www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die nationalsozialistische Organisation Zum Christentum in Deutschland siehe Religionen in Deutschland Christentum Die Deutschen Christen DC waren eine rassistische antisemitische und am Fuhrerprinzip orientierte Stromung im deutschen Protestantismus die diesen von 1932 bis 1945 an die Ideologie des Nationalsozialismus angleichen wollte Kirchenratswahlen am 23 Juli 1933 Wahlpropaganda mit SA Unterstutzung vor der St Marien Kirche am Neuen Markt in BerlinWandlung der DC Embleme 1932 1935 1937Sie wurde 1931 als eigene Kirchenpartei in Thuringen gegrundet und gewann 1933 die Leitung einiger Landeskirchen in der Deutschen Evangelischen Kirche DEK Mit ihrer Gleichschaltungspolitik und dem Versuch durch die Ubernahme des Arierparagraphen in die Kirchenverfassung Christen judischer Herkunft als Judenchristen auszuschliessen loste sie den Kirchenkampf mit anderen evangelischen Christen aus Diese grundeten daraufhin im Mai 1934 die Bekennende Kirche die die Deutschen Christen als Haretiker betrachtete und aus der Kirchengemeinschaft ausschloss Inhaltsverzeichnis 1 Vorlaufer 2 Grundung und Programm 3 Aufstieg 4 Niedergang 5 Nachfolgeorganisationen 6 Vorstosse zur Entjudung der Bibel 7 Nachwirkungen 8 Siehe auch 9 Literatur 9 1 Quellen 9 2 Ubersicht 9 3 Entstehung 9 4 Lehren 9 5 Bedeutung im Kirchenkampf 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseVorlaufer BearbeitenVorlaufer der DC Ideologie waren verschiedene protestantische Gruppen im Kaiserreich die volkisches nationalistisches und rassistisches Gedankengut in das herkommliche konfessionelle Christentum einbrachten um dieses zu einer arteigenen Volksreligion umzuformen Sie fanden ihr Vorbild etwa in dem Berliner Hofprediger Adolf Stoecker der Arbeiterschaft und christliches Kleinburgertum in den 1880er Jahren gegen angeblich judische Uberfremdung zu positionieren versuchte und dazu auch parteipolitisch tatig wurde nbsp Fahne der Deutschen Christen 1932Arthur Bonus propagierte 1896 eine Germanisierung des Christentums Max Bewer 1861 1921 behauptete in Der deutsche Christus 1907 Jesus stamme von deutschen Soldnern im romischen Heer in Galilaa ab und seine Verkundigung sei von deutschem Blut beeinflusst Er folgerte daraus die Deutschen seien die besten Christen unter den Volkern die nur durch das materialistische Judentum an der Entfaltung ihrer Geisteskrafte gehindert seien Julius Bode 1876 1942 dagegen sah die Christianisierung der Germanen als Aufzwingen einer undeutschen Verstandesreligion die dem germanischen Fuhlen wesensfremd geblieben sei und von der es sich befreien musse 1 Der Flensburger Pastor Friedrich Andersen wurde durch Houston Stewart Chamberlain zum Rasse Antisemiten und forderte seit 1904 die Abschaffung des Alten Testaments und aller judischen Trubungen der reinen Jesuslehre In den dadurch ausgelosten Konflikten mit Kirchenbehorden berief er sich auf Adolf von Harnacks Buch uber Marcion 2 Zum 400 jahrigen Jubilaum der Reformation 1917 gaben Andersen der Schriftsteller Adolf Bartels der Kirchenrat Ernst Katzer und Hans von Wolzogen 95 Thesen heraus um ein Deutschchristentum auf evangelischer Grundlage zu begrunden Darin hiess es 3 Die neuere Rassenforschung endlich hat uns die Augen geoffnet fur die verderblichen Wirkungen der Blutsmischung zwischen germanischen und nichtgermanischen Volksangehorigen und mahnt uns mit allen Kraften dahin zu streben unser Volkstum moglichst rein und in sich geschlossen zu halten Religion ist die innerste Kraft und feinste Blute im geistigen Leben eines Volkes kann aber nur in volkischer Auspragung kulturkraftig wirken Eine innigere Verbindung zwischen Deutschtum und Christentum ist nur zu erreichen wenn dieses aus der unnaturlichen Verbindung gelost wird in der es nach blossem Herkommen mit der judischen Religion steht Der zornige Gewittergott Jehova sei ein anderer als der Vater und Geist den Christus verkundet und die Germanen geahnt hatten Kindliches Gottvertrauen und selbstlose Liebe sei das Wesen der germanischen Volksseele im Kontrast zu judischer knechtischer Furcht vor Gott und materialistischer Sittlichkeit Kirche sei keine Anstalt zur Verbreitung des Judentums Darum sollten Religions und Konfirmandenunterricht keine Stoffe des Alten Testaments wie die Zehn Gebote mehr lehren und auch das Neue Testament sei von judischen Einflussen zu reinigen damit man den Kindern Jesus als Vorbild fur Opfermut und mannliches Heldentum darstellen konne 1918 veroffentlichte Andersen eine Ubersicht uber die gegenwartigen Versuche das Judentum aus dem deutschen Christentum auszuscheiden 1921 schrieb er Der deutsche Heiland in dem er den Gegensatz zum Judentum auf eine apokalyptische Entscheidung zuspitzte Wer wird siegen der sechseckige Stern Judas oder das Kreuz Die Frage ist vorlaufig noch nicht auszumachen Der Jude geht jedenfalls zielbewusst seinen Weg Niederwerfung seines todlich verhassten Gegners Wenn die Christenheit Karfreitag feiert sollte sie sich jedenfalls nicht in Traume wiegen sonst konnte noch einmal ein viel schrecklicheres Golgatha kommen wo das Judentum der ganzen Welt am Grabe des zu Boden getretenen Christentums seine Jubelgesange zu Ehren des menschenmordenden volkerausrottenden Jahu singt Gegen die Verseuchung mit judischen Ideen vornehmlich aus dem Alten Testament sollten sich Kirche und Deutschtum gegenseitig nutzen und stutzen Dann wurde das Christentum seinen Ursprungscharakter als Volks und Kampfesreligion zuruckgewinnen und sei dann tauglich dass der grosse Ausbeuter der Menschheit der bose Feind unseres Volkes endlich unschadlich gemacht werde Dazu grundete Andersen mit Joachim Kurd Niedlich Pastor Ernst Bublitz und Lehrern der 1918 gegrundeten Arndt Hochschule in Berlin im Mai 1921 den Bund fur deutsche Kirche dessen Vorsitz er ubernahm Dessen zweimonatlich mit 12 000 Stuck erscheinende Zeitschrift Die Deutschkirche propagierte die Ideen des Bundes Jesus solle als tragisch nordische Gestalt gegen die Zweckreligion gestellt das Alte Testament durch die Deutsche Mythe ersetzt werden Jede biblische Geschichte sei nach deutschem Empfinden zu messen damit das semitische Empfinden aus dem deutschen Christentum entweicht wie der Beelzebub vor dem Kreuz Dieser Bund vereinte sich 1925 mit zehn weiteren volkischen germanophilen und antisemitischen Verbanden zur deutschchristlichen Arbeitsgemeinschaft Die Geistchristliche Religionsgesellschaft die Artur Dinter 1927 in Nurnberg grundete wollte eher die bestehenden Kirchen entjuden und eine konfessionslose Volkskirche bilden Die von diesen Gruppen angestrebte Abschaffung des Alten Testaments lehnten auch viele deutschnationale Christen als rassistischen Angriff auf die eigenen Glaubensgrundlagen ab Der Theologe Johannes Schneider Mitglied der DNVP schrieb 1925 Wer das Alte Testament preisgibt wird bald auch das Neue verlieren 1927 reagierte der Evangelische Kirchenbund auf die zunehmende Radikalisierung der deutschchristlichen Gruppen mit einem Kirchentag in Konigsberg wo das Verhaltnis des Christentums zu Vaterland Nation Volkstum Blut Rasse geklart werden sollte Viele dortige Referenten versuchten sich vom Rassismus abzugrenzen zeigten aber nur wie weit dieser schon in ihr Denken eingedrungen war Paul Althaus z B erklarte Volkstum ist eine geistige Wirklichkeit niemals freilich wird ein Volkstum ohne die Voraussetzung z B der Blutseinheit Ist aber das Volkstum einmal gezeugt so kann es als geistige Wirklichkeit auch fremdes Blut sich an zu eignen Wie gross immer die Bedeutung des Blutes in der Geistesgeschichte sein mag das Herrschende ist doch wenn einmal zum Volkstum geboren der Geist und nicht das Blut Auf dieser Basis liess sich das Sendungsbewusstsein der radikaleren Deutschchristen kaum bremsen 1927 sammelten sie sich in Thuringen um die Thuringer Kirchenbewegung Deutsche Christen zu grunden Diese suchte den Kontakt zur NSDAP fur die Andersen seit 1928 als Redner auftrat Ihr Mitteilungsblatt trug den Namen Briefe an Deutsche Christen Alfred Rosenbergs Buch Der Mythus des 20 Jahrhunderts erschienen Anfang 1930 fand in diesen Kreisen grosse Zustimmung und gab ihnen neuen Aufschwung Seine Polemik gegen alles Undeutsche und Artfremde im Christentum richtete sich gegen dessen Glaubensgrundlagen und seine konfessionellen Organisationen zugleich Marxistischer und katholischer Internationalismus wurden als zwei Facetten desselben judischen Geistes angegriffen Eine erneuerte Nationalreligion wurde als Vollendung der Reformation ausgegeben Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Glaubensbewegung war zum Teil ebenfalls eine volkische Grundung allerdings ausserhalb der Kirche und gegen die Kirchen und das Christentum gerichtet Ziel war die Etablierung einer dritten Konfession und die staatliche Anerkennung einer nichtchristlichen Glaubensgemeinschaft 4 Grundung und Programm Bearbeiten nbsp Feier des Luthertags durch die Deutschen Christen 1933 in BerlinSchon 1931 war in Altenburg in Thuringen im Umfeld der Pfarrer Siegfried Leffler und Julius Leutheuser aus dem Wieratal eine Gruppierung mit der Bezeichnung Deutsche Christen zu einer Kirchenvertreterwahl angetreten Am 6 Juni 1932 grundete der Berliner Pfarrer Joachim Hossenfelder die Glaubensbewegung Deutsche Christen als innerevangelische Kirchenpartei fur das ganze Reich In ihren Richtlinien vom selben Tag hiess es Wir sehen in Rasse Volkstum und Nation uns von Gott geschenkte und anvertraute Lebensordnungen Daher ist der Rassenvermischung entgegenzutreten In der Judenmission sehen wir eine schwere Gefahr fur unser Volkstum Sie ist das Eingangstor fremden Blutes in unseren Volkskorper Insbesondere ist die Eheschliessung zwischen Deutschen und Juden zu verbieten 5 Zu diesem Programm gehorte ferner die Auflosung der von Synoden regierten 29 Landeskirchen die in ihrem Bekenntnis frei waren und Schaffung einer nach dem Fuhrerprinzip strukturierten Reichskirche der Ausschluss der Judenchristen die Entjudung der kirchlichen Botschaft durch Abkehr vom Alten Testament Reduktion und Umdeutung des Neuen Testaments die Reinhaltung der germanischen Rasse durch Schutz vor Untuchtigen und Minderwertigen die Vernichtung des volksfeindlichen Marxismus Die Alternative zwischen Reichskirche oder Kirchenbund war nicht nur eine Frage der Organisation 1918 hatten die evangelischen Landeskirchen mit ihrem jeweiligen Landesherrn ihren summus episcopus obersten Bischof verloren die Weimarer Verfassung sah die Trennung von Kirche und Staat vor Seit 1919 lag die Kirchengewalt nicht mehr beim Staat sondern war auf die Kirchen zuruckgefallen Die evangelischen Kirchen hatten sich eigene Verfassungen gegeben die parlamentarisch demokratische Elemente enthielten Im Gegensatz zur einheitlich gefuhrten katholischen Kirche hatten die evangelischen Kirchen unterschiedliche Bekenntnisse Das war einer der Grunde warum die Landeskirchen sich bis 1933 nur zu einem lockeren Kirchenbund zusammengeschlossen hatten Die DC hatten zwar vor den Parlamentarismus in der Kirche zugunsten des Fuhrerprinzips abzuschaffen Sie liessen aber unbeantwortet welchem Bekenntnis eine Reichskirche und ihre Fuhrung folgen sollte Nationalismus Demokratiefeindschaft Antikommunismus und Rassismus unterschieden die DC nicht wesentlich von anderen kirchlichen Gruppen die eine Synthese oder Angleichung von Volkstum und Christentum anstrebten Viele Mitglieder der DC waren in dieser Richtung volksmissionarisch tatig Sie gaben Gesangbucher eigene Schriften zur Katechese heraus und entwarfen eigene Gottesdienstformen Am 9 September 1932 erkannte der altpreussische Evangelische Oberkirchenrat EOK die DC mitsamt ihrem Programm als Kirchenpartei an Bei den folgenden altpreussischen Kirchenwahlen am 13 November 1932 traten sie erstmals mit eigenen Listen an und erreichten durchschnittlich ein Drittel aller Sitze in den Presbyterien der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union Sie waren dort nicht die einzige rechtsgerichtete Gruppe sondern standen in Konkurrenz vor allem mit der deutschnationalen Liste der Rechtsgruppen und der Gruppe Positives Christentum die sich an Punkt 24 des 25 Punkte Programms der NSDAP anlehnte In anderen Landeskirchen die zudem ihre Kirchenwahlen nicht gleichzeitig hatten gelang es ihnen damals noch nicht wesentliche Erfolge zu erzielen Aufstieg Bearbeiten nbsp Ludwig Muller im Kreise Deutscher Christen bei der Nationalsynode in Wittenberg September 1933 nbsp Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche im Reichsgesetzblatt von 1933Anfang 1933 trat die DC Gruppe aus dem Wieratal bei Altenburg in die Leitung der Thuringer Landeskirche ein und benannte sich in Kirchenbewegung deutsche Christen um Sie hatte fast eine Million Mitglieder darunter ein Drittel der Pfarrerschaft Adolf Hitlers Ernennung zum Reichskanzler am 30 Januar 1933 begrussten zahlreiche Protestanten als eine Art von Gott gesandte Erlosung Viele Landeskirchen veranstalteten Fest und Dankesgottesdienste DC nahe Pastoren liessen in Kirchen Hakenkreuzflaggen als Symbol der deutschen Hoffnung aufhangen 6 Doch bei den Reichstagswahlen am 5 Marz 1933 verfehlte die NSDAP trotz Verbots der KPD und SA Strassenterrors die absolute Mehrheit Daraufhin bejahte Hitler in seiner Regierungserklarung vom 23 Marz 1933 die positive Rolle der bestehenden Grosskirchen fur die Volkserziehung und versprach ihre Rechte und Stellung im Staat nicht anzutasten Dies enttauschte die Hoffnung der DC auf eine Gleichschaltung der Kirchen nach ihren Vorstellungen zunachst Daraufhin liess Ludwig Muller DC Leiter in Ostpreussen die DC Richtlinien uberarbeiten 7 und ihre Forderungen die bereits starke Kritik bei reformatorisch orientierten Protestanten hervorgerufen hatten abmildern So wollte er die Chancen der DC von den ubrigen Protestanten anerkannt zu werden verbessern Ihr Ziel blieb eine uberkonfessionelle bzw konfessionslose Reichskirche Nach der Machtergreifung Hitlers schrieb der evangelische Theologe Emanuel Hirsch Kein einziges Volk der Welt hat so wie das unsere einen Staatsmann dem es so ernst um das Christliche ist als Adolf Hitler am 1 Mai seine grosse Rede mit einem Gebet schloss hat die ganze Welt die wunderbare Aufrichtigkeit darin gespurt Im April 1933 ernannte Hitler Ludwig Muller zu seinem Sonderbeauftragten fur Kirchenfragen Daraufhin wahlte die DC ihn sofort zu ihrem Schirmherrn und Kandidaten fur das erst noch zu schaffende Reichsbischofsamt Die neuformierte jungreformatorische Bewegung nominierte den weithin angesehenen Pastor Friedrich von Bodelschwingh als ihren Gegenkandidaten Um der befurchteten staatlich verordneten Neuordnung der evangelischen Kirche zuvorzukommen wahlten die versammelten Landeskirchenvertreter Bodelschwingh im Mai 1933 zum Reichsbischof obwohl dieses Amt im Kirchenvertrag mit dem Staat noch gar nicht vorgesehen war Deshalb sprachen DC und Staatsvertreter von einem Vertragsbruch Auf Grund dieses Drucks trat Bodelschwingh nach 26 Tagen zuruck Hitler setzte zur selben Zeit eine neue Verfassung der DEK in Kraft die das Fuhrerprinzip mit einem lutherischen Reichsbischof festsetzte und von 28 Landeskirchen anerkannt wurde Am Vorabend der von ihm kurzfristig angesetzten Kirchenwahlen in allen Landeskirchen ergriff Hitler im Radio deutlich Partei fur die DC Daraufhin errangen diese am 23 Juli 1933 einen Erdrutschsieg und gewannen in fast allen Landeskirchen eine Mehrheit von etwa zwei Dritteln aller abgegebenen Stimmen Danach ubernahmen sie in einigen Landeskirchen und vielen reichsweiten DEK Gremien die Fuhrungsamter Bei der DEK Synode am 6 September 1933 wahlten die Delegierten aller Kirchengruppen auch die der unterlegenen Jungreformatoren Ludwig Muller einstimmig zum neuen Reichsbischof Am 29 September trat er sein Amt an Dies starkte den Einfluss der DC auch in den intakten Landeskirchen die noch von ihren Gegnern geleitet wurden Von nun an fuhrten die DC gefuhrten Landeskirchen Arierparagraphen fur Geistliche und Beamte ein Nach Mullers Wahl bildete sich der Pfarrernotbund um Judenchristen vor Ausgrenzung zu schutzen Niedergang BearbeitenDie Ausbreitung der DC kam trotz Hitlers Unterstutzung und ihrer Wahlsiege infolge einer Kundgebung im Berliner Sportpalast am 13 November 1933 zum Stillstand Dort sprach der Berliner Gauobmann Reinhold Krause das Anliegen der DC deutlich aus Unsere Religion ist die Ehre der Nation im Sinne eines kampfenden heldischen Christentums Wenn wir Nationalsozialisten uns schamen eine Krawatte vom Juden zu kaufen dann mussten wir uns erst recht schamen irgendetwas das zu unserer Seele spricht das innerste Religiose vom Juden anzunehmen Hierher gehort auch dass unsere Kirche keine Menschen judenblutiger Art mehr in ihren Reihen aufnehmen darf Wir haben immer wieder betont judenblutige Menschen gehoren nicht in die deutsche Volkskirche weder auf die Kanzel noch unter die Kanzel Und wo sie auf den Kanzeln stehen haben sie so schnell wie moglich zu verschwinden 8 Die Seele des deutschen Volkes gehore restlos dem neuen Staat Dessen Totalitatsanspruch konne folgerichtig auch vor der Kirche nicht halt machen Der Nationalsozialismus wolle diese aus seinem Geist erneuern und neu gestalten Vereinigung aller Religionen und Konfessionen in einer volkischen Nationalkirche sei das Gebot der Stunde Dazu bedurfe es umgehend einer Befreiung von allem Undeutschen in Gottesdienst und im Bekenntnismassigen Befreiung vom Alten Testament mit seiner judischen Lohnmoral von diesen Viehhandler und Zuhaltergeschichten Zudem sei notwendig dass alle offenbar entstellten und aberglaubischen Berichte des Neuen Testaments entfernt werden und dass ein grundsatzlicher Verzicht auf die ganze Sundenbock und Minderwertigkeitstheologie des Rabbiners Paulus ausgesprochen wird Hierbei gehort auch dass unsere Kirche keine Menschen judenblutiger Art mehr in ihren Reihen aufnehmen darf Fur Judenchristen seien abgesonderte Gemeinden einzurichten Etwa 20 000 Zuhorer nahmen diese Rede begeistert auf Eine entsprechende Erklarung mit Krauses Forderungen wurde mit nur einer Gegenstimme angenommen Viele evangelische Gemeindeglieder die bis dahin mit den DC sympathisiert hatten horten die Rundfunkubertragung der Rede Diese bewirkte bei ihnen einen Stimmungsumschwung Krauses Forderungen waren zwar Programmpunkte der DC vielen Protestanten aber trotz des zuruckliegenden Wahlkampfs nicht voll bewusst geworden Sie druckten die zuvor ausserhalb und parallel nun auch innerhalb der DC zur Macht drangende Stromung des Neuheidentums aus die faktisch eine Auflosung und Ersetzung des bekenntnisgebundenen Christentums durch eine deutsch germanische Nationalreligion anstrebte Nachdem das Parteiprogramm der NSDAP sich zu einem positiven Christentum bekannte war diese Stromung zuvor nicht in den Vordergrund getreten Sie hatte aber ebenfalls seit Januar 1933 enorm an Zulauf gewonnen Ihre Vertreter sahen in den DC die Chance ihre antijudische und antichristliche deutsch germanische Weltanschauung mit ihrer Blut und Boden Ideologie mit Fuhrerkult und Rassenlehre in breiten protestantischen Bevolkerungskreisen zu verankern Vielen Kirchengemeinden und Mitgliedern der DC denen eher eine christliche Nationalreligion vorgeschwebt hatte gingen diese Konsequenzen nun zu weit und sie traten zu Tausenden wieder aus Fast alle evangelischen Teilkirchen distanzierten sich relativ rasch von den DC Um die kirchliche Einheit und sein Leitungsamt zu retten enthob Reichsbischof Muller Krause aller kirchlichen Amter und legte selbst die Schirmherrschaft uber die DC nieder Doch er wurde nicht langer als Fuhrer der DEK akzeptiert da er deren Einheit nicht wahren konnte Nachfolgeorganisationen BearbeitenNach dieser Sportpalastrede spaltete sich die Glaubensbewegung Deutsche Christen auf Konkurrenzkampfe dominierten Als reichsweite Nachfolgeorganisation mit volksmissionarischer Ausrichtung bildete sich die Reichsbewegung Deutsche Christen die sich 1938 in Lutherdeutsche umbenannte Die Krafte die eine uberkonfessionelle Nationalkirche anstrebten sammelten sich in der Kirchenbewegung Deutsche Christen und versuchten ab 1936 unter Leitung von Hugo Pich 9 einen Bund fur deutsches Christentum zu errichten 1937 schlossen sich die meisten dieser Gruppen zur Nationalkirchlichen Bewegung Deutsche Christen zusammen Kirchenminister Hanns Kerrl gewahrte diesem Bundnis zeitweise Unterstutzung 10 Hossenfelder der aufgrund der Spaltungen von seinem Posten als Reichsleiter der DC hatte zurucktreten mussen grundete spater die Kampf und Glaubensbewegung DC Reinhold Krause formierte im November 1933 eine Glaubensbewegung Deutsche Volkskirche trat aber zum Jahresende aus der DEK aus 1934 gab es 32 verschiedene Glaubensbewegungen Vorstosse zur Entjudung der Bibel BearbeitenDie Thuringer DC behielten nach dem Skandal infolge der Ansprache von Krause im Berliner Sportpalast am 13 November 1933 die Leitung der thuringischen Landeskirche Sie grundeten 1939 mit Zustimmung von elf deutschen evangelischen Landeskirchen in Eisenach das Institut zur Erforschung und Beseitigung des judischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben Auch viele Bekenntnischristen befurworteten ein solches Vorgehen in der Hoffnung dass dadurch die Kirchenaustrittsbewegung der Jahre von 1937 bis 1940 gebremst werden konnte Das Institut leitete Siegfried Leffler Wichtige Mitarbeiter waren der wissenschaftliche Leiter Walter Grundmann der Geschaftsfuhrer Heinz Hunger und Grundmanns Doktorand Max Adolf Wagenfuhrer Eines der Ziele des Instituts war die Zusammenstellung eines Volkstestaments 11 im Sinne des von Alfred Rosenberg geforderten Funften Evangeliums das den Mythos des arischen Jesus verkunden sollte Grundmann und der Altenburger Oberpfarrer Erich Fromm veroffentlichten zusammen mit den anderen Mitarbeitern des Arbeitskreises Volkstestament 1940 das volkische Testament Die Botschaft Gottes 12 An dessen dichterischer Fassung war Lulu von Strauss und Torney 1873 1956 eine bekannte Balladendichterin und Inhaberin des Eugen Diederichs Verlages beteiligt Die Botschaft Gottes fand vor allem in Thuringen reissenden Absatz rief aber auch entschiedenen Widerspruch hervor etwa von dem Theologen Hans Freiherr von Soden 13 Heute erinnert in Eisenach ein 2019 errichtetes Mahnmal an den Irrweg den die Grundung des Entjudungsinstituts darstellte 14 Nachwirkungen BearbeitenNach 1945 bildeten die verbliebenen DC Stromungen kleinere Gemeinschaften und Zirkel in Distanz zur neu gegrundeten EKD Auf die Geschichtsschreibung des Kirchenkampfes suchten der DC nahestehende Personen in einer Kirchengeschichtlichen Arbeitsgemeinschaft Einfluss zu nehmen Fur die Theologie und Politik blieben sie jedoch fortan bedeutungslos In der Wurttembergischen Landeskirche traten einige Abgeordnete der Deutschen Christen des Landeskirchentages in andere wurttembergische Synodalgruppen ein Deutschchristliche Pfarrer verliessen die Landeskirche wurden in den Wartestand bzw vorzeitigen Ruhestand versetzt oder kehrten gar nach einem Gesinnungswandel in den Dienst der Landeskirche zuruck Dazu gehorte der vormalige NSDAP Schulungsleiter und Pfarrer Erhard Schilling 15 Zu den DC Pfarrern die auch noch nach dem Ende der Naziherrschaft rechtsradikale Propaganda betrieben gehorte der Ostfriese Heinrich Ludwig Albrecht Meyer Nachdem die Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers es abgelehnt hatte ihn wieder auf eine Pfarrstelle zu setzen fand er eine Anstellung in der Evangelischen Kirche von Westfalen zunachst als Religionslehrer dann als Hilfsprediger und ab 1961 schliesslich wieder als Pfarrer 1969 ging er in den Ruhestand Kurz vor seinem Tod im Jahr 1979 liess er seinen gesamten Nachlass vernichten 16 DC Folgegruppen waren die Gemeinschaft Christlicher Lebensglaube oder die Freunde christlicher Freiheit nicht wenige fanden auch eine neue Heimat im Bund fur Freies Christentum Andere ehemalige Mitglieder der DC riefen nach 1945 mit der Freien Christlichen Volkskirche und der Volkskirchenbewegung Freie Christen zahlenmassig unbedeutende eigenstandige Religionsgemeinschaften ins Leben Siehe auch BearbeitenMahnmal zum Entjudungsinstitut Literatur BearbeitenQuellen Bearbeiten Siegfried Leffler Der Weg der Deutschen Christen Kirchenpolitischer Verein oder geistige Bewegung Der endgultige Bruch mit den Deutschen Christen Berliner Richtung Mitte September 1935 In Kurt Dietrich Schmidt Hrsg Die Bekenntnisse und grundsatzlichen Ausserungen zur Kirchenfrage Band 3 Das Jahr 1935 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1936 DNB 368146820 S 208 212 Walter Birnbaum Materialien zu einer Theologie der DC In ders Zeuge meiner Zeit Aussagen zu 1912 1972 Musterschmidt Gottingen 1973 ISBN 978 3 7881 1675 0 S 334 337 Martin Thom Christuskreuz und Hakenkreuz Predigten aus der Zeit vom 1 Marz 1930 bis zum 30 April 1933 einschliesslich einiger Rundfunkpredigten 4 und 5 Auflage Kranzverlag Berlin 1933 DNB 576675776 Martin Wagner Die Deutschen Christen im Kampf um die innere Erneuerung des deutschen Volkes Schriftenreihe der Deutschen Christen 3 3 Auflage Max Grevemeyer Berlin Charlottenburg 1933 DNB 362995192 Friedrich Wieneke Die Glaubensbewegung Deutsche Christen H Madrasch Soldin 1932 DNB 578350963 Johannes Witte Deutschglaube und Christusglaube Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1934 DNB 578398508 Ubersicht Bearbeiten Heiner Faulenbach Deutsche Christen In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 2 Mohr Siebeck Tubingen 1999 Karl Heussi Kompendium der Kirchengeschichte 16 Auflage Mohr Tubingen 1981 ISBN 3 16 141871 9 S 521 528 Entstehung Bearbeiten Wolfgang Fenske Wie Jesus zum Arier wurde Auswirkungen der Entjudaisierung Christi im 19 und zu Beginn des 20 Jahrhunderts Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2005 ISBN 3 534 18928 0 Lehren Bearbeiten Oliver Arnhold Entjudung Kirche im Abgrund Studien zu Kirche und Israel Band 25 Institut Kirche und Judentum an der Humboldt Universitat zu Berlin 2010 Teil 1 Die Thuringer Kirchenbewegung Deutsche Christen 1928 1939 Band 25 1 ISBN 978 3 938435 00 7 Teil 2 Das Institut zur Erforschung und Beseitigung des judischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben 1939 1945 Band 25 2 ISBN 978 3 938435 01 4 Doris L Bergen Twisted Cross The German Christian Movement in the Third Reich Chapel Hill 1996 ISBN 0 8078 4560 4 Susannah Heschel Deutsche Theologen fur Hitler In Fritz Bauer Institut Hg Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust Beseitigung des judischen Einflusses Antisemitische Forschung Eliten und Karrieren im Nationalsozialismus Campus Verlag 1999 ISBN 3 593 36098 5 S 147 168 Susannah Heschel The Aryan Jesus Christian Theologians and the Bible in Nazi Germany Princeton UP 2008 ISBN 978 0 691 12531 2 englisch Olaf Kuhl Freudenstein Krause Reinhold In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 24 Bautz Nordhausen 2005 ISBN 3 88309 247 9 Sp 968 974 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Rainer Lachele Ein Volk ein Reich ein Glaube Die Deutschen Christen in Wurttemberg 1925 1960 Stuttgart 1994 ISBN 3 7668 3284 0 Kurt Meier Die Deutschen Christen Halle 1964 Julius Sammetreuther Die falsche Lehre der Deutschen Christen Bekennende Kirche Heft 15 3 Auflage Munchen 1934 Leonore Siegele Wenschkewitz Hrsg Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus Theologische und kirchliche Programme Deutscher Christen Arnoldshainer Texte Band 85 Haag amp Herchen Frankfurt 1994 ISBN 3 86137 187 1 S 201ff Bedeutung im Kirchenkampf Bearbeiten Friedrich Baumgartel Wider die Kirchenkampflegenden Freimund 1959 2 Auflage 1976 ISBN 3 86540 076 0 Otto Diehn Der Kirchenkampf Evangelische Kirche und Nationalsozialismus Quellen und Anregungen fur den Unterricht 2 Auflage Hamburg 1970 Kurt Meier Kreuz und Hakenkreuz Die evangelische Kirche im Dritten Reich 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2001 ISBN 3 423 04590 6 Hans Prolingheuer Kleine politische Kirchengeschichte 50 Jahre evangelischer Kirchenkampf Pahl Rugenstein Koln 1984 ISBN 3 7609 0870 5 Klaus Scholder Die Kirchen und das Dritte ReichBand 1 Vorgeschichte und Zeit der Illusionen 1918 1934 Berlin 1977 ISBN 3 550 07339 9 Band 2 Das Jahr der Ernuchterung 1934 Berlin 1985 ISBN 3 612 26731 0 Marikje Smid Deutscher Protestantismus und Judentum 1932 1933 Christian Kaiser Munchen 1990 ISBN 3 459 01808 9 Evangelische Kirche im Dritten Reich In Joachim Beckmann Hrsg Kirchliches Jahrbuch fur die evangelische Kirche in Deutschland 1933 1945 Gutersloh 1948 Christopher Spehr Fixigkeit ist keine Hexerei Zeitgenossische Darstellungen und Dokumentationen des Kirchenkampfes wahrend der NS Herrschaft In Zeitschrift fur Theologie und Kirche ZThK Band 107 Tubingen 2010 ISSN 0044 3549 S 64 99 Christoph Strohm Die Kirchen im Dritten Reich Munchen 2011 ISBN 978 3 406 61224 4 Joachim Krause Im Glauben an Gott und Hitler Die Deutschen Christen aus dem Wieratal und ihr Siegeszug ins Reich von 1928 bis 1945 Sax Verlag Markkleeberg 2018 ISBN 978 3 86729 212 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Christen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christoph Kleine Religion im Dienste einer ethnisch nationalen Identitatskonstruktion Erortert am Beispiel der Deutschen Christen und des japanischen Shinto Universitat Marburg Marburg Journal of Religion 7 1 September 2002 pdf 230 kB Andreas Herzog Wider den judischen Geist Christlich argumentierender Antisemitismus 1871 1933 Memento vom 26 Marz 2002 im Internet Archive aus Das Judische Echo Zeitschrift fur Kultur amp Politik Band 46 Oktober 1997 S 58 67 Susannah Heschel Die Faszination der Theologie fur die Rassentheorie Wie Jesus im deutschen Protestantismus zum Nazi wurde Online Extra Nr 67 auch in Kirche und Israel 22 2007 ISSN 0179 7239 S 120 131 Einzelnachweise Bearbeiten Rainer Lachele Germanisierung des Christentums Heroisierung Christi in Stefanie von Schnurbein Justus H Ulbricht Hrsg Volkische Religion und Krisen der Moderne Entwurfe arteigener Glaubenssysteme seit der Jahrhundertwende Konigshausen und Neumann GmbH Wurzburg 2001 ISBN 3 8260 2160 6 S 165 183 Friedrich Wilhelm Bautz Andersen Friedrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 162 163 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Zitiert nach Christian Hulshorster Thomas Mann und Oskar Goldbergs Wirklichkeit der Hebraer Klostermann 2001 ISBN 3 465 02792 2 S 34f Buchauszug online Ulrich Nanko Die Deutsche Glaubensbewegung Eine historische und soziologische Untersuchung diagonal Verlag Marburg 1993 Zitiert nach Wolfgang Sauer Volkstum gegen Bekenntnis Die Richtlinien der Deutschen Christen und die Barmer Theologische Erklarung pdf 68 kB Universitat Hannover WS 1997 98 S 7 archiviert vom Original am 16 August 2007 abgerufen am 7 April 2018 Klaus Scholder Die Kirchen und das Dritte Reich Band I Berlin 1977 S 278f Und zwar durch Karl Fezer wie Paul M Dahl berichtet Miterlebte Kirchengeschichte Die Zeit der Kirchenausschusse in der Ev Luth Landeskirche Schleswig Holsteins 1935 1938 Manuskript abgeschlossen 1980 fur das Internet uberarbeitet und hrsg von Matthias Dahl Christian Dahl und Peter Godzik 2017 S 15 online auf geschichte bk sh de Rede des Gauobmannes der Glaubensbewegung Deutsche Christen in Gross Berlin Dr Krause gehalten im Sportpalast am 13 November 1933 nach doppeltem stenographischen Bericht http www worldcat org oclc 162832993 Hans Prolingheuer Wir sind in die Irre gegangen Koln 1987 S 150 Wolfgang Benz Hermann Graml u a Hrsg Deutsche Christen in Enzyklopadie des Nationalsozialismus S 420 Erich Fromm Das Volkstestament der Deutschen Verlag Deutsche Christen Weimar 1940 abgerufen am 20 Oktober 2017 Walter Grundmann Erich Fromm Die Botschaft Gottes Wigand Leipzig 1940 DNB 576658065 Jochen Eber Das Volkstestament der Deutschen Die Botschaft Gottes ein deutsch christliches Neues Testament im Dritten Reich In European Journal of Theology 18 2009 S 29 46 Oliver Arnhold Entjudung Kirche im Abgrund Bd 2 Das Institut zur Erforschung und Beseitigung des Judischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben 1939 1945 Studien zu Kirche und Israel 25 2 Berlin 2010 S 675 682 Katja Schmidberger Mahnmal in Eisenach als Lernort und Ort der Umkehr In Thuringische Landeszeitung 7 Mai 2019 abgerufen am 29 Juni 2019 Mahnmal in Eisenach erinnert an Entjudungsinstitut Homepage der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau abgerufen am 29 Juni 2019 Karin Oehlmann Kirchliche Zeitgeschichte Auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online zuletzt abgerufen am 11 Juni 2022 Hillard Delbanco Artikel Meyer Heinrich Ludwig Albrecht In Biographisches Lexikon fur Ostfriesland Band 2 Hrsg Martin Tielke Verlag Ostfriesische Landschaft Aurich 1997 S 242 Anmerkungen Normdaten Korperschaft GND 119843 9 lobid OGND AKS LCCN no99037918 VIAF 263706870 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Christen amp oldid 238174644