www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Eichsfeld Begriffsklarung aufgefuhrt Das Eichsfeld regional mundartlich ˈaɪksfɛlt 1 war ein historisches Territorium und ist eine heutige Kulturlandschaft im nordwestlichen Thuringen im sudostlichen Niedersachsen und im nordostlichen Hessen zwischen Harz und Werra Die grossten Orte des Eichsfelds sind die Stadte Duderstadt Leinefelde Worbis Heiligenstadt und Dingelstadt sowie der Flecken Gieboldehausen Wappen des EichsfeldsTypische Eichsfeld Landschaft Dorfer zwischen Feldern und bewaldeten Hugeln hier Ecklingerode am Ohmgebirge Blick vom Kreuzweg auf der Erhebung Auf dem Brink nach Sudosten uber das Schwobachtal nach Uder im LeinetalVom Eichsfeld leitet der thuringische Landkreis Eichsfeld seinen Namen ab Dieser umfasst allerdings zum einen bei weitem nicht alle Orte des historischen Eichsfelds und zum anderen Orte die ursprunglich nicht zum Eichsfeld gehorten siehe Liste der Orte im Eichsfeld Seine besondere Pragung erhielt das Eichsfeld durch die jahrhundertelange Insellage als Teil des Erzstifts Mainz auf das noch das Mainzer Rad im Wappen hinweist Das Eichsfeld ist mit kurzer Unterbrechung zwischen Reformation und Gegenreformation katholisch gepragt Auch in der DDR Zeit blieb das kirchliche Leben im Obereichsfeld relativ intakt Es war die grosste Region in der DDR mit einer mehrheitlich katholischen Bevolkerung Auch heute noch liegt die Zahl der regelmassigen Kirchganger uber dem Bundesdurchschnitt Als Schutzpatron des Eichsfeldes gilt der heilige Martin Inoffizielle Hymne des Eichsfeldes ist das von Hermann Iseke gedichtete Eichsfeldlied Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Gliederung und Landschaftsbild 1 3 Grenzen im Eichsfeld 1 4 Orte im Eichsfeld 1 5 Hauptstadt 2 Sprache 3 Geschichte 3 1 Namensherkunft 3 2 897 Ersterwahnung bis 1900 3 3 1900 bis heute 4 Wirtschaft 5 Verkehr 5 1 Strassen 5 2 Schienenverkehr 5 3 Flugplatze 6 Sehenswurdigkeiten 6 1 Burgen und Schlosser 6 2 Baudenkmale 6 3 Kirchen 6 4 Kloster 6 5 Wallfahrtsorte 6 6 Sonstige 7 Kultur und Veranstaltungen 7 1 Eichsfelder Heimattage 7 2 Eichsfelder Orgelherbst 7 3 Neonazistischer Eichsfeldtag 7 4 Kuche 8 Sohne und Tochter des Eichsfelds 9 Mit dem Eichsfeld verbundene Personlichkeiten 10 Siehe auch 11 Literatur 11 1 Landeskunde 11 2 Geschichte 11 3 Bauwerke 11 4 Religion 11 5 Volkskunde 11 6 Literatur und Sagen 11 7 Touristische Fuhrer 11 8 Bildbande 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Das Eichsfeld um 1900Lage Bearbeiten Das Eichsfeld umfasst eine Flache von etwa 1540 km und liegt zwischen den Talern der Rhume im Nordosten und der Werra im Sudwesten dem Thuringer Becken im Sudosten und dem Gottingen Northeimer Wald im Nordwesten Die Elbe Weser Wasserscheide verlauft vom Harz kommend mitten durch das Eichsfeld Hier liegen die Quellgebiete der Unstrut Wipper und Helme die zum Einzugsgebiet der Elbe gehoren und der Rhume Nisse Hahle Leine und Frieda die der Werra bzw Weser zufliessen Naturraumliche Gliederung und Landschaftsbild Bearbeiten Siehe auch Liste der Gewasser im Eichsfeld Liste der naturraumlichen Einheiten im Eichsfeld und Liste von Bergen und Erhebungen im Eichsfeld Das Eichsfeld liegt im Grenzbereich von drei grossen Naturraumen der nordwestlichen Randplatte des Thuringer Beckens dem Unteren Werrabergland des Osthessischen Berglandes dem Unteren Eichsfeld und dem Eichsfelder Becken des Weser Leine BerglandesIm Suden besteht das Eichsfeld aus mehreren rund 450 m hohen Muschelkalk platten Dun Oberes Eichsfeld Gobert die zu den Talern der Leine und Werra mit einer steilen und stark gegliederten Stufe abfallen Hochster Punkt im Eichsfeld ist die Goburg auf dem Hohenzug der Gobert mit einer Hohe von 543 4 m Nach Westen anschliessend liegen bergige Landschaften die zum Werrabergland gerechnet werden Hoheberg Rosoppe Frieda Hugelland Nordlich schliesst sich die Buntsandstein landschaft des mittleren Eichsfeldes an zu der das obere Leinetal mit dem Zehnsberg und der Eichsfelder Kessel gerechnet werden Auch hier erheben sich grossere Hohenzuge so das Ohmgebirge mit dem 533 4 m hohen Birkenberg und ostlich die Bleicheroder Berge die mit dem Dun die Eichsfelder Pforte an der Wipper bei Sollstedt bilden Ganz im Norden liegt die fruchtbare Beckenlandschaft der Goldenen Mark sie wird begrenzt von umliegenden Hugellandschaften der Hellberge und dem Rotenberg im Osten sowie dem Gottinger Bergland im Westen Grenzen im Eichsfeld Bearbeiten nbsp Kurmainzischer Grenzstein sudlich von Weilrode nbsp Grenzstein sudlich von Heyerode Allgemein gliedert man die Landschaft in zwei Teile das rauere und hoher gelegene Obereichsfeld und im Norden das tiefer gelegene Untereichsfeld Wahrend die Grenzen des historischen Eichsfeldes relativ eindeutig definiert sind besteht uber den Verlauf dieser Grenzlinie keine einheitliche Festlegung als vereinfachte Grenze wird sie entlang der Flusstaler von Leine und Wipper angenommen nach geographisch geologischen Gesichtspunkten verlauft sie am nordlichen Abhang von Dun und Oberem Eichsfeld entlang der Sprachgrenze zwischen dem mitteldeutschen und dem niederdeutschen Dialekt eingezeichnet in der Karte Das Eichsfeld nach politisch administrativen Gesichtspunkten an der Landesgrenze zwischen Thuringen und Niedersachsen Die heutige Landesgrenze von Thuringen bildete auch die Innerdeutsche Grenze Bedingt durch die wechselvolle Geschichte erstreckt sich das Eichsfeld heute uber drei Bundeslander und funf Landkreise Orte im Eichsfeld Bearbeiten Der grosste Teil des Obereichsfeldes mit den Stadten Heiligenstadt Leinefelde Worbis und Dingelstadt gehort zum Land Thuringen Landkreis Eichsfeld Daruber hinaus liegen neun obereichsfeldische Orte im Unstrut Hainich Kreis zwei weitere im hessischen Werra Meissner Kreis siehe Wanfrieder Abkommen 18 Orte des Untereichsfeldes liegen in Thuringen Landkreis Eichsfeld der Rest des Untereichsfeldes mit dem Zentrum Duderstadt gehort zum Land Niedersachsen alle im Landkreis Gottingen mit Ausnahme von Lindau das zum Landkreis Northeim gehort Diese Zusammenhange sind auch wenn dort die Grenzverlaufe bis 1945 dargestellt sind in der Karte Das Eichsfeld oben rechts gut zu erkennen Die feine gestrichelte Linie nordlich von Worbis stellt die Grenze zwischen Ober und Untereichsfeld dar Vereinfachend wird heute meist der gesamte thuringische Teil des Eichsfelds als Obereichsfeld und der niedersachsische Teil der dem ehemaligen Landkreis Duderstadt entspricht als Untereichsfeld bezeichnet Alle zum historischen Eichsfeld gehorenden Orte sind in der Liste der Orte im Eichsfeld aufgefuhrt Hauptstadt Bearbeiten Oft wird Heiligenstadt die traditionelle Hauptstadt des Eichsfelds genannt 2 Im Untereichsfeld wird jedoch Duderstadt als Hauptstadt angesehen Diese Ansichten lassen sich auf die ehemaligen Furstentumer zuruckfuhren 3 Sprache Bearbeiten Hauptartikel Dialekte im Eichsfeld Die niederdeutsch mitteldeutsche Sprachgrenze verlauft vom Rohrberg kommend uber den Zehnsberg und den Nordrand des Ohmgebirges zwischen Untereichsfeld und Obereichsfeld Im Obereichsfeld wird ein spezieller Dialekt das Eichsfeldische gesprochen man hort dort das Thuringische heraus speziell bei harten Konsonanten Der Dialekt ist aber bei weitem nicht so verwaschen und thuringisch angehaucht wie dies in den angrenzenden thuringischen Landkreisen der Fall ist Im Untereichsfeld sprach man heute allerdings nur noch vereinzelt Plattdeutsch heute spricht man vorwiegend Hochdeutsch Schon beim Umgang mit dem Begriff Eichsfeld selbst gibt es auch im hochdeutsch gepragten Untereichsfeld einige Besonderheiten das Wort Eichsfeld wird ˈaɪksfɛlt Eixfeld oder Eiksfeld ausgesprochen Statt im Eichsfeld heisst es auch auf dem Eichsfeld Ebenso ist statt aus dem Eichsfeld die Bezeichnung vom Eichsfeld gebrauchlich Geschichte BearbeitenNamensherkunft Bearbeiten Um die Deutung der Herkunft des Namens Eichsfeld konkurrieren mehrere Annahmen 4 Eichsfeld leite sich ab von den fruher hier haufig vorkommenden Eichenbestanden Eichsfeld leite sich ab vom Feld eines Aiko oder Eico Eichsfeld leite sich ab von einem alten Namen des Oberlaufs der Unstrut 5 Die Ableitung von den Eichen wird heute favorisiert Eiches feld bzw Eichesvelt nach der nordwestthuringischen Mundart Im Mittelniederdeutschen heissen die Fruchte der Eiche Aekern mundartlich Aiks Akel gotisch Echila Ecker althochdeutsch 1330 lautet in einer Urkunde die Schreibweise zu Rusteberg und uf deme eckesu v elt und entspricht der niederdeutschen Form zu Eiche 6 Ernst Moritz Arndt nahm ebenfalls eine Ableitung des Namens von der Eiche an sowohl fur die Eifel als auch fur das Eichsfeld Mir ist es sehr wahrscheinlich dass der Name von der Eiche hergenommen ist welche immer der Hauptbaum der Eifel war und noch immer ist Ich glaube der Name Eifel ist nichts anderes als ein abgebissenes und verstummeltes Eichsfeld so dass sie mit dem thuringischen Eichsfeld auch die Namensgemeinschaft truge wie sie jetzt leider auch die Gemeinschaft der Walderverwustung und mancher oder Stellen mit ihm hat 7 897 Ersterwahnung bis 1900 Bearbeiten Das Eichsfeld wurde erstmals am 28 Januar 897 urkundlich erwahnt Arnulf von Karnten bestatigte in einer Urkunde in Regensburg den Gutertausch in pago Eichesfelden zwischen dem Abt Huki von Fulda und dem Grafen Konrad 8 Es bezeichnete ursprunglich das Gebiet zwischen Heiligenstadt und Muhlhausen und war ein thuringischer Gau Im Jahr 1022 gab es eine erste Nachricht uber Mainzer Besitzungen auf dem Eichsfeld um Heiligenstadt und den Rusteberg Im Jahr 1124 begannen die Klostergrundungen auf dem Eichsfeld Zwischen 1022 und 1573 erwarb das Kurfurstentum Mainz weitere Besitzungen und bildete Verwaltungsstrukturen heraus So erwarb Kurmainz 1294 auch das ursprungliche Eichsfeld von den Herren von Gleichen Erst spater wurde der Name des ursprunglich thuringischen Gebietes fur den gesamten Mainzer Besitz ostlich der Werra ubernommen 9 nbsp Burg Bodenstein nbsp Das Eichsfeld um 1759 Die Karte enthalt einige Fehler siehe Kartenbeschreibung auf Commons Das nordwestlich von Duderstadt gelegene Untereichsfeld war zunachst liudolfingisches Hausgut und ottonisches Reichsgut kam im 10 Jahrhundert an das Stift Quedlinburg und fiel 1247 an das Herzogtum Braunschweig Luneburg dessen Linie Grubenhagen es 1342 58 bzw 1434 an das Kurfurstentum Mainz verpfandete 1524 brach der Bauernkrieg in der freien Reichsstadt Muhlhausen aus Heinrich Pfeiffer Mitstreiter Thomas Muntzers zog gegen das Eichsfeld und plunderte und verbrannte Kloster und adelige Hofe Viele Bewohner wandten sich dem Protestantismus zu Aufgrund des Augsburger Religionsfriedens begannen die Jesuiten 1575 auf Geheiss des Furstbischofs von Mainz mit der Gegenreformation Gemass der Regel Cuius regio eius religio wurde im Verlauf von 50 Jahren das Eichsfeld bis auf wenige Dorfer rekatholisiert Evangelisch blieb die Herrschaft Bodenstein der Herren von Wintzingerode die mit Hilfe der Herzoge von Braunschweig Grubenhagen fur sich und ihre Untertanen die freie lutherische Religionsausubung durchsetzen konnten 1622 begann fur das Eichsfeld der Dreissigjahrige Krieg Die Schweden die Kaiserlichen die Danen die Hessen und die Sachsen verproviantierten sich plunderten und brandschatzten Im Jahr 1650 ubernahm der Kurfurst von Mainz wieder den Besitz seines Landes das zu mehr als einem Drittel verwustet und dessen Bevolkerung auf ein Viertel zuruckgegangen war Konig Friedrich Wilhelm III nahm 1802 das gesamte kurmainzische Eichsfeld fur Preussen in Besitz und es entstand das Mediatfurstentum Eichsfeld Von 1807 bis 1813 war das Eichsfeld Teil des Konigreichs Westphalen nach dessen Auflosung es wieder zu Preussen kam Auf dem Wiener Kongress wurde das Eichsfeld 1815 geteilt Aus dem Obereichsfeld und dem sudlichen Teil des Untereichsfeldes entstanden die Kreise Heiligenstadt und Worbis die damit zur preussischen Provinz Sachsen gehorten Der grossere nordliche Teil des Untereichsfeldes kam zum Konigreich Hannover das 1866 von Preussen annektiert wurde und fortan zur Provinz Hannover gehorte Das Eichsfeld gehorte zwar wieder demselben Staat an dem Konigreich Preussen war aber durch die Provinzgrenze zwischen Hannover und Sachsen geteilt 1885 wurde der Kreis Duderstadt gebildet 1900 bis heute Bearbeiten nbsp Stahlschiebeschranke an der ehemaligen innerdeutschen Grenze im Grenzlandmuseum bei TeistungenZur Geschichte des Eichsfeldes in der Zeit des Nationalsozialismus siehe Hauptartikel Nationalsozialismus im Eichsfeld Das Eichsfeld wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs durch Einheiten der 3 US Armee mit absoluter Lufthoheit und starken Panzerkraften zwischen dem 3 und dem 10 April 1945 besetzt Vorausgegangen waren haufig Jagdbomberangriffe und Artilleriebeschuss Am 7 April erfolgte bei und in Struth eine Gegenoffensive der Wehrmacht die noch am gleichen Tag verlustreich zusammenbrach Auf 50 Friedhofen im Eichsfeld finden sich die Graber von 175 deutschen Soldaten 125 weitere im Eichsfeld Gefallene auf dem hessischen Soldatenfriedhof Nieder Weisel In 54 Eichsfeldorten entstanden im Zusammenhang mit der Besetzung zum Teil erhebliche Gebaudeschaden auch an Kirchen In 22 Orten starben 65 Zivilpersonen uberwiegend Frauen und Kinder 10 Zuvor kam es ab Anfang 1944 zu Absturzen von 17 schweren US Bombenflugzeugen 14 US Jagdflugzeugen und 22 deutschen Jagdflugzeugen uber dem Eichsfeld 11 Der Landkreis Duderstadt gehorte seit 1945 zur Britischen Besatzungszone und wurde ab 1946 ein Teil des Bundeslandes Niedersachsen Die Kreise Heiligenstadt Worbis und Muhlhausen waren ab 1945 Teil der Sowjetischen Besatzungszone und gelangten mit dem ehemaligen preussischen Regierungsbezirk Erfurt endgultig zum Land Thuringen 12 Durch das Wanfrieder Abkommen vom 17 September 1945 wurden zwei Eichsfelder Dorfer der amerikanischen Besatzungszone einverleibt und zum Ausgleich funf hessische Dorfer der sowjetischen Besatzungszone hinzugefugt Ab 1949 war das Obereichsfeld Teil der DDR An der einst auf dem Wiener Kongress durch das Eichsfeld gezogenen Grenze entstand in den folgenden Jahren der Eiserne Vorhang Als katholische Enklave im protestantischen Thuringen wurde der Landkreis Eichsfeld nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Hochburg der CDU Thuringen Bereits im Wahlkampf zu den Kommunalwahlen in der SBZ 1946 zeichnete sich eine schwere Niederlage der SED ab da die Wahlveranstaltungen der CDU uberfullt und die der SED kaum besucht waren Auch die Versuche der SMAD die Bevolkerung einzuschuchtern so wurde unmittelbar vor der Wahl der Landrat Aloys Schaefer verhaftet bewirkten keine Anderung Bei den Kommunalwahlen erhielt die CDU 34 Sitze im Kreistag die SED mit 14 und die VdgB mit 2 waren weit abgeschlagen Mit den Stimmen der CDU wurde der CDU Landtagsabgeordnete Hugo Dornhofer zum Vorsitzenden des Kreistags und Adolf Braedel CDU zum Landrat gewahlt Auch bei den Landtagswahlen am 20 Oktober erreichte die CDU mit 68 im Landkreis das beste Ergebnis in Thuringen Im Nachgang zur Wahl wurden als Strafaktion die Ablieferungsverpflichtungen der Bauern des Eichsfeldes heraufgesetzt 13 Im Rahmen der Gleichschaltung der Ost CDU wurde Dornhofer am 19 Februar 1948 zum Rucktritt gezwungen Braedel musste April 1950 in den Westen fluchten 14 Der Eichsfeldplan der SED regelte ab 1958 die Industrialisierung des Eichsfelds Siehe auch Liste eichsfeldischer AdelsgeschlechterWirtschaft BearbeitenSiehe auch Liste von Bergwerken im EichsfeldVerkehr BearbeitenStrassen Bearbeiten In Ost West Richtung verlauft die Autobahn 38 Gottingen Leipzig durch das Eichsfeld Zwei Bundesstrassen queren das Eichsfeld in Ost West Richtung die B 27 Gottingen Braunlage und die B 446 Norten Hardenberg Duderstadt im Untereichsfeld ausserdem fruher noch die B 80 ersetzt durch die A 38 heute L 3080 im Obereichsfeld Als Nord Sud Verbindung durchquert die B 247 Northeim Duderstadt Leinefelde Worbis Dingelstadt Muhlhausen nahezu das gesamte Eichsfeld Schienenverkehr Bearbeiten Zwischen Heiligenstadt und Leinefelde verlauft die uberregional bedeutende Bahnstrecke Halle Hann Munden und die Strecke Gottingen Erfurt Bahnstrecke Gotha Leinefelde Die Strecke Halle Hann Munden Kassel wurde als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit bis 1994 zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert Die ehemalige Bahnstrecke Leinefelde Wulften ist seit Mitte der 1990er Jahre Untereichsfeld bzw 2001 Obereichsfeld nicht mehr im Betrieb Bis 1931 gab es ausserdem noch eine Schmalspurbahn zwischen Gottingen und Duderstadt die Gartetalbahn Ausserdem wird das Eichsfeld im Norden von der Bahnstrecke Herzberg Bleicherode tangiert Flugplatze Bearbeiten Der Flugplatz Eichsfeld bei Heiligenstadt ist der einzige Flugplatz im gesamten Eichsfeld Er wurde 2005 mit einer 750 m langen Asphaltbahn ausgestattet die nun auch grosseren Privatflugzeugen eine Landung ermoglicht Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Das Mainzer Schloss in Heiligenstadt 1736 bis 1738 als Residenz des erzbischoflich kurmainzischen Statthalters erbaut heute Sitz des Landratsamtes des Landkreises Eichsfeld nbsp Historisches Rathaus Duderstadt nbsp St Marien in Heiligenstadt nbsp Schloss und Kirche in GieboldehausenBurgen und Schlosser Bearbeiten Burg Altenstein Burg Bodenstein Burg Gleichenstein Burg Greifenstein Burg Hanstein Burg Harburg Hasenburg auch Asenburg geschrieben Burgruine Rusteberg Burg Scharfenstein Burgruine Birkenstein bei Birkungen Schloss Bischofstein bei Lengenfeld unterm Stein Schloss Gieboldehausen Schloss Grossbodungen Wasserburg Deuna Mushaus in Lindau Schloss Martinfeld Schloss Buhla Baudenkmale Bearbeiten Duderstadt Rathaus Westerturm Basilika St Cyriakus rom kath St Servatius ev luth Mittelalterliche Stadtmauer Heiligenstadt Klausmuhle Altes Rathaus Jesuitenkolleg Kurmainzer Schloss Mainzer Haus Lengenfeld unterm Stein KanonenbahnviaduktKirchen Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kirchen im Eichsfeld Hauptartikel Liste der Kapellen im Eichsfeld Kloster Bearbeiten Hauptartikel Liste von Klostern im Eichsfeld Ehemaliges Augustinerkloster in Germershausen Ehemaliges Franziskanerkloster in Worbis Ehemaliges Zisterzienser Kloster Reifenstein Franziskanerkloster Kerbscher Berg Dingelstadt Ehemaliges Kloster Zella Ehemaliges Kloster Gerode bei Weissenborn Luderode Franziskanerkloster Hulfensberg Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster Beuren Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster Anrode bei Bickenriede Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster Teistungenburg Kloster der Schwestern der hl Maria Magdalena Postel in Heiligenstadt Bergkloster Redemptoristenkloster St Klemens Heiligenstadt Ursulinenkloster in DuderstadtWallfahrtsorte Bearbeiten Hauptartikel Liste von Wallfahrtsorten im Eichsfeld Etzelsbach Pferdewallfahrt an Maria Heimsuchung Breitenholz Maria Heimsuchung Germershausen Maria in der Wiese Hoherberg bei Wollbrandshausen 14 Nothelfer Hulfensberg Ort an dem Bonifatius angeblich die Donar Eiche fallte irrtumliche Annahme tatsachlicher Ort des Geschehens war das nordhessische Geismar bei Fritzlar Kerbscher Berg bei Dingelstadt Frauenwallfahrt Kluschen Hagis Mannerwallfahrt an Christi Himmelfahrt Worbis Antoniuswallfahrt Werdigeshauser Kirche bei Kefferhausen Wallfahrt am DreifaltigkeitssonntagSiehe auch Liste von Kreuzwegen im Eichsfeld Sonstige Bearbeiten Naturpark Eichsfeld Hainich Werratal Seeburger See Thiershauser Teiche Rhumequelle Heinz Sielmann Stiftung Gut Herbigshagen Barenpark Worbis Bergbaumuseum Bischofferode Eichsfelder Krippenweg die schonsten Kirchenkrippen Unstrutquelle Kefferhausen Muhlhauser Landgraben Grenze zu den ehemaligen Gebieten der Freien und Hansestadt Muhlhausen mit einigen noch erhaltenen Warten Grenzlandmuseum Eichsfeld Teistungen Ruine in Wildungen nahe Brehme 750 Jahre alte Eibe in Tastungen alteste Eibe in Thuringen Sonnenstein Eichsfelder Heimatmuseum Heiligenstadt Literaturmuseum Theodor Storm Heiligenstadt nbsp Fachwerkhaus in Heiligenstadt nbsp Grenzlandmuseum bei Teistungen nbsp Werraschleife bei Lindewerra nbsp Seeburger See nbsp Literaturmuseum Theodor Storm in Heiligenstadt nbsp Kloster Zella im SudeichsfeldKultur und Veranstaltungen BearbeitenEichsfelder Heimattage Bearbeiten Seit 1913 fanden regelmassig Eichsfelder Heimattage des Bundes der Eichsfelder Vereine in der Fremde statt grossere Unterbrechungen gab es wahrend der beiden Weltkriege Die Heimattage fanden immer an wechselnden Orten im Eichsfeld statt wahrend der Deutschen Teilung fanden sie uberwiegend im niedersachsischen Untereichsfeld statt seltener auch ausserhalb zum Beispiel 1984 in Wanfried In der DDR waren dagegen solche Veranstaltungen unerwunscht An den Eichsfeldtagen gab es die verschiedensten Veranstaltungen wie die Delegiertentreffen der Eichsfelder Vereine einen Festumzug und einen Festgottesdienst Heute werden die etwa alle zwei Jahre stattfindenden Eichsfeldtage unter anderem von der HVE Eichsfeld Touristik und den wechselnden Veranstaltungsorten organisiert 15 16 Eichsfelder Orgelherbst Bearbeiten nbsp Portal der St Marien Kirche in Heiligenstadt wahrend des OrgelherbstesSeit 2003 finden regelmassig im Herbst Orgelkonzerte in wechselnden Kirchen des Eichsfeldes statt Initiator dieser Konzertreihe ist der derzeitige Kantor fur St Marien in Heiligenstadt und die Region Eichsfeld KMD Michael Taxer Dabei treten nationale aber auch internationale Solisten Ensembles und Chore auf 17 18 19 Neonazistischer Eichsfeldtag Bearbeiten Seit 2011 findet in der Region jahrlich das neonazistische Rechtsrock Festival Eichsfeldtag statt das vom verurteilten Neonazi und NPD Politiker Thorsten Heise begrundet wurde 20 21 22 23 Kuche Bearbeiten Die traditionelle Eichsfelder Kuche war fruher insbesondere in Teilen des Obereichsfeldes durch die fur die Landwirtschaft schwierigen geologischen und klimatischen Verhaltnisse 24 25 26 sowie die geringe Mechanisierung der Arbeit gekennzeichnet 27 Die Gerichte waren einfach und deftig Zu den Eichsfelder Spezialitaten gehoren die nach besonderen Rezepten hergestellten Schlachteprodukte wie Feldgieker Kalberblase Stracke Garwurst und Weckewurst Zu festlichen Anlassen wurden grosse Bleche mit Schmandkuchen verschiedene Torten und Zimtrollchen gebacken Sohne und Tochter des Eichsfelds BearbeitenAlbrecht Kunne um 1435 in Duderstadt unbekannt Lehrling Johannes Gutenbergs und Inkunabeldrucker in Memmingen 1480 1520 Tilman Riemenschneider um 1460 in Heiligenstadt 7 Juli 1531 in Wurzburg Bildschnitzer Karl Christoph von Linsing 13 Juni 1703 in Berkefeld heute Wustung 6 Mai 1787 in Nienburg Weser Generalleutnant im Dienste des Kurfurstentums Hannover Josepha von Siebold 14 Dezember 1771 in Geismar 28 Februar 1849 in Darmstadt erste deutsche Gynakologin Heinrich Werner 2 Oktober 1800 in Kirchohmfeld 3 Marz 1833 in Braunschweig Komponist des Heidenrosleins Johann Carl Fuhlrott 31 Dezember 1803 in Leinefelde 17 Oktober 1877 in Elberfeld heute Wuppertal Entdecker des Neandertalers Heinrich Waldmann 28 Februar 1811 in Niederorschel 5 Januar 1896 in Heiligenstadt katholischer Priester Lehrer Heimatforscher und Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung Levin Freiherr von Wintzingeroda Knorr 1830 1902 Politiker Landarmendirektor der Provinz Sachsen Georg Kardinal von Kopp 1837 Duderstadt 1914 Troppau Furstbischof von Breslau Josef Rodenstock 11 April 1846 in Ershausen 18 Februar 1932 in Erl bei Kufstein Optiker Grunder der Optischen Werke in Munchen 1883 Philipp Knieb 25 April 1849 in Niederorschel 16 Juni 1915 in Heiligenstadt Geistlicher Rat und Forderer der wissenschaftlichen eichsfeldischen Geschichtsschreibung Hermann Iseke 1856 Holungen 1907 Deutsch Sudwestafrika Dichter des Eichsfelder Sangs und anderer Werke Franz Gleitze 13 November 1869 in Seeburg 8 Juni 1958 in Seeburg Heimatdichter Georg Greve 1 Mai 1876 in Lindau 16 Juli 1963 in Duderstadt Maler des Impressionismus Trager des Villa Romana Preises Konrad Hentrich 10 Oktober 1880 in Leinefelde 22 Juni 1972 in Hamburg war ein deutscher Sprachwissenschaftler und Hochschullehrer Georg Schreiber 5 Januar 1882 in Rudershausen 24 Februar 1963 in Munster Wissenschafts und Kulturpolitiker Zentrumspolitiker Universitatsprofessor Papstlicher Hauspralat Apostolischer Protonotar Senator der Max Planck Gesellschaft Reichstagsabgeordneter fur den Wahlkreis Westfalen Nord von 1920 bis 1933 Heino Zinserling 24 Oktober 1891 in Duderstadt 26 Mai 1980 in Hamburg Wilhelmsburg akademischer Maler und international anerkannter Grafiker Karl Hackethal 1901 in Reinholterode 1990 in Duderstadt Oberlandwirtschaftsrat und Politiker CDU Mitglied des Landtages in Niedersachsen von 1951 bis 1957 Mitglied des Bundestages von 1957 bis 1961 Kreistagsabgeordneter des Landkreises Duderstadt DUD von 1948 bis 1968 Ratsherr der Stadt Duderstadt Trager des Bundesverdienstkreuzes 1 Klasse Matthias Gleitze 31 Dezember 1902 in Seeburg 25 Oktober 1989 in Duderstadt Kommunalpolitiker und Buchautor Trager des Bundesverdienstkreuzes 1 Klasse Julius Hackethal 6 November 1921 in Reinholterode 17 Oktober 1997 in Bernau am Chiemsee Chirurg und Befurworter der Sterbehilfe Karl Dietrich 9 Juli 1927 in Wachstedt 6 Februar 2014 in Weimar Komponist und Professor fur Komposition an der Franz Liszt Musikhochschule in Weimar Ingrid Dietrich 13 Marz 1944 in Silberhausen emeritierte Professorin fur Interkulturelle Padagogik an der Padagogischen Hochschule Heidelberg Willibald Bock 31 Dezember 1946 in Bernterode 2 August 2016 in Breitenworbis erster Thuringer Innenminister nach der Landesneugrundung 1990 Gerold Wucherpfennig 23 September 1957 in Seulingen MdL Minister a D Eichsfeldliterat und Trager der Eichsfelder Heimatplakette Dieter Althaus 29 Juni 1958 in Heiligenstadt Ministerprasident a D des Freistaates Thuringen Christina Tasch 11 November 1959 in Kullstedt Mitglied des Thuringer Landtags seit 1998 1993 bis 2010 Landesvorsitzende der Frauen Union Thuringen 2010 bis 2020 Vorsitzende der CDU Eichsfeld Hans Georg Nader 1961 in Duderstadt Geschaftsfuhrer der Firmengruppe Otto Bock Ehrenringtrager und Ehrenburger der Stadt Duderstadt Torsten W Muller 1982 Leiter des Eichsfeldmuseums 2015 2022 Mit dem Eichsfeld verbundene Personlichkeiten BearbeitenGeorg Ernst Levin Graf von Wintzingerode 1752 1834 wurttembergischer Regierungschef und Aussenminister 1801 1807 und 1814 1816 Erb und Gerichtsherr zu Bodenstein etc Ferdinand Freiherr von Wintzingerode 1770 1818 russischer General der Kavallerie und Generaladjutant Alexanders I osterreichischer Feldmarschallleutnant Mitbesitzer des Rittergutes Unterhof in Kirchohmfeld Heinrich Levin Graf von Wintzingerode 1778 1856 wurttembergischer Diplomat und Staatsmann Aussenminister 1819 1823 Erb und Gerichtsherr zu Bodenstein Heinrich Heine 1797 1856 Dichter Schriftsteller und Journalist Juni 1825 evangelische Taufe in Heiligenstadt Theodor Storm 1817 1888 Schriftsteller 1856 1863 Kreisrichter in Heiligenstadt Wilko Levin Graf von Wintzingerode Bodenstein 1833 1907 MdR 1876 1900 Landesdirektor spater Landeshauptmann der preussischen Provinz Sachsen und Prasident des Evangelischen Bundes Fideikommissherr zu Bodenstein Lode van der Linden 1888 1960 Professor akademischer Maler und Architekt belgischer Nationalitat Aufenthalt in Duderstadt von 1917 bis 1927 und von 1944 bis 1950 Maler zahlreicher Bilder uber das UntereichsfeldSiehe auch BearbeitenListe von Zeitungen im Eichsfeld Liste heimatkundlicher Zeitschriften des Eichsfeldes Liste der Wustungen im Landkreis Eichsfeld Liste der Militarstandorte im Eichsfeld Liste der bischoflichen Kommissarii des EichsfeldsLiteratur BearbeitenLandeskunde Bearbeiten Carl August Nobrack Ausfuhrliche geographisch statistisch topographische Beschreibung des Regierungsbezirks Erfurt Erfurt 1841 Carl Duval Das Eichsfeld Reprint Harro von Hirschheydt Verlag Hannover Doren 1979 ISBN 3 7777 0002 9 Historische Commission fur die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt Hrsg Levin Freiherr von Wintzingeroda Knorr Die Wustungen des Eichsfeldes Verzeichnis der Wustungen vorgeschichtlichen Wallburgen Bergwerke Gerichtsstatten und Warten innerhalb der landrathlichen Kreise Duderstadt Provinz Hannover Heiligenstadt Muhlhausen Land und Stadt und Worbis Provinz Sachsen Hendel Halle 1903 Neudruck Mecke Duderstadt 1995 ISBN 3 923453 70 1 Karl Paul Haendly Das kurmainzische Furstentum Eichsfeld im Ablauf seiner Geschichte seine Wirtschaft und seine Menschen 897 bis 1933 Erweitert bis 1963 Mecke Duderstadt 1996 ISBN 3 923453 77 9 Ulrich Leander Braun Hans Joachim Brudniok Dorfer auf dem Eichsfeld In Siedlungsstrukturen in Niedersachsen Mecke Duderstadt 1994 ISBN 3 923453 59 0 Maria Hauff Hans Heinrich Ebeling Duderstadt und das Untereichsfeld Lexikon einer Landschaft in Sudniedersachsen Mecke Duderstadt 1996 ISBN 3 923453 85 X Torsten W Muller Neue Heimat Eichsfeld Fluchtlinge und Vertriebene in der katholischen Ankunftsgesellschaft Mecke Verlag Duderstadt 2010 ISBN 978 3 936617 93 1 Hermann Raabe Hast Du mein Eichsfeld nicht gesehen Ein Heimatbuch Verlag F W Cordier Heiligenstadt 2013 ISBN 978 3 939848 33 2 Gunther Wiegand Eichsfeldische Bibliographie Die Literatur uber das Eichsfeld von den Anfangen bis 2008 zwei Bande Mecke Duderstadt 2015 ISBN 978 3 86944 150 4 Hrsg Ulrich Harteisen Ansgar Hoppe Hansjorg Kuster Torsten W Muller Haik Thomas Porada Gerold Wucherpfennig Das Eichsfeld Band 79 der Reihe Landschaften in Deutschland Verlag Bohlau Wien Koln Weimar 2018 ISBN 978 3 412 22539 1 Albert Nehmer Beitrage zur Landeskundes des Eichsfeldes In Mitteilungen d Vereins f Erdkunde Halle 1903 S 77 127 Dietrich Denecke Historisch Geographische Fragestellungen zur mittelalterlichen Siedlungsentwicklung im Unteren Eichsfeld In Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte Band 54 Hildesheim 1985 S 27 38 Herbert Buschendorf Kulturgeographie des Eichsfeldes Naturwiss Diss 1931 Halle Wittenberg 148 S Geschichte Bearbeiten Johann Vinzenz Wolf Politische Geschichte des Eichsfeldes mit Urkunden erlautert Band I und Band II Rosenbusch Gottingen 1792 1793 Johann Vinzenz Wolf Geschichte des Eichsfeld Schmieder Hannover 1805 Hans H Ebeling Hans R Fricke Leid Hoffnung Freude Die Grenze im Eichsfeld Verlag Gottinger Tageblatt Gottingen 1991 ISBN 3 924781 20 6 Heinz Siebert Das Eichsfeld unter dem Sowjetstern Erganzte Ausgabe bearbeitet von Bernhard Opfermann Mecke Duderstadt 1992 ISBN 3 923453 47 7 Peter Aufgebauer u a Niedersachsen vom Grenzland zum Land in der Mitte Das Eichsfeld Ein deutscher Grenzraum Hrsg Niedersachsische Landeszentrale fur politische Bildung Mecke Duderstadt 2002 ISBN 3 932752 95 3 Online PDF 2 1 MB abgerufen am 24 August 2021 Eduard Fritze Die letzten Kriegstage im Eichsfeld und im Raum Muhlhausen vom 3 bis 10 April 1945 Rockstuhl Bad Langensalza 2002 ISBN 3 936030 06 5 Thomas Muller Maik Pinkert Hrsg Kriegsende und Neubeginn im Landkreis Eichsfeld 1945 1946 Eine zeitgenossische Dokumentation Beitrage aus den Archiven im Landkreis Eichsfeld Band 2 Eichsfeld Verlag Heilbad Heiligenstadt 2003 ISBN 3 935782 00 4 Matthias Degenhard Vom Leben und Leiden der Eichsfelder im Ersten Weltkrieg Eine Quellenedition Herausgeber Verein fur Eichsfeldische Heimatkunde e V und Heimatverein Goldene Mark Untereichsfeld e V Duderstadt 2018 ISBN 978 3 86944 188 7 Felix Tasch Eichsfelder Waffendienstverweigerer Bausoldaten und katholische Kirche im Eichsfeld Gemeinsames Friedenszeugnis oder einsame Gewissensentscheidung Mecke Verlag Duderstadt 2018 ISBN 978 3 86944 191 7 Petra Behrens Regionale Identitat und Regionalkultur in Demokratie und Diktatur Heimatpropaganda regionalkulturelle Aktivitaten und die Konstruktion der Region Eichsfeld zwischen 1918 und 1961 Historische Grundlagen der Moderne Bd 6 Nomos VG Baden Baden 2012 ISBN 978 3 8329 7655 2 zugl Dissertation Universitat Hannover 2010 Christian Stober Lehren ziehen Erfahrungen sammeln und ein Beispiel schaffen fur den Aufbau des Sozialismus SED Herrschaft in den 1950er Jahren und die Entstehung des Eichsfeldplans In Eichsfeld Jahrbuch Jg 22 2014 S 281 312 Christian Stober Rosenkranzkommunismus Die SED Diktatur und das katholische Milieu im Eichsfeld 1945 1989 Ch Links Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 96289 064 3 Bauwerke Bearbeiten Rolf G Lucke Josef Keppler u a Die Kirchen im Eichsfeld Kirchen und Kunstfuhrer Hrsg Verein fur Eichsfeldische Heimatkunde und vom Heimatverein Goldene Mark Untereichsfeld e V Mecke Duderstadt 2005 ISBN 3 936617 41 4 Religion Bearbeiten Rudolf Linge Peter Schmidt Kirche und Glauben im Eichsfeld Cordier Heiligenstadt 1975 DNB 760095221 Olof Klohr Die katholische Kirche auf dem Eichsfeld eine Dokumentation Forschungsgruppe Wissenschaftlicher Atheismus Forschungsbericht 43 Rostock 1987 28 Arno Wand Kirchengeschichte des thuringischen Eichsfeldes vom 8 bis 20 Jahrhundert Eine katholische Enklave in Mitteldeutschland Verlag Cordier Heiligenstadt 2018 ISBN 978 3 939848 61 5 Christian Stober Die SED Diktatur und das katholische Milieu im Eichsfeld 1945 1989 Ch Links Verlag 2019 ISBN 9783962890643 basierend auf seiner Dissertation 29 Volkskunde Bearbeiten Manfred Luckert Ein Streifzug durch das landliche Eichsfeld 1885 1965 Rockstuhl Bad Langensalza 2006 ISBN 3 937135 75 8 Manfred Luckert Liebenswertes Eichsfeld Vom alltaglichen Leben im Dorf Tradition und Glaube 1890 1990 Rockstuhl Bad Langensalza 2009 ISBN 978 3 86777 029 3 Literatur und Sagen Bearbeiten Rudolf Linge Der Hahn auf dem Kirchturm Die schonsten Sagen Legenden und Geschichten vom Eichsfeld St Benno Leipzig 1984 DNB 840950969 Helmut Godehardt Die schonsten Eichsfelder Sagen Mecke Duderstadt 2005 ISBN 3 936617 28 7 Touristische Fuhrer Bearbeiten Roland Geissler Die schonsten Wanderungen im Eichsfeld Mecke Duderstadt 2000 ISBN 3 932752 51 1 Alexander Baum Wandern im Eichsfeld 17 Wanderstrecken Hrsg Heimat und Verkehrsverband Eichsfeld e V Leinefelde Worbis Leinefelde 2001 Bildbande Bearbeiten Helmut Godehardt Erich Steffen Karlo Schuchardt Schones Eichsfeld Mecke Duderstadt 1992 ISBN 3 923453 39 6 Eduard Fritze Der Eichsfelder Westerwald Rockstuhl Bad Langensalza 2007 ISBN 978 3 86777 005 7 Josef Keppler Helmut Mecke Unser schones Eichsfeld Hrsg Heimat und Verkehrsverband Eichsfeld e V Leinefelde Worbis Mecke Duderstadt 2007 ISBN 978 3 932752 59 9 Torsten W Muller Das Eichsfeld Farbfotografien aus den 30er und 40er Jahren Erfurt 2016 ISBN 978 3 95400 749 3 Torsten W Muller Das Eichsfeld im 19 Jahrhundert Alltagsbilder aus einer bewegten Zeit Erfurt 2018 ISBN 978 3 95400 996 1 Torsten W Muller Das Eichsfeld in Farbe Impressionen aus den 50ern und 60ern Erfurt 2018 ISBN 978 3 95400 815 5 Torsten W Muller Eichsfeld Fotoschatze aus den 70ern und 80ern Erfurt 2018 ISBN 978 3 95400 960 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eichsfeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Eichsfeld in der Topographia Colonia u a Matthaus Merian Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Eichsfeld Reisefuhrer nbsp Wiktionary Eichsfeld Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Eichsfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebensraum Eichsfeld Tourismusportal des Heimat und Verkehrsverband Eichsfeld HVE Eichsfeld WiKi freies Regio Wiki fur das Eichsfeld Fundstuck Eichsfeld Wo selbst das Brot katholisch ist auf faz net 4 Januar 2013Einzelnachweise Bearbeiten Sparkasse Duderstadt Hrsg Hans Heinrich Ebeling Maria Hauff Bearb Duderstadt und das Untereichsfeld Lexikon einer Landschaft in Sudniedersachsen Mecke Druck Duderstadt 1996 ISBN 3 923453 85 X S 287 290 Heilbad Heiligenstadt Eichsfeld Wiki Abgerufen am 13 Oktober 2014 Geschichte des Eichsfelds Im Eichsfeld Memento vom 31 Oktober 2014 im Internet Archive Abgerufen am 13 Oktober 2014 Rudolf Linge Peter Schmidt Kirche und Glauben im Eichsfeld St Benno Verlag Leipzig und Cordier Verlag Heiligenstadt 1975 S 16 f Walter Schlesinger Die Entstehung der Landesherrschaft Untersuchungen vorwiegend nach mitteldeutschen Quellen Darmstadt 1969 Nachdruck der ersten Auflage 1941 S 154 Walter Prochaska Eichsfelder Jagd und Forst in fruheren Jahrhunderten X In Eichsfelder Heimathefte 9 Jahrgang 1969 Heft 5 S 291 295 Ernst Moritz Arndt Rhein und Ahrwanderungen Weber Bonn 1846 1 Ausg 1844 unter dem Titel Wanderungen aus und um Godesberg S 231 Thuringer Staatsanzeiger Nr 20 2008 ISSN 0939 9135 Rudolf Linge Peter Schmidt Kirche und Glauben im Eichsfeld St Benno Verlag Leipzig und Cordier Verlag Heiligenstadt 1975 S 16 Eduard Fritze Die letzten Kriegstage im Eichsfeld Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2002 ISBN 3 936030 06 5 Liste der Flugzeugabsturze im Eichsfeld 1944 und 1945 eichsfeld sander de Torsten W Muller Wie das Obereichsfeld zu Thuringen kam Zeitgeschichtliche Anmerkungen In Eichsfelder Heimatzeitschrift 57 Jahrgang 2013 Heft 4 Verlag Mecke Duderstadt S 121 124 Dietmar Klenke Man kann nur Marx Engels und Lenin oder dem Papst dienen Zur Widerspenstigkeit des katholischen Milieus im Eichsfeld In Christoph Kosters Wolfgang Tischner Hrsg Katholische Kirche in SBZ und DDR Schoningh Paderborn 2005 ISBN 3 506 71347 7 S 335 371 Gerhard Reddemann Vor 20 Jahren wurde gewahlt In Eichsfelder Heimatstimmen 10 1966 S 344 346 abgedruckt in Winfried Becker CDU und CSU 1945 1950 1987 ISBN 3 7758 1151 6 S 411 413 Eichsfeldtage Tradition seit 1913 Gottinger Tageblatt am 23 August 2015 abgerufen am 18 September 2017 Eichsfeldtage 2010 Thuringer Staatsanzeiger 29 2010 Orgelherbst auf kirchen musik Eichsfeld de Heiligenstadter Orgelherbst Memento vom 20 September 2017 im Internet Archive Bistum Erfurt Bischofliches Ordinariat Der Orgelherbst ist weiterhin der Kern der Arbeit In Thuringer Allgemeine vom 21 April 2017 Fabian Klaus Beim jahrlichen Neonazi Konzert in Leinefelde ist Offentlichkeit unerwunscht In Thuringische Landeszeitung 1 Juni 2016 abgerufen am 9 Februar 2022 Hupfburg Hass und Hitlergruss Storungsmelder In zeit de Abgerufen am 8 Mai 2017 Blick nach rechts Artikel zum Eichsfelder Heimattag Braune Hassmusik im Eichsfeld In endstation rechts de Endstation Rechts 16 Juni 2015 abgerufen am 14 September 2017 Landwirtschaftliche Standortbedingungen im Eichsfeldkreis auf TLUG Jena de Matthias Bittorf Kontinuitat und Wandel in Nordthuringen Das ostliche Eichsfeld und der Landkreis Nordhausen Tectum Verlag Marburg 2012 S 166 Eichsfelder Bauernverband in Thuringer Bauernverband de Rolf Adler Tassilo Bitzan Historischer Alltag in den Dorfern des Untereichsfeldes Mecke Duderstadt 2007 S 71 Zitiert in Felix Tasch Eichsfelder Waffendienstverweigerer Bausoldaten und katholische Kirche im Eichsfeld Gemeinsames Friedenszeugnis oder einsame Gewissensentscheidung Mecke Duderstadt 2018 ISBN 978 3 86944 191 7 S 15 Buchvorschau PDF 907 kB abgerufen am 9 Februar 2022 sehepunkte de RezensionTerritorien und Stande des Kurrheinischen Reichskreises im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation 1512 1803 Kurfurstentumer Kurmainz mit Erfurter Staat und Eichsfeld Kurtrier Kurkoln mit den westfalischen Nebenlandern Vest Recklinghausen und Herzogtum Westfalen KurpfalzTerritorien Deutschordensballei Koblenz Herzogtum Arenberg Burggrafschaft Rheineck Herrschaft spater Grafschaft Nieder Isenburg Herrschaft spater Grafschaft Nassau Beilstein Herrschaft spater Grafschaft Salm Reifferscheidt Propstei Selz Reichsabtei St Maximin Grafschaft Neuenahr Verpfandete Reichsstadt GelnhausenOhne eigenes Territorium auf Kreisgebiet jedoch seit 1724 auf den Kreistagen vertreten Furst von Thurn und Taxis 51 402 10 2107 Koordinaten 51 24 N 10 13 O Normdaten Geografikum GND 4013723 5 lobid OGND AKS LCCN sh86006833 VIAF 235894088 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eichsfeld amp oldid 237691541