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Unter der Population eines evolutionaren Algorithmus EA versteht man die Menge aller in einer Iteration betrachteten Losungsvorschlage des Verfahrens welche entsprechend dem biologischen Vorbild auch Individuen genannt werden Das Populationsmodell beschreibt die Strukturen denen die Individuen innerhalb der Population unterliegen Das einfachste und vielfach bei EAs verwendete Populationsmodell ist das globale oder panmiktische Modell das einer unstrukturierten Population entspricht 1 2 Es erlaubt jedem Individuum ein beliebiges anderes Individuum der Population als Partner fur die Erzeugung von Nachkommen zu wahlen wobei die Details der Auswahl irrelevant sind solange die Fitness der Individuen eine bedeutende Rolle spielt Auf Grund der globalen Partnerwahl konnen sich bereits geringfugig bessere Individuen nach wenigen Generationen Iteration eines EAs in einer Population durchsetzen sofern in dieser Phase keine besseren entstanden sind Wenn die so gefundene Losung nicht das gesuchte Optimum ist spricht man von vorzeitiger Konvergenz 3 Dieser Effekt kann in panmiktischen Populationen ofter beobachtet werden 4 In der Natur sind globale Paarungspools kaum zu finden vielmehr herrscht eine gewisse und begrenzte Isolierung durch raumliche Distanz vor Die so entstehenden lokalen Nachbarschaften entwickeln sich zunachst unabhangig voneinander weiter und Mutanten haben eine hohere Chance sich uber mehrere Generationen hinweg zu behaupten Dadurch wird die genotypische Diversitat im Genpool langer bewahrt als in einer panmiktischen Population Es liegt daher nahe Unterstrukturen in die zuvor globale Population einzufuhren Dazu wurden zwei grundlegende Modelle eingefuhrt die Inselmodelle die auf einer Aufteilung der Population in feste Untermengen beruhen welche von Zeit zu Zeit Individuen austauschen 1 5 und die Nachbarschaftsmodelle die die Individuen sich uberlappenden Nachbarschaften zuordnen 4 6 Die damit einhergehende Aufteilung der Population legt auch eine Parallelisierung des Verfahrens nahe Daher wird das Thema Populationsmodelle in der Literatur auch haufig im Zusammenhang mit der Parallelisierung von EAs behandelt 1 2 4 7 8 Inhaltsverzeichnis 1 Inselmodelle 2 Nachbarschaftsmodelle oder zellulare evolutionare Algorithmen 3 Vergleich 4 Parallelitat 5 EinzelnachweiseInselmodelle Bearbeiten nbsp Beispiel eines Inselmodells bestehend aus acht Inseln mit ringformiger NachbarschaftsstrukturBeim Inselmodell auch Migrationsmodell oder coarse grained model genannt findet die Evolution in den streng aufgeteilten Teilpopulationen statt Diese konnen panmiktisch organisiert sein mussen es aber nicht Von Zeit zu Zeit findet ein Austausch von Individuen statt die als Migration bezeichnet wird 2 Die Zeit zwischen einem Austausch wird Epoche genannt und ihr Ende kann durch verschiedene Kriterien ausgelost werden Nach einer vorgegebenen Zeit oder vorgegebenen Anzahl ausgefuhrter Generationen oder nach dem Auftreten von Stagnation Stagnation kann z B dadurch festgestellt werden dass seit einer vorgegebenen Anzahl von Generationen keine Fitnessverbesserung in der Insel mehr festgestellt werden konnte Inselmodelle fuhren eine Vielzahl neuer Strategieparameter ein 5 9 10 11 Anzahl der Subpopulationen Grosse der Subpopulationen Die Nachbarschaftsrelationen zwischen den Inseln bestimmen welche Inseln als benachbart gelten und somit Individuen austauschen konnen siehe Bild einer unidirektionalen schwarze Pfeile und einer bidirektionalen Ringstruktur schwarze und grune Pfeile Kriterien fur die Beendigung einer Epoche Migrationsrate Anzahl oder Anteil der an der Migration beteiligten Individuen Migrantenauswahl Hierzu gibt es viele Alternativen Z B konnen die besten Individuen die schlechtesten oder zufallig gewahlte ersetzen Je nach der Migrationsrate kann das jeweils ein oder mehrere Individuen betreffen Nachbarschaftsmodelle oder zellulare evolutionare Algorithmen Bearbeiten nbsp Zwei Beispiele fur sich uberlappende Nachbarschaften Demes des eindimensionalen ringformigen Nachbarschaftsmodells der Population eines Evolutionaren AlgorithmusDas Nachbarschaftsmodell auch Diffusionsmodell oder fine grained model genannt definiert eine topologische Nachbarschaftsrelation zwischen den Individuen einer Population die unabhangig von ihren phanotypischen Eigenschaften ist 1 Im einfachsten Fall ist dies die im Bild dargestellte Ringstruktur 6 12 Jedes Individuum hat eine Nachbarschaft im Englischen deme genannt von Individuen Im Bild rechts sind dies beispielsweise die jeweils zwei Nachbarn zur Rechten und zur Linken des Individuums X Zusammen mit X bilden sie das Deme von X Jedes Deme reprasentiert eine panmiktische Teilpopulation innerhalb derer die Partnerwahl und die Annahme von Nachkommen durch Ersetzen des Elters X erfolgt Die Regeln fur die Annahme von Nachkommen sind lokaler Natur und basieren auf der Nachbarschaft Es kann beispielsweise festgelegt werden dass der beste Nachkomme besser sein muss als das zu ersetzende Elter oder weniger streng nur besser als das schlechteste Individuum im Deme Die erste Regel ist elitar und erzeugt einen hoheren Selektionsdruck als die zweite nicht elitare 4 6 Bei elitaren EAs uberlebt das beste Individuum einer Population immer Sie weichen insofern vom biologischen Vorbild ab Die Nachbarschaften der Individuen uberlappen sich wie im Bild beispielhaft fur je zwei Nachbarschaften bestehend aus jeweils vier Nachbarn dargestellt ist Die Demes der Individuen X und Y uberlappen sich nur minimal da beide Individuen auf dem Ring weiter voneinander entfernt sind als die Individuen A und B mit maximaler Uberlappung Dies bezeichnet man auch als Isolatation durch Distanz 13 Die Uberschneidung der Nachbarschaften bewirkt eine meist langsame Ausbreitung der genetischen Information uber die Nachbarschaftsgrenzen hinweg daher auch der Name Diffusionsmodell Ein besserer Nachkomme braucht nun mehr Generationen als bei Panmixie um sich in der Population auszubreiten Dadurch wird die Herausbildung lokaler Nischen gefordert die sich unabhangig von den Nachbarschaftsgrenzen entwickeln und ausbreiten konnen bis sie auf konkurrierende Nischen mit mindestens vergleichbarer Fitness stossen Die genotypische Diversitat der Gesamtpopulation wird so uber einen langeren Zeitraum bewahrt 6 12 14 Das Ergebnis ist eine selbstadaptierende Balance zwischen Breiten und Tiefensuche 4 Tiefensuche findet in den Nischen statt und die Breitensuche an den Nischengrenzen und durch die Entwicklung der unterschiedlichen Nischen der gesamten Population 15 nbsp Beispiel fur eine uberlappende Nachbarschaft Deme des zweidimensionalen torusformigen Nachbarschaftsmodells der Population eines evolutionaren AlgorithmusEine Alternative zur eindimensionalen Ringstruktur ist die zweidimensionale Torusstruktur auf der eine geschlossene Gitterstruktur aufgebracht ist siehe rechte Seite des Bildes Ein darauf basierender EA wird auch zellularer EA cEA 16 17 oder wenn ein genetischer Algorithmus zu Grunde liegt zellularer genetischer Algorithmus cGA 13 18 genannt Links im Bild sind zwei sich nur gering uberlappende blockformige Nachbarschaften der Individuen A und B mit jeweils acht Nachbarn dargestellt Beim Gitter sind mehr Nachbarschaftsfiguren moglich als beim Ring So gibt es z B noch ein senkrechtes oder diagonales Kreuz oder auch unsymmetrische Demes 18 19 Die Ausbreitung der genetischen Information ist bei jeweils gleichen Nachbarschaftsgrossen bei langgestreckten Figuren wie einem Kreuz grosser als beim Block und nochmals deutlich grosser als beim Ring 20 Beim Ring ist also der Selektionsdruck geringer als beim Torus Das bedeutet dass Ringnachbarschaften gut fur die Erreichung einer hohen Ergebnisqualitat geeignet sind wobei vergleichsweise lange Laufzeiten in Kauf genommen werden mussen Ist man hingegen vor allem an schnellen und guten aber moglicherweise suboptimalen Ergebnissen interessiert so sind die Netztopologien besser geeignet Vergleich BearbeitenDie Aufteilung einer Gesamtpopulation in Teilpopulationen verringert bei der Anwendung beider Modelle bei genetischen Algorithmen 5 4 6 der Evolutionsstrategie 12 20 21 und anderen EAs 22 23 in der Regel das Risiko vorzeitiger Konvergenz und fuhrt insgesamt zuverlassiger und schneller zu besseren Ergebnissen 1 2 6 24 als dies bei panmiktischen EAs zu erwarten ware Inselmodelle haben gegenuber den Nachbarschaftsmodellen den Nachteil dass sie eine Vielzahl neuer Strategieparameter einfuhren Trotz der in der Literatur vorhandenen Untersuchungen zu diesem Thema 9 25 26 bleibt fur den Anwender ein gewisses Risiko ungunstiger Einstellungen Bei den Nachbarschaftsmodellen ist hingegen lediglich die Grosse der Nachbarschaft vorzugeben und beim zweidimensionalen Modell kommt noch die Wahl der Nachbarschaftsfigur hinzu Auch dazu gibt es umfangreiche Studien 15 17 19 20 Parallelitat BearbeitenDa beide Populationsmodelle eine Partitionierung der Population implizieren eignen sie sich gut als Grundlage fur die Parallelisierung eines EA 5 8 27 Dies gilt umso mehr fur zellulare EAs da sie nur auf lokal verfugbare Informationen uber die Mitglieder ihrer jeweiligen Demes angewiesen sind Dadurch kann im Extremfall jedem einzelnen Individuum ein unabhangiger Ausfuhrungsthread zugewiesen werden so dass der gesamte EA auf einer parallelen Hardwareplattform laufen kann 6 24 28 29 Das Inselmodell unterstutzt die Parallelisierung z B durch Zuweisung eines Prozessors zu jeder Insel Wenn die Teilpopulationen der Inseln panmiktisch organisiert sind konnen alle Auswertungen der Nachkommen einer Generation zusatzlich parallelisiert werden 7 11 30 Es ist zu beachten dass bei realen Anwendungen die Auswertungen in der Regel den weitaus zeitaufwandigsten Teil darstellen Naturlich ist es auch moglich die Insel Teilpopulationen als cEAs zu konzipieren so dass die zuvor gemachten Aussagen zur Parallelisierung von cEAs gelten Auf diese Weise konnen hierarchische Populationsstrukturen mit entsprechenden Parallelisierungen geschaffen werden 7 Zur Parallelisierung konnen nicht nur vergleichsweise teure Computercluster sondern auch preiswerte Grafikkarten GPUs 31 32 oder die Computer eines Grids 14 verwendet werden Es ist jedoch wichtig zu betonen dass cEAs oder EAs mit einer uber Inseln verteilten Population ein Suchmodell darstellen das sich wie dargestellt in vielerlei Hinsicht von traditionellen EAs unterscheidet Ausserdem konnen sie sowohl auf sequenziellen als auch auf parallelen Plattformen laufen was die Tatsache unterstreicht dass Modell und Implementierung zwei unterschiedliche Konzepte sind Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Erick Cantu Paz A survey of parallel genetic algorithms In Calculateurs Paralleles Band 10 Nr 2 1998 S 141 171 uma es PDF abgerufen am 20 Juli 2022 a b c d V Scott Gordon Darrell Whitley Serial and Parallel Genetic Algorithms as Function Optimizers In S Forrest Hrsg Conf Proc of the Fifth International Conference on Genetic Algorithms ICGA 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