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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Oker Begriffsklarung aufgefuhrt Die Oker ˈoːˌkɐ ist ein 128 3 km 2 langer linker Nebenfluss der Aller in Niedersachsen Deutschland Sie entspringt sudostlich der Bergstadt Altenau in 900 Metern Hohe am Bruchberg im Nationalpark Harz Wegen ihrer Zuflusse aus dem Brockengebiet ist sie eines der wasserreichsten regionalen Gewasser OkerDas Einzugsgebiet der Okervom Harz bis Muden und von Salzgitter bis HelmstedtDas Einzugsgebiet der Okervom Harz bis Muden und von Salzgitter bis HelmstedtDatenGewasserkennzahl DE 482Lage Niedersachsen Sachsen AnhaltFlusssystem WeserAbfluss uber Aller Weser NordseeQuelle Am Bruchberg im Harz51 46 42 N 10 29 29 O 51 778405555556 10 491444444444 910Quellhohe 910 m u NHN 1 Mundung Bei Muden in die Aller52 523844444444 10 360944444444 45 Koordinaten 52 31 26 N 10 21 39 O 52 31 26 N 10 21 39 O 52 523844444444 10 360944444444 45Mundungshohe 45 m u NHN 1 Hohenunterschied 865 mSohlgefalle 6 7 Lange 128 3 km 2 Einzugsgebiet 1 822 13 km 3 Abfluss am Pegel Gr Schwulper 4 AEo 1734 km Lage 29 5 kmoberhalb der Mundung NNQ 12 10 1959 MNQ 1926 2015MQ 1926 2015Mq 1926 2015MHQ 1926 2015HHQ 11 02 1946 1 51 m s3 3 m s11 5 m s6 6 l s km 72 3 m s217 m sLinke Nebenflusse Abzucht WarneRechte Nebenflusse Radau Ecker Ilse Altenau SchunterDurchflossene Seen Vienenburger See Sudsee OlperseeDurchflossene Stauseen OkerstauseeGrossstadte BraunschweigMittelstadte Goslar Bad Harzburg WolfenbuttelKleinstadte Clausthal ZellerfeldGemeinden Schladen Werla Borssum Heiningen Dorstadt Ohrum Schwulper Wendeburg Didderse Hillerse Leiferde MeinersenEinwohner im Einzugsgebiet 491 000 nur Niedersachsen Schiffbar im Mittelalter nordlich Braunschweigs bis in das 18 Jahrhundert auch sudlich BraunschweigsWasserkorper NLWKN 5 15035 bis Talsperre 15002 Harzvorland 15001 bis Schunter 15036 bis Mundung Die Oker zwischen der Okertalsperre und der Ortschaft OkerDie Oker zwischen der Okertalsperre und der Ortschaft OkerBei extremem Niedrigwasser sichtbares Bett der Oker in der Okertalsperre bei GemkenthalOker bei SchladenAls Klein Venedig wird dieser Abschnitt der Oker in der Wolfenbutteler Innenstadt bezeichnetFloss auf dem Oker Umflutgraben in BraunschweigMundung der Schunter in die Oker nahe Gross SchwulperDie Oker bei Neubruck um 1654 1658 Blick nach Suden Stich von Matthaus MerianOkeraue bei Volkse sudlich von MeinersenSie wurde 747 das erste Mal als Ovacra in Zusammenhang mit dem Okerubergang in Ohrum erwahnt womit dieser Ort zusammen mit Schoningen der alteste schriftlich genannte in Niedersachsen ist Ohrum war auch Schauplatz einer von Karl dem Grossen inszenierten Massentaufe Weitere historische Schauplatze sind die Kaiserpfalz Werla sowie die Stadte Braunschweig und Wolfenbuttel Sudlich von Schladen verlauft sie auch an mehreren Stellen auf kurzen Strecken durch sachsen anhaltisches Gebiet In diesem Bundesland liegt auch mit der Ilse und der Ecker ein Teil ihres Einzugsgebietes Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quelle und Oberlauf 1 2 Steinfelder und Harzvorland 1 3 Wolfenbuttel 1 4 Braunschweig 1 5 Unterlauf 1 6 Einzugsgebiet und Naturraume 1 7 Fliessgewassertypen 2 Geschichte 2 1 Grenzfluss 2 2 Flosserei 2 3 Schifffahrt 2 3 1 Im Oberlauf bis Braunschweig 2 3 2 Im Unterlauf bis zur Aller 2 3 3 Ausflugsfahrten 2 4 Trinkwassergewinnung 2 5 Hinrichtungen und Unglucke 3 Umwelt 3 1 Wasserqualitat 3 2 Strukturgute 3 3 Naturschutzgebiete 4 Wasserkraft 5 Heutige Bedeutung 5 1 Wassersport 5 2 Kulturort 5 3 Angelsport 5 4 Erholungsort 5 5 Sehenswurdigkeiten 6 Zitate zur Oker 7 Herkunft und Bedeutung des Namens 8 Zuflusse 9 Literatur 10 Film 11 Weblinks 12 Einzelnachweise und AnmerkungenGeographie BearbeitenQuelle und Oberlauf Bearbeiten Die Oker entspringt als Grosse Oker auf etwa 910 m u NHN Hohe im Nationalpark Harz in Hangmooren am Westhang des Bruchbergs etwa einen Kilometer sudwestlich der Wolfswarte Etwa 2 5 km unterhalb der Quelle wird ihr Kerbtal vom Dammgraben gequert der bei Niedrigwasser das gesamte Wasser der Oker in Richtung Westen ableitet Einen Kilometer weiter nordwestlich erreicht die Grosse Oker das Stadtgebiet von Altenau wo sie ab Einmundung der Kleinen Oker nun Oker heisst und auch die Altenau mit dem Schneidwasser den Grossen Gerlachsbach 6 und das Schwarze Wasser aufnimmt Die Okertalsperre kurz unterhalb von Altenau liegt auf etwa 410 m Hohe Hier munden weitere Nebenflusse wie Kellwasser Kalbe Hune Lange und Schalke Der Abfluss aus der Talsperre erreicht das Unterwasser in der Regel uber das Wasserkraftwerk Romkerhalle etwa einen Kilometer unterhalb der Staumauer Bei Bedarf Wasseruberschuss Betriebsstorungen erfolgt die Wasserabgabe uber den Grundablass am Fuss der Staumauer bei extrem seltenen Hochwasserereignissen etwa alle 20 Jahre auch uber die Hochwasserentlastungsanlage Unterhalb des Stausees ist das Okertal bis uber 350 m tief in die umgebenden Oberharzer Rumpfflachen eingeschnitten Hier befindet sich mit dem Brautstein Osthang der mit nahezu 350 m hochste Steilhang des Harzes Typisch sind zahlreiche Klippen wie z B die Kasteklippen Auf rund 190 m Hohe verlasst der Fluss den Harz und nimmt von links die Abzucht auf die mit der Gose das Gebiet des Goslarer Rammelsbergs entwassert Steinfelder und Harzvorland Bearbeiten Die Oker fliesst unterhalb des Ortes Oker in nordostliche Richtung bis Vienenburg durch das Steinfeld ein ausserordentlich grundwasserreiches Gebiet 7 in dem der Fluss mit Dammen von den Kiesabbau Flachen getrennt wird Zwischen Harlingerode und Vienenburg durchfliesst die Oker das Naturschutzgebiet Okertal sudlich Vienenburg Vorbei am Vienenburger See folgt die Oker nach Osten dem Harlyberg wo die von Bad Harzburg kommende Radau einmundet Am Ende des Harly ist sie von der Bundesautobahn 36 uberbaut In Wiedelah mundet die vom Brocken kommende Ecker soweit diese nicht als Eckergraben bis zur Steinfelder Muhle nordlich Schladen gefuhrt wird Die Oker knickt nach Norden ab und wird am linken Ufer von den Okerbergen begrenzt Sie fliesst dort auf etwa 110 m Hohe bis Schladen reich an Maandern durch die zusammenhangenden Naturschutzgebiete Okertal in Sachsen Anhalt und Oker und Eckertal in Niedersachsen Das Flussbett in diesen ebenfalls als Steinfelder bezeichneten Landschaftsteilen ist kiesig und steinig der Fluss relativ breit und flach Die Kaiserpfalz Werla liegt am linken Ufer auf einer 20 m hohen Gelandenase nordlich von Schladen wo von rechts der Eckergraben mundet Bei Borssum stosst die durch Hornburg fliessende Ilse von rechts auf 84 m Hohe dazu und komplettiert alle aus dem Harz kommenden Nebenflusse Bei Dorstadt mundet die Warne als letzter linker Nebenfluss in die nunmehr auch im Sommer wasserreiche Oker Das linke Ufer bildet die Hange des Oderwalds In Ohrum dem Ort der altesten Erwahnung verengt sich das Okertal und hatte fruher zwischen den verzweigten Armen ein breites Kiesbett weshalb dieser Ort als Okerubergang schon im 8 Jahrhundert erwahnt wurde Kurz davor mundete fruher bei Hedwigsburg die Ilse heute der Restarm Alte Ilse in die Oker Am rechten Flussufer erhebt sich der Osel Wolfenbuttel Bearbeiten Hauptartikel Oker in Wolfenbuttel Bei Halchter fuhrt die Altenau die Wassermassen aus dem Gebiet zwischen Elm und Asse heran In der zur Residenzstadt ausgebauten Okerquerung in Wolfenbuttel sind noch heute zahlreiche Verzweigungen der Oker sichtbar oder durch Hinweistafeln dokumentiert Ab hier fliesst sie durch den Lossboden der Magdeburger Borde wobei links die Hange des Thieder Lindenbergs und rechts des Schieferbergs das Tal formen Die Oker nimmt nun deutlich den Charakter eines Wiesenflusses an das Flussbett ist nicht mehr steinig sondern schlammig Bis Leiferde maandriert sie und es sind noch alte Flussschleifen erkennbar In diesem Abschnitt wurde im Dreissigjahrigen Krieg auf der Hohe von Gross Stockheim der Schwedendamm zur Eroberung Wolfenbuttels errichtet Braunschweig Bearbeiten Hauptartikel Oker in Braunschweig Im Suden Braunschweigs ist die Oker in den 1960er Jahren stark reguliert worden und wird durch das Runinger Wehr gestaut Hochwasser kann in den eigens bei Melverode dafur angelegten Sudsee ausweichen Das Eisenbutteler Wehr ist das letzte wassertechnische Bauwerk vor der Braunschweiger Innenstadt Im Burgerpark kurz vor der Braunschweiger Innenstadt teilt sich die Oker in den Westlichen und den Ostlichen Umflutgraben auf Diese zusammen rund 6 5 km langen Umflutgraben wurden im 18 Jahrhundert als Erganzung der mittelalterlichen Befestigungsgraben im Zuge der Bastionsanlagen angelegt Sie liegen gut eingedammt in den Hanglagen etwas uber Altstadtniveau Der naturliche Okerverlauf durch die Mitte der Stadt hatte haufig zu Hochwasserschaden gefuhrt und wurde um 1900 weitestgehend uberdeckt er verlauft nun eingeschrankt unterirdisch in Rohren und kommt erst nordlich des Weichbilds Neustadt am Inselwall wieder zum Vorschein Der Wasserstand fur das innere Stadtgebiet wird durch das Petritorwehr im westlichen und das Wendenwehr im ostlichen Umflutgraben reguliert Unterlauf Bearbeiten Unterhalb der Braunschweiger Innenstadt ist der Okerlauf bis zum Olper See stark reguliert Dort steuert ein weiteres Bauwerk an der Stelle der ehemaligen Olper Muhle den Wasserstand und damit die Hochwasser Abschlagsmenge in den See Bis Veltenhof und Watenbuttel ist trotz der Beeintrachtigung durch zahlreiche Verkehrswege der Charakter des maandrierenden Wiesenflusses und der Okeraue erkennbar Die Okeraue steht hier als Braunschweiger Okeraue unter Naturschutz Bei Watenbuttel wird die Oker in einem Duker unter dem Mittellandkanal hindurchgefuhrt und fliesst bis zur Mundung durch sandige Boden Spargelanbau Ihr Einzugsgebiet ist an der Westseite deutlich durch die parallel fliessende Erse Aue begrenzt sie hat ab der Mundung des Aue Oker Kanals keine linken Nebengewasser mehr Bei Walle Schwulper mundet die wasserreiche Schunter die das gesamte nordliche Elmgebiet bis nach Helmstedt entwassert Das rechte Ufer bilden eiszeitliche Sandablagerungen wie der Galgenberg bei Didderse am linken Ufer erstreckt sich das Verregnungsgebiet des Abwasserzweckverbands Braunschweig Nordlich von Hillerse bestimmen wieder ausgedehnte Wiesen Maander und alte Flussarme den Charakter der Landschaft Am 20 September 1321 wurde das Furstlich Braunschweigisch Luneburgische Amtshaus als Castrum Brugghe heute Neubruck erstmals urkundlich erwahnt Es handelte sich jahrhundertelang um eine an der Oker gelegene Zollstelle zwischen dem braunschweigischen und dem luneburgischen Landesteil Bis in das Mittelalter hinein bog der Lauf der Oker bei Meinersen nach Nordwesten ab und mundete westlich von Wienhausen in die Aller 8 Wahrscheinlich zu Beginn des 14 Jahrhunderts moglicherweise in einem Hochwasserbett wurde das Bett der Oker ab Meinersen direkt nach Norden kunstlich verlegt Die heutige Mundung in die Aller ist die wahrscheinlich dritte und letzte kunstliche Anlage aus dem 18 Jahrhundert 9 Zwischen Meinersen und Muden ist in den historischen Karten Ende des 19 Jahrhunderts die Sohlriethe als regulierter Abzweig der Oker nach Westen verzeichnet 10 Sie maandrierte im Bereich des Harsebruchs und war nordlich des Hunenbergs mit einem Siel ausgestattet Als Kanal passierte sie Flettmar im Westen und stiess sudlich von Nienhof bei einer alten Allerschleife an den Allerdeich Von da fuhrte der Kanal sudlich der Aller bis zur Kanalschleuse nordwestlich Langlingens bei der der Wienhauser Muhlenkanal abgezweigt wird Die heutigen Uberreste der Sohlriethe sind nicht mit der Oker verbunden und fuhren zum Flettmarschen Abzugsgraben der westlich von Meinersen beginnt und nordlich Flettmar in die Aller mundet Nordwestlich von Flettmar ist ein weiterer Graben namens Neue Sohlriethe kartiert der sudlich von Nienhof mundet Bei Meinersen verzweigt die Oker in einen Muhlengraben und wird durch ein neues Wehr reguliert Von dort sind es noch etwa acht maanderreiche Flusskilometer bis zum Wehr Dieckhorst in Muden wo sie sich mit der Aller vereint und dabei hydrologisch sogar den Hauptfluss darstellt Die Oker fuhrt hier im Mittel 12 1 m s Wasser wahrend der mittlere Abfluss der Aller an dieser Stelle 8 2 m s betragt 11 Einzugsgebiet und Naturraume Bearbeiten Das Einzugsgebiet der Oker reicht von der Sudheide im Norden bis zum Harz im Suden sowie von Salzgitter im Westen bis Helmstedt im Osten Das Gebiet liegt vorwiegend in Niedersachsen lediglich der ostliche Einzugsbereich der Ilse liegt in Sachsen Anhalt das sind 256 km von insgesamt 1 829 km Auf niedersachsischer Seite leben 491 000 Einwohner im Einzugsgebiet der Oker 12 Die Oker durchfliesst mehrere Naturraume Im Norden ihres Ursprungsgebiets Harz Naturraum Kennung 53 schliesst sich die Grossregion Norddeutsches Tiefland mit dem Naturraum Lossborden Kennung 51 und der Region Nordliches Harzvorland 510 an Dort gestaltet die Oker den eigenstandigen Naturraum Okertal Kennung 510 10 13 14 Auf Hohe des sich als schmales Band nach Osten erstreckenden Grossen Bruchs verlasst sie die Harzrandmulde und fliesst im Ostbraunschweigischen Hugelland 512 durch das Borssum Braunschweiger Okertal Kennung 512 03 bis Braunschweig Das Gebiet Braunschweig Wolfenbuttel wird vom Bundesamt fur Naturschutz der urbanen Landschaft Braunschweig mit der Kennziffer 115 zugeordnet Auf Hohe des Stadtgebiets von Braunschweig verlasst die Oker die Lossborden und tritt in das Weser Aller Flachland Kennung 62 ein Dort teilt die Okerniederung die Landschaft in die westlich gelegene Burgdorf Peiner Geest Kennung 623 0 und das Ostbraunschweigische Flachland Kennung 624 0 Den Naturraum Obere Allerniederung Kennung 626 4 erreicht sie bei Meinersen Fliessgewassertypen Bearbeiten Nahezu die Halfte namlich 48 der zufliessenden Gewasser sind vom Typ des loss lehmgepragten Tieflandbachs Dieser Typ tritt naturgemass in der Lossregion zwischen Braunschweig und Helmstedt auf Nordlich von Braunschweig uberwiegen die sand und lehmgepragten Tieflandflusse und stellen einen Anteil von 23 dar Im Harz und Harzvorland sind die Nebengewasser vor allem vom Typ der silikatischen Mittelgebirgsbache wahrend die Oker im Oberlauf als karbonatischer Mittelgebirgsfluss eingeordnet wird 12 Geschichte BearbeitenGrenzfluss Bearbeiten Bedeutende Ereignisse entlang der Oker Jahr Ereignis747 Ohrums Ersterwahnung780 Historische Massentaufe der Sachsendurch Karl den Grossen in Ohrum belegt 15 Ersterwahnung Didderses804 Halberstadt wird Bischofssitz Westgrenze ist die Oker 815 Hildesheim wird Bischofssitz Ostgrenze ist die Oker ab 822 Ersterwahnung Kissenbrucks861 legendare Grundung Braunschweigs durch die Brunonen924 926 Ersterwahnung der Pfalz Werla993 997 Bau der Niederungsburg Mundburg Mundborg durch Bischof Bernward von Hildesheim an der Mundungder Oker in die Aller 16 1007 Steterburger Annalen erwahnen zahlreiche Dorferlangs der Oker1013 In Heiningen wird Kanonissenstift gegrundet1031 Erste urkundliche Erwahnung Braunschweigs1090 Ersterwahnung der Scheverlingenburg bei Walle Schwulper 1118 Ersterwahnung Wolfenbuttels1151 Ersterwahnung Meinersens1154 Ersterwahnung Schladens1167 Ersterwahnung Dorstadts1227 Ersterwahnung Altenaus14 Jh Die Pest bringt im Harz den Bergbau zum Erliegen die Walder erholen sich1527 Barward Tafelmaker baut in Braunschweig eine Wasserversorgung mit Okerwasser auf 1570 Juliusstau im Harz zur Forderung der Flosserei1627 Aufstau der Oker durch den Schwedendamm um Wolfenbuttel einzunehmen1745 Umfangreiche Kanalbauten im Okereinzugsbereichunter Herzog Karl I 1807 1813 In napoleonischer Zeit wird das Okerdepartementals Teil des Konigreichs Westphalen eingerichtet 1838 Im Okertal fahrt die erste Dampflokomotiveder ersten Deutschen Staatsbahn 1956 Einweihung der Okertalsperre nbsp Gedenkstein an die Sachsentaufe durch Karl den Grossen 780 in OhrumBereits in der vorfrankischen Zeit war die Oker wegen ihres hohen und unregelmassigen Wasseraufkommens Stammesgrenze zwischen den Sachsen Ostfalengau und Thuringern Ohrum wird in den Frankischen Annalen bereits fur 747 als Okerubergang erwahnt Es wird angenommen 15 dass ein historischer Ost West Deitweg bis zur Entstehung der Stadte Braunschweig und Wolfenbuttel die Oker hier querte der auch noch in ottonischer Zeit uber Schoningen nach Magdeburg fuhrte Die Oker bildete weiterhin eine wichtige strategische Grenze im Kampf gegen die Ungarneinfalle so wurde die Pfalz Werla bereits 924 erwahnt und ab 968 zum regelmassigen Tagungsort Ottos des Grossen Ab dem 9 Jahrhundert bildete die Oker die Diozesangrenze zwischen den Bistumern Halberstadt und Hildesheim Im Abschnitt Ohrum bis Borssum bildete sie ausserdem die Ostgrenze des Hochstifts Hildesheim gegenuber dem Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel und weiter nach Suden bis Wiedelah gegenuber dem Hochstift Halberstadt nach dessen Sakularisation dem Kurfurstentum Brandenburg Nach 1814 war die Oker die Ostgrenze des Konigreichs Hannover gegenuber dem Herzogtum Braunschweig und dem Konigreich Preussen Nach 1866 war sie Grenze zwischen den preussischen Provinzen Hannover und Sachsen sowie nordlich von Borssum bis Ohrum zwischen der Provinz Hannover im Westen und dem Herzogtum Braunschweig im Osten Von 1945 bis 1990 verlief die Innerdeutsche Grenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland zwischen Wiedelah und Schladen in der Mitte des Okeraue Eine weitere siedlungsgeographische Besonderheit ist die Verteilung der Ortsnamen mit der Endung buttel entlang der Oker Die sudlichste in Deutschland vorkommende Endung findet man im Namen von Wolfenbuttel Ausser den nahe Braunschweig an der Oker gelegenen Orten Eisenbuttel und Watenbuttel sind die Ortschaften samtlich im Bereich Papenteich im Dreieck zwischen Oker und Aller anzufinden wobei die Oker die Westgrenze bildet Das Gebiet wird umgangssprachlich auch als Buttelei bezeichnet Flosserei Bearbeiten Zwar ist die Flosserei schriftlich erst aus den Zeiten Herzog Julius dokumentiert es darf jedoch angenommen werden dass das Holz aus dem Harz als Brenn und Bauholz schon in den Jahrhunderten zuvor auf dem Wasserwege transportiert wurde Julius liess das obere Gebiet der Oker energisch ausbauen so entstand 1570 an der Radau etwa auf der Hohe von Bundheim ein Stauwehr und spater eine Spannstelle zu der das geschlagene Holz gebracht und in den Fluss geworfen wurde Mit Ziehen des Wehres erzeugte man einen ordentlichen Wasserschwall der das Holz hinuntertrieb 1576 wurde nahe dem Okertal das Kellwasser ein Nebenfluss der Oker gestaut um Holz die Oker hinab zu transportieren 1580 entstanden zum gleichen Zweck Stauwerke an der Ecker Die Ilse lag nicht mehr im Territorialbereich des Furstentum Braunschweig Wolfenbuttel Die Flosserei wurde erst im 19 Jahrhundert eingestellt nachdem die Eisenbahn bis zum Harz fuhr Schifffahrt Bearbeiten Im Oberlauf bis Braunschweig Bearbeiten Im oberen Okerbereich lasst die Erwahnung von 1425 dass die Stadt Braunschweig im Osel Kalk und Steine brechen lassen darf darauf schliessen dass diese Materialien mit Lastkahnen die Oker hinab transportiert worden sind 1575 hat Herzog Julius personlich einen Stichkanal von der Oker nach Neindorf am Osel und eine Verladestation fur die abgebrochenen Steine geplant die fur den Ausbau der Residenzstadt Wolfenbuttel benotigt wurden Ab 1577 ist der Betrieb von Lastkahnen vom Osel bis zum Schloss in Wolfenbuttel nachgewiesen wo sie an Befestigungsanlagen mit so klangvollen Namen wie Wunderlicher Heinz und Wunderlicher Kurt 17 anlegten Fur den 15 August 1580 wird eine furstliche Vergnugungsreise auf der Oker von Wolfenbuttel zum 1578 errichteten Lustschloss in Hedwigsburg beschrieben wofur der Bau einer Schleuse bei Kissenbruck erforderlich war 1576 liess Herzog Julius bereits notwendige Massnahmen fur einen Ausbau der Oker zwischen Harzrand und Wolfenbuttel prufen Hierfur ware die Oker umfangreich auszubauen oder gar umzuverlegen gewesen und hatten Schleusen neu angelegt werden mussen So blieb es in dem Gebiet bei der Flosserei Zu Julius Zeiten entstanden auch Plane eine Kanalverbindung zwischen der Oker und dem Saale Gebiet uber den Schiffgraben West und Grossen Graben herzustellen Es wurde angestrebt auf dem Wasserweg nach Hamburg zu gelangen und die Zolle in Celle und Bremen zu umgehen Im 18 Jahrhundert war es Herzog Karl I der massiv die Schiffbarmachung des Okereinzugsbereiches forderte und dies auch gegen grossen Protest der Landbevolkerung durchsetzte 1745 liess er entlang der Oker sudlich von Wolfenbuttel uber 1000 wirtschaftlich wertvolle Weidenbaume fallen um einen Treidelweg anzulegen Zwei Jahre spater wurde der Weg zwischen Wolfenbuttel und Braunschweig frei gemacht wobei neben den Weidenbaumen auch etliche Flachsrotten von den Bauern diesmal gegen Entschadigung aufgegeben werden mussten Vor den sudlichen Stadttoren Braunschweigs im Bruchgebiet wurde eine Anlegestelle errichtet Bei Stockheim bestand ein Hafen in dem die Besatzungen der Schiffe ausgewechselt wurden der Strassenname Am Schiffhorn weist noch darauf hin Fur 1753 sind 489 Fahrten dokumentiert die uberwiegend Bier Brot und Baustoffe beforderten Insbesondere bei dem Bier wurde nachweislich von Schiffsbesatzungen genascht was aus Gerichtsakten hervorgeht Die Schifffahrt auf der oberen Oker war auf Dauer wegen der Wasserwegunterhaltung nicht wirtschaftlich und wurde bereits 1770 wieder eingestellt Im Unterlauf bis zur Aller Bearbeiten nbsp Boot auf der Oker in Braunschweig bei der Bammelsburg heute etwa Inselwall Kupferstich aus der Werkstatt Beck 1716 nbsp Mundung der Oker rechts in die Aller bei Muden Aller In der Stadtrechtsurkunde des Braunschweiger Weichbildes Hagen von 1227 wird auf das von Heinrich dem Lowen verbriefte Recht der freien Schifffahrt fur die Braunschweiger Kaufleute bis Bremen verwiesen Dieses Recht stand jedoch nur auf dem Papier da wegen der territorialen Aufteilung des Herzogtums die Herzoge aus Braunschweig Wolfenbuttel keinen Zugriff auf die nordliche Oker und die Aller besassen Die Stadt Celle dagegen besass fur die Aller das Schifffahrtsmonopol und kassierte vor allem fur die auf diesem Weg beforderte Braunschweiger Mumme hohe Zolle In welchem Zeitraum und Masse die Okerschiffahrt betrieben wurde lasst sich heute nicht mit der notwendigen Sicherheit angeben 18 19 Dieser Umstand fuhrte dauerhaft zu Streitigkeiten zwischen der Stadt Braunschweig und den Territorialherren sowie unter den Furstentumern Fur einen alternativen Schifffahrtsweg Richtung Nordsee gab es daher immer wieder interessante Plane wie der oben beschriebene einer Verbindung zur Saale sowie den aus napoleonischer Zeit zum Bau eines Kanals zur Aller einem Vorgriff auf den spateren Mittellandkanal In Meinersen wurde 1357 der Neubau eines Wasserschlosses unter Ludolf von Hohnhorst abgeschlossen 20 Der Bau dieser Anlage war wassertechnisch nur durch eine kunstliche Verlegung des Okerlaufes von Meinersen nach Muden Dieckhorst moglich Ausflugsfahrten Bearbeiten Im Stadtgebiet Braunschweig gab es bis ins 20 Jahrhundert auf der Oker motorisierte Ausflugsfahrten Im Norden der Stadt zur Olper Muhle im Suden zwischen Hauptbahnhof und Eisenbuttel Heinrichshafen sowie im Oberwasser zwischen Eisenbuttel und dem Grossen Weghaus in Stockheim Trinkwassergewinnung Bearbeiten Im 16 Jahrhundert wurde die Wasserversorgung in Braunschweig durch Barward Tafelmaker ausgebaut Pumpwerke beschickten holzerne Leitungen Deichel Pipen mit Okerwasser und versorgten so die angeschlossenen Hauser Im 19 Jahrhundert wurde in Braunschweig untersucht Wasser aus Brunnen im Steinfeld bei Vienenburg bis zur Stadt zu fordern 7 Dies wurde damals verworfen und stattdessen ein Wasserwerk bei Runingen gebaut welches aus dem Grundwasserbereich der Oker schopfte In diesem Zuge wurden die Trinkwasser Klarteiche des Braunschweiger Kennelgebietes sowie das Pumpwerk im Burgerpark angelegt In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wurde die Wasserversorgung auf die Harzwasserwerke umgestellt Neben dem steigenden Wasserbedarf spielte hierbei auch die bessere Qualitat des Harzwassers Wasserharte eine entscheidende Rolle Hinrichtungen und Unglucke Bearbeiten Im Jahre 1765 wurden in der Oker bei Meinersen letztmals Menschen ertrankt Es handelte sich bei den Ertrankten um eine Giftmischerin namens Maria Dorothea Heuern Hoyers aus Alvesse die 1765 ihren Mann vorsatzlich umgebracht haben soll Zugleich mit ihr wurde ihre Dienstmagd Anna Ilse Gieselern wegen Beihilfe schuldig gesprochen 21 In der Ortschronik von Ohrum sind mehrere Unglucke auf der Okerbrucke auch mit todlichem Ausgang erwahnt wobei teilweise die Leichen von den Bewohnern nicht geborgen werden durften da sie jenseits der Landesgrenze angeschwemmt worden waren 15 Umwelt BearbeitenWasserqualitat Bearbeiten Durch den uber mehr als drei Jahrtausende andauernden Erzbergbau im Rammelsberg die dortigen Metallhuttenbetriebe und die Schlackenhalden im Goslarer Stadtteil Oker ist das Fluss und Grundwasser mit Schwermetallen Arsen und weiteren Schadstoffen belastet 22 Auf den Halden auf zahlreichen hochbelasteten Boden und in den Steinfeldern zwischen Oker und Vienenburg sind die an Schwermetalle anpassten Grasnelkenfluren bereits 1930 nachgewiesen und auch heute noch vorhanden Durch die zyklischen Uberschwemmungen und durch Sedimentation sind auch die Aueboden links und rechts der Oker bis zur Aller mit Schwermetallen belastet Bei Weidevieh traten fruher Missbildungen und Knochensprodigkeit auf die so genannte Okersteinfeldkrankheit 23 Im Stadtgebiet Braunschweigs sind Bodenuntersuchungen durchgefuhrt worden nach denen im Jahr 2012 auf dem Stockheimer Bolzplatz der in der Okeraue liegt der Boden ausgetauscht werden musste Bei der Bewertung des innerstadtischen Okerlaufs Bosselgraben als mogliche Kanustrecke fur Kinder wurde das Sediment 2008 untersucht und als Gefahrlicher Abfall eingestuft Die Werte fur Arsen lagen bei 380 mg kg untersuchter Trockenmasse der Prufwert gemass Bundes Bodenschutzgesetz ist fur Freizeitanlagen 125 mg kg Im Schlamm sind ausserdem hohe Konzentrationen fur Cadmium Kupfer und Zink nachgewiesen worden 24 Hinsichtlich der Fischgiftigkeit der bei der Verhuttung anfallenden Stoffe werden insbesondere Vitriole von den Angelsportlern benannt 25 die zum Aussterben des Lachses in der Oker fuhrten Fur das Jahr 2000 wird die biologische Gewassergute der Oker ohne Zuflusse vom NLWKN im Mittel zwischen II und III eingestuft kritisch belastet 26 Problematisch fur die Oker selber sind die Eintrage aus der Landwirtschaft die von Dungemitteln und Pflanzenschutzmitteln herruhren Insbesondere in den loss und lehmgepragten Regionen tritt dies zusammen mit erodierten Bodenpartikeln auf Der Anteil der Ackerflachen im gesamten Einzugsgebiet der Oker betragt immerhin 57 7 Unmittelbare Einleitungen aus so genannten Punktquellen wie Klaranlagen Zuckerfabriken und Industriebetrieben fuhren in einigen Nebengewassern noch zu lokalen Verschlechterungen der analysierten Werte belasten die Oker insgesamt aber nicht so stark wie noch in den 1950er Jahren Die Kuhlwasserentnahme des Braunschweiger Heizkraftwerks Mitte stellt zwar keine unmittelbare Belastung fur die Biologie dar die genehmigte Einleittemperatur von 28 C in Verbindung mit der Staustrecke vor dem Olper Wehr wird aber zumindest fur die Wiederansiedlung des Atlantischen Lachses kritisch bewertet 27 Strukturgute Bearbeiten nbsp Oker Wehr in Oker nbsp Fischaufstiegsanlage am Eisenbutteler Wehr mit Kanupass bei abgelassenem OberwasserSeit dem Erscheinen der Europaischen Wasserrahmenrichtlinie werden nicht nur die biologische und chemische Qualitat eines Fliessgewassers beurteilt sondern auch ihr struktureller Zustand Hierbei werden morphologische Abweichungen von einem naturlichen Verlauf wie Stauwerke Kanalisierungen und Uferbefestigungen berucksichtigt Weitere Kriterien sind die Gestaltung des Randbereichs die Beschattung des Gewassers mit naturlichem Bewuchs und auch das Vorhandensein von Totholz Die Skala reicht von I bis VII wobei die Gewasserabschnitte mit der besten Bewertung I normalerweise optimale Lebensbedingungen fur Flora und Fauna sicherstellen Die Oker wird abschnittsweise mit VI bewertet 12 Insbesondere im Bereich der Talsperren wird sie als Heavily Modified Waterbody also erheblich veranderter Wasserkorper eingestuft Die Oker schneidet diesbezuglich im Oberlauf schlecht ab da durch die Talsperre das Kraftwerk und das Ausgleichsbecken die Oker nahezu vollstandig verbaut ist und nur im Ausnahmefall in ihrem naturlichen Flussbett verlauft Die fruher starken Schwankungen des Wasseraufkommens durch Schneeschmelze und Regenereignisse werden heutzutage fast vollstandig durch die Talsperre abgepuffert wodurch aber auch naturliche Wechsel und Uberschwemmungen im Unterland ausbleiben Bei den Vienenburger Kiesteichen sind etliche kurz aufeinander folgende Sohlabsturze vorhanden Diese verhindern den naturlichen Transport von Kies und anderem Geschiebe sowie den Aufstieg von Wanderfischen Im weiteren Verlauf der Oker bestimmen teilweise historische Barrieren das Bild des Flusses Dazu gehoren die Muhlen und Bruckenbauten sowie die Umflutgraben in den Stadten Seit den 1960er Jahren sind zahlreiche Regulierungen mit Sohlabsturzen und Wehren dazu gekommen Abhilfe soll hier das Projekt Okerlachs 2000 schaffen das gemeinsam vom Land Niedersachsen kommunalen Einrichtungen und Angelsportvereinen in der Aller Oker Lachs Gemeinschaft betrieben wird In diesem Zuge wird insbesondere die Durchlassigkeit der Oker fur Wanderfische wie Lachs und Meerforelle angestrebt Sohlabsturze an Wehren werden durch Fischtreppen passierbar gemacht Im Juni 2022 wurde mit dem Abschluss der Sanierung das Braunschweiger Petriwehrs die letzte Barriere fur Wanderfische bis hinauf nach Vienenburg beseitigt Weitere Beeintrachtigungen fur die naturliche Flora und Fauna bilden Uferbefestigungen aus Steinen die vorwiegend in den stadtischen Graben von Wolfenbuttel und Braunschweig vorzufinden sind Renaturierungsmassnahmen die eine naturnahe maandrierende Wasserfuhrung und ausreichende Uberschwemmungsflachen wiederherstellen konnten sind lediglich in den Nebengewassern der Oker in einzelnen Abschnitten eingeleitet worden Als Beispiel seien die Schunter mit dem Beberbach und weiteren Bachen genannt Fur das Stadtgebiet Braunschweigs existiert ein Massnahmenkatalog 27 der auf einen grossen Handlungsbedarf bei den Stauwerken und fur mogliche Renaturierungen im sudlichen Stadtgebiet hinweist Naturschutzgebiete Bearbeiten Wesentliche Teile des Flusslaufs stehen unter Naturschutz und sind Bestandteile von EU Vogelschutzgebieten oder FFH Regionen Im Vorharz sind dies zwischen Oker und Schladen die lediglich durch Strassen oder Wege unterbrochenen Gebiete Oker und Eckertal in den Landkreisen Goslar und Wolfenbuttel Okertal sudlich Vienenburg Okertal in Sachsen Anhalt Vom Norden des Braunschweiger Stadtgebiets bis zum Dieckhorster Wehr kurz vor der Mundung in die Aller erstreckt sich ein nahezu durchgehendes Band von Schutzgebieten Braunschweiger Okeraue vom Olpersee bis zur Braunschweiger Stadtgrenze bei Hulperode Nordliche Okeraue zwischen Hulperode und Neubruck Okeraue bei Didderse zwischen Neubruck und Hillerse Okeraue bei Volkse zwischen Hillerse und Meinersen Okeraue zwischen Meinersen und Muden Aller Wasserkraft Bearbeiten nbsp Rothemuhle bei Gross Schwulper Hinweistafel nbsp Rothemuhle mit Gebaude von 1587 Wehranlage und Gebaude mit moderner StromerzeugungIm gesamten Okerlauf sind seit dem 12 Jahrhundert Wassermuhlen nachgewiesen Die alteste ist seit 1180 die Muhle in Eisenbuttel an deren Standort sich noch heute eine Wehranlage zur Regulierung des Wasserstandes in der Stadt Braunschweig befindet Zahlreiche Muhlen in den Klostern des Vorharzes und in den Stadten Wolfenbuttel und Braunschweig sind heute nicht mehr erkennbar doch gibt es noch einige die entweder bis heute genutzt oder an deren Standort die Energie des Wassers in elektrische Energie umgewandelt wird Im Okertal erzeugt das Wasserkraftwerk Romkerhalle seit 1956 aus dem in der Okerstalsperre aufgestauten Wasser eine elektrische Jahresarbeit von 12 5 Millionen kWh 28 Im Klostergut Woltingerode das 1174 beurkundet ist wird das ehemalige Muhlengebaude seit 2011 als Lachs Infocenter genutzt 29 Der Muhlenbach wird im Oberlauf der Oker aus den Teichen der Steinfelder abgezweigt fuhrt auf kunstlich hohem Gelandeniveau durch die Klostermauer und mundet am Harly wieder in die Oker Auf dem Gelande wird im Rahmen des Projekts Okerlachs 2000 Lachslaich befruchtet und in die Oker abgelassen in der Hoffnung dass diese Lachse spater die Oker wieder aufwarts wandern und Laichplatze einrichten Bei Ohrum ist auf dem Ostufer der Oker seit 1318 die Fahrmuhle nachgewiesen die bis heute existiert und zu Hedwigsburg gehort Die Muhle war im 15 Jahrhundert zwischenzeitlich im Besitz der Stadt Braunschweig 15 und wird heute als Hedwigsburger Okermuhle von einem grossen niedersachsischen Kekshersteller betrieben 30 Die Antriebsenergie wird dem Stromnetz entnommen In Wolfenbuttel ist die ursprungliche Damm Muhle 1990 abgebrochen worden dagegen ist die auch als Neue Muhle bezeichnete Schunemannsche Muhle als Bauwerk erhalten Das Gebaude dient heute der Bundesakademie fur kulturelle Bildung als Gastehaus das man uber dem rauschenden Wehrabsturz der Oker betritt In Runingen wird eine Muhle bereits 1312 im Degedingebuch der Stadt Braunschweig erwahnt die damit der alteste produzierende Betrieb in Niedersachsen ist Auch hier wurde die Antriebsenergie im 19 Jahrhundert auf Dampf und spater auf elektrischen Strom umgestellt Wie in der Hedwigsburger Okermuhle wird vor allem Getreide fur die gewerbliche Nutzung vermahlen Im Braunschweiger Stadtgebiet ist von den ursprunglich sechs Muhlen lediglich noch die Neustadtmuhle als Gebaude erhalten das seit 1957 als stadtische Jugendeinrichtung Muhle genutzt wird Vor dem Gebaude sind noch die historische Brucke uber den Neustadtmuhlengraben und die Wehranlage zu sehen An der ehemaligen Olper Muhle zeugen noch historische Wehranlagen und das heutige Olper Wehr von der fruheren Existenz einer der grossten Muhlenanlagen an der Oker In Rothemuhle ist die komplette Wassermuhle die seit 1348 bezeugt ist erhalten und zeitweise zu besichtigen Die Anlage wurde durch einen Fischpass erganzt Sie ist zwar als produzierende Muhle nicht mehr in Betrieb erzeugt jedoch seit 1993 eine jahrliche Energie von 120 000 kWh was fur die Versorgung von etwa 50 Haushalten ausreicht 31 In Meinersen ist die Muhle seit 1551 beurkundet und Bestandteil des historischen Ortskerns sowie der Fischaufzuchtanlagen im Okereinzugsgebiet Seit 1994 erzeugt hier eine Kaplanturbine elektrischen Strom Am Ende der Oker in Dieckhorst ist neben einem historischen Sperrwerk fur die Oker eine Wasserkraftanlage zur Stromerzeugung mit einer Leistung von 223 kW und somit einer durchschnittlichen Jahresarbeit von 1 414 556 kWh vorhanden Heutige Bedeutung BearbeitenWassersport Bearbeiten nbsp Paddler auf dem letzten Abschnitt der Wildwasserstrecke nbsp OkertalsperreZwischen dem Auslass des Wasserkraftwerks Romkerhalle und dem etwa 1200 m unterhalb gelegenen Ausgleichsbecken der Okertalsperre erreicht der Fluss durch den diskontinuierlichen Betrieb des Spitzenstromkraftwerkes fur jeweils wenige Stunden taglich Wildwasser Qualitaten und ist dann eine beliebte Trainingsstrecke fur den Kanusport Ab Dorstadt ist die Oker auch im Sommer so wasserreich dass sie ab hier bis zur Mundung von Kanufahrern und Paddlern genutzt wird Entlang der Oker haben sich Ruder und Kanuvereine angesiedelt wobei der Braunschweiger Ruder Klub Normannia gegrundet 1910 auf eine uber hundertjahrige Tradition zuruckblicken kann Segelsport ist im Braunschweiger Sudsee moglich wo der Braunschweiger Seglerverein ein Wassersportzentrum betreibt Im Braunschweiger Stadtgebiet haben in den Sommermonaten mehrere Stationen zum Bootsverleih entlang dem Ostlichen Umflutgraben und im Burgerpark geoffnet Kulturort Bearbeiten Seit der Expo 2000 wurden innerhalb Braunschweigs Brucken uber die Oker und deren Umgebung kunstlerisch gestaltet nach dem Jahr 2004 im Rahmen des Projektes Okerlicht Auf der Oker finden regelmassig Flossfahrten mit Lesungen statt Bisweilen gibt es auch Jazzkonzerte auf dem Fluss und Veranstaltungen im Rahmen der Braunschweiger Kulturnacht Angelsport Bearbeiten Die Oker und insbesondere ihre angrenzenden Seen und Nebengewasser sind seit einigen Jahren beliebtes Anglerrevier Angelsportvereine haben etliche Gewasser und Uferbereiche gepachtet und beteiligen sich aktiv an der Renaturierung der Oker und ihrer Nebengewasser Projekt Okerlachs 2000 Erholungsort Bearbeiten nbsp Verlobungsinsel mit Verlobungsbrucke im Okertal bei RomkerhalleAm gesamten Okerverlauf gibt es zahlreiche Moglichkeiten zum Wandern oder Radfahren Entlang der Oker und die Okertalsperre uberquerend fuhrt im Harz der Europaische Fernwanderweg E6 der westlich vom Goslarer Ortsteil Oker auf den Europaischen Fernwanderweg E11 trifft und die Oker ausserhalb des Harzes letztmals in Wolfenbuttel uberquert Am Harzer Dammgraben der unter anderem die Kleine mit der Grossen Oker verbindet befindet sich nahe einer Schutzhutte die Stempelstelle Nr 149 32 Kleine Oker der Harzer Wandernadel Die Braunschweiger Grunanlagen bieten breiten Raum fur Erholungssuchende und gastronomische Einrichtungen unmittelbar am Ufer Die anliegenden Landkreise unterhalten ein gut ausgeschildertes Radwegenetz Der Weser Harz Heide Radfernweg fuhrt unmittelbar durch die Okerniederungen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Entlang der Oker gibt es eine Vielzahl historischer Orte wie Kloster und Burgenbauten die noch heute zu besichtigen sind Das Kloster Woltingerode ist frei zuganglich und beherbergt das Lachs Infocenter Die Wallreste der Harliburg sind im Harly erreichbar Die Pfalz Werla ist ein Archaologischer Park in dem Ausgrabungen zu sehen sind und Landwirtschaft des Mittelalters betrieben wird Die Kloster Heiningen und Dorstadt sind in Privatbesitz und lediglich von aussen eingeschrankt zu besichtigen In Ohrum ist der Ort der Sachsentaufe dokumentiert Wolfenbuttel und Braunschweig bieten jede fur sich ein breites Spektrum an Sehenswurdigkeiten Die Scheverlingenburg in Walle ist ortlich dokumentiert Meinersen bietet ein Ensemble alter Herrenhauser am Okerubergang Ein Naturlehrpfad dokumentiert die Zeiten der intensiven Fluss Nutzung und der heutigen Massnahmen zur Wiederansiedlung des Lachses Hillerse bietet seit Herbst 2015 an der Okeraue zwischen Hillerse und Volkse eine Beobachtungsplattform mit der interaktiven Informationstafel Der Oker Altarm uber dort heimische und zugewanderte Arten Zitate zur Oker Bearbeiten Die Ocker windet sich in anmuthigen Krummungen durch einen grossen Wiesengrund Hier folgt der kleine Fluss gern der leitenden Hand der Kunst er machte willig einen breitern Strom oder vertheilte sich in mehr Wendungen Hirschfeld 1785 in Theorie der Gartenkunst 33 Die Oker ein breiter Fluss von vier Klafter Tiefe vom Harz kommend fliesst an Braunschweig und Wolfenbuttel vorbei Unbedeutend dennoch sehr nutzlich Stendhal 1808 34 Der Name des Orts ist dem gleichlautenden Flusse entlehnt Schon vom 12 bis 15 Jahrhundert findet man in Urkunden und Chroniken die Bezeichnung die Nebelhutten Galmhutten u a an der Oker Schucht 1888 35 Herkunft und Bedeutung des Namens BearbeitenDer Name des Flusses ist urkundlich als Ovacra 747 Obacra 748 Ovacrus 775 Obacrus 780 etc uberliefert 994 als Ovaccara und 1128 als Ovakara Da die letztgenannte Form in Urkunden verwendet wird die in der Okergegend verfasst wurden wird angenommen dass dies die am genauesten uberlieferte Form ist 36 Die Namensherkunft wird aus den Silben ov und akara als Ober und Vorwartsdrangende gedeutet in Abgrenzung zu dem ebenfalls vorwartsdrangenden Nebenfluss Ecker 37 Zuflusse BearbeitenNebengewasser der Oker im Harz Links Rechts Mundung QuelleDammgraben kreuzt am Bruchberg Oberharzer WasserregalKleine Oker Altenau BruchbergAltenau Oker Altenau Altenau BruchbergGrosser Gerlachsbach Altenau Sperberhaier DammhausSchwarzes Wasser Altenau PolstertalKellwasser Okertalsperre DehnenkopfLange Okertalsperre Ostlich von ClausthalSchalke Okertalsperre Schalke Harz Riesenbach Okertalsperre AltetalskopfKleine Bramke Okertalsperre Kleiner WiesenbergAeke Okertalsperre Grosser WiesenbergGrosse Bramke Okertalsperre Dicker KopfKalbe Okertalsperre DehnenkopfGrosse Hune Okertalsperre RiefenbruchGrosse Romke Romkerhalle TaternbruchKleine Romke Romkerhalle RohrtanzSulpke Romkerhalle EichenbergJagerborn Studentenklippe HuthbergDusteres Talwasser Waldhaus Oker Eichenberg Dusteres TalAchtermannstalbach Waldhaus Okertal AchtermannstalNebengewasser der Oker nordlich des Harzes 38 Links Rechts Mundung QuelleRoseckenbach Oker Goslar Gottingerode HessentalAbzucht Oker Goslar Goslar WintertalMuhlengraben Vienenburg Vienenburger KiesteicheHurlebach Vienenburger See Harlingerode LangenbergRadau Vienenburg Nahe TorfhausEcker Wiedelah Eckersprung BrockenOhebach Lengde HarlyWeddebach Schladen GrauhofEckergraben Steinfelder Muhle Abzweig der Ecker bei WiedelahIlse Kanalilse Borssum Heinrichshohe BrockenWarne Dorstadt Dohrenberg bei SZ BadAltenau Halchter Wolfenbuttel Eitzum SchoppenstedtBruckenbach Gross Stockheim Wolfenbuttel Leinde OderwaldThiedebach Leiferde Braunschweig SZ ThiedeFuhsekanal Sudsee Braunschweig Teufelsspring bei BS BroitzemSpringbach Melverode Braunschweig Spring bei MascherodeScholke Olper Braunschweig JodebrunnenAue Oker Kanal Hulperode Schwulper Aue bei WendeburgSchunter Walle Schwulper Rabke am ElmBickgraben Gross Schwulper VordorfFrankenmoorgraben Neubruck AdenbuttelHanggraben I Neubruck Abzweig Gross SchwulperRolfsbuttelerbach Rolfsbuttel RolfsbuttelHanggraben II Hillerse NeubruckDanningmoorgraben Hillerse LeiferdeBockerholzgraben Volkse DalldorfHanggraben III Dalldorf VolkseHanggraben IV SeershausenMuhlenkanal Meinersen Abzweig SeershausenMeinersengraben MeinersenOkerwiesengraben SeershausenTempelmoorgraben MeinersenAbzweig Mudener Kanal Muden DieckhorstLiteratur BearbeitenWilhelm Appelt und Theodor Muller Wasserkunste und Wasserwerke der Stadt Braunschweig In Braunschweiger Werkstucke Bd 33 Braunschweig 1964 Wilhelm Bornstedt Chronik von Stockheim Braunschweig 1967 Jurgen Hodemacher Von der Quelle bis zur Mundung Die Oker Elm Verlag Cremlingen 1992 ISBN 3 927060 07 0 Theodor Muller Schiffahrt und Flosserei im Flussgebiet der Oker In Braunschweiger Werkstucke Bd 39 Braunschweig 1968 Arnold Peters Geschichte der Schiffahrt auf der Aller Leine und Oker bis 1618 Forschungen zur Geschichte Niedersachsens hrsg vom Historischen Verein fur Niedersachsen Bd 4 Heft 6 Hannover 1913 NLWK Betriebsstelle Sud Hrsg Gewassergutebericht Oker 2002 NLWK Schriftenreihe Bd 4 Braunschweig 2002 Film BearbeitenExpeditionen ins Tierreich Die Oker Wildnis zwischen Harz und Braunschweig NDR Fernsehen 27 Oktober 2021 45 Min 39 Die Nordstory Spezial Die Oker Flussabwarts vom Harz bis in die Heide NDR Reportage 27 Marz 2022 90 Min Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Oker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Verlauf der Oker Karte auf openstreetmap org C Bericht 15 Oker Ubersicht von Veroffentlichungen des Landes Niedersachsen zur Gewasserqualitat der Oker auf wasserblik net Veroffentlichungen zum Thema Gewassergute PDF Download Angebote auf nlwkn niedersachsen de Schwermetallbelastung der Oker Memento vom 7 Marz 2011 im Internet Archive Rainriders Kanusport Beschreibung der Wildwasser Kanu Strecke zwischen Kraftwerk und Nachstaubecken mit vielen Fotos auf rainriders de Die Fischaufstiegsanlagen an der Oker Aller Oker Lachsgemeinschaft Okerlachs Durchgangigkeitsbericht 2009 auf okerlachs de PDF 4 35 MB Gebietskooperation Oker zur Umsetzung der EG WRRL auf geko oker de Landschaftssteckbrief Okertal des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise NLWKN Wasserkorperdatenblatter mit Handlungsempfehlungen Stand Dezember 2016 auf umweltkarten niedersachsen de 15001 Oker PDF 100 49 kB 15002 Oker PDF 98 56 kB 15036 Oker ab Schunter PDF 13 09 MB 15035 Oker bis Talsperre PDF 4 71 MB Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b Landesamt fur Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen Top 50 Topographische Karte 1 50 000 Niedersachsen Bremen Stand 2000 a b Bezirksregierung Braunschweig NLWK Bestandsaufnahme zur Umsetzung der EG Wasserrahmenrichtlinie Oberflachengewasser Bearbeitungsgebiet Oker Entwurf vom 22 November 2004 Tabelle 1 Nennung und Beschreibung der wesentlichen Fliessgewasser Quelle http www wasserblick net servlet is 17842 abgerufen am 2 Oktober 2012 NLWKN Flachenverzeichnis zur Hydrographischen Karte Niedersachsen Stand 2010 S 51 abgerufen am 19 August 2013 auf umwelt niedersachsen de PDF 599 8 kB Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Weser Ems 2015 Niedersachsischer Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz S 178 abgerufen am 7 Marz 2021 PDF deutsch 6395 kB NLWKN Wasserkorperdatenblatter im Abschnitt Weblinks Gewassergutebericht Oker 2002 PDF NLWKN S 19 20 abgerufen am 1 September 2021 a b Appel Wilhelm Muller Theodor Wasserkunste und Wasserwerke der Stadt Braunschweig in Braunschweiger Werkstucke Bd 33 Waisenhaus Verlag Braunschweig 1964 W Christoph Seiler Die Aller Ein Fluss verandert seinen Lauf Die historische Laufentwicklung der Aller zwischen Muden und Celle Celle 2002 ISBN 3 9805636 4 2 Kurhannoversche Landesaufnahme 1781 Blatt 112 Gifhorn Historische Karten auf geolife de LGLN abgerufen am 30 September 2020 Die Zahlen setzten sich zusammen aus den Pegelwerten Gross Schwulper Oker und Brenneckenbruck Aller und den errechneten Werten fur die jeweils noch fehlenden in beiden Fallen rund 5 des Einzugsgebietes Fur die Restflache wurde die gemittelte Abflussspende beider Flusse zu Grunde gelegt a b c Bezirksregierung Braunschweig NLWKN Bestandsaufnahme zur Umsetzung der EG Wasserrahmenrichtlinie Bearbeitungsgebiet Oker Braunschweig 22 November 2004 abgerufen am 1 Februar 2010 auf wasserblick net Theodor Muller Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 87 Braunschweig Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 8 MB Das Bundesamt fur Naturschutz BfN teilt dem Naturraum Okertal die Kennziffer 51002 zu a b c d Riefenstein Elisabeth Chronik Ohrum 747 1997 Wolfenbuttel 1997 Dietrich Schmidtsdorff Auf der Mundburg wurde Losegeld fur die Wikinger gepragt in Geldgeschichtliche Nachrichten September 2005 S 167 ff Theodor Muller Schiffahrt und Flosserei im Flussgebiet der Oker In Braunschweiger Werkstucke Bd 39 Braunschweig 1968 S 70 ff Rolf Ahlers Zur Grosse der Schiffe auf Aller Oker und Schunter im Mittelalter Braunschweigische Heimat 102 2016 Heft 2 S 20 24 Henning Steinfuhrer Kurze Geschichte der Hansestadt Braunschweig Braunschweig 2017 Peter Przybilla Die Edelherren von Meinersen Hannover 2007 ISBN 978 3 7752 6036 7 Matthias Blazek Die letzte Hinrichtung durch Ertranken im Konigreich Hannover in Der Sachsenspiegel Teil 2 ab 2006 auf matthias blazek eu Friedhardt Knolle u a Schwermetallvegetation Bergbau und Huttenwesen im westlichen Geopark Harz eine okotoxikologische Exkursion Braunschweiger Naturkundliche Schriften Bd 10 Heft 1 30 August 2011 S 1 44 ISSN 0174 3384 abgerufen am 5 Oktober 2015 auf geobotanik uni goettingen de PDF 6 81 MB Oppermann Brandes Die Uferflora der Oker Braunschweig Botanisches Institut und Botanischer Garten Arbeitsgruppe Geobotanik und Biologie hoherer Pflanzen 1993 veroffentlicht am 15 September 2009 auf digibib tu bs de Christian Braun Sanierung und wasserbauliche Umgestaltung des Bosselgrabens in Braunschweig als Kanustrecke fur Kinder Studienentwurf am Leichtweiss Institut fur Wasserbau an der Technischen Universitat Braunschweig Juli 2009 Aller Oker Lachs Gemeinschaft Memento vom 7 Marz 2014 im Internet Archive in Projektaktivitaten an der Oker abgerufen am 10 Marz 2013 NLWKN Karte 12b Gewaesserguete 2000 041222 pdf abgerufen am 1 Februar 2010 auf wasserblik net a b ALAND Auftraggeber Stadt Braunschweig Massnahmenkonzept nach EG WRRL fur den Wasserkorper Oker in Braunschweig Hannover Marz 2012 Wasser mit Energie Strom aus Wasserkraft Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive Broschure der Harzwasserwerke GmbH S 15 PDF 9 63 MB Lachs Infocenter im Klostergut Woltingerode abgerufen am 10 Marz 2013 auf lachs infocenter de Hedwigsburger Okermuhle abgerufen 9 Marz 2013 okermuehle de Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke BDW Informationstafel Wassermuhle Rothemuhle Stand 17 Mai 2012 Harzer Wandernadel Stempelstelle 149 Kleine Oker auf harzer wandernadel de Heinz Joachim Tute Marcus Kohler Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Gartenkunst in Braunschweig Von den furstlichen Garten des Barock zum Burgerpark der Grunderzeit Stadtbibliothek Braunschweig 1989 ISBN 3 87884 037 3 Braunschweiger Werkstucke 76 Reihe A Veroffentlichungen aus dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek Bd 26 S 93 Renate Guddas Die Stadt Braunschweig in literarischen Zeugnissen Braunschweig 1979 S 19 Heinrich Schucht Chronik und Heimatskunde des Huttenortes Oker Harzburg Stolle 1888 S 8 Vgl Hans Krahe Uber einige Gewassernamen mit st Suffix in BNF 10 1959 S 1 17 S 8 Herbert Blume Oker Schunter Wabe in Braunschweigisches Jahrbuch fur Landesgeschichte Bd 86 Braunschweig 2005 S 14 ff Niedersachsische Umweltkarten Niedersachsisches Ministerium fur Umwelt Energie und Klimaschutz abgerufen am 7 Juli 2023 Expeditionen ins Tierreich Die Oker Wildnis zwischen Harz und Braunschweig NDR Fernsehen 27 Oktober 2021 abgerufen am 2 April 2022 Normdaten Geografikum GND 4102052 2 lobid OGND AKS LCCN sh94007513 VIAF 5405147270608235700002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oker amp oldid 237257213