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Organisation von franzosisch organiser mit Werkzeugen ausstatten wiederum von griechisch ὄrganon organon deutsch Werkzeug bezeichnet 1 als System einen Zusammenschluss von Menschen zur Durchsetzung bestimmter Ziele als Struktur dessen funktionale instrumentale Ausgestaltung also bspw die Gesamtheit aller getroffenen Regelungen die sich auf die Verteilung von Aufgaben und Kompetenzen sowie die Abwicklung von Arbeitsprozessen beziehen als Tatigkeit das planvolle Gestalten Organisieren Inhaltsverzeichnis 1 Abgrenzung zur Institution 2 Bedeutung nach Fachgebiet 2 1 Organizational Behaviour 2 2 Soziologie 2 3 Politikwissenschaft 2 4 Psychologie 2 5 Rechtswissenschaft 2 6 Betriebswirtschaftslehre Organisationstheorie 2 6 1 Definitionen klassischer Autoren 2 6 2 Organisationstheorien 2 7 Biologie 3 Eigenschaften 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAbgrenzung zur Institution BearbeitenDa jede Wissenschaft meist eine spezialisierte Sicht auf die verschiedenen Bedeutungen von Organisation hat ist es entsprechend schwierig den Begriff dem der Institution gegenuberzustellen Teilweise kann man analoge Bedeutungen von Institution finden zum einen als Regelwerk z B die Institution der Ehe oder als organisiertes Gebilde z B ein Gerichtshof Im Unterschied zur Alltagssprache ist in den Sozialwissenschaften der Begriff Organisation klar vom Begriff der Institution abgegrenzt Eine Organisation sei ein bewusst geschaffenes zielgerichtetes Gebilde das Grunder ein Grundungsdatum und Mitglieder hat bspw Verein Glaubensgemeinschaft Unternehmen oder NGO Institution hingegen sei ein Regelwerk von Verhaltensmustern und normen das aus dem gesellschaftlichen Zusammenleben der Menschen das heisst aus Regelmassigkeiten ihres Verhaltens gleichsam naturwuchsig hervorgegangen ist z B die Institution des Wettkampfes der Gastfreundschaft der Hochzeit der Bestattung Fur Institutionen gilt generell dass sie ohne Mitglieder denkbar sind So lasst sich beispielsweise die Universitat einerseits als Organisation und andererseits als Institution beschreiben Als Organisation ist sie ein soziales Gebilde aus Lehrenden und Lernenden sowie aus Forschern Verwaltern und anderen Bediensteten die in einem arbeitsteiligen planvollen Zusammenspiel miteinander agieren als Institution ist sie eine gesellschaftliche Einrichtung die der Vermittlung Tradierung und Generierung von praktischem und orientierendem Wissen dient Abweichend von der sozialwissenschaftlichen Distinktion beider Begriffe subsumiert die Neue Institutionenokonomik auch Organisationen unter ihren Institutionsbegriff Bedeutung nach Fachgebiet BearbeitenOrganizational Behaviour Bearbeiten Hauptartikel Organizational Behavior Das interdisziplinare Fachgebiet Organizational Behavior ist mit der Analyse menschlichen Verhaltens in Organisationen und mit Moglichkeiten der gezielten Einflussnahme darauf befasst Dazu werden u a soziale Regeln Prozesse Funktionen Strukturen sowie diverse weitere Kontexte z B Erwartungen Verhalten oder Sinn auf ihre verhaltensteuernden Wirkungen hin betrachtet Marktfahige Organisationen bestehen demnach im Wesentlichen aus der Kommunikation von und uber Entscheidungen wobei jede Einzelentscheidung an vorherige Entscheidungen anknupft und selbst eine Voraussetzung fur Folgeentscheidungen ist Im Blick auf die wirksamen wechselseitigen Verweisungen der Entscheidungen auf andere Entscheidungen in den Schnittstellen entlang der arbeitsteiligen Wertschopfungsprozesse ergibt sich ein rekursiver Entscheidungsverbund dessen Selbstreflexion anhand interner entscheidungsorientierter Kommunikationsprozesse erfolgt Soziologie Bearbeiten Hauptartikel Organisationssoziologie Die Soziologie betrachtet die Organisation als einen genuinen Gegenstand ihres Faches 2 Gemass Walther Muller Jentsch ist die Organisation ein Gebilde interdependenter Handlungen die in arbeitsteiliger Kooperation und interdependenter Koordination zielgerichtet miteinander verknupft sind 3 Eine Organisation ist gemass der soziologischen Systemtheorie ein soziales oder soziotechnisches System das bei der planmassigen und zielorientierten Arbeit von Menschen entsteht sich zur Umwelt abgrenzt und als korporativer Akteur Coleman mit anderen Akteuren interagieren kann Talcott Parsons sah in der Organisation den wichtigsten Mechanismus fur eine hochdifferenzierte Gesellschaft um das System in Gang zu halten und Ziele zu verwirklichen die die Moglichkeiten des einzelnen ubersteigen 4 Obwohl Max Weber als einer der ersten Soziologen die burokratische Organisation ins Zentrum seiner Soziologie gestellt hat kam erst uber den Umweg der US amerikanischen Soziologie die Weber als ersten Organisationssoziologen entdeckt hatte nach dem Zweiten Weltkrieg die Organisationssoziologie nach Deutschland Exemplarisch dafur sind die Arbeiten von Renate Mayntz 5 die in den USA studiert hatte Politikwissenschaft Bearbeiten Eine eigene politikwissenschaftliche Organisationslehre ist trotz der Erforschung von zum Beispiel Parteien noch nicht durchgesetzt Doch eroffnen sich mit dem 21 Jahrhundert durch die wachsende Bedeutung der nichtstaatlichen Organisationen NGOs und supranationalen Organisationen neue Forschungsfelder Sie reichen beispielsweise vom Roten Kreuz bis zu al Qaida Psychologie Bearbeiten Hauptartikel Organisationspsychologie Karl E Weick versteht sein Organisationsbild als eine organisationspsychologische Betrachtung bei der die Organisation eine Gruppe von Leuten bezeichnet die versuchen den Vorgangen einen Sinn abzugewinnen Making sense of the Organization die um sie herum geschehen 6 Rechtswissenschaft Bearbeiten Hauptartikel Personenvereinigung Siehe auch Organ Recht Betriebswirtschaftslehre Organisationstheorie Bearbeiten In der Betriebswirtschaftslehre Organisationstheorie versteht die Fachliteratur unter Organisieren eine sinnvoll koordinierende ordnende Tatigkeit die Zuordnung von Personen und Sachen Personen und Personen sowie von Sachen und Sachen auf ein Unternehmensziel hin 7 mithilfe von Personal und Organisationsmitteln Diese prozessuale Sicht betrachtet Organisation als die systembestimmende Arbeit des Organisierens in Handlungsgemeinschaften d h das Verteilen von Aufgaben auf Organisationsmitglieder Arbeitsteilung und deren Ausrichtung auf ubergeordnete Ziele Koordination Zur Konkretisierung wird unterschieden zwischen institutioneller instrumenteller funktionaler und konfigurativer Deutung Die institutionelle Deutung stellt das Wirtschaftssubjekt bzw die juristische Person wie Unternehmen Vereine in den Vordergrund Die instrumentelle Deutung betrachtet dagegen die Organisation als Tatbestand das Unternehmen hat eine Organisation Funktional betrachtet Erich Gutenberg die Organisation als Tatigkeit in einem Unternehmen 8 die in Aufbau und Ablauforganisation unterteilt wird Diese kann als eigene Organisationsabteilung bestehen Siehe Funktion Organisation Konfigurativ ist Organisation Erich Kosiol zufolge das Ergebnis der Tatigkeit des Organisierens 9 Siehe auch Organisator Beruf Definitionen klassischer Autoren Bearbeiten Erich Gutenberg zufolge stellt die Organisation die Voraussetzung fur die Erfullung von Sachaufgaben und ein System von Regeln dar das diesen Aufgaben erst zu ihrer Erfullung verhilft 10 Fur Erich Kosiol ist Organisation eine besondere Art gestaltender Tatigkeit 11 Unternehmensbezogen und instrumentell ist Organisation das Bemuhen der Unternehmensfuhrung den komplexen Produktions und Vertriebsprozess so zu strukturieren dass die Effizienzverluste auf der Ausfuhrungsebene minimiert werden 12 Fur Konrad Mellerowicz ist Organisation die planvolle Zuordnung von Menschen und Sachen zu optimaler Leistung 13 Besonders Erwin Grochla machte sich um die Organisationstheorie verdient 14 Er versteht die Organisation als verfahrenstechnisches Problem der Organisationslehre die sich mit der bewussten Gestaltung betrieblicher Einheiten zur Erreichung okonomischer Ziele auseinandersetzt 15 Organisationsentscheidungen gehoren zum Aufgabenbereich der Unternehmensfuhrung 16 Die Organisation wird in der Betriebswirtschaftslehre derart elementar angesehen dass sie als dispositiver Produktionsfaktor eingestuft wird Fur jede Organisation gilt dass Verhaltensnormen so zu formulieren sind dass die einzelnen Entscheidungen so aufeinander abgestimmt werden dass das Unternehmensziel moglichst erreicht wird 17 Organisationstheorien Bearbeiten Hauptartikel Organisationstheorie Organisationstheorien haben zum Ziel die Grundelemente und Funktionen von Organisationen ihre Entstehung und ihren Fort Bestand in dynamischen Umwelten zu verstehen und zu erklaren Es existiert eine Vielzahl verschiedener Organisationstheorien die der Tatsache gerecht werden wollen dass Organisationen hochkomplexe Gebilde sind Allen theoretischen Ansatzen ist der Objektbereich die Organisationen und ihre Zielsetzungen gleich jedoch erfassen sie jeweils nur bestimmte Aspekte des breiten Gegenstandsbereichs Wichtige Organisationstheorien sind Burokratietheorie Scientific Management Human Relations Ansatz Situativer Ansatz Sozio technischer Ansatz Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie Systemtheorie Politische Okonomie der Organisation Strukturationstheorie Soziologischer Neoinstitutionalismus Neue Institutionenokonomik mit Transaktionskostentheorie Prinzipal Agent Theorie Property Rights Ansatz Evolutionstheoretischer AnsatzSiehe auch Lernende Organisation Biologie Bearbeiten Bei Alexander Alexandrowitsch Bogdanow 1926 bspw ist die Organisation nicht nur auf den menschlichen Gestaltungsbereich beschrankt sondern umfasst vielmehr die aussermenschliche Welt Natur die er als organisiert ansieht 18 In der Biologie kennt man Organisationen in Form von Gemeinschaftsbildung Teambildung z B Herde Schwarm oder Staatenbildung z B Ameisenstaat auch als Superorganismus bezeichnet Eigenschaften BearbeitenAlltagssprachlich teilweise aber auch in einzelnen der Strangen der Organisationsforschung werden die Worte Organisation und Organisieren verwendet um eine auf einen Zweck ausgerichtete planmassige Regelung von Vorgangen zu beschreiben 19 Nach diesem breiten Verstandnis von Organisation muss man dann jedoch feststellen dass fast immer und uberall organisiert wird Denn schliesslich organisieren nicht nur Organisationen ihre Entscheidungsprozesse sondern auch Familien ihr Zusammenleben Protestbewegungen ihre Demonstrationen und Freundesgruppen ihre Partys In Abgrenzung zu dieser breiten Verwendung des Begriffs Organisation hat sich ein engeres Verstandnis von Organisationen durchgesetzt In der Organisationssoziologie wird mit Organisation eine besondere Form von sozialem Gebilde bezeichnet die sich von anderen sozialen Gebilden wie beispielsweise Familien Gruppen Bewegungen oder Netzwerken unterscheiden lassen Dabei lassen sich besonders drei Merkmale von Organisationen hervorheben 20 Erstens konnen Organisationen uber den Eintritt und Austritt von Personen entscheiden und konnen deswegen Bedingungen fur Mitgliedschaft definieren denen sich die Mitglieder und eben nur die Mitglieder zu unterwerfen haben Mitgliedern ist bewusst dass sie die Organisation zu verlassen haben wenn sie offen zu verstehen geben dass sie Programme der Organisation nicht befolgen Kommunikationswege missachten oder andere Personen in der Organisation nicht als Kommunikationspartner akzeptieren 21 22 Zweitens geben sich Organisationen Zwecke mit denen sie Entscheidungen ausrichten Auch wenn die noch in der Tradition von Max Weber vertretene zweckrationale Annahme dass Organisationen sich von ihren Zwecken aus verstehen lassen nicht durchsetzen konnte so spielen Zwecke zur Strukturierung von Organisationen eine wichtige Rolle Sie konzentrieren wie Scheuklappen die Perspektive der Organisation auf einige wenige wichtig erscheinende Aspekte und blenden alles andere aus 23 21 Drittens sind Organisationen durch Hierarchien gekennzeichnet die Uber Unterordnungsverhaltnisse der Mitglieder festlegen Zwar ist besonders durch die mikropolitisch orientierte Organisationssoziologie uberzeugend herausgearbeitet worden dass hierarchisch weit unten angesiedelte Mitglieder uber erhebliche Machtquellen verfugen konnen 24 wobei aber die Befolgung hierarchischer Anweisungen zur Mitgliedschaftsbedingung gemacht werden kann und so auch unpopulare Entscheidungen durchgesetzt werden konnen 21 Wesentliches Merkmal von Organisationen ist es dass sie uber die Ausgestaltung dieser drei Merkmale selbst entscheiden konnen 21 Siehe auch BearbeitenSelbstorganisationListe aller Wikipedia Artikel deren Titel mit Organisation beginnen Liste aller Wikipedia Artikel deren Titel Organisation enthaltenLiteratur BearbeitenErich Frese Grundlagen der Organisation Entscheidungsorientiertes Konzept der Organisationsgestaltung 9 vollstandig uberarbeitete Auflage Gabler Wiesbaden 2005 ISBN 3 409 12681 3 Erwin Grochla Grundlagen der organisatorischen Gestaltung Poeschel Stuttgart 1982 ISBN 3 7910 9207 3 Alfred Kieser Peter Walgenbach Organisation 4 Auflage Schaffer Poschl Stuttgart 2003 ISBN 3 7910 2242 3 Niklas Luhmann Funktionen und Folgen formaler Organisation Mit einem Epilog 5 Auflage Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 08341 5 Niklas Luhmann Organisation und Entscheidung 2 Auflage VS Verlag Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 33451 4 Renate Mayntz Soziologie der Organisation Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1963 Georg Schreyogg Organisation Grundlagen moderner Organisationsgestaltung Mit Fallstudien 2 uberarbeitete Auflage Gabler Wiesbaden 1998 ISBN 3 409 27729 3 Manfred Schulte Zurhausen Organisation 5 uberarbeitete und erweiterte Auflage Vahlen Munchen 2010 ISBN 978 3 8006 3736 2 Klaus Turk Thomas Lemke Michael Bruch Organisation in der modernen Gesellschaft eine historische Einfuhrung 2 Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 33752 1 Max Weber Die legale Herrschaft mit bureaukratischem Verwaltungsstab In Max Weber Wirtschaft und Gesellschaft 5 revidierte Auflage Mohr Tubingen 1976 ISBN 3 16 538521 1 Dietmar Vahs Organisation 8 Auflage Schaffer Poeschel Stuttgart 2012 ISBN 978 3 7910 3174 3 Karl E Weick Der Prozess des Organisierens Suhrkamp Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 518 06039 2 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Organisation Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Gesellschaft fur Organisation Schweizerische Gesellschaft fur Organisation und ManagementEinzelnachweise Bearbeiten Duden Eintrag Organisation abgerufen am 11 Februar 2023 Chester I Barnard The Functions of the Executive 1938 S 1 ff Walther Muller Jentsch Organisationssoziologie Eine Einfuhrung Campus Frankfurt am Main 2003 S 19 Talcott Parsons Structure and Process in Modern Society Glencoe 1960 zit nach Walther Muller Jentsch Organisationssoziologie Eine Einfuhrung Campus Frankfurt am Main 2003 S 17 Renate Mayntz Soziologie der Organisation Rowohlt Reinbek 1965 dies Hrsg Burokratische Organisation 2 Auflage Kiepenheuer amp Witsch Koln 1971 Karl E Weick Sensemaking in Organisations Small Structures with Large Consequences In Karl E Weick Making Sense of the Organization Blackwell Publishing 2001 ISBN 978 0 631 22319 1 S 5 im Original lautet das Zitat Thus I view organizations as collections of people trying to make sense of what is happening around them Rolf Erdmann Grundlagen einer Organisationslehre 1921 S 3 Erich Gutenberg Unternehmensfuhrung Organisation und Entscheidungen 1962 S 99 ff Erich Kosiol Organisation der Unternehmung 1972 S 15 Erich Gutenberg Unternehmensfuhrung Organisation und Entscheidungen 1962 S 99 Erich Kosiol Organisation der Unternehmung 1972 S 15 Gunter Wohe Ulrich Doring Einfuhrung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 25 Auflage 2013 S 101 ISBN 9783800646876 Konrad Mellerowicz Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Band 1 1958 S 139 Erwin Grochla Organisationstheorie Band I 1975 Band II 1976 ISBN 9783791091037 Erwin Grochla Automation und Organisation 1966 S 72 Helmut Laux Felix Liermann Grundlagen der Organisation 1997 S 13 Herbert Hax Die Koordination von Entscheidungen 1965 S 73 ff Alexander Alexandrowitsch Bogdanow Allgemeine Organisationslehre Tektologie Band I 1926 S 1 ff Karl E Weick Der Prozess des Organisierens Suhrkamp Frankfurt am Main 1985 S 11 Stefan Kuhl Organisationen Eine sehr kurze Einfuhrung VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2011 S 11 a b c d Stefan Kuhl Organisationen Eine sehr kurze Einfuhrung VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 531 17978 0 S 16 22 Niklas Luhmann Funktionen und Folgen formaler Organisation Duncker amp Humblot Berlin 1964 S 44 f Niklas Luhmann Zweckbegriff und Systemrationalitat Suhrkamp Frankfurt 1973 S 46 Michel Crozier Erhard Friedberg Macht und Organisation Die Zwange kollektiven Handelns Athenaum Berlin 1979 Normdaten Sachbegriff GND 4043774 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Organisation amp oldid 235056559