www.wikidata.de-de.nina.az
Evolutionare Algorithmen EA sind eine Klasse von stochastischen metaheuristischen Optimierungsverfahren deren Funktionsweise von der Evolution naturlicher Lebewesen inspiriert ist Die Antenne der Space Technology 5 Satelliten wurde mit einem EA entwickelt 1 In Anlehnung an die Natur werden Losungskandidaten fur ein bestimmtes Problem kunstlich evolviert EA sind also naturanaloge Optimierungsverfahren Die Zuordnung zu den stochastischen und metaheuristischen Algorithmen bedeutet vor allem dass EA meist nicht die beste Losung fur ein Problem finden aber bei Erfolg eine hinreichend gute was in der Praxis vor allem bei NP vollstandigen Problemen bereits wunschenswert ist Die Verfahren verschiedener EA unterscheiden sich untereinander in erster Linie durch die genutzten Selektions Rekombinations und Mutationsoperatoren das Genotyp Phanotyp Mapping sowie die Problemreprasentation Die ersten praktischen Implementierungen evolutionarer Algorithmen wurden Ende der 1950er Jahre veroffentlicht 2 allerdings ausserten sich bereits in den vorhergehenden Jahrzehnten Wissenschaftler zum Potenzial der Evolution fur maschinelles Lernen 3 Es gibt vier Hauptstromungen deren Konzepte zumindest historisch voneinander zu unterscheiden sind genetische Algorithmen Evolutionsstrategien genetische Programmierung und evolutionare ProgrammierungHeute verschwimmen diese Abgrenzungen zunehmend Fur eine bestimmte Anwendung wird ein EA geeignet entworfen wobei in den letzten Jahrzehnten viele verschiedene Algorithmen und einzelne Operatoren entwickelt wurden die heute benutzt werden konnen Die Anwendungen von EA gehen uber Optimierung und Suche hinaus und finden sich auch in Kunst Modellierung und Simulation insbesondere auch bei der Untersuchung evolutionsbiologischer Fragestellungen Inhaltsverzeichnis 1 Einfuhrung 1 1 Pseudocode 2 Bestandteile 3 Theoretische Grundlagen 3 1 No free Lunch Theorem 3 2 Konvergenz 3 3 Schematheorem 3 4 Virtuelle Alphabete 4 Anwendungsgebiete 4 1 Wirtschaft 4 2 Forschung 4 3 Kunst und Musik 5 Geschichte 6 Typen evolutionarer Algorithmen 6 1 Klassische Varianten 6 1 1 Genetische Algorithmen GA 6 1 2 Evolutionsstrategien ES 6 1 3 Genetische Programmierung GP 6 1 4 Evolutionare Programmierung EP 7 Siehe auch 8 Literatur 8 1 Evolutionare Algorithmen allgemein 8 2 Genetische Algorithmen 8 3 Evolutionsstrategien 8 4 Genetische Programmierung 8 5 Evolutionare Programmierung 9 Weblinks 9 1 Evolutionare Algorithmen allgemein 9 2 Genetische Algorithmen 9 3 Hybrid Algorithmen 10 EinzelnachweiseEinfuhrung BearbeitenEvolutionare Algorithmen werden vorrangig zur Optimierung oder Suche eingesetzt Konkrete Probleme die mit EA gelost werden sind ausserst divers z B die Entwicklung von Sensornetzen Aktienmarktanalyse RNA Strukturvorhersage 4 Schedulingprobleme 5 Designoptimierung 6 siehe auch obiges Bild der Satellitenantenne oder Roboterbahnplanung 7 Auch bei Problemen uber deren Beschaffenheit nur wenig Wissen vorliegt konnen sie zufriedenstellende Losungen finden Dies ist auf die Eigenschaften ihres naturlichen Vorbildes zuruckzufuhren Naturliches Vorbild Evolutionarer Algorithmus BeispielOrganismus Losungskandidat AutoturFortpflanzungserfolg Wert der Fitnessfunktion StromungswiderstandNaturliche Mutation Mutation Anderung der FormIn der biologischen Evolution sind die Gene von Organismen naturlich vorkommenden Mutationen ausgesetzt wodurch genetische Variabilitat entsteht Mutationen konnen sich positiv negativ oder gar nicht auf Erben auswirken Da es zwischen erfolgreichen Individuen zur Fortpflanzung Rekombination kommt konnen sich Arten uber lange Zeitraume an einen vorliegenden Selektionsdruck anpassen z B Klimaveranderungen oder die Erschliessung einer okologischen Nische Diese vereinfachte Vorstellung wird in der Informatik idealisiert und kunstlich im Computer nachgebildet Dabei wird die Gute eines Losungskandidaten explizit mit einer Fitnessfunktion berechnet sodass verschiedene Kandidaten vergleichbar sind Entsprechend dem naturlichen Vorbild gibt es bei den EAs Individuen die aus einem Genom bestehen welches die zu bestimmenden Eigenschaften der gesuchten Losung in geeigneter Weise enthalt Ein Individuum entspricht einem Losungskandidaten Die durch die genetischen Operatoren erzeugten Individuen werden Nachkommen oder Kinder genannt Eine Iteration des Verfahrens heisst entsprechend dem biologischen Vorbild Generation Weitere Begriffsdefinitionen konnen in der VDI Richtlinie VDI VDE 3550 8 gefunden werden In der Praxis konnte z B die Form einer Autotur so optimiert werden dass der aerodynamische Widerstand minimal wird Die Eigenschaften einer potenziellen Losung werden dabei im Rechner als Genom gespeichert Haufige Problemreprasentationen sind Genome aus binaren oder reellen Zahlen oder eine Reihenfolge bekannter Elemente bei kombinatorischen Problemen z B Travelling Salesman Die starken Vereinfachungen die im Vergleich zur Evolution getroffen werden stellen ein Problem in Bezug auf die Erforschung evolutionsbiologischer Fragestellungen mit EA dar Ergebnisse konnen nicht einfach auf die komplexere Natur ubertragen werden Pseudocode Bearbeiten Das grobe Verfahren evolutionarer Algorithmen besteht meist aus einer Initialisierung und einer Generationsschleife die solange durchlaufen wird bis ein Abbruchkriterium erfullt ist 9 10 11 Dazu nachfolgend ein Pseudocode dessen Notation an die von Krasnogor 12 angelehnt ist Pseudocode eines elitaren EAs mit sexueller Reproduktion Initialisierung t 0 displaystyle t 0 nbsp Initialisierung des Generationszahlers Erzeuge eine zufallige Startpopulation P t displaystyle P t nbsp Berechne die Fitness f p p P t displaystyle f p forall p in P t nbsp initiale Bewertung while Abbruchkriterien sind nicht erfullt do Partnerwahl Wahle entsprechend f p displaystyle f p nbsp eine Teilmenge von P t displaystyle P t nbsp und speichere sie in M t displaystyle M t nbsp Nachkommen Rekombiniere und mutiere Individuen p M t displaystyle p in M t nbsp und speichere sie in M t displaystyle M t nbsp Bewertung Berechne die Fitness f p p M t displaystyle f p forall p in M t nbsp Nachfolgegeneration Erzeuge P t 1 displaystyle P t 1 nbsp durch fitnessbasierte Auswahl von Individuen aus P t displaystyle P t nbsp und M t displaystyle M t nbsp t t 1 displaystyle t t 1 nbsp erhohe Generationszahler end while Ergebnis Liefere bestes Individuum p P t 1 displaystyle p in P t 1 nbsp als Ergebnis ab Bei der Initialisierung der Startpopulation werden die Individuen zufallig erzeugt um eine moglichst breite Abdeckung des Suchraums und eine hohe genotypische Diversitat zu erhalten 13 14 In Abweichung davon kann es aber auch zielfuhrend sein einen kleinen Teil maximal 20 15 der initialen Individuen durch geeignete Meta Heuristiken 15 16 eventuell basierend auf Losungen ahnlicher Aufgaben 17 zu generieren 18 19 Die Partnerwahl auch Elternselektion genannt erfolgt bei den meisten EAs fitnessbasiert und gehort zusammen mit der Auswahl der Individuen zur Bildung der nachsten Generation zu den Selektionsmechanismen des Verfahrens welche der evolutionaren Suche die Richtung geben Es gibt eine Vielzahl von Methoden zur Partnerwahl 20 darunter die einfache fitnessproportionale Selektion 21 die Turnierselektion 22 und die haufiger verwendete rangbasierte Selektion 23 24 Meist werden die Nachkommen durch Rekombination mit anschliessender Mutation erzeugt was der geschlechtlichen Reproduktion im biologischen Vorbild entspricht 25 Die asexuelle Reproduktion wurde einer Mutation von Elter Klonen entsprechen 25 26 Durch mehrfache Ausfuhrung dieser Operatoren konnen je nach Ausgestaltung des EAs auch mehr als nur zwei Nachkommen pro Paarung erzeugt werden 27 28 Bei der Bewertung wird jedem Nachkommen entsprechend seiner Gute ein Wert der Fitnessfunktion zugewiesen Die Fitness steuert die Reproduktionswahrscheinlichkeit der Individuen und kann zusammen mit der nachfolgend beschriebenen Selektion als die Umsetzung von Darwins naturliche Auslese 29 angesehen werden 30 Die Nachfolgegeneration wird fitnessbasiert aus der Menge der m displaystyle mu nbsp Eltern und l displaystyle lambda nbsp Nachkommen oder nur aus der Menge der l displaystyle lambda nbsp Nachkommen ausgewahlt Ersteres wird auch haufig als Plus Strategie m l displaystyle mu lambda nbsp bezeichnet wahrend letzteres als Komma Strategie m l displaystyle mu lambda nbsp bekannt ist 31 Da bei der Plus Strategie das beste Elternindividuum im Gegensatz zum biologischen Vorbild uberleben kann wird ein EA mit dieser Selektionsform auch als elitar bezeichnet 32 Auf die damit verbundene Problematik wird im Abschnitt Konvergenz eingegangen Als Abbruchkriterien werden haufig die Anzahl durchlaufener Generationen die vergangene Zeit oder die erreichte Losungsqualitat herangezogen 33 Ausserdem kann die Stagnation erfasst werden z B in dem man die Generationen ohne Verbesserung des besten Nachkommen oder ohne Ubernahme eines Nachkommen in die Nachfolgegeneration zahlt 34 Bestandteile BearbeitenEvolutionare Algorithmen unterscheiden sich untereinander vor allem in der jeweiligen genetischen Reprasentation der Fitnessfunktion und den genutzten genetischen Operatoren Mutation Rekombination und Selektion nbsp Die Rastrigin Funktion ist eine multimodale Funktion da sie viele lokale Extrema aufweist Dies stellt einen Nachteil fur den Rekombinationsoperator dar Mutation und Rekombination sind die Suchoperatoren evolutionarer Algorithmen mit denen der Suchraum erkundet wird Ihre Anwendung auf Losungskandidaten kann keine Verbesserung garantieren 35 allerdings erhalt der Suchprozess durch die Selektion eine Richtung die bei erfolgreicher Konzeption zum globalen Optimum oder zumindest in dessen Nahe fuhrt Wahrend mit dem Mutationsoperator vollig neue Bereiche des Suchraums erschlossen werden konnen ermoglicht die Rekombination vor allem die Zusammenfuhrung erfolgreicher Teillosungen oder Schemata bei den klassischen genetischen Algorithmen Building Block Hypothese Eine erfolgreiche Suche basiert also auf der Kombination beider Suchoperatoren Der Erfolg eines Rekombinationsoperators hangt von der Beschaffenheit der Fitnesslandschaft ab Je mehr lokale Optima die Fitnesslandschaft aufweist desto wahrscheinlicher erzeugt die Rekombination aus zwei Individuen die sich auf benachbarten lokalen Optima befinden einen Nachfahren im Tal dazwischen Mutationen sind von dieser Eigenschaft der Fitnesslandschaft nahezu unabhangig 36 Der Entwurf der verschiedenen Komponenten bestimmt wie sich der evolutionare Algorithmus bei der Optimierung des gegebenen Problems in Bezug auf Konvergenzverhalten benotigte Rechenzeit und die Erschliessung des Problemraums 37 verhalt Insbesondere mussen die genetischen Operatoren sorgfaltig auf die zugrunde liegende Reprasentation abgestimmt sein sodass sowohl die bekannten guten Regionen des Problemraums genutzt als auch die unbekannten Regionen erkundet werden konnen 38 Dabei spielen die Beziehungen zwischen Such und Problemraum eine Rolle Im einfachsten Fall entspricht der Suchraum dem Problemraum direkte Problemreprasentation Theoretische Grundlagen BearbeitenNo free Lunch Theorem Bearbeiten Hauptartikel No free Lunch Theoreme Das No free Lunch Theorem der Optimierung besagt dass alle Optimierungsstrategien gleich effektiv sind wenn die Menge aller Optimierungsprobleme betrachtet wird Unter der gleichen Voraussetzung ist auch kein evolutionarer Algorithmus grundsatzlich besser als ein anderer Dies kann nur dann der Fall sein wenn die Menge aller Probleme eingeschrankt wird Genau das wird in der Praxis auch zwangslaufig getan Ein EA muss also Problemwissen ausnutzen z B durch die Wahl einer bestimmten Mutationsstarke Werden also zwei EAs verglichen dann wird diese Einschrankung impliziert Daruber hinaus kann ein EA Problemwissen nutzen indem z B ein Teil der Startpopulation nicht zufallig generiert wird sondern einige Individuen durch Heuristiken oder andere Verfahren erzeugt werden 39 Eine weitere Moglichkeit besteht darin geeignete Heuristiken lokale Suchverfahren oder andere problembezogene Verfahren bei der Erzeugung der Nachkommen zu beteiligen Diese Form der Erweiterung eines EAs ist auch als Memetischer Algorithmus bekannt Beide Erweiterungen spielen bei praktischen Anwendungen eine grosse Rolle da sie den Suchprozess beschleunigen und robuster machen konnen 40 Konvergenz Bearbeiten Fur elitare EAs siehe Abschnitt Pseudocode gibt es einen allgemeinen Konvergenzbeweis unter der Voraussetzung dass ein Optimum existiert Ohne Beschrankung der Allgemeinheit wird fur den Beweis von einer Maximumsuche ausgegangen Aus der Eigenschaft elitarer Nachkommensakzeptanz folgt dass pro Generation k mit einer Wahrscheinlichkeit P gt 0 eine Verbesserung der Fitness 𝑭 des jeweils besten Individuums 𝒙 auftreten wird Also 𝑭 𝒙 𝟏 𝑭 𝒙 𝟐 𝑭 𝒙 𝟑 𝑭 𝒙 𝒌 D h die Fitnesswerte stellen eine monoton nicht fallende Zahlenfolge dar die wegen der Existenz des Optimums beschrankt ist Daraus folgt die Konvergenz der Zahlenfolge gegen das Optimum Da der Beweis keinerlei Aussage uber die Konvergenzgeschwindigkeit macht hilft er bei der praktischen Anwendung von EAs wenig Aber er begrundet die Empfehlung elitare EAs zu verwenden Bei Verwendung des ublichen panmiktischen Populationsmodells neigen elitare EAs jedoch starker zur vorzeitigen Konvergenz als nichtelitare Bei einem panmiktischen Populationsmodell ist die Partnerwahl siehe Abschnitt Pseudocode so gestaltet dass jedes Individuum der gesamten Population als Partner in Frage kommt Das generelle Risiko zur vorzeitigen Konvergenz elitarer EAs kann demgegenuber durch geeignete Populationsmodelle deutlich verringert werden 41 42 Schematheorem Bearbeiten Hauptartikel Schematheorem Das Schematheorem von John H Holland wird allgemein als Erklarung des Erfolgs von einem Grundtyp evolutionarer Algorithmen namlich den klassischen genetischen Algorithmen gesehen Es besagt vereinfacht dass sich kurze Bitmuster mit uberdurchschnittlicher Fitness schnell in einer Generation ausbreiten die durch einen genetischen Algorithmus evolviert wird So konnen Aussagen uber den langfristigen Erfolg eines genetischen Algorithmus getroffen werden Uber die praktische Bedeutung des Schematheorems und der damit zusammenhangenden Building Block Hypothese fur die Gestaltung von EAs die nicht auf Bitstrings beruhen herrscht Uneinigkeit Das Buch von Volker Nissen fasst die Kritik und die Auseinandersetzung dazu fundiert zusammen 43 Virtuelle Alphabete Bearbeiten Mit der Theorie der virtuellen Alphabete zeigte David E Goldberg 1990 dass durch eine Reprasentation mit reellen Zahlen ein EA der klassische Rekombinationsoperatoren z B uniformes oder n Punkt Crossover nutzt bestimmte Bereiche des Suchraums nicht erreichen kann 44 im Gegensatz zu einer Reprasentation mit binaren Zahlen Daraus ergibt sich dass EA mit reeller Reprasentation arithmetische Operatoren zur Rekombination nutzen mussen z B arithmetisches Mittel oder die intermediare Rekombination Mit geeigneten Operatoren sind reellwertige Reprasentationen entgegen der fruheren Meinung effektiver als binare 44 45 Anwendungsgebiete BearbeitenDie Bereiche in denen evolutionare Algorithmen praktisch eingesetzt werden sind nahezu unbegrenzt 46 47 und reichen von Industrie Technik 48 49 50 Roboterbahnplanung 51 52 und Landwirtschaft 53 uber Forschung 1 54 bis zur Kunst evolutionare Kunst Die Anwendung eines evolutionaren Algorithmus erfordert vom unerfahrenen Anwender ein gewisses Mass an Umdenken da die Herangehensweise an eine Aufgabenstellung mit Hilfe eines Suchalgorithmus anders ist als bei traditionellen exakten Verfahren und eher nicht zum Curriculum von Ingenieuren oder anderen Fachrichtungen gehort Es gibt daher einige Publikationen die den Anfanger als Zielgruppe haben und ihm oder ihr dabei helfen wollen Anfangerfehler zu vermeiden und ein Anwendungsprojekt zum Erfolg zu fuhren 55 56 57 Dazu gehort auch die Klarung der grundlegenden Frage wann man einen EA zur Losung einer Aufgabenstellung anwenden soll und wann besser nicht 55 Die Konferenzserie Applications of Evolutionary Computation kann einen Uberblick uber die vielfaltigen Anwendungen geben und dabei unterstutzen Veroffentlichungen zur eigenen Problemstellung zu finden 46 Wirtschaft Bearbeiten EA werden zur Verifikation und Optimierung von Prototypen eingesetzt Zum Beispiel werden die Geschwindigkeit von Mikroprozessoren der Stromverbrauch von Mobiltelefonen oder die Wiederverwendbarkeit von Produkten Recycling optimiert 58 Auch bei dem Entwurf von Telekommunikationsnetzen Infrastruktur allgemein oder Sensornetzen In der Finanzwelt werden mit EA Aktienmarkte analysiert spieltheoretische Analysen oder agentenbasierte Simulationen entworfen 59 und Portfolios fur maximalen Gewinn und minimales Risiko optimiert 60 Sogar zur Optimierung von landwirtschaftlichen Betrieben werden sie genutzt um langjahrige Auswirkungen zu testen Managementstrategien zu entwickeln oder praktisch nicht ausfuhrbare Experimente zu simulieren 61 Ein weiteres grosses Anwendungsgebiet ist Scheduling 5 Designoptimierung 6 62 oder andere Engineering Aufgaben 48 50 Zum Problemfeld der Schedulingaufgaben gehoren neben den klassischen Produktionsplanungsaufgaben 63 64 Job Scheduling in Rechnernetzen 65 50 Stundentafelerstellung 66 67 oder die Einsatzplanung von Energieerzeugern und Verbrauchern in Smart Grids 50 68 Forschung Bearbeiten Vor allem in der Molekularbiologie wo enorme Datenmengen Big Data anfallen und Zusammenhange nicht ohne Computerunterstutzung erkannt werden konnen werden mit evolutionaren Algorithmen Sequenzanalyse Sequenzalignment die Erstellung phylogenetischer Baume Proteinstrukturvorhersage Suche nach codierenden Bereichen oder die Visualisierung umfangreicher Daten 69 betrieben EA werden benutzt um kunstliche neuronale Netze aufzubauen ein popularer Algorithmus ist NEAT Robert Axelrods Versuch mittels genetischer Algorithmen geeignete Strategien fur das iterierte Gefangenendilemma zu finden gab den Anstoss zur Entwicklung des Konzepts der evolutionaren Spieltheorie 70 Aufgrund ihrer Populationsbasiertheit konnen evolutionare Algorithmen auch in der agentenbasierten Modellierung sozialer oder okonomischer Systeme eingesetzt werden In der Spektroskopie werden genetische Algorithmen genutzt um vieldimensionale Optimierungsprobleme zu losen 71 Hierbei wird ein experimentelles Spektrum zu dessen Beschreibung eine grosse Anzahl an Parametern benotigt werden mit Hilfe evolutionarer Strategien an ein berechnetes Modellspektrum angepasst Als Fitnessfunktion wird oft die Kreuzkorrelation zwischen experimentellem und theoretischem Spektrum angewandt Kunst und Musik Bearbeiten Hauptartikel Evolutionare Kunst Mit der Hilfe evolutionarer Algorithmen konnen komplexe Strukturen oder Tonfolgen entworfen werden die auf Menschen asthetisch wirken Dies geschieht teils automatisiert und oft mit menschlicher Interaktion wobei Menschen dem EA die Entscheidung abnehmen was sie als schon empfinden Geschichte BearbeitenGeorge Friedman entwarf 1956 fur seine Masterarbeit an der University of California Los Angeles eine Maschine die mit dem Prinzip der naturlichen Selektion Schaltkreise entwickeln sollte allerdings wurde diese Maschine nie gebaut 2 Auch kunstliches Leben wurde fruh mit EA erforscht Der Italiener Nils Barricelli 1912 1993 entwickelte 1954 ein Konzept bei dem durch Zahlen reprasentierte Wesen auf einem zweidimensionalen Gitter leben und durch Mutation und Reproduktion zu neuen Generation geformt werden Er zeigte dass sich selbstreplikative Strukturen bilden also Strukturen die sich selbst in die nachste Generation kopieren Bezuglich maschinellen Lernens schrieb der britische Informatiker Alan Turing schon 1950 Man muss mit dem Unterrichten einer Maschine herumexperimentieren und schauen wie gut sie lernt Es gibt einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen diesem Prozess und Evolution Man darf allerdings hoffen dass dieser Prozess schneller ablauft Alan Turing Computing Machinery and Intelligence 72 Anfang der 1950er schlug der britische Statistiker George Box vor die Produktion in Chemiefabriken zu optimieren indem mit massivem Trial and Error Parameter wie Temperatur oder chemische Zusammensetzungen variiert und die potenziellen Verbesserungen per Hand ausgewertet werden um danach mit den gefundenen Verbesserungen wieder zu variieren Obwohl die Entscheidungstrager zuerst nicht davon begeistert waren an einer laufenden Produktion zu experimentieren wurde das Konzept das Box Evolutionary Operation taufte bis Anfang der 1960er in mehreren Chemiefabriken zur Steigerung der Produktivitat genutzt 3 Viele praktische Probleme ging man in der Folge mit evolutionaren Algorithmen an es bildeten sich vor allem die Evolutionsstrategie in Europa Ingo Rechenberg 73 und Hans Paul Schwefel 74 75 und der genetische Algorithmus John H Holland 21 in den USA heraus wobei Letzterer der bis heute popularste Ansatz ist und der Begriff genetischer Algorithmus oft pauschalisierend fur alle EA genutzt wird Dies hat aber keine praktische Bedeutung fur die Auswahl eines konkreten Konzeptes 2 Spatestens mit der rasant steigenden Verfugbarkeit von Rechenkraft fanden sich evolutionare Algorithmen in allen erdenklichen Bereichen wieder wo sie zur Optimierung und Suche eingesetzt wurden Insbesondere auch in der Kunst und Musik sowie in der Erforschung von kunstlichem Leben Avida Heute sind nicht nur die ursprunglichen Konzepte stark miteinander verwachsen sondern auch viele andere Ansatze und Mischkonzepte entstanden EA stellen wichtige Werkzeuge fur Industrie und Forschung dar Typen evolutionarer Algorithmen BearbeitenDurch die Problemstellung des Optimierungsproblems sind eine Zielfunktion sowie ein Problemraum der potenzielle Losungen enthalt gegeben Der Unterschied zwischen dem Problemraum der Anwendung und dem Suchraum des Algorithmus besteht darin dass ein EA eine Losung anders darstellen kann um sie besser zu verarbeiten und spater wieder in ursprunglicher Form auszugeben Genotyp Phanotyp Mapping kunstliche Embryogenese Dies bietet sich vor allem dann an wenn die Darstellung einer moglichen Losung deutlich vereinfacht werden kann und nicht in ihrer Komplexitat im Speicher verarbeitet werden muss Verschiedene evolutionare Algorithmen unterscheiden sich vornehmlich in den folgenden Eigenschaften vergleiche auch das einleitende Ablaufschema Suchraum z B Binarzahlen reelle Zahlen Baumstrukturen Suchoperatoren z B Mutation und Rekombination Fitnesszuweisung und Selektion auf Basis der Zielfunktion Art und Weise in der vorherige Generationen in die Selektion mit einbezogen werden Elterngeneration ein ausschliessen Beziehung zwischen dem Suchraum und dem Problemraum Genotyp Phanotyp Mapping Klassische Varianten Bearbeiten Die vier historisch zuerst entstandenen Verfahren sind heute in der Form nicht mehr zu unterscheiden insbesondere werden oft die Namen einzelner Typen als Synonym fur das gesamte Gebiet der evolutionaren Algorithmen genutzt Dazu kommt dass es heute eine Fulle weiterer Verfahren und unuberschaubar viele Kombinationen gibt fur die keine einheitliche Benennung existiert In der folgenden Darstellung werden die klassischen Konzepte in der historischen Form beschrieben Ein guter und theoretisch fundierter Vergleich zwischen den klassischen bit codierten und den reell codierten GAs der ES und der EP kann z B bei Whitley gefunden werden 76 Genetische Algorithmen GA Bearbeiten nbsp Auspragung des Genotyps in einer ZelleGenetische Algorithmen wurden vor allem durch die Arbeiten John H Hollands beruhmt Sie nutzen binare Problemreprasentation und benotigen deshalb meist ein Genotyp Phanotyp Mapping Das bedeutet dass binar reprasentierte Losungskandidaten zuerst umgewandelt werden mussen um mit der Fitnessfunktion evaluiert werden zu konnen Wegen dieser Eigenschaft sind sie dem biologischen Vorbild von allen evolutionaren Algorithmen am nachsten Das Erbgut naturlicher Organismen ist ahnlich binaren Zahlen in vier Nukleinsauren codiert Auf dieser Basis geschehen naturliche Mutation und Rekombination Das Erscheinungsbild Phanotyp ist aber nicht das Erbgut selbst sondern entsteht aus diesem durch einen vielschrittigen Prozess Das Prinzip Genotyp Phanotyp Mapping verlauft in vereinfachter Form analog Die binare Reprasentation eignet sich zur schnellen Verarbeitung in Computern Im Laufe der Forschung im Gebiet der EA hat sich dies aber nicht als klarer Vorteil gegenuber anderen Verfahren 77 76 und Problemreprasentationen 78 79 erwiesen Die Auswahl der sich fortpflanzenden Individuen erfolgt bei GA mit fitnessproportionaler Selektion die Fortpflanzung selbst durch n Punkt Crossover Auch die Rekombination von mehr als zwei Elterngenomen ist moglich und fuhrt in manchen Fallen zu besseren Ergebnissen 80 Die Mutation bei GA kann man sich anschaulich gut vorstellen da die Genome aus einzelnen Bits bestehen die invertiert dupliziert oder geloscht werden konnen auch ganze Sequenzen Eine theoretische Untersuchung des Konvergenzverhaltens Genetischer Algorithmen liefert das Schematheorem von John H Holland Evolutionsstrategien ES Bearbeiten Evolutionsstrategien 75 73 nutzen direkte Problemreprasentationen insbesondere reelle Zahlen Problem und Suchraum sind also identisch Ihre Besonderheit ist die Selbstadaption der Mutationsschrittweiten und die damit verbundene Koevolution Die ES wird anhand der Standardform kurz vorgestellt 75 81 wobei darauf hingewiesen wird dass es viele Varianten gibt 82 83 84 Das Chromosom enthalt neben den n displaystyle n nbsp Entscheidungsvariablen noch n displaystyle n nbsp Mutationsschrittweiten s j displaystyle sigma j nbsp wobei gilt 1 j n n displaystyle 1 leq j leq n leq n nbsp Haufig wird eine Mutationsschrittweite fur alle Entscheidungsvariablen genutzt oder jede hat ihre eigene Schrittweite Die Partnerwahl zur Erzeugung von l displaystyle lambda nbsp Nachkommen erfolgt zufallsbedingt also unabhangig von der Fitness Zuerst werden pro Paarung neue Mutationsschrittweiten durch intermediare Rekombination der elterlichen s j displaystyle sigma j nbsp mit anschliessender Mutation gebildet Als nachstes erfolgt eine diskrete Rekombination der Entscheidungsvariablen gefolgt von Mutationen mit den neuen Mutationsschrittweiten Dadurch erfolgt eine evolutionare Suche auf zwei Ebenen Zum einen auf der Problemebene selbst und zum anderen auf der Ebene der Mutationsschrittweiten So kann gewahrleistet werden dass die ES in immer feineren Schritten ihr Ziel sucht Es besteht aber auch die Gefahr grossere unzulassige Gebiete im Suchraum nur schlecht uberspringen zu konnen Die ES kennt zwei Varianten der Bestenselektion zur Bildung der nachsten Elternpopulation Bei der m l displaystyle mu lambda nbsp ES finden nur die m displaystyle mu nbsp besten Nachkommen Verwendung wahrend bei der elitaren m l displaystyle mu lambda nbsp ES die m displaystyle mu nbsp besten aus Eltern und Kindern ausgewahlt werden Back und Schwefel empfehlen dass der Wert von l displaystyle lambda nbsp das siebenfache der Populationsgrosse m displaystyle mu nbsp betragen soll 81 wobei m displaystyle mu nbsp wegen des starken Selektionsdrucks nicht zu klein gewahlt werden darf Geeignete Werte fur m displaystyle mu nbsp sind anwendungsabhangig und mussen experimentell bestimmt werden 55 Fur ES Varianten ohne die geschilderte selbstadaptive Schrittweitensteuerung empfiehlt Rechenbergs 1 5 Erfolgsregel 73 dass der Quotient aus den erfolgreichen Mutationen also Mutationen die eine Verbesserung der Fitness bewirken zu allen Mutationen etwa ein Funftel betragen sollte Ist der Quotient grosser so sollte die Varianz der Mutationen erhoht werden bei einem kleineren Quotienten sollte sie verringert werden Genetische Programmierung GP Bearbeiten nbsp Darstellung einer Funktion als Ausdrucksbaum Teilbaume konnen umgehangt geandert oder geloscht Mutation und komplette Baume kombiniert Rekombination werden Das Ziel der genetischen Programmierung ist die Erzeugung von Strukturen die eine bestimmte Eingabe in eine festgelegte Ausgabe umwandeln sollen Computerprogramme Schaltkreise oder mathematische Funktionen Die Losungskandidaten werden durch Baume reprasentiert Beim Problem der symbolischen Regression wird eine bestimmte Funktion X Y displaystyle X to Y nbsp gesucht z B ein Polynom wie 4 x 4 3 x 2 17 displaystyle 4x 4 3x 2 17 nbsp Gegeben sind Paare mit je einem Wert aus X displaystyle X nbsp und dem zugehorigen Wert aus Y displaystyle Y nbsp Es ist also bekannt wie die gesuchte Funktion Werte abbildet Mit GP werden Baumstrukturen evolviert die die symbolische Funktion meist exakt nachbilden 85 Eine grundlegende Arbeit zur Genetischen Programmierung verfasste John Koza Er erkannte auch die Moglichkeit symbolische Regression mit GP zu losen In der Erforschung von GP wurde dieses Problem oft als Benchmarktest genutzt Evolutionare Programmierung EP Bearbeiten Ahnlich wie bei der GP werden Strukturen wie Computerprogramme gesucht die aber nicht durch Baume sondern durch endliche Automaten reprasentiert werden Nur die numerischen Eigenschaften der Automaten werden variiert ihre Struktur ist fest Gesucht wird ausschliesslich uber Mutation Rekombination findet nicht statt Einzelne Individuen werden sozusagen als unterschiedliche Spezies betrachtet Evolutionare Programmierung wurde nach ihrer Entstehung wenig weiterentwickelt Siehe auch BearbeitenEvolutionar stabile Strategie CMA ES 83 84 Memetischer Algorithmus Naturanaloge Optimierungsverfahren Survival of the Fittest BionikLiteratur BearbeitenEvolutionare Algorithmen allgemein Bearbeiten Ingrid Gerdes Frank Klawonn Rudolf Kruse Evolutionare Algorithmen genetische Algorithmen Strategien und Optimierungsverfahren Beispielanwendungen Vieweg Wiesbaden 2004 ISBN 3 528 05570 7 Volker Nissen Einfuhrung in evolutionare Algorithmen Optimierung nach dem Vorbild der Evolution Vieweg Braunschweig 1997 ISBN 3 528 05499 9 doi 10 1007 978 3 322 93861 9 Hartmut Pohlheim Evolutionare Algorithmen Verfahren Operatoren und Hinweise fur die Praxis Springer Berlin 1999 ISBN 3 540 66413 0 Karsten Weicker Evolutionare Algorithmen Springer Vieweg Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 09957 2 doi 10 1007 978 3 658 09958 9 Agoston E Eiben Jim E Smith Introduction to Evolutionary Computing Springer Berlin Heidelberg 2003 doi 10 1007 978 3 662 44874 8 Kenneth A de Jong Evolutionary Computation A Unified Approach MIT Press Cambridge MA 2006 ISBN 0 262 04194 4 Thomas Back David Fogel Zbigniew Michalewicz Hrsg Evolutionary Computation 1 Basic Algorithms and Operators CRC Press Bristol 1999 ISBN 978 0 7503 0664 5 Thomas Back David Fogel Zbigniew Michalewicz Hrsg Evolutionary Computation 2 Advanced Algorithms and Operators CRC Press Bristol 2000 ISBN 978 0 7503 0665 2 doi 10 1201 9781420034349 VDI VDE Richtlinie 3550 Blatt 3 Evolutionare Algorithmen Begriffe und Definitionen Weissdruck in Deutsch und Englisch Beuth Verlag Berlin 2003 VDI VDE Richtlinie 6224 Blatt 1 Bionische Optimierung Evolutionare Algorithmen in der Anwendung Weissdruck in Deutsch und Englisch Beuth Verlag Berlin 2012 Genetische Algorithmen Bearbeiten David E Goldberg Genetic Algorithms in Search Optimization and Machine Learning Addison Wesley 1989 ISBN 0 201 15767 5 J Heistermann Genetische Algorithmen Teubner Stuttgart 1994 doi 10 1007 978 3 322 99633 6 Melanie Mitchell An Introduction to Genetic Algorithms MIT Press Cambridge MA 1996 ISBN 978 0 262 63185 3Evolutionsstrategien Bearbeiten Ingo Rechenberg Cybernetic Solution Path of an Experimental Problem 1965 In D B Fogel Hrsg Evolutionary Computation The Fossil Record IEEE Press 1998 ISBN 0 7803 3481 7 Ingo Rechenberg Evolutionsstrategie Optimierung technischer Systeme nach Prinzipien der biologischen Evolution Frommann Holzboog 1973 ISBN 3 7728 0373 3 Diss von 1970 Ingo Rechenberg Evolutionsstrategie 94 Frommann Holzboog 1994 ISBN 3 7728 1642 8 Hans Paul Schwefel Evolution and Optimum Seeking Wiley amp Sons New York 1995 ISBN 0 471 57148 2 Hans Georg Beyer The Theory of Evolution Strategies Springer Berlin Heidelberg New York 1998 ISBN 3 540 67297 4 Hannes Geyer et al Vergleich zwischen klassischen und verschachtelten Evolutionsstrategien am Beispiel einer nichtlinearen Regression an Oberflachenspannungen in R Interner Bericht CI 66 99 des Sonderforschungsbereichs 531 Design und Management komplexer technischer Prozesse und Systeme mit Methoden der Computational Intelligence Dortmund 1999 PDFGenetische Programmierung Bearbeiten John R Koza Genetic Programming On the Programming of Computers by Means of Natural Selection The MIT Press 1992 ISBN 0 262 11170 5 Wolfgang Banzhaf Peter Nordin Robert E Keller Frank D Francone Genetic Programming An Introduction Morgan Kaufmann San Francisco CA USA 1997 ISBN 3 920993 58 6 William B Langdon Riccardo Poli Foundations of Genetic Programming Springer 2002 ISBN 3 540 42451 2 Riccardo Poli William B Langdon Nicholas Freitag McPhee A Field Guide to Genetic Programming Lulu com 2008 Evolutionare Programmierung Bearbeiten Laurence J Fogel Alvin J Owens Michael John Walsh Artificial Intelligence through Simulated Evolution John Wiley 1966 doi 10 1109 9780470544600 ch7 David B Fogel Blondie24 Playing at the Edge of AI Morgan Kaufmann Publishers San Francisco CA 2002 ISBN 1 55860 783 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evolutionarer Algorithmus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Evolutionare Algorithmen allgemein Bearbeiten Thomas Weise Global Optimization Algorithms Theory and Application 2009 PDF 13 14 MB EvA2 Java umfassendes Framework fur EA und heuristische Optimierung mit GUI Genetische Algorithmen Bearbeiten Genetische Algorithmen Wikiversity Kurs JGAP Freies Java Framework zur Implementierung genetischer Algorithmen unterstutzt auch die Genetische Programmierung sehr viele Unit Tests zur Qualitatssicherung umfangreiche Javadoc Dokumentation EvoJ Kleines aber effektives und verbreitbares Java Framework fur genetischer Algorithmen Jenetics in Java 11 geschriebener genetischer Algorithmus und nutzt die Java Stream API zur Evaluierung der einzelnen Generationen HeuristicLab Freies NET Environment fur heuristische Optimierung genetische Algorithmen Evolutionsstrategien Nachbarschaftssuche etc Boxcar2D ein genetischer Algorithmus der ein 2 dimensionales Fahrzeug konstruiert um ein Gelande zu uberwindenHybrid Algorithmen Bearbeiten Geneva Grid enabled evolutionary algorithms eine freie Bibliothek Affero GPLv3 zur Optimierung mit Evolutionsstrategien Genetischen und Schwarmalgorithmen sowie Simulated Annealing und Parameter Scans Unterstutzt Problembeschreibungen mit gemischten Parametersatzen sowie die Optimierung in Clustern sowie Grid und CloudEinzelnachweise Bearbeiten a b J D Lohn D S Linden G S Hornby W F Kraus Evolutionary design of an X band antenna for NASA s Space Technology 5 mission In Antennas and Propagation Society International Symposium Vol 3 IEEE 20 25 June 2004 S 2313 2316 a b c Peter Bentley David Corne Creative Evolutionary Systems Morgan Kaufmann San Francisco CA 2001 S 10 ISBN 978 1 55860 673 9 a b David B Fogel Evolutionary Computation Toward a New Philosophy of Machine Intelligence Wiley New York S 59 2005 ISBN 978 0 471 66951 7 Cecilia Di Chio et al Applications of Evolutionary Computation EvoApplications 2012 LNCS 7248 Springer Berlin Heidelberg 2012 doi 10 1007 978 3 642 29178 4 a b Keshav P Dahal Kay Chen Tan Peter I Cowling Hrsg Evolutionary Scheduling SCI Nr 49 Springer Berlin Heidelberg 2007 ISBN 978 3 540 48582 7 doi 10 1007 978 3 540 48584 1 a b Ian C Parmee Strategies for the Integration of Evolutionary Adaptive Search with the Engineering Design Process In Dipankar Dasgupta Zbigniew Michalewicz Hrsg Evolutionary Algorithms in Engineering Applications Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 1997 ISBN 3 642 08282 3 S 453 477 doi 10 1007 978 3 662 03423 1 25 Christian Blume Optimized Collision Free Robot Move Statement Generation by the Evolutionary Software GLEAM In Real World Applications of Evolutionary Computing LNCS 1803 Springer Berlin Heidelberg 2000 ISBN 3 540 67353 9 S 330 341 doi 10 1007 3 540 45561 2 32 VDI VDE Richtlinie 3550 Blatt 3 Evolutionare Algorithmen Begriffe und Definitionen Weissdruck in Deutsch und Englisch Beuth Verlag Berlin 2003 Karsten Weicker Evolutionare Algorithmen S 25 Springer Vieweg Wiesbaden 2015 doi 10 1007 978 3 658 09958 9 Volker Nissen Evolutionare Algorithmen Deutscher Universitatsverlag Wiesbaden 1994 ISBN 3 8244 0217 3 S 27 Abb 3 4 doi 10 1007 978 3 322 83430 0 A E Eiben J E Smith Introduction to Evolutionary Computing Natural Computing Series 2 Auflage Springer Berlin Heidelberg 2015 ISBN 978 3 662 44873 1 What Is an Evolutionary Algorithm S 25 28 S 26 Fig 3 1 doi 10 1007 978 3 662 44874 8 Natalio Krasnogor Studies on the Theory and Design Space of Memetic Algorithms Dissertation University of the West of England Bristol UK 2002 S 23 englisch bl uk Heikki Maaranen Kaisa Miettinen Antti Penttinen On initial populations of a genetic algorithm for continuous optimization problems In Journal of Global Optimization Band 37 Nr 3 23 Januar 2007 ISSN 0925 5001 S 405 436 doi 10 1007 s10898 006 9056 6 researchgate net abgerufen am 1 Oktober 2023 Borhan Kazimipour Xiaodong Li A K Qin A review of population initialization techniques for evolutionary algorithms IEEE 2014 ISBN 978 1 4799 1488 3 S 2585 2592 doi 10 1109 CEC 2014 6900618 ieee org abgerufen am 1 Oktober 2023 a b Wilfried Jakob HyGLEAM An Approach to Generally Applicable Hybridization of Evolutionary Algorithms In Parallel Problem Solving from Nature PPSN VII Band 2439 Springer Berlin Heidelberg 2002 ISBN 3 540 44139 5 S 527 536 doi 10 1007 3 540 45712 7 51 researchgate net abgerufen am 1 Oktober 2023 Muhanad Tahrir Younis Shengxiang Yang Benjamin Passow Meta Heuristically Seeded Genetic Algorithm for Independent Job Scheduling in Grid Computing In Applications of Evolutionary Computation Band 10199 Springer International Publishing Cham 2017 ISBN 978 3 319 55848 6 S 177 189 doi 10 1007 978 3 319 55849 3 12 Tobias Friedrich Markus Wagner Seeding the initial population of multi objective evolutionary algorithms A computational study In Applied Soft Computing Band 33 August 2015 S 223 230 doi 10 1016 j asoc 2015 04 043 elsevier com abgerufen am 1 Oktober 2023 Musrrat Ali Millie Pant Ajith Abraham Unconventional initialization methods for differential evolution In Applied Mathematics and Computation Band 219 Nr 9 Januar 2013 S 4474 4494 doi 10 1016 j amc 2012 10 053 elsevier com abgerufen am 1 Oktober 2023 Borhan Kazimipour Xiaodong Li A K Qin Initialization methods for large scale global optimization In IEEE Congress on Evolutionary Computation 2013 S 2750 2757 doi 10 1109 CEC 2013 6557902 ieee org A E Eiben J E Smith Introduction to Evolutionary Computing Natural Computing Series Springer Berlin Heidelberg 2015 ISBN 978 3 662 44873 1 Parent Selection S 80 87 doi 10 1007 978 3 662 44874 8 a b John H Holland Adaptation in Natural and Artificial Systems An Introductory Analysis with Applications to Biology Control and Artificial Intelligence PhD thesis University of Michigan Press Ann Arbor 1975 ISBN 0 472 08460 7 A E Eiben J E Smith Introduction to Evolutionary Computing Natural Computing Series Springer Berlin Heidelberg 2015 ISBN 978 3 662 44873 1 Tournament Selection S 84 86 doi 10 1007 978 3 662 44874 8 James E Baker Adaptive Selection Methods for Genetic Algorithms In John J Grefenstette Hrsg Conf Proc of the 1st Int Conf on Genetic Algorithms and Their Applications ICGA L Erlbaum Associates Hillsdale NJ 1985 ISBN 0 8058 0426 9 S 101 111 Darrell Whitley The GENITOR Algorithm and Selective Pressure Why Rank Based Allocation of Reproductive Trials is Best In J David Schaffer Hrsg Conf Proc of the 3rd Int Conf on Genetic Algorithms and Their Applications ICGA Morgan Kaufmann Publishers San Francisco CA 1989 ISBN 1 55860 066 3 S 116 121 a b A E Eiben J E Smith Introduction to Evolutionary Computing Natural Computing Series Springer Berlin Heidelberg 2015 ISBN 978 3 662 44873 1 S 19 20 doi 10 1007 978 3 662 44874 8 Lawrence J Fogel Intelligence through simulated evolution forty years of evolutionary programming Wiley series on intelligent systems Wiley New York NY Weinheim 1999 ISBN 0 471 33250 X Thomas Back Hans Paul Schwefel An Overview of Evolutionary Algorithms for Parameter Optimization In Evolutionary Computation Band 1 Nr 1 Marz 1993 ISSN 1063 6560 S 1 23 S 5 doi 10 1162 evco 1993 1 1 1 mit edu abgerufen am 6 Oktober 2023 Christian Blume Wilfried Jakob GLEAM General Learning Evolutionary Algorithm and Method ein Evolutionarer Algorithmus und seine Anwendungen KIT Scientific Publishing Karlsruhe 2009 S 14 doi 10 5445 ksp 1000013553 kit edu abgerufen am 6 Oktober 2023 Charles Darwin The Origin of Species by Means of Natural Selection 6 Auflage John Murray London 1872 englisch org uk A E Eiben J E Smith Introduction to Evolutionary Computing Natural Computing Series Springer Berlin Heidelberg 2015 ISBN 978 3 662 44873 1 Parent Selection Survivor Selection S 80 90 doi 10 1007 978 3 662 44874 8 Hans Paul Schwefel Numerical optimization of computer models Wiley Chichester 1981 ISBN 0 471 09988 0 Karsten Weicker Evolutionare Algorithmen Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 09957 2 Varianten der Umweltselektion S 68 71 Definition 3 12 S 69 doi 10 1007 978 3 658 09958 9 Volker Nissen Evolutionare Algorithmen Deutscher Universitatsverlag Wiesbaden 1994 ISBN 3 8244 0217 3 S 26 doi 10 1007 978 3 322 83430 0 Christian Blume Wilfried Jakob GLEAM General Learning Evolutionary Algorithm and Method ein evolutionarer Algorithmus und seine Anwendungen Schriftenreihe des Instituts fur Angewandte Informatik Nr 32 KIT Scientific Publishing Karlsruhe 2009 ISBN 978 3 86644 436 2 Stagnationsorientierte Abbruchkriterien S 51 doi 10 5445 KSP 1000013553 Mitsuo Gen Runwei Cheng Genetic Algorithms and Engineering Optimization Wiley New York 2000 S 8 ISBN 978 0 471 31531 5 doi 10 1002 9780470172261 William M Spears The Role of Mutation and Recombination in Evolutionary Algorithms Springer Berlin Heidelberg 2000 S 225f doi 10 1007 978 3 662 04199 4 Bill Worzel Terence Soule Rick Riolo Genetic Programming Theory and Practice VI Springer Berlin Heidelberg 2009 S 62 doi 10 1007 978 0 387 87623 8 Oscar Cordon Francisco Herrera Frank Hoffmann Luis Magdalena Genetic Fuzzy Systems Evolutionary Tuning and Learning of Fuzzy Knowledge Bases World Scientific Publishing Singapore 2002 S 95 doi 10 1142 4177 Ralf Mikut Frank Hendrich Produktionsreihenfolgeplanung in Ringwalzwerken mit wissensbasierten und evolutionaren Methoden In Automatisierungstechnik Band 46 Nr 1 Januar 1998 ISSN 2196 677X S 15 21 doi 10 1524 auto 1998 46 1 15 Ferrante Neri Carlos Cotta Pablo Moscato Eds Handbook of Memetic Algorithms Studies in Computational Intelligence Nr 379 Springer Berlin Heidelberg 2012 ISBN 978 3 642 26942 4 doi 10 1007 978 3 642 23247 3 Martina Gorges Schleuter A comparative study of global and local selection in evolution strategies In Parallel Problem Solving from Nature PPSN V Band 1498 Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 1998 ISBN 3 540 65078 4 S 367 377 doi 10 1007 bfb0056879 Bernabe Dorronsoro Enrique Alba Cellular Genetic Algorithms Operations Research Computer Science Interfaces Series Band 42 Springer US Boston MA 2008 ISBN 978 0 387 77609 5 doi 10 1007 978 0 387 77610 1 Volker Nissen Einfuhrung in evolutionare Algorithmen Optimierung nach dem Vorbild der Evolution Vieweg Braunschweig 1997 ISBN 3 528 05499 9 S 85 ff doi 10 1007 978 3 322 93861 9 a b J Stender E Hillebrand J Kingdon Genetic Algorithms in Optimisation Simulation and Modelling IOS Press Amsterdam 1994 S 70 ISBN 978 90 5199 180 2 Zbigniew Michalewicz Genetic Algorithms Data Structures Evolution Programs Third revised and Extended edition Auflage Springer Berlin Heidelberg 1996 ISBN 3 662 03315 1 a b International Conference on the Applications of Evolutionary Computation Die Konferenz ist Teil der Evo Serie Die Conference Proceedings erscheinen im Springer Verlag https link springer com conference evoapplications abgerufen am 8 Februar 2022 englisch Hitoshi Iba Nasimul Noman New Frontier in Evolutionary Algorithms Theory and Applications IMPERIAL COLLEGE PRESS 2011 ISBN 978 1 84816 681 3 doi 10 1142 p769 a b Dipankar Dasgupta Zbigniew Michalewicz Hrsg Evolutionary Algorithms in Engineering Applications Springer Berlin Heidelberg 1997 ISBN 3 642 08282 3 doi 10 1007 978 3 662 03423 1 Ernesto Sanchez Giovanni Squillero Alberto Tonda Industrial Applications of Evolutionary Algorithms Intelligent Systems Reference Library 34 Springer Berlin Heidelberg 2012 ISBN 978 3 642 27466 4 doi 10 1007 978 3 642 27467 1 a b c d Adam Slowik Halina Kwasnicka Evolutionary algorithms and their applications to engineering problems In Neural Computing and Applications Band 32 Nr 16 August 2020 ISSN 0941 0643 S 12363 12379 doi 10 1007 s00521 020 04832 8 Wilfried Jakob Martina Gorges Schleuter Christian Blume Application of Genetic Algorithms to Task Planning and Learning In Rheinhard Manner Bernard Manderick Hrsg Parallel Problem Solving from Nature 2 PPSN II North Holland Amsterdam 1992 ISBN 0 444 89730 5 S 291 300 Christian Blume Optimized Collision Free Robot Move Statement Generation by the Evolutionary Software GLEAM In S Cagnoni Hrsg Real World Applications of Evolutionary Computing LNCS 1803 Springer Berlin Heidelberg 2000 ISBN 3 540 67353 9 S 330 341 doi 10 1007 3 540 45561 2 32 David G Mayer Evolutionary Algorithms and Agricultural Systems Springer US Boston MA 2002 ISBN 1 4613 5693 8 doi 10 1007 978 1 4615 1717 7 Gary Fogel David Corne Evolutionary Computation in Bioinformatics Elsevier 2003 ISBN 1 55860 797 8 doi 10 1016 b978 1 55860 797 2 x5000 8 elsevier com abgerufen am 25 Dezember 2022 a b c Wilfried Jakob Applying Evolutionary Algorithms Successfully A Guide Gained from Real world Applications KIT Scientific Working Papers Nr 170 KIT Scientific Publishing 2021 ISSN 2194 1629 doi 10 5445 IR 1000135763 arxiv 2107 11300 englisch kit edu Karsten Weicker Evolutionare Algorithmen Springer Fachmedien Wiesbaden Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 09957 2 doi 10 1007 978 3 658 09958 9 Hartmut Pohlheim Evolutionare Algorithmen Verfahren Operatoren und Hinweise fur die Praxis VDI Buch Springer Berlin Heidelberg 2000 ISBN 3 642 63052 9 doi 10 1007 978 3 642 57137 4 Ernesto Sanchez Giovanni Squillero Alberto Tonda Industrial Applications of Evolutionary Algorithms Springer Berlin Heidelberg 2012 doi 10 1007 978 3 642 27467 1 Shu Heng Chen Evolutionary Computation in Economics and Finance Physica Heidelberg 2002 S 6 doi 10 1007 978 3 7908 1784 3 Claus Aranha Hitoshi Iba Application of a Memetic Algorithm to the Portfolio Optimization Problem In Wayne Wobcke Mengjie Zhang Hrsg Advances in Artificial Intelligence AI 2008 LNCS 5360 Springer Berlin Heidelberg 2008 doi 10 1007 978 3 540 89378 3 52 David G Mayer Evolutionary Algorithms and Agricultural Systems Springer Boston MA 2002 S 2 doi 10 1007 978 1 4615 1717 7 Kalyanmoy Deb GeneAS A Robust Optimal Design Technique for Mechanical Component Design In Dipankar Dasgupta Zbigniew Michalewicz Hrsg Evolutionary Algorithms in Engineering Applications Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 1997 ISBN 3 642 08282 3 S 497 514 doi 10 1007 978 3 662 03423 1 27 Mark P Kleeman Gary B Lamont Scheduling of Flow Shop Job Shop and Combined Scheduling Problems using MOEAs with Fixed and Variable Length Chromosomes In Keshav P Dahal Kay Chen Tan Peter I Cowling Hrsg Evolutionary Scheduling Studies in Computational Intelligence Band 49 Springer Berlin Heidelberg 2007 ISBN 978 3 540 48582 7 S 49 99 doi 10 1007 978 3 540 48584 1 Kazi Shah Nawaz Ripon Chi Ho Tsang Sam Kwong An Evolutionary Approach for Solving the Multi Objective Job Shop Scheduling Problem In Keshav P Dahal Kay Chen Tan Peter I Cowling Hrsg Evolutionary Scheduling Studies in Computational Intelligence Band 49 Springer Berlin Heidelberg 2007 ISBN 978 3 540 48582 7 S 165 195 doi 10 1007 978 3 540 48584 1 Wilfried Jakob Sylvia Strack Alexander Quinte Gunther Bengel Karl Uwe Stucky Fast Rescheduling of Multiple Workflows to Constrained Heterogeneous Resources Using Multi Criteria Memetic Computing In Algorithms Band 6 Nr 2 22 April 2013 ISSN 1999 4893 S 245 277 doi 10 3390 a6020245 mdpi com abgerufen am 8 Februar 2022 Alberto Colorni Marco Dorigo Vittorio Maniezzo Genetic Algorithms A New Approach to the Timetable Problem In M Akgul H W Hamacher S Tufekci Hrsg Combinatorial Optimization NATO ASI Series Series F Computer and Systems Sciences Nr 82 Springer Berlin Heidelberg 1992 ISBN 3 642 77491 1 S 235 239 doi 10 1007 978 3 642 77489 8 14 B Paechter A Cumming H Luchian The use of local search suggestion lists for improving the solution of timetable problems with evolutionary algorithms In Terence C Fogarty Hrsg Evolutionary computing AISB Workshop Brighton U K selected papers Springer Berlin Heidelberg 1996 ISBN 3 540 61749 3 Dipankar Dasgupta Optimal Scheduling of Thermal Power Generation Using Evolutionary Algorithms In Dipankar Dasgupta Zbigniew Michalewicz Hrsg Evolutionary Algorithms in Engineering Applications Springer Berlin Heidelberg 1997 ISBN 3 642 08282 3 S 317 328 doi 10 1007 978 3 662 03423 1 18 Gary Fogel David Corne Evolutionary Computation in Bioinformatics Morgan Kaufmann 2002 ISBN 978 1 55860 797 2 doi 10 1016 B978 1 55860 797 2 X5000 8 Robert Axelrod Die Evolution der Kooperation Oldenbourg Munchen 1987 7 Auflage 2014 ISBN 978 3 486 59172 9 doi 10 1524 9783486851748 W Leo Meerts Michael Schmitt Application of genetic algorithms in automated assignments of high resolution spectra In International Reviews in Physical Chemistry Band 25 Nr 3 1 Juli 2006 ISSN 0144 235X S 353 406 doi 10 1080 01442350600785490 A M Turing Computing machinery and intelligence In Mind 59 S 433 460 1950 loebner net Memento vom 2 Juli 2008 im Internet Archive a b c Ingo Rechenberg Evolutionsstrategie Optimierung technischer Systeme nach Prinzipien der biologischen Evolution PhD thesis Frommann Holzboog 1973 ISBN 3 7728 0373 3 Hans Paul Schwefel Evolutionsstrategie und numerische Optimierung Dissertation Technische Universitat Berlin 1975 a b c Hans Paul Schwefel Evolution and Optimum Seeking Sixth generation computer technology series John Wiley amp Sons New York 1995 ISBN 0 471 57148 2 a b Darrell Whitley An overview of evolutionary algorithms practical issues and common pitfalls In Information and Software Technology Band 43 Nr 14 Dezember 2001 S 817 831 doi 10 1016 S0950 5849 01 00188 4 elsevier com abgerufen am 8 Februar 2022 Lukas Sekanina Evolvable Components From Theory to Hardware Implementations Springer Berlin Heidelberg 2004 S 27 doi 10 1007 978 3 642 18609 7 Cesary Janikow Zbigniew Michalewicz An Experimental Comparison of Binary and Floating Point Representations in Genetic Algorithms In Conf Proc of the Fourth Int Conf on Genetic Algorithms ICGA 91 1991 S 31 36 umsl edu PDF Zbigniew Michalewicz Genetic Algorithms Data Structures Evolution Programs Springer Berlin Heidelberg 1996 ISBN 3 662 03315 1 Chuan Kang Ting On the Mean Convergence Time of Multi parent Genetic Algorithms Without Selection In Advances in Artificial Life 2005 ISBN 978 3 540 28848 0 S 403 412 a b Thomas Back Hans Paul Schwefel An Overview of Evolutionary Algorithms for Parameter Optimization In Evolutionary Computation Band 1 Nr 1 1 Marz 1993 ISSN 1063 6560 S 1 23 doi 10 1162 evco 1993 1 1 1 Thomas Back Frank Hoffmeister Hans Paul Schwefel A Survey of Evolution Strategies In Richard K Belew Lashon B Booker Hrsg Conf Proc of the 4th Int Conf on Genetic Algorithms ICGA 91 Morgan Kaufmann San Francisco 1991 ISBN 1 55860 208 9 S 2 9 a b Nikolaus Hansen Andreas Ostermeier Completely Derandomized Self Adaptation in Evolution Strategies In Evolutionary Computation Band 9 Nr 2 Juni 2001 ISSN 1063 6560 S 159 195 doi 10 1162 106365601750190398 a b Nikolaus Hansen Stefan Kern Evaluating the CMA Evolution Strategy on Multimodal Test Functions In Conf Proc of Parallel Problem Solving from Nature PPSN VIII LNCS Nr 3242 Springer Berlin Heidelberg Berlin Heidelberg 2004 ISBN 3 540 23092 0 S 282 291 doi 10 1007 978 3 540 30217 9 29 Julian F Miller Cartesian Genetic Programming Natural Computing Series Springer Berlin Heidelberg 2011 S 63 doi 10 1007 978 3 642 17310 3 2Normdaten Sachbegriff GND 4366912 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Evolutionarer Algorithmus amp oldid 239115451