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Selbstorganisation ist eine Form der Systementwicklung bei der formgebende oder gestaltende Einflusse bei der Evolution von Systemen von seinen Elementen selbst ausgehen In Prozessen der Selbstorganisation werden strukturelle Ordnungen bzw Musterbildungen erreicht z B Kristallgitter Zellen Wirbel Wolkenformen ohne dass diese nachweislich durch aussere fremdorganisierte steuernde Einflusse entstehen oder linear spezifischen Ursachen zugeordnet werden konnen Selbstorganisation ist eine Eigenschaft komplexer dynamischer Systeme die in der Synergetik der Theorie vom Zusammenwirken der Elemente untersucht werden Bei diesem oft spontanen Entstehen von Ordnungsmustern aus der Systemdynamik heraus spricht man von Emergenz bzw von emergenten Phanomenen Selbstorganisation fuhrt immer zu einer hoheren Ordnung im System die mit einer Entropieminderung verbunden ist Im politischen oder organisationstheoretischen Gebrauch bezeichnet Selbstorganisation die Gestaltung der Lebensverhaltnisse nach flexiblen selbstbestimmten Vereinbarungen und ahnelt dem Autonomiebegriff Der politische oder organisationale Gebrauch des Wortes Selbstorganistion wird oft falschlicherweise mit systemtheoretischen und naturwissenschaftlichen Begrundungen legitimiert steht aber mit diesen Erklarungsmodellen in keinem direkten Ableitungszusammenhang Konkret eingesetzt wird der Begriff bei sich selbst organisierenden Karten einer Variante der kunstlichen neuronalen Netze Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 2 Geschichte 3 Selbstorganisation in der Philosophie 4 Selbstorganisation in der Systemtheorie 4 1 Kriterien 5 Selbstorganisation in Naturwissenschaft und Technik 6 Selbstorganisation in der Betriebswirtschaftslehre 7 Selbstorganisation in Schule und Unterricht 8 Selbstorganisation in der Kinder und Jugendarbeit 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEigenschaften BearbeitenBei Selbstorganisation kann man zwischen autogener aus eigenen Kraften heraus und autonomer selbstbestimmter Selbstorganisation unterscheiden 1 Autogene Selbstorganisation Selbstreferenz Selbstorganisierende Systeme sind selbstreferentiell und weisen eine operationale Geschlossenheit auf Das heisst jedes Verhalten des Systems wirkt auf sich selbst zuruck und wird zum Ausgangspunkt fur weiteres Verhalten es wirkt also zirkular Operational geschlossene Systeme handeln nicht aufgrund externer Umwelteinflusse sondern gemass der in ihnen entstandenen Formen der Informationserzeugung und verarbeitung quasi aus sich selbst heraus Die Ergebnisse interner Verarbeitungsprozesse verandern die Ausgangsbedingungen fur nachfolgende Prozesse Selbstreferenz und damit informationelle Geschlossenheit stellen aber keinen Widerspruch zur energetischen Offenheit von Systemen dar 2 Pfadabhangigkeit Ein Entwicklungspfad der eingeschlagen wurde kann nicht so einfach verlassen werden Indeterminiertheit Welchen Verlauf die Entwicklung nehmen wird ist letztendlich unvorhersehbar Die Indeterminiertheit hangt von Zufallen ab eine kleine Anderung der Ausgangsbedingungen kann zu komplett verschiedenen Pfaden fuhren Autonome Selbstorganisation Autonomie Selbstorganisierende Systeme sind autonom wenn die Beziehungen und Interaktionen die das System als Einheit definieren nur durch das System selbst bestimmt werden Autonomie bezieht sich nur auf bestimmte Kriterien da eine materielle und energetische Austauschbeziehung mit der Umwelt weiterhin besteht Bei der vertikalen Autonomie sind Entscheidungsfreiheiten untergeordneter Einheiten scharf abgetrennt Bei horizontaler Autonomie sind Bereiche auf einer Ebene voneinander unabhangig Zentralisation amp Dezentralisation Bei der Delegation von Entscheidungsbefugnissen auf unterer Ebene spricht man von Dezentralisation sind die Entscheidungsbefugnisse auf oberer Ebene delegiert hingegen von Zentralisation Redundanz In selbstorganisierenden Systemen erfolgt keine prinzipielle Trennung zwischen organisierenden gestaltenden oder lenkenden Teilen Alle Teile des Systems stellen potentielle Gestalter dar Mehrere Bereiche konnen das Gleiche tun was fur eine Art Uberfluss sorgt Redundanz Redundanz kann Autonomie erhohen da es keine strikte Arbeitsteilung gibt Geschichte BearbeitenDer Begriff der Selbstorganisation wurde in den 1950er Jahren von Wesley A Clark und Belmont G Farley gepragt Sie erkannten dass sich Operatoren die in einer geschlossenen Beziehung stehen irgendwie stabilisieren und beobachteten noch ohne eine Theorie der rekursiven Funktionen oder des Eigenwertes zu kennen das Phanomen dass bestimmte geschlossene Systeme nach einer gewissen Zeit stabile Formen des Verhaltens entwickeln Heinz von Foerster Bernhard Porksen Wahrheit ist die Erfindung eines Lugners 1998 S 92 In sozialen Systemen lasst sich beobachten wie Ordnung unabhangig von den Handlungen eines Organisators aus dem System selbst heraus entsteht Diese Erscheinung wird als Selbstorganisation bezeichnet Die Selbstorganisation ist ein nicht nur in der Systemtheorie popularer Begriff Ihm kommt sowohl in sozialen als auch in naturlichen physikalischen biologischen chemischen oder okonomischen Systemen Bedeutung zu Auch geht das Konzept der Ratedemokratie und ihrer sozio politischen Ansatze davon aus dass die zur Selbstorganisation erforderlichen Handlungsspielraume gegen bestehende Formen der Fremdbestimmung erkampft werden mussen Diesem Ansatz zufolge konnen die Menschen nur dann ihr Leben selbst in die Hand nehmen wenn sie auch die Produktionsmittel kontrollieren und nicht hierarchischen Organisationen unterworfen sind Die Vor oder Urgeschichte der Selbstorganisation umfasst den Zeitraum vom griechisch romischen Altertum bis etwa zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts Schon im alten Griechenland spekulierten Philosophen uber Chaos und Turbulenz als Ursache von Ordnung In der Philosophie des Aristoteles konnte man Selbstorganisation auch als Entelechie bezeichnen Die platonisch orientierte Naturphilosophie Isaac Newtons Philosophiae naturalis principia mathematica 1687 nimmt schon im Ersten Bewegungsgesetz an dass die Materie absolut passiv ist Sie ist deshalb auch zu keiner Selbstbewegung und Selbstorganisation fahig Aktive Ursachen materieller Veranderungen sind hier die immateriellen Krafte der Natur In den Naturwissenschaften des achtzehnten neunzehnten und fruhen zwanzigsten Jahrhunderts dominierten dagegen materialistisch mechanistische Denkweisen die sich unter anderem auch in Darwins Evolutionstheorie widerspiegeln Die eigentliche Entstehungsgeschichte der Selbstorganisation beginnt jedoch erst in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Der relativ spate Zeitpunkt hat mehrere Ursachen zunachst verhinderte das vorherrschende mechanistische Paradigma das notwendige Umdenken ausserdem wurden mit Selbstorganisation in Verbindung stehende Phanomene ignoriert Gegenwartig kann noch nicht von einer Theorie selbstorganisierender sozialer Systeme oder von empirisch getesteten Hypothesen gesprochen werden Der universellen Anwendbarkeit verdankt der Begriff der Selbstorganisation seine breite Resonanz Selbstorganisation in der Philosophie BearbeitenImmanuel Kant fuhrte den Begriff der Selbstorganisation in seiner Kritik der Urteilskraft von 1790 ein um die belebte Sphare zu charakterisieren Man sagt von der Natur und ihrem Vermogen in organisierten Produkten bei weitem zu wenig wenn man dieses ein Analogon der Kunst nennt denn da denkt man sich den Kunstler ein vernunftiges Wesen ausser ihr Sie organisiert sich vielmehr selbst und in jeder Species ihrer organisierten Produkte zwar nach einerlei Exemplar im Ganzen aber doch auch mit schicklichen Abweichungen die die Selbsterhaltung nach den Umstanden erfordert 3 Dies fuhrte ihn zu der Erkenntnis dass die mechanistische Physik Erklarungsgrenzen hat Der Begrunder der dynamistischen Naturphilosophie und einer der Exponenten des Deutschen Idealismus Friedrich Wilhelm Joseph Schelling griff Kants Uberlegungen auf und erweiterte dessen Konzept der Selbstorganisation zu einer allgemeinen auch die anorganische Sphare umfassenden Naturphilosophie Dabei erkannte er dass es nicht ausreicht nur die Selbsterhaltung von Systemen zu thematisieren Diese mussten vielmehr in ihrem ersten Ursprung erkannt werden 4 Eine Theorie der ursprunglichen Selbstorganisation die fur ihn insbesondere mit dem ersten Ursprung des Lebens und mit der ursprunglichen Entstehung von Arten und Gattungen verbunden war darf die Zirkularitat von Prozessen wie bei der blossen Selbstreproduktion nicht voraussetzen Auch das dynamische Gleichgewicht ist blosses Produkt eines tiefergehenden Prozesses der natura naturans Schellings Naturphilosophie die an die Kosmogonie von Platons Timaios anknupft ist daher im Kern eine Theorie der Emergenz Heuser Kessler zeigte dass Kants Selbstorganisationsbegriff Ahnlichkeiten mit dem der Autopoiesis hat wahrend Schellings Lehre Beruhrungspunkte mit den physikalischen Selbstorganisationstheorien der Moderne aufweist Zudem zeigte sie dass Schellings Konzept der Selbstorganisation in philosophischer Hinsicht tiefer begrundet ist und daher nicht nur historisch sondern auch aktuell von systematischer Relevanz ist 5 Sie wurde daher von naturwissenschaftlichen Vertretern der Selbstorganisationstheorien wie z B Manfred Eigen Hermann Haken oder Ilya Prigogine vielfach eingeladen um dies zu erlautern Auch wirkte ihre Arbeit auf die Schelling Forschung in den USA Kanada und Australien ein Um ihre Thesen weiter auszubauen erforschte sie die Mathematikgeschichte des 19 Jahrhunderts und erkannte dass Schellings Lehre vom sich selbst organisierenden Prinzip Wirkungen auf die Entstehung der modernen Mathematik in Deutschland hatte 6 Selbstorganisation in der Systemtheorie BearbeitenSelbstorganisation ist in der Systemtheorie das spontane Auftreten neuer stabiler effizient erscheinender Strukturen und Verhaltensweisen Musterbildung in offenen Systemen Das sind Systeme die sich fern vom thermodynamischen Gleichgewicht befinden die also Energie Stoffe oder Informationen mit der Aussenwelt austauschen Die Selbstorganisation ist jedoch auch bei exothermen Prozessen und Prozessen im thermischen Gleichgewicht allgegenwartig in der Welt der Elementarteilchen der Physik und der Chemie im Weltall bei der Entstehung der Sterne und Planeten in der Evolution der Biologie bis hin zu den anfangs genannten sozialen Systemen 7 Emergente Systeme entstehen von selbst aus ihren Elementen durch die Wechselwirkungen zwischen ihnen In Physik und Chemie sind dies unmittelbar die Krafte der Naturgesetze Die Systeme haben zusatzlich zu ihren komplexen Strukturen auch neue Eigenschaften und Fahigkeiten die die Elemente nicht haben Ein selbstorganisiertes System verandert seine grundlegende Struktur abhangig von seinem Entwicklungsprozess und seiner Umwelt Die interagierenden Teilnehmer Elemente Systemkomponenten Agenten handeln nach einfachen Regeln und erschaffen dabei aus Chaos Ordnung ohne eine Vision von der gesamten Entwicklung haben zu mussen Ein einfacher Fall von physikalischer Selbstorganisation ist z B das Auftreten von Konvektionszellen beim Erhitzen von Flussigkeiten Benard Experiment Das Konzept der Selbstorganisation findet man in verschiedenen Wissenschaftsbereichen wie z B Chemie Biologie Gerichtete Faltung und Assoziation von Proteinen Helix Bildung der DNA Soziologie usw Kriterien Bearbeiten Um von Selbstorganisation sprechen zu konnen mussen folgende voneinander abhangige Kriterien erfullt sein Die Evolution eines Systems in eine raumlich zeitlich organisierte Struktur ohne ausseres Zutun Die autonome Bewegung in immer kleinere Regionen des Phasenraumes sogenannte Attraktoren Die Entwicklung von Korrelationen oder raumzeitlichen Mustern zwischen vorher unabhangigen Variablen deren Entwicklung nur unter dem Einfluss lokaler Regeln stehtSelbstorganisation in Naturwissenschaft und Technik BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen In diesem Abschnitt fehlen generell Informationen zur Selbstorganisation in der Chemie Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Das emergente Verhalten eines selbstorganisierenden Systems zeigt oft sehr gute Eigenschaften bezuglich der Skalierbarkeit und der Robustheit gegenuber Storeinflussen oder Parameteranderungen 8 weshalb sich selbstorganisierende Systeme gut als Paradigma fur zukunftige komplexe technische Systeme eignen Allerdings gibt es keinen einfachen Algorithmus um die notwendigen lokalen Regeln fur ein erwunschtes globales Verhalten zu erzeugen Bisherige Ansatze bauen zum Beispiel auf manuellem Versuch und Irrtum auf und erwarten ein grundsatzliches Systemverstandnis durch den Ingenieur Als andere Alternative werden oft existierende Systeme in der Natur kopiert was jedoch das Vorhandensein eines geeigneten Beispiels voraussetzt Ein naturinspiriertes Beispiel ist die Ausnutzung eines Effekts der in der Natur bei sogenannten Rippelmarken in Dunen auftritt Dieser Effekt wird beim Schichtwachstum ausgenutzt Quantenpunkte wachsen so Aktuelle Forschung 9 zielt auf die Anwendung von evolutionaren Algorithmen zum Entwurf eines selbstorganisierenden Systems Selbstorganisation in der Betriebswirtschaftslehre Bearbeiten Hauptartikel Selbstorganisation Betriebswirtschaft Selbstorganisation im unternehmerischen Handeln verlagert einen Teil der hierarchischen Funktionen in Arbeitssysteme funktional untergeordneter Organisationseinheiten Solches Vorgehen erfordert einen Paradigmenwechsel der alle Beteiligten neu herausfordert Selbstorganisation in Schule und Unterricht Bearbeiten Hauptartikel Selbstgesteuertes Lernen Im Zuge der Schulerorientierung wurden seit den 1970er Jahren Unterrichtskonzepte entwickelt die Selbstorganisation in der Lernergruppe fordern Hier ist das Konzept kooperatives Lernen zu nennen Ferner wird in der Methode Lernen durch Lehren die Klasse als neuronales Netz behandelt Dabei sollen in Analogie zu neuronalen Ensembles durch intensive und langfristige Interaktionen zwischen den Lernenden stabile Verbindungen entstehen die Gruppe lernt also Daruber hinaus sollen diese neuronalen Netze kollektiv Wissen konstruieren Selbstorganisation in der Kinder und Jugendarbeit BearbeitenProzesse jugendlicher Selbstorganisation wie sie sich zum Beispiel in selbstverwalteten Jugendhausern und Jugendraumen zeigen stellen eine zentrale Form offener Kinder und Jugendarbeit dar in der padagogische Fachkrafte entweder keine Rolle spielen oder doch nur die Funktion von Begleitern Beratern oder Moderatoren z B bei Konflikten Jugendlicher mit ihrer Umwelt etwa den Nachbarn des selbstorganisierten Jugendraumes wahrnehmen In den letzten Jahren wird der Begriff der Selbstorganisation vermehrt auch fur Technologien zur Herstellung und Modifizierung von MEMS und NEMS verwendet besser bekannt als Bottom up Verfahren Hier findet Selbstorganisation auf molekularer oder nanokristalliner Ebene statt und kann biologisch chemisch oder physikalisch erfolgen Literatur BearbeitenElisabeth Gobel Theorie und Gestaltung der Selbstorganisation Duncker und Humblot Berlin 1998 ISBN 3 428 09434 4 Andreas Dietrich Selbstorganisation Management aus ganzheitlicher Perspektive Dt Univ Verl Gabler Wiesbaden 2001 ISBN 3 8244 7406 9 Rudiger H Jung Self organization In Helmut K Anheier Stefan Toepler Regina List Hrsg International Encyclopedia of Civil Society Springer Science Business Media LLC New York 2010 ISBN 978 0 387 93996 4 S 1364 1370 Wolfgang Krohn Gunter Kuppers Selbstorganisation Aspekte einer wissenschaftlichen Revolution Vieweg Wiesbaden 1990 ISBN 3 528 06371 8 Niklas Luhmann Soziale Systeme Grundriss einer allgemeinen Theorie Suhrkamp Frankfurt 1987 ISBN 3 518 28266 2 Rainer Paslack Urgeschichte der Selbstorganisation zur Archaologie eines wissenschaftlichen Paradigmas Vieweg Braunschweig 1991 Karl Schattenhofer Selbstorganisation und Gruppe Entwicklungs und Steuerungsprozesse in Gruppen VS Verlag fur Sozialwissenschaften 1992 ISBN 3 531 12349 1 Weblinks BearbeitenHerbert Horz Selbstorganisation sozialer Systeme Ein Verhaltensmodell zum Freiheitsgewinn Kapitel Verhaltensmodell Self organization auf Scholarpedia geschrieben von Hermann Haken Physiker dem Begrunder der Synergetik Selbstorganisation von grossen organischen Molekulen dargestellt in Echtzeit mit einem RastertunnelmikroskopEinzelnachweise Bearbeiten Georg Schreyogg Axel v Werder Handworterbuch Unternehmensfuhrung und Organisation Schafer Poeschel Verlag Stuttgart 2004 Roth Gerhard Autopoiese und Kognition Die Theorie H R Maturanas und die Notwendigkeit ihrer Weiterentwicklung In S J Schmidt Hrsg Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus Frankfurt a M Suhrkamp 1987 S 262 Immanuel Kant Kritik der Urteilskraft Riga 1790 B 293 Friedrich Wilhelm Joseph Schelling Erster Entwurf eines Systems der Naturphilosophie 1799 in Werke Bd 7 Stuttgart 2001 63 271 hier 78 Marie Luise Heuser Die Produktivitat der Natur Schellings Naturphilosophie und das neue Paradigma der Selbstorganisation in den Naturwissenschaften Duncker amp Humblot Berlin 1986 ISBN 3 428 06079 2 zusammen mit den Physikern der Selbstorganisation Marie Luise Heuser Schelling s Concept of Selforganization In R Friedrich A Wunderlin ed Evolution of dynamical structures in complex systems Springer Proceedings in Physics Springer Berlin Heidelberg New York 1992 S 395 415 zusammen mit dem Prasidenten der Internationalen Schelling Gesellschaft Marie Luise Heuser Kessler Wilhelm G Jacobs Schelling und die Selbstorganisation Neue Forschungsperspektiven Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 08066 1 neuerdings u a Marie Luise Heuser Konzepte der Selbstorganisation Autopoiese und Synergetik In Tatjana Petzer Stephan Steiner Hrsg Synergie Kultur und Wissensgeschichte einer Denkfigur Wilhelm Fink Paderborn 2015 Siehe beispielsweise Marie Luise Heuser The Significance of Naturphilosophie for Justus und Hermann Grassmann In Hans Joachim Petsche Hrsg From Past to Future Grassmann s Work in Context Birkhauser Basel Boston Berlin 2011 S 49 60 Gunter Dedie Die Kraft der Naturgesetze Emergenz und kollektive Fahigkeiten von den Elementarteilchen bis zur menschlichen Gesellschaft tredition 2014 ISBN 978 3 8495 7685 1 Robert B Laughlin Abschied von der Weltformel Piper 2009 ISBN 978 3 492 25327 7 S 215 231 DEMESOS Design Methods for Self Organizing Systems Forschungsprojekt DEMESOS Design Methods for Self Organizing Systems Web Archiv vom 8 Februar 2014 abgerufen am 7 Oktober 2020Normdaten Sachbegriff GND 4126830 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Selbstorganisation amp oldid 237167210