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Die Generaldiozese Gottingen war ein kirchlicher Aufsichtsbezirk im Bereich der heutigen Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers Sie wurde 1589 nach der von Herzog Julius angeordneten Generalvisitation fur das Gebiet des damaligen Furstentums Gottingen eingerichtet Sitz des Generalsuperintendenten war zunachst Munden spater Uslar und Gottingen 1879 wurde der Zustandigkeitsbereich um das Gebiet von Grubenhagen Harz erweitert 1903 ging die Generaldiozese Gottingen in der Generaldiozese Hildesheim auf Mit der Neuorganisation der Landeskirche unter Landesbischof August Marahrens wurde 1936 der Sprengel Gottingen Grubenhagen als Nachfolger der alten Generaldiozese gegrundet Generalsuperintendenten Bearbeiten1589 1608 Johann Sotefleisch 1610 1618 Henning Tegetmeyer 1619 1621 Friedrich Sengebahr 1622 1626 Justus Grosscurdt 1630 1645 Theodor Berckelmann 1646 1656 Christophorus Specht 1657 1675 Barthold Janus 1675 1679 Johann Jakob Specht 1680 1694 Hermann Barckhaus 1695 1699 Christoph Fischer 1701 1708 Philipp Ludwig Bohmer 1709 1721 Johann Daniel Butemeister 1722 1734 Heinrich Philipp Guden 1735 1738 Balthasar Mentzer 1738 1766 Jakob Wilhelm Feuerlein 1767 1773 Paul Jacob Fortsch 1779 1804 Gottfried Wilhelm Wagemann 1805 1827 Gottlieb Jakob Planck 1827 1841 Johann Philipp Trefurt 1842 1866 Friedrich Gottfried Rettig 1866 1878 Julius Hildebrand 1880 1903 Karl GudenLiteratur BearbeitenRudolf Steinmetz Die Generalsuperintendenten von Gottingen In Zeitschrift der Gesellschaft fur niedersachsische Kirchengeschichte 1934 S 106 1935 S 83 Philipp Meyer Hrsg Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg Lippes seit der Reformation Im Auftrage des Landeskirchenamts Hannover namens der Gesellschaft fur niedersachsische Kirchengeschichte in Gemeinschaft mit zahlreichen Mitarbeitern 1 Band Abbensen bis Junker Wehningen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1941 S 328 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Generaldiozese Gottingen amp oldid 217732844