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Ilya Prigogine russisch Ilya Romanovich Prigozhin Ilja Romanowitsch Prigoschin wiss Transliteration Il ja Romanovic Prigozin 12 Januarjul 25 Januar 1917greg in Moskau 28 Mai 2003 in Brussel war ein russisch belgischer Physikochemiker Philosoph und Nobelpreistrager Seine Arbeiten uber dissipative Strukturen Selbstorganisation und Irreversibilitat haben einen nachhaltigen Einfluss ausgeubt Ilya Prigogine 1977 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Naturwissenschaftliche Forschungen 2 2 Vom Sein zum Werden 2 3 Das Paradox der Zeit 2 4 Der Dialog mit der Natur 2 5 Wirkung und Einfluss Prigogines 3 Literatur 3 1 Ausgewahlte Artikel zu Prigogine 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWenige Monate vor der Russischen Revolution wurde Ilya Prigogine in Moskau in einer judischen Familie geboren Sein Vater Roman Prigogine war Chemotechniker am Moskauer Polytechnikum seine Mutter Julia Wichman war Pianistin Weil die Familie dem neuen Sowjetsystem kritisch gegenuberstand verliess sie 1921 Russland Zunachst zogen sie nach Deutschland 1929 nach Belgien 1949 nahm Prigogine die belgische Staatsburgerschaft an Prigogine studierte Chemie an der Universite libre de Bruxelles in Belgien wo er 1950 Professor wurde Ab 1959 lehrte er an der University of Texas at Austin und als Direktor der Instituts Internationaux de Physiques et de Chimie 1960 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 1967 in die National Academy of Sciences Von 1961 bis 1966 hatte er eine Professur an der University of Chicago inne Ab 1967 kehrte er nach Austin zuruck und leitete als Direktor das Center for Statistical Mechanics and Thermodynamics Fur seine Studien zur irreversiblen Thermodynamik erhielt er 1976 die Rumford Medal und 1977 den Nobelpreis fur Chemie 1989 wurde er in den belgischen Adelsstand erhoben ihm wurde der Titel Vicomte verliehen Ilya Prigogine ist Stifter der International Commission on Distance Education einer weltweit agierenden Akkreditierungsagentur fur Fernstudien Daruber hinaus war er ab 1970 gewahltes Mitglied in der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 1 deren Cothenius Medaille er 1975 erhielt und in der Gottinger Akademie der Wissenschaften 2 Werk BearbeitenNaturwissenschaftliche Forschungen Bearbeiten Prigogines Forschungen als Chemiker konzentrierten sich auf den Bereich der Thermodynamik Die Gesetze der statistischen Mechanik von Boltzmann beschreiben die Zunahme der Entropie in geschlossenen Systemen mikroskopische Beschreibung des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik Damit konnen zwar viele physikalische Phanomene erklart werden nicht aber das Zustandekommen von komplexeren stabilen Strukturen in Nichtgleichgewichtssystemen wie sie beispielsweise im Benard Experiment beobachtet werden Insbesondere das Vorhandensein von Leben scheint den thermodynamischen Gesetzmassigkeiten zu widersprechen weil Organismen Ungleichgewichte wie Konzentrations und Temperaturunterschiede erhalten und Ordnung aufbauen konnen anstatt der Entropiezunahme zu verfallen Dazu mussen sie einen standigen Energieumsatz aufrechterhalten ein sogenanntes offenes System im Gegensatz zu geschlossenen Systemen der klassischen Thermodynamik Basierend unter anderem auf den Arbeiten von Lars Onsager wandte Prigogine erstmals die Thermodynamik auf Systeme fern vom thermodynamischen Gleichgewicht an Im Durchfluss von Energie der ein System vom Gleichgewicht fernhalt herrschen Bedingungen die Ordnung und stabile Strukturen entstehen lassen konnen die sogenannten dissipativen Strukturen Am Beispiel chemischer Uhren in denen sich Molekule koharent verhalten dem Glycolysezyklus und anderen geordneten und ordnenden chemischen Systemen die in verschiedenen Auspragungen charakteristisch fur die chemische Ebene von Organismen sind konnte Prigogine die Entstehung hoherer Ordnungsniveaus aus einfachen chaotischen Grundzustanden mathematisch beschreiben Fur diese Arbeit erhielt Prigogine 1977 den Nobelpreis fur Chemie Vom Sein zum Werden Bearbeiten Mit seiner Autobiographie die er im Zusammenhang mit der Nobelpreisverleihung verfasst hat wandte sich Prigogine der Philosophie zu Er setzte sich etwa in seinen gemeinsam mit der Philosophin Isabelle Stengers verfassten Buchern Dialog mit der Natur und Das Paradox der Zeit unter anderem mit Aristoteles Rene Descartes Immanuel Kant Martin Heidegger Alfred North Whitehead und Henri Bergson auseinander wobei er stets von seinen eigenen naturwissenschaftlichen Forschungen ausging Ein Anliegen war dabei die Ergebnisse der Naturwissenschaften ebenso in den geisteswissenschaftlichen Diskurs einfliessen zu lassen wie umgekehrt Prigogine verstand seine wissenschaftlichen Ergebnisse als Basis fur eine Zusammenarbeit dieser beiden Domanen da er mit der Theorie der dissipativen Struktur erstmals Geschichtlichkeit und irreversible Ereignisse in die Physik integrieren konnte Physik als seinsorientiert statisch auf der einen Seite und Biologie Geologie und Geisteswissenschaften mit dem Fokus auf Entstehung und Werden auf der anderen markieren fur Prigogine nicht langer zwei unterschiedliche Forschungsgebiete sondern rucken naher zusammen und lassen zunehmend Beruhrungspunkte erkennen Das Paradox der Zeit Bearbeiten Prigogines philosophisches Interesse galt insbesondere dem Zeitbegriff Im gemeinsam mit Isabelle Stengers verfassten Buch Das Paradox der Zeit beschrieb er drei Paradoxa die die Physik bislang nicht losen konnte das Zeitparadox das Quantenparadox und das kosmologische Paradox Das Buch enthalt einen Losungsvorschlag fur das Zeitparadox auf Basis der Thermodynamik irreversibler Prozesse In der klassischen Dynamik uber Isaac Newton hinweg und selbst noch bei Albert Einstein ist Zeit immer reversibel verstanden worden Ebenso spielt es bei keiner physikalischen Beschreibung eine Rolle wann genau etwas stattfindet Freier Fall Impulsubertragungen oder der Doppler Effekt sind also beispielsweise nicht an bestimmte Zeitpunkte gebunden und jeder dieser beschreibbaren Prozesse kann genauso gut umgekehrt ablaufen Die Naturgesetze sollten universal gelten Vergangenheit und Zukunft sind selbst noch in der Relativitatstheorie identisch und konnen nicht unterschieden werden Deren lokale Zeit als Zeit des Beobachters ist zwar eine subjektive aber dennoch eine reversible Dieser Gedanke der reversiblen Zeit widerspricht jedoch nicht nur unserer Alltagserfahrung sondern auch unserer Kenntnis der irreversiblen Prozesse im Rahmen anderer Naturwissenschaften wie beispielsweise der Evolution in der Biologie Die Physik der Nichtgleichgewichtsprozesse mit der sich Begriffe wie Selbstorganisation und dissipative Strukturen verbinden fuhrt den Zeitpfeil ein also den Begriff der Irreversibilitat Diese spielt eine konstruktive Rolle Die Entstehung des Lebens ware ohne sie undenkbar Gegen Kritiker die Geschichtlichkeit als blosse Erscheinung bezeichnen erwidert Prigogine wir sind die Kinder des Zeitpfeils der Evolution und nicht seine Urheber 3 Schon der Begriff Naturgesetz ist fur Prigogine problematisch und hinterfragbar hilft er doch bei der Frage nach dem Neuen und seiner Entstehung nicht weiter weil er Ereignisse ausblendet Natur ist nicht gegeben sondern entstanden und fortwahrendem Wandel unterworfen ja augenscheinlich wie Darwins Evolutionstheorie fordert ist die in ihr stattfindende Entwicklung eine zu hoherer Komplexitat Die Einbindung von Irreversibilitat Ereignissen und Zeitpfeil in die Naturwissenschaft fuhrt zur Umformulierung der Naturgesetze Prigogine sieht dabei die Dynamik als das klassische Erklarungssystem der Physik Es war das letzte Ziel der klassischen Wissenschaften Grundelemente so zu beschreiben dass der Faktor Zeit ausgeschaltet werden konnte Dies hatte zur Folge dass Leben als Ganzes ausserhalb der Gesetze der Natur liegt So muss eine Dynamik die der Erklarung von Lebensprozessen dienlich ist ein narratives Element in sich aufnehmen namlich die Idee des Ereignisses das nicht langer Gewissheiten sondern vielmehr Moglichkeiten zum Thema hat Die Physik wird hierbei um einen bislang unberucksichtigten Faktor der Geschichtlichkeit erweitert Die Dynamik als Prototyp deterministischer Wissenschaft muss aufgrund der Existenz instabiler Systeme worunter die Mehrheit aller dynamischen Systeme fallt mit probabilistischen Methoden arbeiten Das Chaos fuhrt zur Einbeziehung des Zeitpfeils in die grundlegende dynamische Beschreibung Prigogine unterscheidet hierbei zwei Arten von Chaos Dynamisches Chaos der mikroskopischen Ebene Dieses hat eine Brechung der zeitlichen Symmetrie zur Folge und ist die Basis fur Dissipatives Chaos auf der makroskopischen Ebene Dieses ist der Grund fur Phanomene die vom 2 Hauptsatz der Thermodynamik bestimmt sind deterministische Annaherung an das Gleichgewicht dissipative Strukturen und dissipatives Chaos Prigogine sieht im dissipativen Chaos eine Schlusselrolle es ist namlich ein Mittelding zwischen dem reinen Zufall und der redundanten Ordnung 4 und damit die Bedingung zur Entstehung von Information in biologischen Systemen Die Losung des Zeitparadoxons ist nach Prigogine die notwendige Basis zur Losung der beiden anderen Paradoxa Das Quantenparadox besteht darin dass es ein subjektives Element in unsere Beschreibung der Natur einfuhrt und das Kosmologische Paradox besteht darin dass es in der Zeitauffassung der Physik keine Ereignisse gibt So kann der Urknall nicht stattgefunden haben auch wenn er aus physikalischen Gesetzen folgen wurde Der Dialog mit der Natur Bearbeiten In ihrem Buch Dialog mit der Natur diskutieren Prigogine und Stengers die Wandlungen des wissenschaftlichen Zugangs zur Natur von der Antike bis heute Das Buch erscheint auf den ersten Blick sehr wissenschaftskritisch stellt jedoch nur jene Auspragung der modernen Naturwissenschaft in Frage die sich in Europa seit dem 17 Jahrhundert entwickelt hat Die moderne Naturwissenschaft ist den Autoren zufolge an einer Grenze angelangt und bedarf der Revision Den Autoren zufolge bewegte sie sich vor allem auf der mikroskopischen Ebene des Atomismus in dem sie ihre Ideale der Determiniertheit erfullt sah doch damit ging sie fehl Die Begrundung der modernen Naturwissenschaft mit Isaac Newton als symbolischem Angelpunkt fuhrte zu einer Polarisation der Kultur in eine humanistische und eine wissenschaftliche Prigogine bezeichnet es als das Schisma zwischen Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften Der Siegeszug der Naturwissenschaften stiess jedoch schon im 19 Jahrhundert auf innere Widerspruche Das Fouriersche Gesetz als die erste Formulierung eines irreversiblen Prozesses und die sich entwickelnde Evolutionstheorie waren der Beginn der Einsicht in die Unzulanglichkeit und Inkonsistenz moderner Wissenschaft Newtonischer Pragung Heute ist bekannt so Prigogine und Stengers dass fern vom thermodynamischen Gleichgewicht neue Strukturtypen spontan entstehen konnen Unordnung und Chaos konnen sich unter diesen Bedingungen in Ordnung verwandeln und dissipative Strukturen hervorbringen Diese beschreiben das Spezifische und Einmalige das in Gleichgewichtsnahe nicht auftreten konnte hier ist Selbstorganisation verortet die zu inhomogenen Strukturen fuhrt Anthropomorph gesprochen Im Gleichgewicht ist die Materie blind in gleichgewichtsfernen Zustanden beginnt sie wahrzunehmen 5 Dissipative Strukturen ziehen eine Entwicklung zu hoherer Ordnung nach sich womit die Evolutionstheorie eine thermodynamische Grundlage erhalt Die Frage nach der Entstehung des Lebens ist auf Basis dieser Perspektive nicht mehr so fern von den Grundgesetzen der Physik zu sehen Prigogine meint weiter dass gemeinsam mit dieser Frage mittlerweile traditionell geisteswissenschaftliche Fragestellungen von einem in Zukunft ubergeordneten Wissenschaftssystem aus beantwortet werden konnen das er ganz allgemein Dialog mit der Natur nennt Dieser Dialog steht nach Prigogine erst am Anfang und beendet den Dualismus zwischen Physik und Kultur Wirkung und Einfluss Prigogines Bearbeiten Prigogines Theorie der dissipativen Strukturen wurde hauptsachlich in Theorien der Selbstorganisation der Systemtheorie der Synergetik und in kybernetischen Arbeiten rezipiert Fritjof Capra etwa widmet in seinem Buch Lebensnetz ein ganzes Kapitel Prigogine und sieht ihn gemeinsam mit Humberto Maturana und Gregory Bateson als Wegbereiter einer neuen Konzeption des Lebens und lebendiger Vorgange Prigogines Arbeiten werden im Rahmen von Studien uber Komplexitat und Zeitforschung immer wieder diskutiert In einen sehr breiten und weit uber die Physik hinausgehenden Kontext wurde Prigogines Werk bei Erich Jantsch gestellt Im Bereich der Zeitphilosophie sieht etwa Mike Sandbothe einen Bezug zwischen Prigogine und Heidegger weil beide zwischen zwei Zeitebenen unterscheiden einer universellen und einer irreversiblen die bei Heidegger als Zeitlichkeit auftritt Bei allen oberflachlich feststellbaren Gemeinsamkeiten kann diese nicht mit Prigogines irreversibler Zeitlichkeit gleichgesetzt werden Bei den mit Humberto Maturanas teilweise in ein Naheverhaltnis gestellten Ideen Prigogines zeigen sich 6 wiederum diametral entgegengesetzte Zeitvorstellungen welche die Legitimation einer Gleichsetzung des von beiden Autoren verwendeten Begriffs der Selbstorganisation fragwurdig erscheinen lassen Literatur BearbeitenIlya Prigogine Introduction to Thermodynamics of Irreversible Processes Charles C Thomas Publishers 1955 Ilya Prigogine Non Equilibrium Statistical Mechanics Interscience Publishers 1962 ISBN 0 470 69993 0 I Prigogine Paul Glansdorff Thermodynamic Theory of Structure Stability and Fluctuations John Wiley amp Sons 1971 ISBN 0 471 30280 5 G Nicolis I Prigogine Self Organization in Nonequilibrium Systems Wiley Interscience New York 1977 ISBN 0 471 02401 5 Ilya Prigogine Isabelle Stengers Dialog mit der Natur Serie Piper Munchen 1993 ISBN 3 492 11181 5 Ilya Prigogine Vom Sein zum Werden Piper Munchen Zurich 1992 ISBN 3 492 02943 4 Ilya Prigogine Die Gesetze des Chaos Insel Frankfurt 1998 ISBN 3 458 33885 3 Ilya Prigogine Isabelle Stengers Das Paradox der Zeit Piper Munchen Zurich 1993 ISBN 3 492 03196 X Ilya Prigogine Gregoire Nicolis Die Erforschung des Komplexen ISBN 3 492 03075 0 Ausgewahlte Artikel zu Prigogine Bearbeiten Gunter Altner Hrsg Die Welt als offenes System Eine Kontroverse um das Werk von Ilya Prigogine Fischer Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 596 24168 5 David R Griffin Hrsg Physics and the Ultimate Significance of Time Bohm Prigogine and Process Philosophy ISBN 0 88706 113 3 Mike Sandbothe Die Verzeitlichung der Zeit bei Prigogine und Heidegger H Joachim Schlichting Von der Dissipation zur dissipativen Struktur PDF 1 2 MB R Balescu Ilya Prigogine 1917 2003 In Nature Band 430 3 Juli 2003 S 30 doi 10 1038 424030a Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ilya Prigogine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ilya Prigogine im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Ilya Prigogine in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werner Ebeling Ilya Prigogine Nachruf PDF LEIBNIZ INTERN Mitteilungen der Leibniz Sozietat Nr 19 22 August 2003 S 14 15 Leibniz Sozietat abgerufen am 28 Mai 2015 PDF Datei Autobiografie Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1977 an Ilya Prigogine englisch Vicomte Ilya Romanovich Prigogine Eintrag bei der Koniglichen Akademie der Wissenschaften und Schonen Kunste von Belgien Nachruf auf den Seiten des Scientific Medical Networks Germany PDF 176 kB Prigogine Nachruf von Stuart Rice in Physics Today Oktober 2004 PDF Herbert J Klima Ilya Prigogine Wissenschaft und schopferische Evolution PDF 502 kB Informationen zu und akademischer Stammbaum von Ilya Prigogine bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Ilya Prigogine bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 12 Oktober 2012 Verzeichnis der Mitglieder In Jahrbuch der Gottinger Akademie der Wissenschaften Band 2003 Nr 1 2004 S 300 Das Paradox der Zeit 1993 S 10 Das Paradox der Zeit 1993 S 123 Dialog mit der Natur 1993 S 23 SandbotheTrager des Nobelpreises fur Chemie 1901 van t Hoff 1902 E Fischer 1903 Arrhenius 1904 Ramsay 1905 von Baeyer 1906 Moissan 1907 Buchner 1908 Rutherford 1909 Ostwald 1910 Wallach 1911 Curie 1912 Grignard Sabatier 1913 Werner 1914 Richards 1915 Willstatter 1916 1917 nicht verliehen 1918 Haber 1919 nicht verliehen 1920 Nernst 1921 Soddy 1922 Aston 1923 Pregl 1924 nicht verliehen 1925 Zsigmondy 1926 Svedberg 1927 Wieland 1928 Windaus 1929 Harden von Euler Chelpin 1930 H Fischer 1931 Bosch Bergius 1932 Langmuir 1933 nicht verliehen 1934 Urey 1935 F Joliot Curie I Joliot Curie 1936 Debye 1937 Haworth Karrer 1938 Kuhn 1939 Butenandt 1940 1942 nicht verliehen 1943 de Hevesy 1944 Hahn 1945 Virtanen 1946 Sumner Northrop Stanley 1947 Robinson 1948 Tiselius 1949 Giauque 1950 Diels Alder 1951 McMillan Seaborg 1952 Martin Synge 1953 Staudinger 1954 Pauling 1955 Vigneaud 1956 Hinshelwood Semjonow 1957 Todd 1958 Sanger 1959 Heyrovsky 1960 Libby 1961 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