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KarteBasisdatenFlache 38 617 km geistliche Leitung LandesbischofRalf MeisterPrasident der Landessynode Matthias Kannengiesser 1 Prasident des Landeskirchenamtes Stephanie SpringerMitgliedschaft EKD VELKD Konf ev Kirchen in Nds LWB ORKSprengel 6Kirchenkreise 48 Mai 2018 Kirchenkreisverbande 12 Mai 2018 Gesamtverbande 3 Mai 2018 Kirchengemeindeverbande 58 Mai 2018 Kirchengemeinden 1 248 Mai 2018 Kapellengemeinden 111 Mai 2018 Anstaltsgemeinden 9 Mai 2018 Gemeindeglieder 2 426 686 31 Dezember 2020 2 Anteil an derGesamtbevolkerung 42 3 31 Dezember 2020 2 Offizielle Website www landeskirche hannovers deDie Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers ist eine von 20 Gliedkirchen Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD Wie alle Landeskirchen ist sie eine Korperschaft des offentlichen Rechts Sie hat ihren Sitz in Hannover Die Kirche hatte im Dezember 2020 2 426 686 Gemeindeglieder 2 und ist damit die grosste Landeskirche Deutschlands Sie ist eine der lutherischen Kirchen innerhalb der EKD Mitglied der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche Deutschlands VELKD des Okumenischen Rates der Kirchen und des Lutherischen Weltbundes Ferner gehort sie zur Konfoderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen Predigtkirche des Landesbischofs der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers ist seit 1925 die Marktkirche in Hannover Marktkirche seit 1925 Predigtstatte des LandesbischofsInhaltsverzeichnis 1 Gebiet der Landeskirche 2 Gliederung 2 1 Sprengel mit ihren Kirchenkreisen 2 2 Kirchengemeinden 3 Geschichte 3 1 Prasidenten des Landeskonsistoriums in Hannover 3 2 Mitgliederentwicklung 4 Kirchenleitung Verfassungsorgane 4 1 Die geistliche Leitung 4 1 1 Landesbischofe und Landesbischofinnen 4 2 Landessynode 4 2 1 Prasidium 4 2 1 1 Prasidenten der Landessynode Landeskirchentag 4 3 Landessynodalausschuss 4 4 Landeskirchenamt 4 5 Bischofsrat 4 6 Ehemalige Organe der Kirchenleitung 4 6 1 Kirchensenat 5 Verwaltung 5 1 Landeskirchenamt 5 1 1 Prasidenten des Landeskirchenamtes 5 2 Kirchenkreisamter und Verwaltungsstellen 6 Einrichtungen der Landeskirche 6 1 Haus kirchlicher Dienste 6 2 Rechnungsprufungsamt 6 3 Evangelische Medienarbeit 6 4 Zentrum fur Seelsorge 6 5 Evangelisches Schulwerk 6 6 Einrichtungen in Loccum 7 Beauftragte der Evangelisch lutherischen Landeskirche 8 Gesangbucher 9 Theologische Haltungen 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 QuellenGebiet der Landeskirche BearbeitenDas Gebiet der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers umfasst im Wesentlichen das ehemalige Konigreich Hannover Nach dessen Annexion durch Preussen nach dem Deutschen Krieg 1866 bestanden auf dem Gebiet der bis 1946 existierenden preussischen Provinz Hannover zwei unabhangige evangelische Landeskirchen die hier behandelte lutherische und die Evangelisch reformierte Landeskirche der Provinz Hannover die beide nicht zur altpreussischen Union gehorten Nach Auflosung Preussens wurde vom August bis zum November 1946 das Land Hannover gegrundet das sich mit geringen Abweichungen auf dem Gebiet des fruheren Konigreiches Hannover befand und sich auch in dessen Tradition sah Am 23 November 1946 wurde das Gebiet Bestandteil des Landes Niedersachsen Die Anderungen der Provinz bzw Landesgrenzen mit dem Freistaat Braunschweig Hamburg Hessen Nassau der Provinz Sachsen und dem Freistaat Waldeck in den 1920er 1930er und 1940er Jahren wurden bei der Zuordnung von Gebieten zur lutherischen Landeskirche Hannover nur teilweise berucksichtigt 1934 kamen die lutherischen Kirchengemeinden im Alt Kreis Pyrmont 1921 von Waldeck zur Provinz Hannover und im Kreis Grafschaft Schaumburg 1932 von Hessen Nassau an die Landeskirche Direkt von den Landeskirchen ubernommen wurde hingegen der Gebietsaustausch 1941 zwischen Preussen und Braunschweig der der Bildung der Stadt Salzgitter 1942 voranging Deswegen gehort heute Holzminden zur hannoverschen Goslar hingegen zur braunschweigischen Landeskirche Erst 1974 wurde der damals in der DDR gelegene Konsistorialbezirk Ilfeld dessen Gebiet bereits 1932 an die Provinz Sachsen umgegliedert worden war von der hannoverschen Landeskirche abgetrennt 1977 wurde das durch das Gross Hamburg Gesetz 1937 an Hamburg gelangte Gebiet mit geringen Abweichungen in die Nordelbische Kirche umgegliedert zu beidem vgl u unter Geschichte Der grosste Teil Niedersachsens gehort heute zum Gebiet der Landeskirche Hannover Von den heute niedersachsischen Gebieten gehoren nicht zur Landeskirche Hannover das ehemalige Land Oldenburg das ehemalige Land Braunschweig mit Ausnahme der Exklave Thedinghausen und das ehemalige Land Schaumburg Lippein den Grenzen von 1946 Die folgenden Gebiete ausserhalb des heutigen Landes Niedersachsen gehoren zur Landeskirche Hannover von der Freien Hansestadt Bremen die Stadt Bremerhaven mit Ausnahme der Vereinigten Evangelisch Protestantischen Gemeinde zur Burgermeister Smidt Gedachtniskirche von der Freien und Hansestadt Hamburg die Insel Neuwerk und der Stadtteil Hamburg Cranz vom Land Hessen die Gemeinde Nieste sowie vom Land Nordrhein Westfalen Teile der Gemeinde Borgholzhausen Die folgenden Gebietsanderungen zwischen den ehemaligen Landern Oldenburg und Hannover fanden bei der Zuordnung zu den Landeskirchen keine Berucksichtigung Der heutige Ortsteil Vorden Landeskirche Hannover der Gemeinde Neuenkirchen Vorden liegt im Landkreis Vechta Der heutige Ortsteil Idafehn Landeskirche Oldenburg der Gemeinde Ostrhauderfehn liegt im Landkreis Leer Die Samtgemeinde Harpstedt Landeskirche Hannover liegt heute im Landkreis Oldenburg Der heutige Ortsteil Dedesdorf Landeskirche Oldenburg der Gemeinde Loxstedt liegt im Landkreis Cuxhaven Der heutige Ortsteil Godens Landeskirche Hannover der Gemeinde Sande Friesland liegt im Landkreis Friesland Der heutige Ortsteil Varrel Landeskirche Oldenburg der Gemeinde Stuhr liegt im Landkreis Diepholz Gliederung BearbeitenDie Kirchengemeinden sind Korperschaften des offentlichen Rechts mit gewahlten Kirchenvorstanden den Kirchenvorstehern und den Pastoren Die Kirchenvorstande werden alle sechs Jahre neu gebildet dabei werden mindestens zwei Drittel der Mitglieder des Kirchenvorstandes unmittelbar von den Gemeindegliedern gewahlt Die letzte Kirchenvorstandswahl erfolgte im Marz 2018 Mehrere Kirchengemeinden bilden zusammen einen Kirchenkreis etwa einem Landkreis vergleichbar an dessen Spitze ein Superintendent in den Kirchenkreisen Uelzen und Luchow Dannenberg Propst genannt steht Die Kirchenkreise sind ebenfalls Korperschaften des offentlichen Rechts und haben als Organe die Kirchenkreissynode bis 2019 Kirchenkreistag mit dem Kirchenkreissynodenvorstand und den Kirchenkreisvorstand Die Kirchenkreissynode wird innerhalb von sechs Monaten nach Neubildung der Kirchenvorstande gebildet sie setzte sich bis 2012 aus Vertretern der Kirchengemeinden vom Kirchenkreisvorstand Berufenen dem Superintendenten und seinem Stellvertreter und den Landessynodalen aus dem Kirchenkreis zusammen Seit der Neubildung zum 1 Januar 2013 werden statt der Vertreter der Kirchengemeinden ordinierte und nichtordinierte Gemeindeglieder in Wahlbezirken von den Mitgliedern der Kirchenvorstande gewahlt 3 Die Kirchenkreise sind zu Sprengeln etwa einem Regierungsbezirk vergleichbar zusammengefasst mit einem Regionalbischof bis 2019 Landessuperintendent an der Spitze der vom Personalausschuss fur zehn Jahre gewahlt wird eine Verlangerung bis zum Ruhestand ist moglich Die Regionalbischofe tragen ein Amtskreuz Bis in die 1930er Jahre bestanden Generaldiozesen als Untergliederungen geleitet von Generalsuperintendenten die schon vor der formellen Grundung der heutigen Landeskirche 1866 gebildet worden waren 4 Der Regionalbischof wird durch den Ephorenkonvent unterstutzt Dem Ephorenkonvent gehoren alle Superintendenten des Sprengels an Im Gegensatz zu Kirchengemeinde und Kirchenkreis hat der Sprengel keinen Status als Korperschaft des offentlichen Rechts und ist keine eigene juristische Person kann somit kein eigenes Eigentum haben oder Personal beschaftigen Personen die fur den Sprengel arbeiten sind unmittelbar bei der Landeskirche beschaftigt Bis zum 30 Juni 2007 gab es acht Sprengel Die Anzahl wurde am 1 Juli 2007 auf sechs reduziert dabei wurde der Sprengel Calenberg Hoya aufgelost die Sprengel Hildesheim und Gottingen zusammengefasst und mehrere Kirchenkreise anderen Sprengeln zugeordnet Sprengel mit ihren Kirchenkreisen Bearbeiten Hannover Stadtkirchenverband Hannover Burgdorf Burgwedel Langenhagen Sitz Langenhagen Grafschaft Schaumburg Sitz Rinteln Laatzen Springe Sitz Pattensen Neustadt Wunstorf Sitz Neustadt Nienburg Ronnenberg Stolzenau Loccum Sitz Stolzenau Hildesheim Gottingen Gottingen Hameln Pyrmont Sitz Hameln Harzer Land Sitz Osterode bis 31 Dezember 2012 Clausthal Zellerfeld Herzberg und Osterode Hildesheimer Land Alfeld Sitz Alfeld und Elze Hildesheim Sarstedt Sitz Hildesheim Holzminden Bodenwerder Sitz Holzminden Leine Solling Sitz Northeim Munden Peine Luneburg Celle Gifhorn Hittfeld Luchow Dannenberg Luneburg bis 31 Dezember 2016 Bleckede und Luneburg Soltau Uelzen Walsrode Winsen Luhe Wolfsburg Wittingen Sitz Wolfsburg bis 31 Dezember 2012 Wittingen und Wolfsburg Osnabruck Bramsche Grafschaft Diepholz Sitz Diepholz Melle Georgsmarienhutte Sitz Melle bis 31 Dezember 2012 Georgsmarienhutte und Melle teilweise Osnabruck Syke Hoya Sitz Syke Ostfriesland Ems Sitz Emden Aurich Emden Leer bis 31 Dezember 2012 Emden und Leer Emsland Bentheim Sitz Meppen Harlingerland Sitz Esens Norden Rhauderfehn Sitz Westrhauderfehn Stade Cuxhaven Hadeln bis 31 Dezember 2012 Cuxhaven und Land Hadeln Sitz Otterndorf Bremerhaven Bremervorde Zeven Buxtehude Osterholz Scharmbeck Rotenburg Wumme Stade Verden Aller Wesermunde bis 31 Dezember 2012 Wesermunde Nord Sitz Dorum und Wesermunde Sud Sitz Beverstedt Kirchengemeinden Bearbeiten In den 48 Kirchenkreisen gibt es 1 248 Kirchengemeinden 111 Kapellengemeinden und 9 Anstaltsgemeinden 2002 59 Kirchenkreise und 1 384 Kirchengemeinden 1986 76 Kirchenkreise und 1 550 Kirchen Kapellen und Anstaltsgemeinden Im 20 Jahrhundert hatte sich die Zahl der Gemeinden erhoht indem vor allem in Stadten grosse Kirchengemeinden geteilt wurden Seit 1990 schliessen sich diese teilweise wieder zusammen Kleineren Kirchen und Kapellengemeinden mit weniger als 300 Mitgliedern wurde in den 2010er Jahren eine Pramie zugesprochen wenn sie sich mit einer grosseren Gemeinde zusammenschliessen oder eine enge Kooperation in einer Arbeitsgemeinschaft eingehen Geschichte BearbeitenDie Geschichte der Landeskirche ist untrennbar mit der Geschichte des Landes Hannover verbunden das sich im 19 Jahrhundert aus folgenden Staaten und Gebieten zusammensetzte Furstentum Luneburg Furstentum Calenberg aus dem spater das Kurfurstentum Hannover hervorging Furstentum Grubenhagen Land Hadeln und Amt Neuhaus beide zu Sachsen Lauenburg gehorig Grafschaften Diepholz Hoya Lingen Bentheim Ostfriesland und Hohnstein Herrschaften Spiegelberg und Plesse Freie Reichsstadt Goslar sowie Territorien der sakularisierten Hochstifte Bremen Verden Hildesheim Munster und Osnabruck das Untereichsfeld zu Kurmainz gehorig und das Territorium der Reichsabtei Loccum In nahezu allen Teilen wurde ab 1527 die Reformation meist nach lutherischem Vorbild eingefuhrt besondere Bedeutung kam dabei dem Wittenberger Reformator Johannes Bugenhagen zu von dem die erste Kirchenordnung in den welfischen Landen stammte Lediglich die geistlichen Territorien Hildesheim Munster Osnabruck Land und das Eichsfeld blieben katholisch Weiterhin existierten einige reformierte Gemeinden 1692 entstand das Kurfurstentum Hannover das erhebliche Gebiete hinzugewinnen konnte Erneute Gebietserweiterungen erfolgten 1815 als Hannover zum Konigreich erhoben wurde so kamen Ostfriesland die Grafschaften Lingen und Bentheim die Herrschaft Plesse und die Stifte Osnabruck und Hildesheim dazu Mit den erheblichen Gebietszuwachsen gab es innerhalb des Konigreichs Hannover nunmehr eine Landeskirche die sowohl lutherische als auch reformierte Gemeinden hatte deren Oberhaupt der Konig von Hannover als summus episcŏpus lateinisch fur oberster Bischof war nbsp Siegelmarke des Konsistoriums Hannover zustandig fur Calenberg Die Kirche gliederte sich in sechs relativ selbstandige Konsistorien In Aurich gab es ein lutherisch reformiertes Simultankonsistorium fur Ostfriesland Lutherische Konsistorien bestanden in Hannover fur das kurhannoversche Kerngebiet in Ilfeld im Harz fur die ehemalige Grafschaft Hohenstein in Osnabruck fur das ehemalige Hochstift Osnabruck in Otterndorf fur das Land Hadeln bestand 1535 1885 sowie in Stade 1650 1903 fur die Landdrostei Stade bis 1885 ohne Hadeln danach einschliesslich Hadelns 1866 wurde in Hannover ein Landeskonsistorium errichtet doch blieben die sechs Provinzialkonsistorien zunachst noch bestehen Einen Tag nach der Errichtung des Landeskonsistoriums in Hannover wurde das Konigreich Hannover von Preussen annektiert und in die Provinz Hannover umgewandelt Die Kirche blieb jedoch selbstandig und wurde nicht in die 1817 gegrundete unierte Evangelische Landeskirche in Preussen eingegliedert 1885 bzw 1903 wurden funf der sechs Provinzialkonsistorien aufgelost nbsp Siegelmarke des Konsistoriums AurichLediglich Aurich blieb als paritatisch lutherisch und reformiert besetztes Provinzkonsistorium bestehen Es war ab 1882 allerdings nur seine reformierten Mitglieder oberste Kirchenbehorde der Evangelisch reformierten Landeskirche der Provinz Hannover geworden aus der die heutige Evangelisch reformierte Kirche Landeskirche hervorging Das Konsistorium Aurich war daruber hinaus weiterhin fur die lutherischen Gemeinden Ostfrieslands zustandig Dies wurde so bis nach dem Ersten Weltkrieg Wegfall des landesherrlichen Kirchenregiments fortgefuhrt Erst 1922 wurde das paritatisch besetzte Konsistorium Aurich in ein rein reformiertes Konsistorium umgewandelt In preussischer Zeit war der Konig von Preussen Oberhaupt der Landeskirche Hannovers Geistlicher Leiter waren in jener Zeit acht ab 1902 vier Generalsuperintendenten Mitte des 19 Jahrhunderts amtierte unter den zahlreichen Namen uber viele Jahre Gerhard Uhlhorn Die Namen der letzten Generalsuperintendenten der Provinz Hannover waren in Aurich Hans Sussmann 1902 1925 in Hannover Carl Schuster 1884 1905 Friedrich Ludwig Moller 1905 1925 in Hildesheim Theodor Hoppe 1903 1925 sowie in Stade Johannes Remmers 1904 1913 Johannes Schwerdtmann 1913 1922 und August Marahrens 1924 1925 seit 1922 vertretungsweise Nach Abdankung der Konige und dem Wegfall des landesherrlichen Kirchenregiments wurde Preussen zu dem die Provinz Hannover gehorte eine Republik namens Freistaat Preussen Wie fur alle Religionsgemeinschaften im Reich galt ab 1919 die in der Weimarer Verfassung bestimmte Trennung von Religion und Staat auch fur die Landeskirche Hannovers die also entsprechend selbstandig wurde weshalb ihre Synodalen ihr 1922 eine neue Verfassung gaben Danach stand an der Spitze der Landeskirche nunmehr der Landesbischof Ferner wurde ein Landeskirchentag ab 1946 Landessynode eingefuhrt Aus dem Landeskonsistorium in Hannover wurde das Landeskirchenamt Bis zur Einsetzung des ersten Landesbischofs 1925 fungierten zunachst die mit der vorlaufigen Wahrnehmung des landesherrlichen Kirchenregiments beauftragten Staatsminister Preussens ab 1921 die Prasidenten des Landeskonsistoriums in Hannover als Oberhaupt der Kirche Nach dem Ubergang des Kreises Grafschaft Schaumburg aus der Provinz Hessen Nassau in die Provinz Hannover 1932 wurde das Gebiet 1934 auch aus der Landeskirche in Hessen Kassel in die hannoversche Landeskirche umgegliedert Von den spateren staatlichen Gebietsreformen blieben die Grenzen des Kirchenkreises unberuhrt Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Evangelisch Lutherische Landeskirche Hannovers Grundungsmitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD und der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche Deutschlands VELKD 1971 bildete sie mit den anderen evangelischen Kirchen Niedersachsens die Konfoderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen Seit 1976 gehoren die ehemals braunschweigischen Gemeinden Lunsen und Thedinghausen nach fast 300 Jahren zur Landeskirche Hannover Die Gemeinden waren 1679 von der brem verdenschen Kirche an die braunschweigische Kirche gekommen 1974 wurde der damals in der DDR gelegene Konsistorialbezirk Ilfeld von der hannoverschen Landeskirche abgetrennt Im Jahr 1977 wurde die Nordelbische Evangelisch Lutherische Kirche aus vier bestehenden Landeskirchen neu gegrundet Im Rahmen dieser Fusion schloss sich der Kirchenkreis Harburg der auf Hamburger Stadtgebiet liegt der neu gegrundeten Kirche an Zugleich trennten sich die Gemeinden von Cuxhaven die bisher zur in der Fusion aufgehenden Evangelisch Lutherische Kirche im Hamburgischen Staate gehorte von ihrer Landeskirche und gliederte sich der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers an Bis heute wird gelegentlich eine Fusion der Landeskirchen auf niedersachsischem Gebiet zu einer gemeinsamen Landeskirche ins Gesprach gebracht Prasidenten des Landeskonsistoriums in Hannover Bearbeiten nbsp Siegelmarke des Landeskonsistoriums1866 1883 Carl Lichtenberg 1885 1893 Otto Mejer 1894 1903 Bodo Voigts 1903 1910 Heinrich Franz Chalybaus 1911 Wilhelm Heinichen 1912 1920 Hermann Steinmetz 1921 1924 Ernst LohmannMitgliederentwicklung Bearbeiten Wie alle Landeskirchen hat die hannoversche Landeskirche einen Mitgliederruckgang zu verzeichnen Am 31 Dezember 2002 hatte sie 3 142 685 Gemeindeglieder 2010 waren es 2 883 510 Gemeindeglieder Am 31 Dezember 2018 hatte die hannoversche Landeskirche 2 532 601 41 4 Gemeindeglieder bei einer Gesamtbevolkerung von 6 115 726 5 Im Jahre 2004 hatte die hannoversche Landeskirche noch eine absolute Mehrheit 50 3 mit 3 087 195 Gemeindegliedern bei einer Gesamtbevolkerung von 6 135 375 6 Kirchenleitung Verfassungsorgane BearbeitenDie Evangelisch Lutherische Landeskirche Hannovers hat funf kirchenleitende Verfassungsorgane diese sind der Landesbischof 7 die Landessynode der Landesynodalausschuss das Landeskirchenamt und der Bischofsrat Die Organe der Kirchenleitung leiten die Landeskirche in arbeitsteiliger Gemeinschaft und gegenseitiger Verantwortung Sie bilden den Personalausschuss als gemeinsamen beschliessenden Ausschuss 8 Die geistliche Leitung Bearbeiten nbsp Ralf Meister 2013 seit 2011 LandesbischofAn der Spitze der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Hannovers steht der Landesbischof der vom Personalausschuss der Landeskirche vorgeschlagen 9 und von der Synode auf zehn Jahre gewahlt wird Eine Verlangerung bis zum Ruhestand ist moglich 10 Er tragt das bischofliche Amtskreuz der Landeskirche Hannover Er hat den Vorsitz im Landeskirchenamt im Bischofsrat und im Personalausschuss der Landeskirche Er vertritt die Landeskirche in der Offentlichkeit und in kirchlichen politischen und gesellschaftlichen Gremien Dienstsitz des Bischofs ist die Bischofskanzlei in der Haarstrasse im hannoverschen Stadtteil Sudstadt Seit 1925 ist die Marktkirche Predigtkirche des Landesbischofs 11 Der Landesbischof wird nach der Besoldungsgruppe B 8 der Besoldungsordnung B besoldet 12 Landesbischofe und Landesbischofinnen Bearbeiten 1925 1947 August Marahrens 1947 1971 Johannes Lilje 1971 1988 Eduard Lohse 1988 1999 Horst Hirschler 1999 2010 Margot Kassmann 2010 2011 Hans Hermann Jantzen Bischofsvikar seit 26 Marz 2011 Ralf Meister 13 Landessynode Bearbeiten Als Parlament hat die Landeskirche seit 1863 14 eine Landessynode Von 1925 bis 1945 hiess das Parlament Landeskirchentag von 1945 bis 1947 gab es eine vorlaufige Landessynode Deren Mitglieder die Synodalen werden alle sechs Jahre in Wahlkreisen gewahlt Wahlberechtigt sind dabei die Mitglieder der Kirchen und Kapellenvorstande die Mitglieder der Kirchenkreistage und die Pastoren Die Geschaftsstelle der Landessynode hat ihren Sitz im Landeskirchenamt Hannover Die Synode tagt etwa zweimal im Jahr in der Regel in Raumen der Henriettenstiftung in Hannover Ihre Aufgaben sind ahnlich wie die von politischen Parlamenten In der ubrigen Zeit ubernimmt der Landessynodalausschuss die standige Vertretung der Synode wahr Die Synode wahlt ein Prasidium dem der Prasident der Landessynode vorsteht Vor Eroffnung einer Landessynode findet ein Gottesdienst statt in dem die Mitglieder in die Hand des Landesbischofs ein Gelobnis ablegen Bis zur Wahl eines Prasidiums wird die erste Tagung vom Vorsitzenden des Landesynodalausschusses geleitet Die Synode bildet eine Reihe von Ausschussen Die Sitze in den Ausschussen und die Ausschussvorsitze werden aufgrund der Starke der beiden kirchenpolitischen Gruppen entsprechen Fraktionen im politischen Bereich verteilt Zum einen gibt es dort die moderat konservativen Synodalen die sich unter dem Dach der Lebendigen Volkskirche LVK zusammengefunden haben und die eher links liberale Fraktion der Gruppe Offene Kirche GOK Letztere entstand als erste kirchenpolitische Gruppierung in der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Hannovers im Jahr 1969 Die LVK folgte einige Jahre spater Beide Gruppen tagen mehrfach im Jahr und sind durch ihre Existenz Garant fur die Effizienz der parlamentarischen Arbeit Zunachst war die LVK in den siebziger Jahren etwas starker als die GOK in der Synode vertreten Seit der 22 Landessynode stellt die GOK eine Mehrheit der Synodalen Im Zuge der Perspektivbeschlusse der Landeskirche hatte die 23 Landessynode beschlossen mit der Neuwahl der Landessynode im Herbst 2007 die Zahl der Synodalen um 25 auf 75 Mitglieder zu reduzieren Im Februar 2014 konstituierte sich die 25 Landessynode neu fur die Legislaturperiode 2014 bis 2020 Der 25 Landessynode gehorten 63 gewahlte 10 durch den Kirchensenat bestimmte sowie per Amt der Abt zu Loccum und ein Vertreter der Georg August Universitat Gottingen als Mitglieder an erstmals wurden zwei Jugenddelegierte in die Landesynode berufen die ohne Stimmrecht an den Sitzungen teilnehmen 2016 waren vier Jugenddelegierte berufen 15 16 Die Synodalgruppe GOK hat 37 die LVK Synodalgruppe 38 Mitglieder Der Landesbischof die Mitglieder des Bischofsrates und des Kirchensenats bis 2019 und die Bevollmachtigten des Landeskirchenamtes konnen an der Synode ohne Stimmrecht teilnehmen und nach jedem Redebeitrag das Wort ergreifen Des Weiteren nimmt der Leiter der Geschaftsstelle der Landessynode an den Tagungen teil Prasidium Bearbeiten Dem Prasidium der Landessynode gehoren der Prasident drei Vizeprasidenten und weitere Schriftfuhrer an Die Gruppenvorsitzenden und der Vorsitzende des Landessynodalausschusses nehmen an den Sitzungen teil 17 Prasidenten der Landessynode Landeskirchentag Bearbeiten Vorsynode 1863 1869 Alexander Levin Graf von Bennigsen 1 Landessynode 1869 1875 Friedrich Hermann Albert Freiherr von Wangenheim 2 4 Landessynode 1875 1893 Friedrich Meyer 5 Landessynode 1893 1894 Wilhelm von der Osten 5 Landessynode 1894 1899 Friedrich von Kaufmann 6 7 Landessynode 1899 1911 Georg Lichtenberg 8 Landessynode 1 Landeskirchentag 1911 1928 Georg Erhard Graf von Wesel 2 Landeskirchentag 1928 1931 Wilhelm Barkhausen 1875 1933 Ausserordentlicher Landeskirchentag 1931 1932 Anton Dietrich von Wersebe 3 Landeskirchentag 1932 1945 14 Landessynode 1947 1953 Wilhelm Friedrich Redepenning Vorlaufige Landessynode 1945 1947 Otto Meyer 15 Landessynode 1953 1959 Johannes Wolff 16 18 Landessynode 1959 1974 Martin Boyken 18 21 Landessynode 1974 1992 Eckart Kromer 21 22 Landessynode 1993 1998 Valentin Schmidt 23 Landessynode 1998 2004 Albrecht Bungeroth 23 24 Landessynode 2005 2013 Jurgen Schneider 25 26 Landessynode seit 2014 Matthias KannengiesserLandessynodalausschuss Bearbeiten Die Rechte der Synode nimmt zwischen den in der Regel zwei Tagungen im Jahr der sieben Mitglieder umfassende Landessynodalausschuss LSA als eigenes kirchenleitendes Organ wahr Ihm sind daruber hinaus eigene Zustimmungsrechte im Bereich der Finanzwirtschaft und der Rechtsetzung ubertragen so dass das synodale Mitwirken an der gemeinsamen Kirchenleitung kontinuierlich gewahrleistet ist Zum Abschluss der I Tagung der Landessynode wurde im Februar 2020 der Landessynodalausschuss fur eine sechsjahrige Amtszeit neu gewahlt Vorsitzender des LSA ist seit 2010 Jorn Surborg Hildesheim GOK Landeskirchenamt Bearbeiten Der Landesbischof ist Vorsitzender des Landeskirchenamtes Die Mitglieder des Landeskirchenamtes bilden das Kollegium des Landeskirchenamtes Mitglieder sind neben dem Landesbischof der Prasident der Theologische Vizeprasident der Juristische Vizeprasident die ordentlichen Oberlandeskirchenrate sowie weitere ausserordentliche Mitglieder Das Kollegium besteht neben dem Landesbischof und der Prasidentin aus 7 ordentlichen Mitgliedern Stand Dezember 2021 18 Das Landeskirchenamt fuhrt die laufenden Geschafte der Landeskirche in eigener Verantwortung und ist zustandig fur alle Angelegenheiten der Verwaltung der Landeskirche soweit die Zustandigkeit nicht anderen Stellen ubertragen wurde Es sorgt im Zusammenwirken mit anderen kirchenleitenden Organen fur die Wahrung und Fortentwicklung des kirchlichen Rechts fur eine zweckmassige Organisation und eine transparente Finanzwirtschaft Das Landeskirchenamt hat insbesondere die Aufgaben mit Zustimmung des Landessynodalausschusses uber Rechtsverordnungen zu beschliessen und eigene Entwurfe zu Kirchengesetzen in die Kirchlichen Gremien einzubringen Es bereitet Konzepte fur die kirchliche Arbeit vor und wirkt an der Umsetzung beschlossener Konzepte mit und entscheidet im Rahmen des geltenden Rechts und der darin vorgesehenen Beteiligungsverfahren uber die Errichtung Aufhebung Zusammenlegung und Veranderung kirchlicher Korperschaften sowie landeskirchlicher Einrichtungen und ubt die oberste Aufsicht uber sie aus Das Landeskirchenamt berat und unterstutzt die kirchlichen Korperschaften die Einrichtungen der Landeskirche und die anderen Formen kirchlichen Lebens Es tragt Verantwortung fur theologische Grundsatzfragen und nimmt am Offentlichkeitsauftrag der Landeskirche teil Es stellt den Entwurf des Haushaltsplans und den Jahresabschluss auf Die Mitglieder unterstutzen den Landesbischof bei der Erledigung seiner Aufgaben Die Theologischen Mitglieder tragen ein Amtskreuz Das Landeskirchenamt entscheidet als Kollegium und bestimmt im Rahmen des Rechts und der Beschlusse der anderen Organe die Ziele seiner Arbeit Das Kollegium tritt regelmassig mit den Regionalbischofen Bischofsrat bis 2019 Landessuperintendenten zu Beratungen zusammen Bischofsrat Bearbeiten Der Landesbischof und die Regionalbischofe bilden den Bischofsrat Den Vorsitz fuhrt der Landesbischof Wahrend des Kirchenkampfes 1934 berief Landesbischof Marahrens Beauftragte bzw Vertrauensmanner um den Einfluss der kurz zuvor von den Deutschen Christen berufenen Landespropste zuruckzudrangen Er wies ihnen Bezirke zu wenig spater die fruher bestehenden Sprengel Im Februar 1935 erfolgte die formale Berufung der Bischofsvikare Gemeinsam bildeten sie fortan den Bischofsrat In Nachfolge der Bischofsvikare gehoren seit 1936 die Landessuperintendenten seit 2020 Regionalbischofe der Landeskirche dem Rat an Der Bischofsrat berat uber alle Fragen die die Landeskirche betreffen Er ist bei der Einfuhrung oder Anderung von Agenden Gesangbuchern oder Katechismen zu beteiligen Er ist beratend bei der Ernennung von Superintendenten Leiter der Kirchenkreise Pastoren mit besonderem Auftrag oder der Ernennung des Studiendirektor und Rektors der Theologischen Akademie tatig Dienstanweisungen an die Superintendenten bedurfen der Zustimmung des Bischofsrates 19 Ehemalige Organe der Kirchenleitung Bearbeiten Kirchensenat Bearbeiten Bis zur Einfuhrung der neuen Kirchenverfassung zum 1 Januar 2020 wirkten im Kirchensenat alle kirchenleitenden Organe der Landeskirche zusammen In ihm wurde uber alle Fragen der Landeskirche gesprochen Unter dem Vorsitz des Landesbischofs waren der Prasident des Landeskirchenamtes ein Geistliches Mitglied des Landeskirchenamtes in der Regel der Geistliche Vizeprasident ein Landessuperintendent der Vorsitzende des Landessynodalausschusses der Prasident der Landessynode drei weitere Landessynodale und vier weitere Glieder der Landeskirche die nicht der Landessynode angehoren Mitglied des Senats Die Amtsdauer der gewahlten Mitglieder betrug sechs Jahre Im Landeskirchenamt Hannover befand sich die Geschaftsstelle des Senats Der Kirchensenat schlug den zu wahlenden Bischof vor bis zu drei Namen ernannte die Landessuperintendenten erliess deren Dienstordnung fuhrte die Dienstaufsicht uber sie aus 20 und bestimmte deren Amtssitz und Predigtstatte Er ernannte den Prasidenten die Vizeprasidenten und alle weiteren Mitglieder des Landeskirchenamtes Kollegium und fungierte fur das Kollegium als dessen oberste Dienstbehorde Er ernannte die Mitglieder kirchlicher Gerichte Er berief zehn Synodale und konnte innerhalb von vier Wochen gegen Beschlusse der Landessynode Einspruch erheben Der Senat ordnete die Wahl zu einer neuen Landessynode an und setzte den Wahltag fest Er wirkte mit bei Kirchengesetzen Beschlussen der Landessynode und Erklarungen des Landeskirchenamtes verlieh Dienstbezeichnungen und setzte Titel fest Der Senat ernannte Mitglieder der kirchlichen Gremien und bestimmte Vertreter der Landeskirche in der Kirchenkonferenz der EKD Im Kirchensenat wurden die Kompetenzen und Zustandigkeiten des Landesbischofs der Landessuperintendenten und des Landeskirchenamtes festgelegt Er erliess Verordnungen mit Gesetzeskraft und gab grundsatzliche Richtlinien heraus Der Kirchensenat wirkte bei der Ordnung und Verwaltung der Kloster sowie der Geschaftsordnung des Landeskirchenamtes mit 9 Er ubte das Gnadenrecht aus 9 Verwaltung BearbeitenLandeskirchenamt Bearbeiten nbsp Hauptsitz Landeskirchenamt HannoverDas Landeskirchenamt Hannover nimmt unbeschadet der Aufsichtsbefugnisse anderer Stellen die Funktion als oberste Dienstbehorde der Landeskirche wahr Es verwaltet die inneren und ausseren Angelegenheiten der Landeskirche nach dem geltenden Recht und vertritt die Landeskirche in Rechtsangelegenheiten Das Landeskirchenamt fuhrt die Aufsicht uber die in der Landeskirche bestehenden Korperschaften und die Inhaber der Amts und Dienststellungen 21 Prasidenten des Landeskirchenamtes Bearbeiten Der Prasident des Landeskirchenamtes wird nach der Besoldungsgruppe B 7 besoldet 1924 1929 Viktor Lampe 1930 1933 Max Schramm 1933 1946 Friedrich Schnelle 1946 1952 Gustav Ahlhorn 1952 1970 Karl Wagenmann 1970 1983 Johann Frank 1984 2008 Eckhart von Vietinghoff 2008 2013 Burkhard Guntau seit 2013 Stephanie SpringerKirchenkreisamter und Verwaltungsstellen Bearbeiten Die Verwaltung der Kirchenkreise ihrer Kirchengemeinden und Einrichtungen erfolgt in Kirchenkreisamtern Die Synode hat 2005 beschlossen die Anzahl der Kirchenkreisamter zu halbieren Zum 1 Januar 2006 gab es 43 und mit Stand Mai 2023 22 Kirchenkreisamter inklusive Nebenstellen Daneben gibt es weitere Verwaltungsstellen wie die Kirchliche Verwaltungsstelle Loccum und die Verwaltungsstelle im Haus kirchlicher Dienste die fur mehrere ubergemeindliche Einrichtungen und Dienste tatig sind Einrichtungen der Landeskirche BearbeitenIn Hildesheim neben der Michaeliskirche ist das Zentrum fur Gottesdienst und Kirchenmusik Michaeliskloster in der Landeskirche untergebracht In Gottingen betreibt die Kirche ein Studienhaus und Seminar fur Theologie Studenten an der Georg August Universitat Gottingen und Pastoren im Studiensemester Die hannoversche Landeskirche verfugt uber ein zentrales Archiv Das Zentrum fur Gesundheitsethik ZFG die Hanns Lilje Stiftung und die Hauptstelle fur Lebensberatung haben ihren Sitz im Hanns Lilje Haus Gemeinsam mit den Landeskirchen Braunschweigs und Schaumburg Lippes ist die Landeskirche Trager des Evangelisch lutherischen Missionswerks in Niedersachsen ELM Die Diakonischen Einrichtungen der Landeskirche sind im 2014 gegrundeten Diakonischem Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen zusammengefasst 22 Zusammen mit der Evangelischen Kirche in Deutschland ist die Landeskirche Hannover Trager des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD Haus kirchlicher Dienste Bearbeiten nbsp Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers grosste Einrichtung der LandeskircheDas Haus kirchlicher Dienste HkD wurde 1937 als Amt fur Gemeindedienst AfG gegrundet 23 Vorlaufer waren ab 1918 die Arbeitsgemeinschaft fur Volksmission und von 1933 bis 1937 das Volkmissionarische Amt I und II Die Grundung erfolgte um zahlreiche Freie evangelische Werke und Vereine Deutsches Evangelisches Mannerwerk Hannover ev Landesjugenddienst Frauenhilfe und Deutsch Evangelischer Frauenbund Volksmission vor dem Verbot und Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten zu schutzen und unter dem Dach der offiziellen Kirche zu organisieren siehe Kirchenkampf 2002 wurde das Amt fur Gemeindedienst in Haus kirchlicher Dienste umbenannt Im Laufe der Jahre veranderte sich die Struktur und Organisation des AfG HkD Einrichtungen kamen hinzu und wurden ausgegliedert so gehorte von 1956 bis 2002 das Posaunenwerk zum Amt fur Gemeindedienst oder bis 2010 das Lutherische Verlagshaus Erster Amtssitz war das Lutherhaus in der Ebhardtstrasse 3 in Hannover Mitte das heute unter Denkmalschutz steht Seit 1966 befindet sich der Haupt Dienstsitz in der Archivstrasse in Hannover Stadtteil Calenberger Neustadt 24 Das Haus kirchlicher Dienste ist in allen Sprengeln der Landeskirche mit Regionalburos prasent 25 Weitere Einrichtungen und Vereine im HkD haben ihren Sitz im Hanns Lilje Haus das zur Einrichtung gehort sowie in der Odeonstrasse in Hannover Mitte Das Haus kirchlicher Dienste ist das Dienstleistungs und Kompetenzzentrum der Landeskirche Hannovers und unterstutzt als ubergemeindliche Einrichtung die Arbeit der Landeskirche und der Kirchengemeinden Im HkD sind mehr als zwanzig Vereine Werke Einrichtungen Dienste und Fachstellen Frauenwerk Landesjugendpfarramt Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Kirchlicher Dienst auf dem Lande Missionarische Dienste Kunst und Kultur Kirche und Judentum Kirche in Europa Okumene Friedensarbeit u a in der Landeskirche Hannovers zu einer Organisation zusammengefasst 26 Insgesamt werden mehr als 40 Arbeitsfelder und weitere Projekte von der Altenarbeit bis zum Weltgebetstag sowie die Initiative Kirche fur Demokratie gegen Rechtsextremismus Luther 2017 der Kulturpreis der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers oder der Pilgerweg Loccum Volkenroda vom HkD bearbeitet und betreut Stand August 2022 26 27 28 29 Zum Haus kirchlicher Dienste gehoren auch das Geistliche Zentrum Kloster Bursfelde und die Arbeitsgemeinschaft Hilfe fur Tschernobyl Kinder die Fachbereichen zugeordnet sind Seit 2009 ist das Haus kirchlicher Dienste in sechs Fachbereiche 30 und die Verwaltungsstelle gegliedert Dem Haus sind Einrichtungen der Konfoderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen diese sind der Kirchliche Dienst in Polizei und Zoll der Konfoderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und die Evangelische Erwachsenenbildung Niedersachsen 31 kirchliche Vereine Evangelisches Dorfhelferinnenwerk Niedersachsen e V Begegnung Christen und Juden Niedersachsen e V verbunden mit dem Evangelisch lutherischen Zentralverein fur Begegnung von Christen und Juden e V Evangelische Familien Bildungsstatte Hannover e V Hannoversche Bibelgesellschaft e V Einrichtungen des Landeskirchenamtes und die EMA zugeordnet oder angeschlossen 32 33 Die Verwaltungsstelle des HkD ubernimmt fur die Fachbereiche und fur uber 30 weitere Einrichtungen beispielsweise Michaeliskloster Hildesheim Zentrum fur Seelsorge Kirchlicher Entwicklungsdienst der Landeskirchen Hannovers und Braunschweigs sowie die Landessuperintendenturen Stand Mai 2017 Dienstleistungen und Aufgaben der Verwaltung und Geschaftsbesorgung 34 35 Das Haus kirchlicher Dienste hat am Dienstsitz Archivstrasse Brandstrasse etwa 250 Mitarbeitende Zur Einrichtung gehoren etwa 90 Referenten Pastoren der Landeskirche Diakone privatrechtlich angestellte Fachreferenten von denen ungefahr die Halfte ihren Dienstsitz und Schwerpunkt in den Sprengeln hat Einige Referenten haben Landeskirchliche Beauftragungen inne Es ist die grosste landeskirchliche Einrichtung 36 Insgesamt arbeiten im und fur das HkD seinen Einrichtungen Diensten Fachstellen und Vereinen rund 700 Haupt und nebenamtliche Mitarbeitende in der Landeskirche und Konfoderation Das Haus kirchlicher Dienste ist Grundungsmitglied von Transfair Deutschland 37 Es ist Sitz der gemeinsamen Druckerei des Hauses kirchlicher Dienste und des Landeskirchenamtes und sorgt fur den Druck der Schriften beider Amter Es ist Herausgeber zahlreicher Handreichungen Schriften und Bucher Seit 2004 wurde es mehrfach durch Okoprofit ausgezeichnet Die Einrichtung ist unselbstandig und steht unter der Aufsicht eines vom Theologischen Vizeprasidenten des Landeskirchenamtes geleiteten Kuratoriums Vertreter aus Bischofsrat Synode Landeskirchenamt HkD Das Haus kirchlicher Dienste wird von einem Theologen als Direktor geleitet Der Direktor hat u a den Vorsitz im Leitungsausschuss inne dem neben ihm der Geschaftsfuhrer Leiter der Verwaltungsstelle 38 die sechs Fachbereichsleiter und der Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsens angehoren Bisherige Leiter waren Adolf Cillien 1937 1953 ab 1943 auch ausserordentliches Mitglied des Landeskirchenamtes Theodor Laasch kommissarischer Leiter 1953 1956 Paul Kurth 1956 1961 Rudolf Herrfahrdt 1965 1975 Paul Gerhard Jahn 1975 1990 Hans Joachim Schliep 1990 1999 ab 1994 auch ausserordentliches Mitglied des Landeskirchenamtes Dine Fecht 1999 2008 und Ralf Tyra 2008 2023 39 Seit August 2023 ist Mirko Peisert der Leiter der Einrichtung Rechnungsprufungsamt Bearbeiten Das Rechnungsprufungsamt der Evangelisch lutherischen Landeskirche dient der Sicherstellung der zweckmassigen Verwendung der der Landeskirche anvertrauten Gelder Es ist dem Landeskirchenamt Hannover angegliedert Es ubernimmt die den kirchlichen Organen zugewiesenen Formen der offentlichen Finanzkontrolle 40 Zu den Hauptaufgaben zahlen die Prufung der Haushalts und Wirtschaftsfuhrung sowie die Prufung der Ordnungsmassigkeit des kirchlichen Handelns Zudem leistet es durch eine Beratung im Vorfeld fur kirchenleitende Gremien eine Unterstutzung der Haupt und Ehrenamtlichen in der Landeskirche Haupt und Leitungssitz des Rechnungsprufungsamt ist in der Knochenhauerstrasse in Hannover Es ist mit funf Regionalstellen in der Flache der Landeskirche vertreten Evangelische Medienarbeit Bearbeiten Die Evangelische Medienarbeit EMA ist seit 2017 zustandig fur die Kommunikation der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers und entstand aus dem Zusammenschluss des Evangelischen Medienservicezentrum EMSZ und der Pressestelle der Landeskirche Die EMA hat ihren Sitz im Haus kirchlicher Dienste in der Archivstrasse und im Landeskirchenamt Hannover sie ist eine rechtlich unselbstandige Einrichtung der Landeskirche und wird durch einen Direktor seit Juli 2020 Pastor Joachim Lau der direkt dem Landesbischof zugeordnet ist geleitet und einem vom Landeskirchenamt Hannover gebildeten Verwaltungsrat beaufsichtigt 41 Zentrum fur Seelsorge Bearbeiten Das Zentrum fur Seelsorge und Beratung ZfS ist eine unselbstandige Einrichtung unter der Aufsicht des Landeskirchenamtes In ihm sind die Fachdienste und uberregionalen Stellen der Spezialseelsorge wie die Beauftragten fur Alten Aids Hospiz und Gehorlosenseelsorge des Pastoralpsychologischen Dienstes des Leiters der Hauptstelle fur Ehe und Lebensberatung und das Pastoralklinikum Zentrum fur Klinische Seelsorgeausbildung 42 zusammengefasst Das Zentrum koordiniert und organisiert die Arbeit der Sonder und Spezialseelsorge im Raum der Landeskirche und sorgt fur die Aus Fort und Weiterbildung kirchlicher Mitarbeiter auf dem Gebiet der Seelsorge Geleitet wird es von einem Kuratorium und einem Direktor Von 2013 bis Juni 2018 war Superintendent a D Martin Bergau der Leiter Seit August 2018 ist Pastorin Angela Grimm Direktorin im ZFS Es hat seinen Sitz in der Blumhardtstrasse 2A in Hannover 43 Evangelisches Schulwerk Bearbeiten Das Evangelische Schulwerk der Landeskirche wurde 2009 gegrundet und ist zustandig fur die padagogische und organisatorische Begleitung und Koordination der evangelischen Schulen auf dem Gebiet der Landeskirche und hilft beim Aufbau neuer Schulen Es ist eine unselbstandige Einrichtung unter der Aufsicht des Landeskirchenamt Hannover dem es unmittelbar zugeordnet ist Es wird von einem Kuratorium geleitet und von einer Geschaftsstelle mit Sitz in Hannover verwaltet 44 Einrichtungen in Loccum Bearbeiten Die Landeskirche unterhalt in Loccum ein Predigerseminar das im Kloster Loccum beheimatet ist In Loccum befinden sich ausserdem die Evangelische Akademie das Religionspadagogische Institut und das Pastoralkolleg Niedersachsen an dem sich seit 2016 die weiteren evangelischen Landeskirchen in Niedersachsen beteiligen 45 Die Evangelische Akademie das Religionspadagogische Institut und das Pastoralkolleg werden von einer Verwaltungsstelle gemeinsam verwaltet und von einem Leitungsausschuss indem die Leiter der Einrichtungen und der Verwaltungsstelle sowie vier Vertreter einer als Vorsitzender des Landeskirchenamt Hannover Mitglied sind geleitet Die Leiter der Einrichtungen und der Verwaltungsstelle bilden die Leiterkonferenz 46 Beauftragte der Evangelisch lutherischen Landeskirche BearbeitenDie Landeskirche beruft fur verschiedene Themenbereiche Frieden Umwelt Endlager Kunst und Kultur Gleichstellung Kirche und Judentum Weltanschauungsfragen u a landeskirchliche Beauftragte Diese halten Vortrage und fuhren Veranstaltungen Fort und Weiterbildungen durch und sind Ansprechpartner fur kirchliche Gremien und Leitungsorgane sowie fur Politik Medien Wissenschaft und Gesellschaft Gesangbucher BearbeitenDie Gemeinden der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers singen bzw sangen in den letzten Jahrhunderten vor allem aus folgenden Gesangbuchern Christliches Gesangbuch fur die evangelisch lutherischen Gemeinden im Furstenthum Osnabruck 1780 damals noch unter dem Titel Christliches Gesangbuch fur die Evangelisch lutherischen Gemeinden im Hochstift Osnabruck Gesangbuch fur die evangelisch lutherischen Gemeinden der Stadt Osnabruck Osnabruck Anfang des 19 Jahrhunderts Gesang Buch fur die evangelischen Gemeinden im Furstenthume Hildesheim nebst einem Gebet Buche zur Kirchen und Haus Andacht mit Koniglich Grossbritannisch Hannoverschem allergnadigsten Privilegio 1792 erweiterte Auflage 1816 Ostfriesisches Kirchen Gesangbuch in einer Auswahl der besten alteren geistlichen Lieder Aurich eingefuhrt im September 1825 Gesangbuch fur die Herzogthumer Bremen und Verden zum Gebrauch bei dem offentlichen Gottesdienste und bei der Privatandacht Stade um 1800 Hannoversches Kirchen Gesangbuch nebst einem Anhange Gebetbuche und den Episteln Auf Seiner Koniglichen Majestat Allergnadigsten Befehl herausgegeben Mit Koniglichem Allergnadigsten Privilegio Hannover um 1800 Luneburgisches Kirchen Gesang Buch nebst einem Gebetbuche mit Koniglich allergnadigstem Privilegio Luneburg vor 1850 Hannoversches evangelisch lutherisches Gesangbuch Hermannsburg 1883 Evangelisches Kirchengesangbuch Ausgabe fur die evangelisch lutherischen Kirchen Niedersachsens Hannover Hannover 1952 Dor kummt een Schipp Gesangbuch in plattdeutscher Sprache herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Plattdeutscher Pastoren in Niedersachsen Hermannsburg 1991 Evangelisches Gesangbuch Ausgabe fur die Evangelisch Lutherischen Kirchen in Niedersachsen und fur die Bremische Evangelische Kirche Hannover Gottingen eingefuhrt im Advent 1994 aktuell gultiges Gesangbuch Theologische Haltungen BearbeitenIn der Landeskirche werden wie in allen Kirchen der EKD Manner und Frauen ordiniert Der Kirchensenat der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers veroffentlichte am 18 September 2015 eine Stellungnahme uber das Unrecht uber das Versagen von Theologen der reformatorischen Kirchen als in den Hexenverfolgungen unschuldige Menschen zu Tode gebracht wurden und hat eine soziale Rehabilitation der Opfer der Hexenprozesse ausgesprochen 47 Im Mai 2019 wurde die Moglichkeit der Trauung gleichgeschlechtlicher Paare beschlossen 48 Siehe auch BearbeitenListe der Kirchen in der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Liste entwidmeter Kirchen in der Evangelisch lutherischen Landeskirche HannoversLiteratur BearbeitenPeter Kollmar Jens Peter Kruse Red Die Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers hrsg vom Presse und Informationsamt der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Kassel Druckhaus Thiele amp Schwarz GmbH 1988 Hans Walter Krumwiede Kirchengeschichte Niedersachsens 1 2 Teilband Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1996 ISBN 3 525 55434 6 Standardwerk Gerhard Lindemann Typisch judisch Die Stellung der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Hannovers zu Antijudaismus Judenfeindschaft und Antisemitismus 1919 1949 Schriftenreihe der Gesellschaft fur Deutschlandforschung Bd 63 Duncker und Humblot Berlin 1998 ISBN 3 428 09312 7 Gerhard Uhlhorn Hannoversche Kirchengeschichte in ubersichtlicher Darstellung Neudruck der Ausgabe von 1902 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1988 ISBN 3 525 55408 7 alt aber immer noch lesenswert Heinrich Grosse Hans Otte Joachim Perels Bewahren ohne Bekennen Die hannoversche Landeskirche im Nationalsozialismus Lutherisches Verlagshaus Hannover 1996 ISBN 3 7859 0733 8 Heinrich Grosse Niemand kann zwei Herren dienen zur Geschichte der evangelischen Kirche im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit Blumhardt Hannover 2010 ISBN 978 3 932011 77 1 Volltext Beate Blatz Erbstucke aus der hannoverschen Landeskirche 50 Jahre Amt fur Gemeindedienst Hrsg vom Amt fur Gemeindedienst Missionshandlung Hermannsburg 1991 ISBN 3 87546 069 3 Dirk Riesener Volksmission zwischen Volkskirche und Republik 75 Jahre Haus kirchlicher Dienste fruher Amt fur Gemeindedienst der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Lutherisches Verlagshaus Hannover 2012 ISBN 978 3 7859 1080 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website Kirchengemeindelexikon Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers abgerufen am 4 September 2019 Quellen Bearbeiten Landeskirche Hannover Jurist Kannengiesser neuer Prasident der Landessynode Memento vom 24 Februar 2014 im Internet Archive a b c Kirchenmitgliederzahlen Stand 31 12 2020 PDF ekd de abgerufen am 6 Januar 2022 13 A Kirchenkreisordnung KKO Kirchenrecht Online Nachschlagewerk In www kirchenrecht evlka de Abgerufen am 16 Oktober 2016 Diese waren die Generaldiozesen Alfeld Bockenem Bremen Verden Calenberg Gottingen Grubenhagen und auf dem Harz Harburg Hildesheim Hoya Diepholz Luneburg Celle EKD Kirchenmitglieder am 31 Dezember 2018 abgerufen am 14 Juni 2020 Evangelische Kirche in Deutschland Tabelle 1 Kirchenmitglieder und Bevolkerung nach Landeskirchen am 31 Dezember 2004 Wahl der neuen Landessynode am 29 September Abgerufen am 21 Dezember 2018 Archivlink Memento vom 25 Oktober 2014 im Internet Archive a b c Kirchensenat Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 20 Oktober 2013 abgerufen am 21 Dezember 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www landeskirche hannovers de 10 A Kirchenverfassung KVerf Kirchenrecht Online Nachschlagewerk Nicht mehr online verfugbar In www kirchenrecht evlka de Archiviert vom Original am 12 November 2013 abgerufen am 16 Oktober 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirchenrecht evlka de NDR Marktkirche in Hannover In www ndr de Abgerufen am 16 Oktober 2016 150 A Bischofsgesetz LBischG Kirchenrecht Online Nachschlagewerk In www kirchenrecht evlka de Abgerufen am 16 Oktober 2016 http www evlka de content php contentTypeID 4 amp id 14964 Offizielle Pressemitteilung der Landeskirche zur Wahl Die Schaffung der Landessynode war eine Konsequenz aus dem Katechismusstreit von 1862 siehe Als der Konig sich verzockte Hannoversche Synode beruft erstmals Jugenddelegierte Abgerufen am 21 Dezember 2018 Synode tagte vom 29 Mai bis 1 Juni Abgerufen am 21 Dezember 2018 Das Prasidium der 25 Landessynode Abgerufen am 21 Dezember 2018 Landeskirchenamt Abgerufen am 21 Dezember 2018 Bischofsrat Abgerufen am 21 Dezember 2018 Die Landeskirche auf einen Blick Abgerufen am 21 Dezember 2018 10 A Kirchenverfassung KVerf Kirchenrecht Online Nachschlagewerk Abgerufen am 21 Dezember 2018 Redaktion DWiN Stellungnahme der Diakonie in Niedersachsen zum Gute Kita Gesetz 17 Dezember 2018 abgerufen am 21 Dezember 2018 Haus kirchlicher Dienste wird 75 Jahre alt Abgerufen am 21 Dezember 2018 http www landeskirche hannovers de evlka de presse und medien frontnews 2016 11 02 Archivlink Memento vom 11 Marz 2012 im Internet Archive a b http www evlka de media texte leben Kapitel dienste pdf http www kirchliche dienste de themen http www kirchliche dienste de wir ueber uns geschichte https www kirchliche dienste de wir ueber uns einrichtung Website des Hauses kirchlicher Dienste Memento vom 16 Februar 2011 im Internet Archive Evangelische Erwachsenenbildung Niedersachsen EEB In www eeb niedersachsen de Abgerufen am 16 Oktober 2016 Archivierte Kopie Memento vom 7 Mai 2012 im Internet Archive http www medienbuero net index php s content amp p Tacheles Archivlink Memento vom 27 Juli 2014 im Internet Archive http www kirchliche dienste de wir ueber uns verwaltung verwaltungsstelle hkd 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Hexenprozesse 18 September 2015 NDR de Landeskirche Hannover fuhrt Trauung fur alle einAmtierende Leitende Geistliche Kirchenbeamte und Laien der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Landesbischof Ralf MeisterLandeskirchenamt Prasident Stephanie Springer Theologischer Vizeprasident Ralph Charbonnier Juristischer Vizeprasident Rainer MainuschPrasident der Landessynode Matthias Kannengiesser Vorsitzender des Landesynodalausschusses Jorn SuborgRegionalbischofe bis 2019 Landessuperintendenten Sprengel Hannover Petra Bahr Sprengel Hildesheim Gottingen Adelheid Ruck Schroder Sprengel Luneburg Stephan Schaede Sprengel Osnabruck Friedrich Selter Sprengel Ostfriesland Ems Detlef Klahr Sprengel Stade Hans Christian BrandyGliedkirchen der Vereinigten Evangelisch Lutherischen Kirche Deutschlands Evangelisch Lutherische Kirche in Bayern Evangelisch lutherische Landeskirche in Braunschweig Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers Evangelische Kirche in Mitteldeutschland Evangelisch 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Landeskirche Sachsens Evangelisch Lutherische Landeskirche Schaumburg Lippe Evangelische Kirche von Westfalen Evangelische Landeskirche in Wurttemberg Siehe auch Evangelische Kirche in DeutschlandMitgliedskirchen im Deutschen Evangelischen Kirchenbund 1922 1933 Vollmitglieder Anhalt Baden Bayern lutherisch Birkenfeld Braunschweig Bremen Frankfurt am Main Hamburg Hannover lutherisch Hannover reformiert Hessen Volksstaat Hessen Kassel Lippe Lubeck Freie u Hansestadt Lubeck Landesteil Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Nassau Oldenburg Pfalz Altpreussische Union Reuss a L Sachsen Schaumburg Lippe Schleswig Holstein Thuringen Waldeck Pyrmont WurttembergAssoziierte Mitglieder Brudergemeine ab 1924 Osterreich A u H B ab 1926 Rio Grande do Sul ab 1929 Normdaten Korperschaft GND 2010027 9 lobid OGND AKS LCCN n81082756 VIAF 141973759 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evangelisch lutherische Landeskirche Hannovers amp oldid 237698630