahrhundert haben sich deutlich auf die Bevolkerungsentwicklung ausgewirkt Dieser Effekt wurde zudem durch Eingemeindungen verstarkt Jahr Einwohner1808 4571850 1 9191900 15 2641929 51 907In den letzten Jahrzehnten hat wie im gesamten Ruhrgebiet auch in Sterkrade die Montanindustrie ihre Rolle als fuhrender Wirtschaftszweig verloren Die meisten Werksgebaude sind inzwischen aus dem Stadtbild verschwunden ein wesentlicher Teil des ehemaligen GHH Betriebsgelandes im Sterkrader Zentrum wurde einer anderen Nutzung zugefuhrt Von dem einstigen Grosskonzern ist im Wesentlichen nur noch ein Betriebsteil von MAN Energy Solutions vor Ort produktiv Wappen und Flagge Bearbeiten Blasonierung In Silber Weiss gespalten vorn mit drei blauen Balken belegt und hinten geteilt durch einen blauen Balken auf dem ein schwarzer Rabe sitzt Das Oberwappen besteht aus einer roten Mauerkrone mit 3 Turmen Bedeutung Es handelt sich um ein zusammengesetztes Wappen zum einen das Wappen der 20 Abtissin Anna Catharina von Nunnum gen Ducker von 1674 bis 1715 und zum anderen das Wappen des Geschlechts der Honnepel vom Niederrhein aus dem die Mutter der Abtissin stammt Statt einer Helmzier hat man dem Wappen eine Mauerkrone aufgesetzt Nach Beschluss der Sterkrader Stadtverordnetenversammlung wurde das Stadtwappen am 4 Juni 1913 angenommen Gleichzeitig wurden als Stadtfarben blau und weiss bestimmt Flagge Sterkrade fuhrt eine Flagge mit den Farben blau weiss blau im Verhaltnis 1 8 1 mit dem Stadtwappen in der Mitte Sie kann auch als Banner gehisst werden 11 Sterkrade als Stadtbezirk BearbeitenSterkrade ist bezogen auf die Flache der grosste der drei Oberhausener Stadtbezirke Von den rund 77 km des Stadtgebiets gehoren 42 15 km zu Sterkrade Hinsichtlich der Einwohnerzahl liegt Sterkrade an zweiter Stelle hinter Alt Oberhausen Seit dem Zusammenschluss im Jahr 1929 als Oberhausen 110 958 Einwohner hatte und Sterkrade nur 51 907 hat sich dieser Abstand auf Grund einer in den letzten Jahrzehnten zu beobachtenden Nordwanderung der Oberhausener Bevolkerung deutlich verringert Ende 2009 lebten in Alt Oberhausen 91 725 Menschen und in Sterkrade 83 021 12 Sozialstruktur Bearbeiten Bei sozialraumlicher Betrachtung seitens der Stadt wird Sterkrade in die Sozialraume Sterkrade Mitte mit den Quartieren Buschhausen Biefang Sterkrade Mitte Alsfeld Tackenberg West sowie Schwarze Heide und Sterkrade Nord mit Holten Barmingholten Schmachtendorf Walsumermark sowie Konigshardt gegliedert 13 Dabei schneidet der Sterkrader Norden in Hinblick auf nahezu alle Indikatoren wie Arbeitslosenquote Ubergangsquote zum Gymnasium Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung oder Anteil von Transferleistungsempfangern besser ab als die Mitte Sterkrades oder die Stadt Oberhausen insgesamt 14 Politik und Verwaltung Bearbeiten Die Bezirksverwaltungsstelle befindet sich seit einigen Jahren gemeinsam mit weiteren Fachbereichen der Oberhausener Stadtverwaltung im so genannten Technischen Rathaus einem ehemaligen Verwaltungsgebaude der Gutehoffnungshutte Die Sterkrader Bezirksvertretung setzt sich nach der Kommunalwahl des Jahres 2020 wie folgt zusammen CDU sechs Sitze SPD sechs Sitze Bundnis 90 Die Grunen drei Sitze Linke Liste ein Sitz AfD ein Sitz Fur Landtagswahlen bildete Sterkrade zuletzt gemeinsam mit Dinslaken den Wahlkreis 56 Oberhausen II Wesel I nbsp Innenstadt mit Neumarkt vom Riesenrad aus gesehen nbsp Bahnhofstrasse nbsp Technisches Rathaus nbsp Kloster Sterkrade neues Gebaude nbsp Die Christinestr 23 das geografische Zentrum von Oberhausen 15 Infrastruktur BearbeitenSiehe Artikel Alter Postweg Sterkrade nbsp Bahnhof Oberhausen Sterkrade mit OPNV HaltestelleSterkrade verfugt uber zwei Bahnhofe Oberhausen Sterkrade 1856 eroffnet und Oberhausen Holten 1886 in Betrieb genommen Beide befinden sich auf der Bahnstrecke Oberhausen Arnhem Der Bahnhof Holten liegt zwischen der nordlichen Station Dinslaken und dem Bahnhof in Sterkrade Von Sterkrade aus gibt es Verbindungen in Richtung Oberhausen und Wesel Alle 20 Minuten fahrt von hier eine Regionalbahn bis Wesel bzw Duisburg Krefeld Der Rheinexpress nach Emmerich oder Koblenz verkehrt stundlich Sterkrade ist in das offentliche Nahverkehrsnetz der Stadt Oberhausen eingebunden Im Zuge des Neubaus des CentrO wurde 1996 die OPNV Trasse Oberhausen eine komplett neue Strassenbahn und Bustrasse vom Hauptbahnhof Oberhausen zum Bahnhof Sterkrade gebaut Auf ihr verkehrt neben einer Reihe von Buslinien wieder die Strassenbahn von Mulheim an der Ruhr uber Oberhausen Hbf bis zum Bahnhof Oberhausen Sterkrade Ende Oktober 2004 wurde diese Strecke um einen 800 m langen Abschnitt bis zum Neumarkt verlangert der in Richtung Bahnhof von Linienbussen mitbenutzt werden kann Uber die Anschlussstelle Oberhausen Sterkrade ist Sterkrade an die Stadtautobahn A 516 angebunden und uber die Anschlussstelle Oberhausen Holten an die A 3 nach Koln Duisburg Dusseldorf bzw Arnhem Die A 516 verbindet Sterkrade mit der Anschlussstelle Oberhausen Zentrum A 42 Kamp Lintfort Dortmund wo sie dann als B 223 in den Oberhausener Suden und nach Mulheim an der Ruhr weiterfuhrt In Richtung Norden fuhrt die A 516 zum Autobahnkreuz Oberhausen wo sie in die A 3 nach Arnhem ubergeht und zudem Anschluss an die A 2 Richtung Hannover und Dortmund und uber diese an die A 31 nach Nordhorn und Emden besitzt Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Sterkrade Zeche Sterkrade Propsteikirche St Clemens ein Hallenbau von 1952 bis 1953 nachdem der Vorgangerbau im Zweiten Weltkrieg zerstort worden war 16 Gnadenbild Mutter vom guten Rat Gemalde des 18 Jahrhunderts zum ersten Mal erwahnt 1738 nach einem Passauer Marienbild das wiederum ein Gemalde von Lucas Cranach d A vermutlich 1517 als Vorbild hat 17 18 Mosaik Der auferstandene Christus von Ludwig Baur 16 Hagelkreuz Ecke Steinbrinkstrasse Postweg ursprunglich von den Gebrudern Rogez genannt Lantermann 1849 an der Stelle eines alteren Kreuzes von 1812 errichtet Heute ist nur eine Replik des Kreuzes zu sehen nachdem der Korpus 1993 gestohlen worden war 19 Radweg HOAG TrasseMuseen Bearbeiten In Sterkrade befinden sich das private Sterkrader Radio Museum 20 und das ebenfalls private Konditoreimuseum Zuckertute das am 24 September 2014 eroffnet wurde 21 22 23 Das Museum ist zurzeit wegen des Todes des Grunders geschlossen nbsp Fordergerust Zeche Sterkrade 2008 nbsp Glockendenkmal am Bahnhof nbsp St Clemens Kirche nbsp HagelkreuzPersonlichkeiten Bearbeiten nbsp Otto Most nbsp Hermann Wilhelm Lueg nbsp Carl LuegBurgermeister Bearbeiten Botho Franz Wolfgang von Trotha 1886 1905 Eugen zur Nieden Nationalliberale Partei 1906 1915 Oberburgermeister Bearbeiten Otto Most DVP 1916 1919 Wilhelm Heuser Zentrum 1920 1929 1930 1937 Oberburgermeister von Oberhausen ab 1933 NSDAP Personlichkeiten Sterkrades Bearbeiten Wilhelm Lueg 1792 1864 Huttendirektor der JHH dem Vorlaufer der Gutehoffnungshutte Wilhelm Hunermann 1900 1975 katholischer Priester Biograph und Schriftsteller war Kaplan in Sterkrade Wim Wenders 1945 international bekannter Filmregisseur besuchte das neusprachliche Freiherr vom Stein Gymnasium in Sterkrade Dieter Herzog 1946 Fussballer begann seine Karriere bei der Spielvereinigung Sterkrade 06 07 Sohne und Tochter Bearbeiten Wilhelm Trellenkamp 1826 14 Januar 1878 in Orsoy Historienmaler der Dusseldorfer Schule Carl Lueg 2 Dezember 1833 5 Mai 1905 in Dusseldorf 1 Vorstandsvorsitzender der Gutehoffnungshutte Heinrich Lueg 14 September 1840 7 April 1917 in Dusseldorf Industrieller und Politiker Karl Heinrich Gisbert Gillhausen 28 Juli 1856 16 Marz 1917 in Essen Ruttenscheid Bauingenieur nbsp Maria RentmeisterFelix Hollenberg 15 Dezember 1868 28 April 1945 in Gomadingen Maler und Radierer Hugo Rosendahl 28 Dezember 1884 23 April 1964 in Essen Politiker und Burgermeister von Andernach Hamborn Koblenz und Essen Bernhard Kaes 29 Marz 1892 3 Januar 1973 Landtagsabgeordneter Joris Vorstius 29 Juni 1894 2 Februar 1964 in Berlin Bibliothekar Leo Brandenburg 21 Juni 1895 2 Marz 1946 im Speziallager Nr 1 Muhlberg Jurist Reichsgerichtsrat Heinz Dungs 21 Dezember 1898 8 Januar 1949 in sowjetischem Gewahrsam war ein deutscher Theologe und Pfarrer der Deutschen Christen Karl Dungs 19 Januar 1901 11 September 1972 in Oberwesel war ein deutscher Theologe Pfarrer der Deutschen Christen und NSDAP Mitglied Martha Schneider Burger 21 Oktober 1903 25 September 2001 in Gelnhausen erste deutsche Bauingenieurin Roland Rohn 12 November 1905 11 Juni 1971 in Zurich Architekt Maria Rentmeister 27 Januar 1905 10 Mai 1996 in Berlin Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus Hans Haferkamp 25 November 1908 27 November 1993 Politiker SPD Josef Buscher 10 Marz 1918 19 September 1983 in Gelsenkirchen Schriftsteller Klaus Peter Kirchrath 10 Februar 1927 Fussballtrainer Rolf Lamers 8 Juli 1927 17 Oktober 2016 Leichtathlet und Olympiateilnehmer 1952 Arnulf Zitelmann 9 Marz 1929 8 Juli 2023 Schriftsteller Gustava Schefer Vietor 5 Oktober 1932 30 Oktober 2016 Padagogin Erziehungswissenschaftlerin Geschlechterforscherin und Feministin Heinz Georg Schmenk 1935 Schriftsteller Theo Vennemann 27 Mai 1937 Sprachwissenschaftler und Professor Klaus Lantermann 31 Marz 1942 Journalist Inlandschef von Associated Press und Politikchef der Berliner Morgenpost Ulf G Stuberger 5 September 1949 4 Oktober 2015 in Pforzheim Journalist und Buchautor Bernd Wegner 1 Oktober 1949 Historiker Wolfgang Neuhaus 23 Juli 1952 Lektor und Ubersetzer Stefan Hartmann 19 August 1954 Theologe und Schriftsteller Michael Kleinaltenkamp 25 Februar 1955 Wirtschaftswissenschaftler Holger Schmenk 10 Juli 1978 Historiker und Autor Julian Real 22 Dezember 1989 in Konigshardt WasserballspielerLiteratur BearbeitenElke Disselbeck Die Stiftung eines mittelalterlichen Frauenklosters Sterkrade Stadtteil Oberhausen In Das Munster am Hellweg Jg 41 1988 S 54 63 Stephan Flechsig Der Grundbesitz des Klosters Sterkrade aufgrund der urkundlichen Uberlieferung im hohen und spaten Mittelalter In Ursprunge und Entwicklungen der Stadt Oberhausen Quellen und Forschungen zu ihrer Geschichte Bd 2 1992 S 87 126 Heinz D Janousek Geschichte der Zisterzienserinnenabtei Rivulus Sanctae Mariae und der Pfarrei St Clemens Oberhausen Sterkrade von der Grundung bis zum Beginn der Reformation In Das Munster am Hellweg Jg 30 1977 S 125 164 Wilhelm Mattler Die Sterkrader Zisterzienserinnen Abtei und die Propsteikirche St Clemens Kohn Oberhausen 1994 Wilhelm Mattler Das Zisterzienserinnenkloster Rivulus St Mariae in Sterkrade In Baldur Hermans Hrsg Die Sakularisation im Ruhrgebiet Ein gewalttatiges Friedensgeschaft Vorgeschichte und Folgen Edition Werry Mulheim an der Ruhr 2004 ISBN 3 88867 049 7 S 235 246 Paul Neumann Das Gnadenbild der Mutter vom guten Rat in der Propsteikirche St Clemens in Oberhausen Sterkrade Geschichte und Bedeutung eines alten Marienwallfahrtsbildes im Bistum Essen In Das Munster am Hellweg Jg 22 1969 S 101 130 Thomas Parent Das Ruhrgebiet DuMont Kunst Reisefuhrer Koln 1984 ISBN 3 7701 1368 3 Gunter von Roden Die Zisterzienserinnenkloster Saarn Duissern Sterkrade Germania Sacra N F 18 De Gruyter Berlin 1984 ISBN 3 11 009831 8 Frank Siegmund Merowingerzeit am Niederrhein Rheinische Ausgrabungen Bd 34 Rheinland Verlag Koln 1998 S 403 409 Rudolf Stampfuss Der frankische Friedhof von Oberhausen Sterkrade In Bonner Jahrbucher Bd 143 144 1938 39 S 238 254 Michael Weier Rainer Schlautmann Hrsg Oberhausen entdecken Klartext Essen 2001 ISBN 3 88474 893 9 Belletristische Darstellungen Bearbeiten Karl Grunberg Brennende Ruhr 1928 Verlag neues Leben Berlin 1952 ISBN 3 88112 023 8 Im Vorwort zur Ausgabe von 1952 bezeichnet Grunberg ausdrucklich Sterkrade als Vorbild der geschilderten Stadt Swertrup Markus Botefur Fronleichnam KBV Verlag Hillesheim 2009 ISBN 978 3 940077 53 0 Winand Herzog unRuhe Historischer Roman aus dem Jahre 1966 buro fur realitatsdesign Monchengladbach 2017 ISBN 978 3 930509 66 9 Peter Kersken Tod an der Ruhr Emons Verlag Koln 2008 ISBN 978 3 89705 581 0 Peter Kersken Im Schatten der Zeche Emons Verlag Koln 2010 ISBN 978 3 89705 714 2 Peter Kersken Zechensterben Emons Verlag Koln 2011 ISBN 978 3 89705 866 8 Peter Kersken Die Suche nach dem goldenen Tod Emons Verlag Koln 2013 ISBN 978 3 95451 158 7 Heinz Georg Schmenk Ein Dussel ist immer dabei Henselowsky Boschmann Verlag Bottrop 2007 ISBN 978 3 922750 73 4 Film BearbeitenSchornstein Nr 4 mit Romy Schneider Szenen wurden im Hallenbad Sterkrade gefilmt 24 Granatenproduktion in Sterkrade 1917 26 Minuten stumm nur als DVD Kopie Produzent Deutsche Lichtbild Gesellschaft DLG Fundort Medienpadagogisches Zentrum Delmenhorst 04221 992398Einzelnachweise Bearbeiten Zahlenmaterial Abgerufen am 15 November 2018 Bezirksvertretungswahl RVR Wahl und Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Oberhausen Stadtbezirk Sterkrade Abgerufen am 8 September 2022 Bericht bei Rudolf Stampfuss vgl Siegmund S 403 409 W Hagen in Bonner Jahrbucher 157 1957 S 476 477 vgl Siegmund S 403 Mattler S 19 Janousek S 126 Vgl dazu Disselbeck S 54 63 Detailliert dazu Flechsig S 87 126 von Roden S 151 Mattler S 61ff Fahnen Abgerufen am 8 September 2022 Die Bevolkerung in Oberhausen am 31 Dezember 2009 PDF Datei 9 kB Sozialraumkarte Oberhausen PDF Datei 2 60 MB Ergebnisse der empirischen Sozialraumanalyse ZEFIR PDF Datei 122 kB Tobias Fulbeck Reise zum Mittelpunkt der Stadt in Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 13 April 2011 a b Weier Schlautmann S 132 Parent S 212 W Mattler M Elm Auf den Spuren des Sterkrader Gnadenbildes In WAZ vom 2 Januar 2013 Weier Schlautmann S 133 f Neue Seite 2 Abgerufen am 8 September 2022 Weltmann Stephanie Neues Museum mit Zuckerguss WAZ vom 15 August 2013 Lecker Ein Konditoreimuseum In WAZ vom 25 September 2014 Andrea Micke Ein susses Museum in WAZ vom 9 Oktober 2014 Christoph Strahl Drehort Oberhausen in SchichtwechselJournal fur die Geschichte Oberhausens Ausgabe 2 2011 S 9fWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sterkrade Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alfred Lindemann grosse Sammlung alter Bilder von Sterkrade Zeche Sterkrade in der Industriedenkmalstiftung St Clemens Kirche als 3D Modell im 3D Warehouse von SketchUp Finanzamt Oberhausen Nord Sterkrade als 3D Modell im 3D Warehouse von SketchUp Technisches Rathaus als 3D Modell im 3D Warehouse von SketchUpStadtteile von Oberhausen Alsfeld Alstaden Alt Oberhausen Barmingholten Bermensfeld Biefang Borbeck Brink Brucktorviertel Buschhausen Dumpten Dunkelschlag Eisenheim Grafenbusch Holten Klosterhardt Knappenviertel Konigshardt Lirich Marienviertel Neukoln Neue Mitte Osterfeld Osterfeld Heide Rothebusch Schlad Schmachtendorf Schwarze Heide Stemmersberg Sterkrade Sterkrader Heide Styrum Tackenberg Vondern Vonderort Waldhuck Waldteich Walsumermark Weierheide 51 51515 6 8484 Koordinaten 51 31 N 6 51 O Normdaten Geografikum GND 4101913 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sterkrade amp oldid 236868114