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Ostfalisch ist ein Dialektverband des Niederdeutschen der in Niedersachsen ungefahr sudostlich einer Linie Uelzen Celle Hannover Stadthagen Buckeburg einschliesslich dieser Stadte also in der sudlichen Luneburger Heide und im Raum Hannover Hildesheim Braunschweig und Gottingen sowie in Sachsen Anhalt in der Magdeburger Borde und im nordostlichen bzw nordlichen Harz und Harzvorland gesprochen wird bzw wurde Auch kleine Gebiete nordlich von Kassel in Hessen und im thuringischen Teil des Eichsfeldes gehoren zum ostfalischen Sprachgebiet das einen Grossteil des historischen Ostfalens ausmacht OstfalischGesprochen in Niedersachsen Sachsen Anhalt Hessen ThuringenLinguistischeKlassifikation Indogermanisch GermanischWestgermanischNiederdeutschNiedersachsisch dd Ostfalisch dd dd Offizieller StatusAmtssprache in als niederdeutscher Dialekt in Deutschland im Rahmen der Sprachencharta des Europarats offiziell anerkanntDas Ostfalische 7 innerhalb des niederdeutschen im engeren Sinne und des niederlandischen Sprachraumes nach 1945Das Verbreitungsgebiet der ostfalischen Mundart nach Brockhaus 1894 Inhaltsverzeichnis 1 Begriffserklarung 2 Sprachliche Beschreibung 3 Gegenwartiger Stand 4 Regionale Varianten 5 Phonetik 6 Weblinks 7 Literatur 7 1 Sprachwissenschaft 7 2 Schone Literatur 7 3 Worterbucher 8 QuellenBegriffserklarung BearbeitenDer Begriff ostfalisch entstammt der Sprachwissenschaft des 19 Jahrhunderts die sich erstmals nahezu flachendeckend mit den Dialekten in diesem Raum befasste und dabei die hier ansatzweise zu beschreibenden Gemeinsamkeiten und Eigenheiten feststellte Da diese sich zum Teil bis zu den sparlichen Schriftzeugnissen der altniederdeutschen Zeit zuruckverfolgen lassen wurde der seitdem untergegangene Name des ostlichen Teils des ehemaligen altsachsischen Stammesherzogtums fur diesen Zweck reaktiviert Auch wenn dieser Name seit dem Ende des 20 Jahrhunderts auch in anderen Zusammenhangen Verwendung findet z B Deuregio Ostfalen 1 hat er im taglichen Leben der Region hochstens marginale Bedeutung Das Gleiche gilt fur den davon abgeleiteten Namen des Dialekts Die wenigen aktiven Sprecher sprechen in Zusammenhang mit ihrem Dialekt von Plattdeutsch den sie jedoch durch die Verwendung lokaler Begriffe wie koren hdt sprechen von anderen Varianten unterscheiden da auch die alten Gau und Landschaftsnamen kaum noch gebrauchlich sind abgesehen von Namen wie Papenteich Poppendiek die bei der Schaffung der Einheitsgemeinden ab 1974 verwandt wurden Sprachliche Beschreibung BearbeitenEin Hauptmerkmal des Ostfalischen sind die charakteristischen Objektpronomen mek und dek im Gegensatz zu mi und di im Nordniedersachsischen jeweils fur hochdeutsch mir und mich bzw dir und dich sowie auch ohne osch ossek und jock nordniederdeutsch em u n s jo ju hochdeutsch ihm ihn uns euch Das Ostfalische stimmt zwar mit vielen niederdeutschen Dialekten mit Ausnahmen z B im sudlichen Westfalisch darin uberein dass in den genannten Formen der Dativ mit dem Akkusativ zusammengefallen ist zu weiteren Einzelheiten vgl den Artikel zu den Personalpronomina der germanischen Sprachen seine Besonderheit zeigt sich aber darin dass sich bei allen diesen Formen der Akkusativ gegenuber dem Dativ durchgesetzt hat im Nordniedersachsischen ist es genau umgekehrt Im Ostfalischen hat sich mit der Form usch ein Akkusativ der ersten Person Plural erhalten vgl althochdeutsch unsih altenglisch usic neben us ebenso hochalemannisch us sudbairisch ins im oberdeutschen Sprachraum Die e Apokope d h der Wegfall des e am Wortende wie sie im Nordniedersachsischen stattfand blieb im Ostfalischen ganzlich aus Das auslautende e in Worten wie Sprake Sprache und Wiele Weile bleibt also bestehen und wird nicht abgeworfen Ferner ist das e auch in Substantiven im Nominativ erhalten geblieben bei denen auch das Hochdeutsche diese nicht mehr besitzt wie bspw in Harte Herz Frue Frau Herre Herr Bare Bar Gleiches gilt auch fur viele Adjektive wie dicke dick und wisse gewiss und substantivierenden Endungen wie unge ung und nisse nis sowie fur die altere Form ig e ɪje ɪc die sich aus mittelniederdeutsch inge entwickelt hat Die e Endung hat sich ausserdem fur Substantive im Dativ erhalten So z B uppen Felle auf dem Feld Ein weiteres Merkmal des Ostfalischen ist die resthafte Erhaltung der Vorsilbe ge als e beim Partizip II Partizip Perfekt der Verben da diese Vorsilbe auch im Heideostfalischen verloren gegangen ist steht z B bei Celle dessen waan gewesen sudlichem ewaa se n eˈvɛː z n bzw ewest eˈvɛst gegenuber Diese Vorsilbe fallt jedoch weg wenn das vorherige Wort bereits auf einem Schwa sprich auf e oder er endet Ein anderer auffalliger Unterschied zwischen dem Ostfalischen und allen anderen niederdeutschen Dialekten ist das Ausbleiben bzw Ruckgangigmachen der Tondehnung in offener Silbe vor el en er in der Folgesilbe z B ostfalisch Loppel ˈlœpl betten ˈbɛtn Pepper ˈpɛpɐ Loffel bisschen Pfeffer gegenuber nordniedersachsisch Lapel ˈlɛːpl baten ˈbɛːtn Paper ˈpɛːpɐ Auch beim Ausgleich der altniederdeutschen Lautoppositionen insbesondere bei der Reduzierung der in offener Silbe unterschiedenen Vokale bezieht das Ostfalische eine eigene Position indem es zwar starker vereinfacht als das Westfalische das in seinen sudlichen Dialekten keine Reduktion kennt aber nicht so weit geht wie der Kernbereich des Nordniedersachsischen wo von ursprunglich acht Vokalphonemen nur noch drei geblieben sind Trotz der Verschiedenheit der Laute im Einzelnen haben die meisten ostfalischen Dialekte also ein gemeinsames Lautsystem In diesem Falle bleibt neben dem Heideostfalischen auch das Gottingisch Grubenhagensche das sich hierin zum Ostwestfalischen stellt aussenvor Noch als auffallig zu erwahnen ist dass Prapositionen im Grossteil des Ostfalischen keinen Umlaut enthalten Dazu gehoren for ˈfɔr unner und over statt Nordniedersachsisch for unner und over Dem Ostfalischen fehlt ein einheitlicher Schriftstandard sodass die Schreibung der Worter von Region zu Region und selbst von Autor zu Autor stark variiert Dabei orientieren sich die Autoren jeweils meist an einer lautlichen Umschreibung ihrer eigenen Aussprache auf Grundlage der deutschen Standardorthografie Die Orthografie nach Johannes Sass wie sie in grossen Teilen Norddeutschlands Verwendung findet wird aufgrund der hohen sprachlichen Unterschiede fur das Ostfalische nicht verwendet da sie sich von der tatsachlichen Aussprache des Autors stark unterscheiden wurde Gegenwartiger Stand BearbeitenIm Gegensatz zum Nordniedersachsischen das im Radio und Fernsehen noch haufiger vorkommt und das noch ein grosseres zusammenhangendes Sprachgebiet besitzt wird Ostfalisch nur noch von einigen wenigen fast ausschliesslich alteren Menschen gesprochen Im Gegensatz zu anderen niederdeutschen Dialekten ist aber vor allem im Kerngebiet um Hannover Braunschweig und Hildesheim der Sprache der Dialekt auch im landlichen Bereich vielerorts ganzlich verschwunden Teilweise finden sich noch vereinzelt Leute in Mundartgruppen zusammen um plattdeutsche Geschichte zu lesen und das sprachliche Kulturgut zu pflegen In den aussersten sudlichen und nordlichen Randgebieten des Ostfalischen werden moderne Formen des Dialekts in seltenen Ausnahmefallen von der alteren Landbevolkerung aber auch wie im Nordniedersachsischen im Alltag noch verwendet Regionale Varianten BearbeitenInnerhalb des Ostfalischen bildet sich trotz genannter Gemeinsamkeiten kein homogenes Bild ab und es werden haufig Unterteilungen zu Untermundarten des Ostfalischen unternommen Im Kerngebiet des Ostfalischen bildet sich bezuglich des Lautinventars eine Grenze deutlich heraus So lasst es dieses grob an dem Verlauf der Oker bei Braunschweig in ein ostliches und ein westliches Ostfalisch unterteilen Wahrend im westlichen Ostfalen ursprunglich lange i u und u diphthongiert werden treten diese im Osten nur als Monophthong auf So ist es bspw Hildesheimisch moine briunen Huiser und in Helmstedt miene brunen Huser Das westliche Gebiet welches sich durch ein nahezu Monophthong freies Lautinventar charakterisieren lasst beginnt bei Sarstedt und Peine im Norden bis es nach und nach bei Einbeck im Suden vielerorts von Monophthongen wieder abgelost wird In einer grosseren Sprachinsel im Kern dieses Gebietes um Hildesheim herum ist langes i als gerundetes oi und ausserhalb dieses als ungerundetes ai diphthongiert Das westliche Kerngebiet wird durch die zentrale Lage der Stadt Hildesheim auch als Hildesheimisch bezeichnet Ausserdem werden die Personalpronomen im Westen als ek mek dek und im Osten als ik mik dik ausgesprochen wodurch auch die Bezeichnungen mek Gebiet fur das westliche und mik Gebiet ostliche Gebiet verwendet werden Weitere Unterscheidungsmerkmale sind u a die 1 Person Singular der Kopula als sin im Westen und bin im Osten oder die Worter nichts und soll welches im Westen als nix und schall und im Osten als nist und sall auftritt Zu Teilen sprachwissenschaftlich beschrieben wurde das westliche Gebiet u a durch Ernst Lofstedt Hermann Heibey und Dr Emil Mackel 2 und das ostliche von Hoffmann von Fallersleben und Edvin Brugge 3 Neben dieser West Ost Einteilung kann man auch eine Abgrenzung zu einem distinkten sudlichen Gebiet westlich vom Harz festmachen Dort wird ahnlich wie im benachbarten Westfalischen Sprachgebiet anlautendes g als ch und anlautendes s als scharfes stimmloses ss realisiert wahrend dies im restlichen Gebiet Ostfalens als stimmhaftes z auftritt 4 Ansonsten bildet dieses Gebiet auch den Ubergang zu den Mitteldeutschen Dialekten wodurch sich bis zur Benrather Linie stufenweise zunehmend mitteldeutsche Eigenschaften erkennen lassen Dieses Gebiet wird in der Literatur meist Gottingisch Grubenhagensch nach den alten Furstentumern Gottingen und Grubenhagen genannt welche sich auf dem Gebiet befanden Wie im Suden bildet der Norden Ostfalens in der Sudheide um Celle und Gifhorn entsprechend den Ubergangsdialekt zum Nordniedersachsischen Die typischen Diphthonge aus dem westlichen Kerngebiet treten hier zumeist nur noch als Monophthonge auf Als Besonderheit ist hervorzuheben dass mnd langes u in diesem Gebiet an einigen Orten bei Gifhorn als langes u realisiert wird wie bspw im Papenteicher Platt Im Westen von Hannover lasst sich ungefahr im Bereich des Calenberger Landes bis nach Hameln im Westen der Calenberger Dialekt ausmachen Dieser weist bis zum Steinhuder Meer noch alle typisch ostfalischen Eigenschaften auf und kann im Norden Westen und Osten durch eine mek mik Grenze von Nachbardialekten getrennt werden Im Suden geht dieser Dialekt fliessend in Hildesheimer Platt uber da sich dieser sprachlich kaum vom westlichen Kerngebiet unterscheidet 5 Beschrieben wurde das Calenberger Platt u a durch Christian Flemes Weitere Ubergangsmundarten bilden die Munnisch Mundart in Hann Munden im Suden Holzland Ostfalisch in Teilen des Landkreises Borde und Heideostfalisch im Salzlandkreis und im Ostteil des Landkreises Borde im Osten zum Obersachsischen und Markischen Brandenburgischen und die Huy Mundart in Teilen des Landkreises Harz 6 Auch der Ubergang bis Luneburg wird noch zum Ostfalischen gezahlt da dort auch noch mik und nicht mi gesprochen wird Die meisten anderen typischen ostfalischen Eigenschaften weisst diese jedoch nicht mehr auf Die Mundarten der stadtischen Regionen naherten sich bereits fruh dem Hochdeutschen an und es bildeten sich dort zunehmend Mischdialekte sog Missingsch Dadurch unterschied man bald diese Stadtmundarten von den umliegenden reineren landlichen Mundarten 2 Beispielsweise unterscheidet Coers in seiner Beschreibung des Hildesheimischen die landliche Aussprache als Friu von der stadtischen Aussprache als Fro Spezifischere Unterteilungen des Ostfalischen wie die Sprachinsel Dauscher Platt in Duingen in der lange u wie im Standarddeutschen als au ausgesprochen werden gibt es viele da sich haufig von Dorf zu Dorf bereits bestimmte sprachliche Unterschiede ausmachen liessen welche oft durch volksmundlich weitergegebene Spottverse untereinander deutlich gemacht wurden Weitere zu erwahnende Sprachinseln sind dabei eine Region nordwestlich von Braunschweig wo Kauken hdt Kuchen wie es im grossten Teil Ostfalens auftritt als Kaken ausgesprochen wird und ein Gebiet im Schaumburger Land in welcher das Imperativ Singular bies ˈbi s ist wahrend es im Norden wes und im Reste Ostfalens sei Ostfalische Dialekte Hochdeutsch Hildesheim westlich Wolfenbuttel ostlich Celle nordlich Gottingen sudlich ich bin ek sin ik bin ik bin ek binmich mir mek mik mik mekdich dir dek dik dik dekuns usch osch osch osseksein Kopula soin sien wesen seinPhonetik BearbeitenVokale Westgermanisch Hochdeutsch Ostfalisch Phonemisch West Ostfalisch Hildesheimisch swin Schwein Swin svi n svœɪn svɛɪn hus Haus Hus hu s hⁱu s husu Hauser Hǖser hy zer huɪzer bōk Buch Bauk bauk bɐok bōku Bucher Boiker boiker bɔɪker maan mahen maien maien majen fleugan fliegen flaigen flaijen flajen kukina Kuche Kȫke ko ke kʏeke baum Baum Bōm bo m bɛom geban geben geben ge b m gi em etan essen ǟten ɛ tn ɛɐtn makōn machen maken ma ken mɒ ᵄkŋ Konsonanten Besonderheiten 7 8 Phonem Phon AnmerkungAnlaut Inlaut Auslaut g ɣ j sudl c j c mit Vorderzungenvokal ɣ j sudl x ɣ x mit Hinterzungenvokal b bzw v b b ʋ v p f Ursprunglich eher labiodental s z sudl s z sudl s s Vereinzelt lassen sich Ausnahmen fur s im Anlaut in eigentlichen z Gebieten finden r r r r ɾ vermehrt ʁ ab Ende des 20 Jahrhunderts durch Einfluss des Hochdeutschen d d t Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ostfalisch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Ostfalisch Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen OSTFALENPOST Christian Reineke Minimalgrammatik Ostfalisch PDF 289 kB Ostfalische Bibliothek sehr umfangreiche Literaturliste Verschiedene ostfalische Mundartproben Plattdeutsche TexteLiteratur BearbeitenSprachwissenschaft Bearbeiten Rolf Ahlers Sprechlehre und Schreiblehre fur ostfalisches Plattdeutsch Gedanken und Hinweise zum Sprechen und Schreiben Wendeburg 2001 ISBN 3 932030 13 3 Karl Bischoff Sprache und Geschichte an der mittleren Elbe und der unteren Saale Mitteldeutsche Forschungen Bd 52 Koln Graz 1967 Edvin Brugge Vokalismus der Mundart von Emmerstedt Mit Beitragen zur Dialektgeographie des ostlichen Ostfalen Lund Schweden 1944 Ursula Follner Saskia Luther Dieter Stellmacher Hrsg Der Raum Ostfalen Geschichte Sprache und Literatur des Landes zwischen Weser und Elbe an der Mittelgebirgsschwelle Frankfurt am Main 2015 ISBN 978 3 631 65054 7 Ulrich Scheuermann Aspekte einer Sprachgeschichte des Ostfalischen In Handbucher zur Sprach und Kommunikationswissenschaft Band 2 de Gruyter Berlin 2003 S 2663 2673 ISBN 3 11 015883 3Schone Literatur Bearbeiten Rolf Ahlers Un mit n Mal was Kaffeetied Plattdeutsche Dorfgeschichten Wendeburg 2002 ISBN 3 932030 21 4 Werner Flechsig Ostfalische Sprichworter Volksweisheit und Volkshumor aus funf Jahrhunderten zusammengestellt aus gedruckten und ungedruckten Quellen Erstausgabe Braunschweig 1974 Carl Kreye Main Derp Calenberger Platt Gedicht und Ubersetzung gegenubergestellt Wilhelm Pape Herausgeber Jurgen Pape Vertell doch mol en betten Platt Plattdeutsche Geschichten und Erinnerungen 3 Auflage Braunschweig 1981 Jurgen Schierer Hrsg Twischen Bronswiek un Hannower Plattdeutsches von Gestern und Heute Sammelband mit Beitragen verschiedener Autoren Peine 1982 ISBN 3 923500 02 5 Jurgen Schierer Hrsg weitere Sammelbande wie der obige jeweils um die 400 Seiten Twuschen Hameln un Chottingen Peine 1987 ISBN 3 926560 12 6 Twuschen Hilmessen un Ganderssen Peine 1988 ISBN 3 926560 13 4 Twischen Harz un Madeborch Plattdeutsches aus Vergangenheit und Gegenwart Ostfalisches Platt 4 Band Peine 1991 ISBN 3 926560 18 5 Jurgen Schierer Hrsg Wat de Lue sik vertellt Plattdeutsches aus dem Raum Peine Peine 1978 Dieter Schoss Robert Schoss Zwischen Grossem Fallstein und Grossem Bruch Landliches Leben im Kaiserreich Ostfalisch und hochdeutsche Ubersetzung Verlag Karin Fischer Aachen 2015 ISBN 978 3 8422 4322 4 Martin Selber 1924 2006 Stippsteereken in ostfalischer Mundart aus der Magdeburger Borde Mien Dorpspaijel Plattdeutsche Mundartgeschichten Wanzleben 1981 Ick bin Mieneken Musekeddel Plattdeutsche Mundartgeschichten Zentralhaus Verlag Leipzig 1988 Ick un mien Bartchen Plattdeutsche Mundartgeschichten Dr Ziethen Verlag Oschersleben Justel vorrtellt Plattdeutsche Mundartgeschichten Dr Ziethen Verlag Oschersleben 1993 ISBN 3 928703 13 7 Schaulstunne bi Kanter Bosse Schulgeschichten aus der Magdeburger Borde in ostfalischem Platt Dr Ziethen Verlag Oschersleben 1994 ISBN 3 932090 17 9 Dat bist Du mien Bordeland Lehrreiches und Unterhaltsames zur Bordegeschichte 1999 ISBN 3 932090 60 8 Erika Stegemann Bi usch up n Dorpe Plattdeutsche Geschichten 2 Auflage Grossmoor 1998 Mehr von usch ut n Dorpe Plattdeutsche Geschichten Grossmoor 1999 Heinrich Vollmer Herausgeber Jurgen Schierer Mek is noch sinnlich Dat Lewen uppen platten Lanne Hohenhameln Sossmar Kreis Peine Lahstedt Munstedt 1981 Friedrich Wille De plattduitsche Baibel et Aule Testament de Laten Boiker et Naie Testament eine Familien und Heimatbibel oversettet von Friedrich Wille Einbeck 1997 Friedrich Wille Et plattduitsche Marchenbook 12 von Grimms Marchen naavertellt up ostfalisch Platt Peine 1992 ISBN 3 926560 23 1 Worterbucher Bearbeiten Georg Schambach Worterbuch der niederdeutschen Mundarten der Furstenthumer Gottingen und Grubenhagen oder Gottingsch Grubenhagen sches Idiotikon Hannover 1858 Henry Beck Idiotikon von Nordsteimke bei Vorsfelde In Jahrbuch des Vereins fur Niederdeutsche Sprachforschung Niederdeutsches Jahrbuch Jg 23 1897 S 131 154 Jg 24 1898 S 113 128 R Sprenger Versuch eines Quedlinburger Idiotikons In Jahrbuch des Vereins fur Niederdeutsche Sprachforschung Niederdeutsches Jahrbuch Jg 29 1903 S 139 160 Jg 30 1904 S 1 32 R Block Idiotikon von Eilsdorf bei Halberstadt In Jahrbuch des Vereins fur Niederdeutsche Sprachforschung Niederdeutsches Jahrbuch Jg 34 1908 S 45 ff Jg 36 1910 S 146 f Paul Alpers Hrsg Kleines plattdeutsches Worterbuch des Landkreises Celle Celle 1955 als Manuskript vom Landkreis Celle vervielfaltigt Heinrich Sievers Worterbuch der in Betheln heimischen Mundart Alfeld Leine 1955 Franz Wrede Plattdeutsches Worterbuch des Kirchspiels Sievershausen Kreis Burgdorf i Hannover Ein Beitrag zur Mundart der Sudheide Celle 1960 Heinrich Heike Cramm Auswahl aus dem Wortschatz der plattdeutschen Sprache Gross Gleidingens und Umgebung Braunschweig 1970 Hans Friedrich Rosenfeld Wernigeroder Worterbuch Neumunster 1975 ISBN 3 352 94612 4 Friedrich Binroth Wie hait dat woll in Platt Kleines Worterbuch fur ostfalisch Platt Cremlingen 1987 ISBN 3 9800219 8 X Albert Hansen Holzland Ostfalisches Worterbuch Besonders der Mundarten von Eilsleben und Klein Wanzleben Ummendorf 1994 Franz Wrede Jurgen Schierer Harald Gold Hochdeutsch Plattdeutsches Worterbuch Ostfalisch Peine 1995 ISBN 3 926560 32 0 Basiert auf Franz Wredes Worterbuch von 1960 Wilhelm Schrader Plattdeutsches Worterbuch fur Helmstedt und Umgebung Auf der Grundlage der Mundart von Emmerstedt Teil I Hochdeutsch Plattdeutsch Peine 1999 ISBN 3 926560 38 X Teil II Plattdeutsch Hochdeutsch Peine 2000 ISBN 3 926560 31 2 Hans J Toll Das kleine Hannoversche Worterbuch Herausgeber Wolfgang Risse Hannover 2001 ISBN 3 923976 36 4 Heinrich Sievers Heinrich Keese Herausgeber Werner Suhrig Ostfalisches Platt im Hildesheimer Land Worterbuch Sprachlehre und Grammatik Hildesheim 2002 ISBN 3 487 11594 8 Otto Rohkamm Nordharzer Worterbuch Plattdeutsch Auf der Grundlage der Mundart von Harzburg und der oberen Oker Peine 2003 ISBN 3 926560 47 9 Christian Flemes Das kleine Buch der hannoverschen Mundart Spruche und Redensarten in Calenberg Stadthannoverscher Mundart mit Worterbuch Herausgeber Wilhelm Netzel Hannover 2005 ISBN 3 923976 47 X Wilfried Zilz Das Ortsworterbuch von Eltze in der Region Hannover Bielefeld 2010 ISBN 978 3 89534 885 3 Klaus Freise Hildesheimer Platt Hildesheim 2010 ISBN 3 86955 472 X Quellen Bearbeiten Deuregio Ostfalen e V Helmstedt ostfalen de a b Dr Emil Mackel Die Mundart zwischen Hildesheimer Wald und Ith August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim Leipzig 1938 Edvin Brugge Vokalismus der Mundart von Emmerstedt Mit Beitragen zur Dialektgeographie des ostlichen Ostfalen Lund Schweden 1944 Torsten Dahlberg Die Mundart von Dorste Studien uber die niederdeutschen Mundarten an der oberen Leine das sog gottingisch grubenhagensche Dialektgebiet Teil 2 Gottingisch Grubenhagensche Studien In Lunder germanistische Forschungen 4 Lunds Universitets Arsskrift N F Afd 1 Band 32 Nr 2 Hakan Ohlssons Buchdruckerei Lund 1937 Dr Emil Mackel Wohin gehort die Mundart von Hildesheim und Umgebung In Alt Hildesheim Band 14 1935 S 28 32 Uber die Mundarten des Harzes und des Harzvorlandes Wolfgang Bethge Werner Flechsig Mascherode Kreis Braunschweig In Deutsches Spracharchiv Hrsg Lautbibliothek der deutschen Mundarten Band 3 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1958 August Diederichs Uber die Aussprache von sp st g und ng ein Wort zur Verstandigung zwischen Nord und Sud In Zeitschrift fur Orthographie Orthoepie und Sprachphysiologie Band 2 Werther Rostock 1883 Normdaten Sachbegriff GND 4120298 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ostfalisch amp oldid 236114709