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Der Ausdruck Atomismus bezeichnet entsprechend seiner griechischen Etymologie a tomos nicht teilbar ganz allgemein die Annahme dass ein Bereich aus kleinsten fundamentalen nicht teilbaren oder auf andere Elemente reduzierbaren Elementen besteht Atomare Packung fur Tantal in flussigem Zustand Am verbreitetsten ist die Verwendung des Begriffs im Zusammenhang der Naturphilosophie Naturwissenschaft Metaphysik und Kosmologie wobei eine gewisse Kontinuitat von vorsokratischen Annahmen weniger materieller Elemente bis zum Atombegriff der modernen Teilchenphysik besteht Auch in anderen Kontexten wird von Atomismus gesprochen wenn kleinste nicht weiter erklarbare oder reduzierbare theoretische Begriffe oder Objekte der Wirklichkeit beschrieben werden beispielsweise bei einer Annahme fundamentaler semantischer Einheiten wie dies u a der Logische Atomismus entwickelte siehe auch Elementarsatz Inhaltsverzeichnis 1 Einordnung in der Geistesgeschichte 2 Naturphilosophischer und wissenschaftlicher Atomismus 2 1 Antike 2 1 1 Geometrische Atome 2 1 2 Weitere antike Atomisten 2 2 Mittelalter 2 3 Fruhe Neuzeit 2 3 1 Atomistische Renaissance 2 4 19 Jahrhundert und danach 3 Indischer Atomismus 3 1 Buddhistische Schulen 4 Islamischer Atomismus 5 Geisteswissenschaftliche Formen des Atomismus 5 1 Logischer Atomismus 5 2 Linguistischer Atomismus 5 3 Ontologischer oder Begriffsatomismus Moore 6 Die wichtigste Erkenntnis der Physik 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseEinordnung in der Geistesgeschichte BearbeitenDer philosophische Atomismus ist ein Reduktionismus das nicht nur voraussetzt dass alles aus Atomen und Leere besteht sondern auch dass nichts woraus sie bestehen wirklich existiert Die einzigen Dinge die wirklich existieren sind Atome die in einer Leere mechanistisch aneinander abprallen Der Atomismus steht im Gegensatz zu einer Substanztheorie nach der ein primares materielles Kontinuum bei einer Teilung qualitativ unveranderlich bleibt das Verhaltnis der vier klassischen Elemente ware beispielsweise in jedem Teil eines homogenen Materials gleich In der Gegenwart wird der Atomismus dem ganzheitlichen Denken beziehungsweise der Ganzheitslehre Holismus gegenubergestellt Beides sind Kategorien zur Beschreibung des Verhaltnisses von Gesamtheit und Detail bei der Betrachtung komplexer Systeme Der auf Aristoteles zuruckgehende Satz von der Ubersummativitat Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile weist beispielsweise in der Biologie darauf hin dass Lebensphanomene nicht auf physikalische und chemische Vorgange reduziert werden konnen also nicht im Sinne des Atomismus zerlegbar seien Naturphilosophischer und wissenschaftlicher Atomismus BearbeitenAntike Bearbeiten nbsp Idealbild von Leukippos nbsp Demokrit Gemalde von Antoine Coypel 1692 LouvreDer Atomismus auch die Atomistik genannt bezeichnet eine kosmologische Theorie der zufolge das Universum aus kleinsten Teilchen den Atomen griechisch atomos das Unzerschneidbare Unteilbare zusammengesetzt ist die sich in vollkommen leerem Raum bewegen Diese Atome wurden als diskret d h voneinander trennbar unendlich hart unveranderlich und ewig gedacht Er steht im Gegensatz zur Auffassung beispielsweise der Eleaten der Materie als Kontinuum Der Atomismus kam im funften Jahrhundert vor Christus in Griechenland auf vor allem durch Leukipp und Demokrit 460 oder 459 370 v Chr war ein als erste Vertreter der philosophischen Schule von Abdera Demokrit war der Schuler von Leukipp der eigentlich den Atomismus begrundete und ihre Beitrage sind schwer zu trennen Demokrits zentrale Aussage dazu lautet 1 Nur scheinbar hat ein Ding eine Farbe nur scheinbar ist es suss oder bitter in Wirklichkeit gibt es nur Atome und leeren Raum Demokrit glaubte dass die Atome zu klein sind um von den menschlichen Sinnen wahrgenommen zu werden dass sie unendlich zahlreich sind dass es unendlich viele Arten von Atomen gibt und dass sie schon immer existiert haben Sie bewegen sich in einem Vakuum das Demokrit die Leere nannte 2 Nach Demokrit unterschieden sich die Atome quantitativ in Form und Grosse waren aber aus derselben Ursubstanz Beobachtbare Veranderungen ergaben sich aus verschiedenen Kombinationen von Atomen die dabei aber unveranderlich blieben Im vierten Jahrhundert entwickelte Epikur die Lehre weiter Lukrez Lehrgedicht De rerum natura Uber die Natur der Dinge um 55 vor Christus gibt eine zusammenhangende Darstellung dieser materialistischen Weltsicht in lateinischer Sprache Andere antike Formen des Atomismus gingen im Gegensatz zu Demokrit von qualitativ verschiedenen Formen der Atome aus so bei Anaxagoras um 499 428 v Chr bei dem es so viele verschiedene Atome wie beobachtbare Substanzen gab oder Empedokles wo die Atome der vier Elemente Feuer Wasser Luft Erde qualitativ verschieden waren Diese Idee vertrat auch Platon ca 427 ca 347 v Chr Geometrische Atome Bearbeiten Platon argumentierte dass Atome die einfach auf andere Atome stossen niemals die Schonheit und Form der Welt hervorbringen konnten In Platons Dialog Timaios besteht die Figur des Timaios darauf dass der Kosmos nicht ewig ist sondern geschaffen wurde obwohl sein Schopfer ihn nach einem ewigen unveranderlichen Vorbild gestaltet hat 3 Die Theorie im Dialog Timaios nach der es insgesamt vier Elemente gibt die sich durch die Stereometrie ihrer Grundbausteine unterscheiden dient als Grundlage fur die Erklarung einer Reihe von Naturphanomenen Diese deutet Timaios als Resultate der Interaktion der Elementarteilchen beispielsweise wirkt das Feuer durch die Spitzigkeit seiner Teilchen auflosend Die Erdteilchen sind die einzigen die eine quadratische Grundflache aufweisen daher ist die Erde das stabilste und unbeweglichste Element Sie kann nicht in ein anderes Element umgewandelt werden Die anderen drei Elemente deren Teilchen aus Dreiecken konstruiert sind konnen ineinander ubergehen beispielsweise konnen aus einem Luftteilchen zwei Feuerteilchen entstehen Bei diesen Prozessen werden die Teilchen zerspalten oder sie treten zu einem neuen Polyeder zusammen Ausfuhrlich geht Timaios auf Einzelheiten ein Unter anderem legt er dar wie kinematische Eigenschaften Vorgange wie Schmelzen und Erstarren sowie Wahrnehmungen wie warm und kalt hart und weich schwer und leicht im Rahmen seines physikalischen Weltbilds zu erklaren sind 4 Die Polyeder sind winzige fur das menschliche Auge unsichtbare Bausteine der Elemente dreidimensionale symmetrische Korper und aus Dreiecken zusammengesetzt Fur jedes Element gibt es einen dieser geometrischen Korper als Grundbaustein Drei der Korper das Tetraeder das Oktaeder und das Ikosaeder bestehen aus gleichseitigen Dreiecken Den vierten das regelmassige Hexaeder Wurfel aus sechs Quadraten die jeweils aus vier gleichschenklig rechtwinkligen Dreiecken bestehen Das Feuer besteht aus den tetraedrischen Bausteinen die Luft aus den oktaedrischen das Wasser aus den ikosaedrischen und die Erde aus den wurfelformigen Korpern Diese Korper werden in Anknupfung an den Timaios als platonische Korper bezeichnet Die Annahme dass die Grundbausteine der vier Elemente gerade diese vier Formen aufweisen ergibt sich fur Timaios aus dem Grundsatz dass der Kosmos optimal erschaffen wurde Wegen seiner Vollkommenheit muss der Kosmos als Ganzes und hinsichtlich seiner Bestandteile die fur ein dreidimensionales Gebilde grosstmogliche Schonheit aufweisen soweit dies mit den Erfordernissen der Zweckmassigkeit vereinbar ist Die platonischen Korper bieten ein Hochstmass an Symmetrie und damit an Schonheit 5 nbsp Tetraeder Feuer nbsp Oktaeder Luft nbsp Ikosaeder Wasser nbsp Wurfel ErdeWeitere antike Atomisten Bearbeiten Auch bei anderen antiken Atomisten waren die Atome nicht unbedingt unteilbar sie wurden dabei nur Atome einer anderen Substanz ausser bei Anaxagoras wo sie beliebig oft geteilt werden konnten aber von gleicher Art blieben Homoiomerien 6 Die historisch wichtigste dieser Varianten ist die der Kommentatoren von Aristoteles Alexander von Aphrodisias Themistios Johannes Philoponos die Atome als elachista bezeichneten was in der lateinischen Literatur als minima bezeichnet wurde Aristoteles unterschied in seiner Naturphilosophie Materie und Form und entsprechend waren bei ihm auch Atome veranderlich Er veroffentlichte keine eigene Atomtheorie das ubernahmen spater seine Kommentatoren Lehre der minima naturalia kritisierte aber Anaxagoras unendliche Teilbarkeit fur Aristoteles gab es dabei eine fur die einzelnen Substanzen spezifische Grenze Aristoteles bezeichnete die minima naturalia als die kleinsten Teile in die eine homogene naturliche Substanz z B Fleisch Knochen oder Holz unter Beibehaltung ihres wesentlichen Charakters aufgeteilt werden kann Im Gegensatz zum Atomismus des Demokrit wurden diese aristotelischen naturlichen Minima nicht als physisch unteilbar gedacht Stattdessen wurzelte Aristoteles Konzept in seiner hylomorphen Weltanschauung die besagte dass jedes physische Ding eine Verbindung aus Materie griechisch hyle und einer immateriellen substantiellen Form griechisch morphe ist die ihm seine wesentliche Natur und Struktur verleiht Fur einen Hylomorphisten wie Aristoteles ware ein Gummiball zum Beispiel Gummi Materie der durch eine Kugelform Form strukturiert ist Aristoteles Intuition war dass es eine kleinste Grosse gibt jenseits derer die Materie nicht mehr als Fleisch Knochen Holz oder eine andere organische Substanz strukturiert werden kann die fur Aristoteles der vor der Erfindung des Mikroskops lebte als homogen angesehen werden konnte Wenn beispielsweise das Fleisch uber sein naturliches Minimum hinaus geteilt wurde bliebe eine grosse Menge des Elements Wasser und kleinere Mengen der anderen Elemente ubrig Aber was auch immer an Wasser oder anderen Elementen ubrig bliebe hatte nicht mehr die Natur des Fleisches Im hylomorphen Sinne waren sie keine Materie mehr die durch die Form des Fleisches strukturiert ware stattdessen ware das verbleibende Wasser z B eine Materie die durch die Form des Wassers strukturiert ware nicht durch die Form des Fleisches Von Einfluss in spaterer Zeit Ausgabe von Federico Commandino 1575 war auch Heron von Alexandria mit seiner Betonung der Rolle des Vakuums zwischen den Teilchen Mittelalter Bearbeiten Im Mittelalter uberdauerte die Kunde der griechischen Atomlehre bei arabischen bzw Arabisch schreibenden 7 und judischen Autoren wie Maimonides der uber die arabische Atomistik berichtete uber christliche Kritik wie die von Dionysius von Alexandria und Kopisten antiker Handschriften wie der von Lukrez Uber die Natur der Dinge in den Klostern Der Enzyklopadist Isidor von Sevilla unterschied im 6 Jahrhundert Atome von Materie Zeit Raum und anderem Bei den Arabern vertrat zum Beispiel Rhazes atomistische Ideen Insgesamt fand aber bis zur Renaissance keine wesentlich neue Entwicklung in der Atomlehre statt Entsprechend fanden atomistische Ideen Eingang besonders in Regionen die Kontakt zum arabischen Raum hatten wie Suditalien so Alfanus von Salerno Anwendung auf Medizin und Pseudo Geber Summa perfectionis magisteriis 8 Im 15 Jahrhundert wurden durch die Renaissance Gelehrten antike Schriften wie die von Lukrez neu entdeckt und gedruckt wobei sie viel grossere Verbreitung fanden Nikolaus von Kues 1401 1464 machte ebenfalls auf die griechischen Atomisten aufmerksam 9 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Wahrend bei Aristoteles und seinen hellenistischen Kommentatoren die minima naturalia einen theoretischen Grenzwert der Teilbarkeit bezeichneten nahmen sie bei den Averroisten der Renaissance wie Agostino Nifo 1453 1538 die Rolle wirklicher Bausteine der Materie an und auch chemische Reaktionen liefen zwischen diesen minima Atome ab 10 In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts setzte sich die Rezeption der antiken Atomistik gegen Theoreme der Magie durch 11 Julius Caesar Scaliger 1484 1558 fuhrte die verschiedenen Eigenschaften von Regen Schnee und Hagel auf verschiedene Abstande und Konfigurationen derselben Atome die des Wassers zuruck Chemische Reaktionen waren nach Scaliger der Kontakt von Atomen der zu einer Bindung fuhrt Exercitationes 1557 Die Atomtheorie minima war unter den Aristotelikern der Renaissance weit verbreitet Wahrend zum Beispiel bei Scaliger aber noch die Unterschiede philosophischer Schulen eine Rolle spielten war man im 17 Jahrhundert zunehmend an deren Funktion zur Erklarung von Naturerscheinungen interessiert Unter den fruhen Chemikern traten Daniel Sennert er unterschied zwischen Atomen von Elementen und Atomen von Verbindungen prima mista und Robert Boyle 1626 1691 fur die Verbreitung der Atomistik ein Schon zu Beginn des 17 Jahrhunderts war die Kenntnis griechischer Atomlehre so verbreitet dass William Shakespeare um 1601 in Was ihr wollt Akt 3 Szene 2 Celia sagen lasst It is as easy to count atomies as to resolve the propositions of a lover Verweis des Zahlens von Atomen als etwas jenseits menschlicher Fahigkeiten Fruhe Vertreter des Atomismus waren Thomas Harriot Forschungen zur Optik Kontakte zu Kepler Giordano Bruno der Kepler beeinflusste und dessen Monadenlehre Gottfried Wilhelm Leibniz beeinflusste Francis Bacon Warme als Bewegung von Atomen und Johannes Kepler in seiner Abhandlung uber Schneekristalle in denen er deren hexagonale Symmetrie auf dichteste Kugelpackungen der sie aufbauenden Atome zuruckfuhrt sich allerdings nicht auf die griechischen Atomisten bezog Der Arzt Johann Chrysostom Magnenus veroffentlichte 1646 ein Buch uber den Atomismus Democritus reviviscens Atomistische Renaissance Bearbeiten Im 17 Jahrhundert erwachte das Interesse am epikureischen Atomismus und dem Korpuskularismus als Hybrid oder Alternative zur aristotelischen Physik Zu den wichtigsten Vertretern der Wiedergeburt des Atomismus zahlen Isaac Beeckman Rene Descartes Pierre Gassendi und Robert Boyle Pierre Gassendi folgte Ende der 1640er Jahre den Epikuraern und damit Demokrit passte die Atomtheorie aber den Erfordernissen der Zeit an die den Atomen physikalische und chemische Eigenschaften zuweisen wollten Diese konnten somit qualitativ nicht wie bei Demokrit gleich sein was Gassendi dadurch erreichte dass er postulierte dass sich zunachst Molekule aus den ursprunglichen Atomen bildeten und diese dann fur die qualitativen Unterschiede der verschiedenen Materialien verantwortlich waren Gassendi befreite die Atomtheorie auch von ihrer Verbindung zum Materialismus und machte sie so fur die Zeitgenossen akzeptabler Rene Descartes schlug um 1640 die Verbindung zur Mechanik Fur ihn gab es zwar keine Unteilbarkeit der Materie die fur ihn nichts anderes als raumliche Ausdehnung war aber unendlich kleine Teilchen im Ather Er wies diesen Teilen der Materie dynamische Eigenschaften zu Geschwindigkeit Masse Seine Korpuskeln konnten daher in mechanischen Theorien verwendet werden Robert Hooke fuhrte den regularen Aufbau von Kristallen auf die Anordnung der Atome zuruck und Warme auf deren Bewegung und Christiaan Huygens 1629 1695 sah Gassendi folgend die Materie aus kleinen harten Teilchen in schneller Bewegung und wandte dies zum Beispiel auf die Optik an Licht war fur ihn Wellenbewegung von Teilchen und auf Kohasion Isaac Newton trug insbesondere mit seinem Buch Opticks 1704 viel zur Akzeptanz des Atomismus bei Nach Newton sind die kleinsten Teile der Materie unteilbar hart und von bestimmter Grosse und Form Ob er sie als untereinander gleich ansah wird zwar vielfach angenommen wurde aber von Newton selbst nie so ausgedruckt Zwischen ihnen ist der leere Raum Newton besteht im Gegensatz zu den Cartesianern auf einem Vakuum ahnlich bei den griechischen Atomisten und zwischen ihnen wirken Krafte repulsiver und attraktiver Art Uber die genaue Natur der Krafte und kleinsten Teilchen mied Newton meist Spekulationen wie er sie bei den Cartesianern oder Hooke ablehnte kam aber gelegentlich doch darauf zu sprechen so in seiner Opticks oder seinem Brief an Boyle 1679 Grundsatzlich hielt er es fur die Aufgabe kunftiger Generationen die Natur der Krafte zwischen den Atomen zu ergrunden und kam nur auf deren Eigenschaften zu sprechen so weit sie aus der Beobachtung seiner Meinung nach ableitbar waren In den Principia Buch III Regel III heisst es Die Ausdehnung Harte Undurchdringlichkeit Mobilitat und Tragheit des Ganzen stammt von der Ausdehnung Harte Undurchdringlichkeit Mobilitat und Tragheit der Teile und wir schliessen deshalb dass die kleinsten Teilchen aller Korper ebenfalls ausgedehnt hart undurchdringlich beweglich und mit ihrer eigenen Tragheit versehen sind Und das ist die Grundlage aller Philosophie The extension hardness impenetrability mobility and inertia of the whole results from the extension hardness impenetrability mobility and inertia of the parts and hence we conclude that the least particles of all bodies to be all extended and hard and impenetrable and movable and endowed with their proper inertia And that is the foundation of all philosophy 12 Ausserdem sind sie der universellen anziehenden Kraft der Gravitation unterworfen auch wenn er das im Gegensatz zur Tragheit nicht als wesentliche Eigenschaft der Korper sieht 13 Die Principia galt deshalb als ein Buch das dem damals schon weitverbreiteten Atomismus Ausdruck verlieh 14 und gleichzeitig war Newton einer der Ersten der daraus quantitative Schlussfolgerungen zog Newton leitete zum Beispiel in seiner Opticks aus den optischen Eigenschaften von Seifenblasen eine obere Grenze von 10 5 displaystyle 10 5 nbsp Zentimeter Durchmesser fur Seifenteilchen ab und er meinte das Gasgesetz von Boyle in seinen Principia 15 aus einem Modell harter Teilchen abgeleitet zu haben die abstossende Krafte aufeinander ausubten Genaueren Einblick in seine Vorstellung des Aufbaus der Materie gab er in einem Gesprach gegenuber David Gregory 16 17 wonach die grundlegenden Einheiten hierarchisch grossere Strukturen aufbauten was er einer Gitterstruktur vorzog in der Erklarung chemischer Reaktionen Ruder Boskovic Philosophiae naturalis theoria fasste 1758 an Newton anschliessend Atome als mathematische Punkte auf zwischen denen Krafte wirken Robert Boyle der von Descartes und Gassendi beeinflusst war und 1670 einen Essay uber Atomismus veroffentlichte About the excellency and grounds of the mechanical hypothesis war mehr an den chemischen Eigenschaften interessiert war sich aber auch bewusst dass die damaligen Kenntnisse der Chemie wie das Wirken von paracelsischen drei Prinzipien nach den Lehren der Alchemie oder die Lehre von vier Elementen nicht ausreichten fur eine chemische Atomtheorie Wie Sennert unterschied er Atome der Verbindungen primary concretions von elementaren Atomen Grundsatzlich ging er von einem Aufbau aus elementaren gleichartigen atomaren Bausteinen aus die sich zu verschieden geformten Gebilden zusammensetzten die deren chemische und makroskopische Eigenschaften erklarten Das reichte aber fur die Chemiker nicht aus und es entstanden Theorien in denen die Atome unterschiedlich waren und spezielle Formen ja sogar Haken und Osen hatten Nicolas Lemery und auch alte alchemistische Stoffeinteilungen erneut in die Charakterisierung der Atome einflossen Das geschah auch bei dem Begrunder der Phlogistontheorie Georg Ernst Stahl der wie Boyle Atomist war 18 und fur die Erklarung der Verbrennungsprozesse eine Fluid artige Substanz einfuhrte das Phlogiston Fortschritte brachte hier die weitere Entwicklung der Chemie im 18 Jahrhundert insbesondere durch Antoine de Lavoisier mit der heutigen operationalen Bestimmung des Begriffs der Elemente und der Einfuhrung quantitativer Methoden in die Chemie genaue Wagungen Warmemengenbestimmung Er selber hing auch noch vormodernen Begriffsbildungen wie dem Warmestoff an und gab in seinem Lehrbuch der Chemie von 1789 noch an dass alle Aussagen uber Atome reine Metaphysik seien weil man experimentell nichts uber deren Natur ausdrucken konne genauere Untersuchungen seiner nachgelassenen Schriften haben aber inzwischen ergeben dass auch er auf dem Weg zu einer atomaren Theorie der Materie war und die Warme auf eine abstossende Kraft zwischen den Molekulen zuruckfuhrte und einer anziehenden Kraft Gravitation entgegenwirkte die die Korper zusammenhielt 19 19 Jahrhundert und danach Bearbeiten Den entscheidenden Schritt zu einer begrundeten chemischen Atomtheorie vollzog John Dalton der das Gesetz der konstanten Proportionen 1797 von Joseph Louis Proust zum Gesetz der multiplen Proportionen erweiterte Er zog daraus den Schluss dass jedes Element aus gleichen unwandelbaren Atomen bestehe die sich in festen Zahlenverhaltnissen miteinander verbinden konnen und damit die kleinsten Teilchen der Stoffe bilden spater Molekule genannt die keine reinen Elemente sondern chemische Verbindungen sind Er publizierte diese Auffassung 1808 mit dem Werk A New System of Chymical Philosophy Die durch Jahrtausende rein spekulative Atomhypothese war damit auf eine naturwissenschaftliche Grundlage gestellt denn erstmals konnten den Atomen messbare Eigenschaften zugeschrieben werden Aus den Gewichtsverhaltnissen der miteinander reagierenden Stoffe wurden die ersten relativen Atomgewichte bestimmt Dalton Jons Jakob Berzelius 1815 leistete William Prout einen bedeutenden Beitrag mit seiner Hypothese dass die Atommassen ganzzahlige Vielfache der Masse des Wasserstoffs seien und die Atome aller Elemente aus Wasserstoffatomen aufgebaut sein konnten ein Vorgriff auf den Aufbau des Kerns aus Protonen und Neutronen Das widersprach aber schon damals den Messungen der Atommassen Beitrage zur konkreten Bestimmung der Atomgrossen lieferten im 19 Jahrhundert unter anderem Amadeo Avogadro Avogadrosches Gesetz Avogadro Konstante und Joseph Loschmidt Loschmidt Konstante 1865 Eine gewisse Verwirrung bei der Unterscheidung von Atomen und Molekulen in der Atommassenbestimmung wurde durch Stanislao Cannizzaro geklart 1834 stellte Michael Faraday mit Hilfe der Elektrolyse fest dass Atome auch eine bestimmte elektrische Ladung tragen konnen Immer neue Elemente wurden durch die Chemiker entdeckt was schliesslich um 1867 im Periodensystem gipfelte in dem sich ein systematischer Aufbau der Atome andeutete 1875 schloss Ludwig Boltzmann aus Messungen an Quecksilberdampf dass dessen Atome sich im Rahmen der kinetischen Gastheorie als perfekte Massenpunkte zeigen Aus spektroskopischen Untersuchungen an Gasen wurde die Zusammensetzung der Atome aus kleineren Bestandteilen gefolgert wobei als erstes Elementarteilchen 1897 das Elektron identifiziert wurde Joseph John Thomson Hendrik Antoon Lorentz Im spaten 19 Jahrhundert gab es im deutschsprachigen Raum grundsatzliche Kritik am Atomkonzept durch den Energetiker Wilhelm Ostwald und seine Schuler und den Physiker und positivistischen Philosophen Ernst Mach was zu einer heftigen Kontroverse mit Boltzmann fuhrte 20 Erst Anfang des 20 Jahrhunderts erbrachten Albert Einstein und Jean Perrin durch ihre Arbeiten uber statistische Schwankungserscheinungen wie Diffusion und Brownsche Bewegung den physikalischen Nachweis des Atomkonzepts nbsp Atommodell nach Rutherford Elektronen grun Atomkern hier 1000 fach zu gross gezeichnet rotStatt einer Beschreibung durch unveranderliche Atome bildete sich in der Physik im 20 Jahrhundert die Beschreibung durch ein System von Elementarteilchen wie Quarks und Leptonen Beispiel Elektron heraus Nachdem schon das Atom als zusammengesetzt erkannt worden war Rutherfordsches Atommodell setzte sich das bei weiteren zuvor als elementar betrachteten Teilchen fort In der Quantenmechanik wurden nach der Ladung und Masse die von den Chemikern im 19 Jahrhundert gefundenen nicht ganzzahligen Werte bei den Atommassen hatten sich inzwischen durch die Entdeckung von Isotopen erklart auch bei anderen physikalischen Grossen ein Aufbau aus jeweils vom System abhangigen kleinsten Einheiten gefunden Quantisierung Elementarteilchen wurden nicht mehr als unwandelbar angesehen zum Beispiel kann das nach heutiger Kenntnis gegen Zerfalle stabile Elektron durch Kollision mit seinem Antiteilchen Positron in ein Photon umgewandelt werden und ahnliche Prozesse sind bei anderen Elementarteilchen moglich eine Erkenntnis die zeitweilig in den 1960er Jahren dazu fuhrte dass das Konzept fundamentaler Teilchen insgesamt in Frage gestellt wurde nukleare Demokratie Geoffrey Chew Auch der Zoo der Elementarteilchen erweiterte sich standig je hoher man in der Energieskala der Stossprozesse ging mit denen die Elementarteilchen untersucht wurden Es ist offen gilt aber als nicht sehr wahrscheinlich dass das jetzige Standardmodell der Schlusspunkt der Beschreibung ist Indischer Atomismus BearbeitenDie indische Vaisheshika Philosophie eine naturphilosophische Lehre deren Anliegen die Erfassung der naturlichen Phanomene war die von Kanada wahrscheinlich um 600 v Chr begrundet wurde enthalt eine Atomtheorie Ihre Abhandlung die Vaisheshika Sutra stammt aus den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung 21 Der Atomismus in Indien entwickelte sich uber mehrere buddhistische und hinduistische Schulen die sich jeweils durch ihre eigenen philosophischen Theorien auszeichneten Der Atomismus hatte trotz der Vielfalt der verschiedenen Perspektiven zu denen er sich entwickeln konnte das Ziel die grundlegende Einheit zu erfassen die die Welt die wir durch unsere Sinne wahrnehmen ausmacht wobei diese Einheit das Atom ist Der Sanskritbegriff fur dieses Teilchen ist aṇu 22 oder paramanu 23 Der indische Naturphilosoph und Naturwissenschaftler Kanada vertrat in seinen Schriften eine Atomlehre kleinster Einheiten der Materie paramanu die unverganglich sind und sich zu komplexeren Formen zusammenfinden Die Atome werden nach verschiedenen Elementen Erde Wasser Licht und Luft unterschieden und sind standig in Bewegung 24 25 Jedes Objekt der Schopfung besteht aus Atomen die sich wiederum miteinander verbinden und Molekule aṇu bilden Die Atome sind ewig und ihre Kombinationen bilden die empirische materielle Welt Buddhistische Schulen Bearbeiten Der alte kanonische Buddhismus berucksichtigt den Atomismus in seinen Werken nicht Von den vier kanonischen buddhistischen Schulen geben nur die Schulen des fruhen indischen Buddhismus Sarvastivada und die Sautrantika in ihrer Philosophie die Existenz von Atomen zu Sie betrachten die Materie als die Vereinigung von vier Substraten Farbe Geschmack Geruch und Tastsinn Und die Atome sind die kleinste Einheit des rupa welches die Fahigkeit hat die Sinnesorgane zu stimulieren 26 Fur diese Schulen konnen Atome weder geteilt noch analysiert gesehen gehort oder beruhrt werden noch konnen sie der Prufung durch direkte Erfahrung unterzogen werden Es gibt zwei Arten von Atomen die einfachen dravyaparamanu und die zusammengesetzten samghataparamanu Materie wird auf unterschiedliche Weise betrachtet aber im Allgemeinen wird sie als ein Agglomerat unabhangiger Atome gesehen als eine Wolke die aus einem zentralen Atom und anderen Atomen die es umgeben besteht Dieses Agglomerat weist keine Locher auf und die Atome konnen sich nicht gegenseitig durchdringen Der mittelalterliche buddhistische Atomismus der etwa im 7 Jahrhundert aufbluhte unterschied sich stark von den atomistischen Lehren des fruhen Buddhismus Die mittelalterlichen buddhistischen Philosophen und Logiker Dharmakirti und Dignaga betrachteten Atome als punktgross ohne Dauer und aus Energie bestehend Bei der Erorterung der beiden Systeme betont der russische Indologe Fjodor Ippolitowitsch Schtscherbatskoi 1930 ihre Gemeinsamkeit das Postulat der absoluten Qualitaten guna dharma die allen empirischen Phanomenen zugrunde liegen 27 Noch spater im Abhidhammatthasangaha wortlich etwa Zusammenfassung der Wirklichkeiten 28 einem buddhistischen Text aus dem 11 oder 12 Jahrhundert wird die Existenz von rupa kalapa postuliert die als kleinste Einheiten der physischen Welt mit unterschiedlicher elementarer Zusammensetzung vorgestellt werden 29 Unter normalen Umstanden unsichtbar werden die rupa kalapa als Ergebnis von meditativem samadhi sichtbar 30 Islamischer Atomismus BearbeitenAtomistische Philosophien finden sich schon sehr fruh in der islamischen Philosophie und stellen eine Synthese aus griechischen und indischen Ideen dar Wie die griechische und indischen Versionen war der islamische Atomismus ein kontroverses Thema das mit der vorherrschenden religiosen Orthodoxie in Konflikt geraten konnte Trotz dieser Spannungen erwies sich diese Idee als ausserst fruchtbar und flexibel und fand ahnlich wie in Griechenland und Indien in einigen Schulen des islamischen Denkens Anklang Die erfolgreichste Form des islamischen Atomismus fand sich in der ascharitischen Schule der Philosophie vor allem im Werk des persischen Philosophen al Ghazali 1058 1111 Im ascharitischen Atomismus sind Atome die einzigen dauerhaften materiellen Bestandteile wahrend alles andere in der Welt als zufallig betrachtet wird d h nur einen Augenblick lang andauert Nichts Zufalliges kann die Ursache fur etwas anderes sein ausser der Wahrnehmung die nur einen Augenblick lang existiert Zufallige Ereignisse unterliegen nicht den naturlichen physikalischen Ursachen sondern sind das direkte Ergebnis des standigen Eingreifens Gottes ohne das nichts geschehen konnte Die Natur ist also vollstandig von Gott abhangig was sich mit anderen ascharitischen islamischen Vorstellungen von Kausalitat bzw deren Fehlen deckt 31 Al Ghazali nutzte diese Theorie auch zur Unterstutzung seiner Theorie des Okkasionalismus In gewisser Weise hat die ascharitische Atomtheorie weit mehr mit dem indischen Atomismus gemein als mit dem griechischen Atomismus 32 Geisteswissenschaftliche Formen des Atomismus BearbeitenLogischer Atomismus Bearbeiten Der logische Atomismus ist eine fruhe Position innerhalb der analytischen Philosophie und wurde vor allem von Bertrand Russell vertreten Nach ihm soll die Welt aus atomaren Tatsachen bestehen die in atomaren Satzen abgebildet werden Seine Hauptaussage ist dass es eine grundlegende Sprache gebe auf die gewohnliche Gesetze zuruckgefuhrt werden konnten und die aus atomischen nicht weiter reduzierbaren logischen Fakten bestehe Sein Aufsatz The Philosophy of Logical Atomism 1918 1919 sowie der Tractatus Logico Philosophicus von Ludwig Wittgenstein mit dem Russell befreundet war sind grundlegende Werke jenes logischen Atomismus Linguistischer Atomismus Bearbeiten Der Ausdruck linguistischer Atomismus bezeichnet polemisch eine nichtstrukturelle Untersuchung sprachlicher Einheiten als isolierte atomisierte Elemente ohne Berucksichtigung struktureller Zusammenhange und Abhangigkeiten 33 Ontologischer oder Begriffsatomismus Moore Bearbeiten George Edward Moore vertrat einen ontologischer Atomismus in Form eines Begriffsatomismus wonach die Wirklichkeit aus kleinsten einfachen Bestandteilen in Form von Begriffen concepts aufgebaut ist 34 Die wichtigste Erkenntnis der Physik BearbeitenUm die Bedeutung des Teilchenmodells gebuhrend zu wurdigen stellte der US amerikanische Physiker und Nobelpreistrager Richard Feynman die Frage welche Erkenntnis der Physik es wert sei der Nachwelt uberliefert zu werden wenn man nur Gelegenheit zu einem einzigen Satz hatte Seine Antwort 35 Alle Dinge bestehen aus Atomen kleinen Teilchen die sich ewig bewegen einander anziehen wenn sie etwas Abstand haben jedoch abstossen wenn sie gegeneinandergedruckt werden Siehe auch BearbeitenReduktionismus Energetik Philosophie Liste der AtommodelleLiteratur BearbeitenAntonio Clericuzio Elements Principles and Corpuscles A Study of Atomism and Chemistry in the Seventeenth Century Springer 2000 Robert Hugh Kargon Atomism in England from Hariot to Newton Oxford Clarendon Press 1966 Rene Kayser Die Urbewegung der Atome bei Leukipp und Demokrit Eine Studie uber die Zusammenhange von Ontologie und Physik im abderitischen Materialismus Publications de la Societe luxembourgeoise de philosophie 1997 Friedrich Albert Lange Geschichte des Materialismus 1866 Frankfurt am Main 1974 ISBN 3 518 07670 1 Kurd Lasswitz Geschichte der Atomistik vom Mittelalter bis Newton I II Hamburg und Leipzig 1890 Neudruck Darmstadt 1963 Band 1 Archive Band 2 Andrew G M van Melsen Atomism 1967 in Donald Borchert Encyclopedia of Philosophy Macmillan Thomson Gale 2006 Lancelot Law Whyte Essay on Atomism Wesleyan University Press 1961Quellensammlung zum antiken AtomismusFritz Jurss Reimar Muller Ernst Gunther Schmidt Hrsg Griechische Atomisten Texte und Kommentare zum materialistischen Denken der Antike Reclam Leipzig 1973Weblinks BearbeitenAncient Atomism Eintrag in Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Vorlage SEP Wartung Parameter 1 und weder Parameter 2 noch Parameter 3 Atomism from the 17th to the 20th Century Eintrag in Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Vorlage SEP Wartung Parameter 1 und weder Parameter 2 noch Parameter 3Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Capelle Die Vorsokratiker Fragmente und Quellenberichte Leipzig Kroner 1935 Kroners Taschenausgabe Band 119 S 135 Anthony Kenny Ancient Philosophy A New History of Western Philosophy Vol 1 Oxford University Press Oxford England 2004 ISBN 0 19 875273 3 S 26 28 englisch Platon Platon Werke in acht Banden Hrsg Gunther Eigler Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2005 ISBN 3 534 19095 5 Platon Timaios 56c 69a Platon Timaios 53b 56c Darstellung nach van de Melde Atomism Encyclopedia of Philosophy 2006 Michael E Marmura Avicenna and the Kalam In Zeitschrift fur Geschichte der Arabisch Islamischen Wissenschaften Band 7 1991 1992 S 172 206 Bernhard Dietrich Haage Die Korpuskulartheorie bei Geber latinus In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 12 1994 S 19 28 Pietro Omodeo Minimum und Atom Eine Begriffserweiterung in Brunos Rezeption des Cusanus in Tom Muller Matthias Vollet Hrsg Die Modernitaten des Nikolaus von Kues Bielefeld 2013 S 289 308 Van Melsen Atomism in Borchert Encyclopedia of Philosophy Wolf Dieter Muller Jahncke Zum Magie Begriff in der Renaissance Medizin und Pharmazie In Rudolf Schmitz Gundolf Keil Hrsg Humanismus und Medizin Acta humaniora Weinheim 1984 Deutsche Forschungsgemeinschaft Mitteilungen der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 ISBN 3 527 17011 1 S 99 116 hier S 116 Newton Principia Buch III Rule III in der Ausgabe von Florian Cajori University of California Press 1934 1973 Band 2 S 399 Newton Principia Hrsg Cajori Band 2 1934 S 399 Kargon Atomism in England from Hariot to Newton Oxford Clarendon Press 1966 S 131 Newton Principia Buch 2 Sektion 5 Gregory Tagebuch 21 Dezember 1705 Zitiert in Whyte Essay on atomism S 52 Ein Beispiel eines hierarchischen Aufbaus von Materie aus Zellen mit Atomen und Leere gibt Newton in Opticks Buch 2 Teil 3 Proposition 8 Dargestellt in Karin Figala Newton s alchemical studies and his idea of the atomic structure of matter Appendix A zu A R Hall Newton Adventuer in Thought Cambridge UP 1992 S 382ff Dabei spielen in der Verteilung harmonische Verhaltnisse eine Rolle Strube Georg Ernst Stahl Teubner 1984 S 45 Marco Beretta Artikel Lavoisier Dictionary of Scientific Biography Band 4 2008 S 213 Er bezieht sich insbesondere auf die nachgelassenen Memoirs von Lavoisier Engelbert Broda uber Ernst Mach Noch in seinen letzten Schriften bekampfte er die Atome in Franz Kreuzer Ich bin also denke ich Die Evolutionare Erkenntnistheorie Franz Kreuzer im Gesprach mit Engelbert Broda Rupert Riedl Wien Deuticke 1981 S 17 Jean Filliozat Les philosophies de l Inde Hrsg QUE SAIS JE 2012 ISBN 978 2 13 061715 0 franzosisch Roopa Narayan Space Time and Anu in Vaisheshika 2008 englisch Victoria Lysenko Between Materialism and Immaterialism Atomism in India and Greece Materialism and Immaterialism in India and the West Hrsg Partha Ghose Centre for Studies in Civilizations Delhi 2010 S 253 268 englisch The Vaisheshika sutras of Kanada 2 Auflage BD Basu 1923 englisch THE SACRED BOOKS OF THE HINDUS In archive org THE PANINI OFFICE BEUVANE amp WARl l RAMA BAHADURGANJ abgerufen am 23 September 2023 englisch A Concise History of Science in India In D M Bose S N Sen B V Subbarayappa Hrsg The Physical World Views and Concepts Indian National Science Academy Calcutta 1971 S 468 englisch Th Scherbatsky Papers of Scherbatsky In e scribd com Abgerufen am 24 September 2023 englisch Abhidhammattha Sangaha Einleitung von Nyanatiloka Anuruddha Abhidhammattha sangaha work by Anuruddha In britannica com Abgerufen am 24 September 2023 englisch Richard Shankman The Experience of Samadhi An In depth Exploration of Buddhist Meditation Shambhala 2008 S 178 englisch L Gardet djuz in der Encyclopaedia of Islam CD ROM Edition Brill Leiden 2001 englisch Shlomo Pines Studies in Arabic versions of Greek texts and in mediaeval science Hrsg Brill Band 2 1986 ISBN 965 223 626 8 S 355 6 englisch Ulrich Linguistische Grundbegriffe 5 Aufl 2002 Atomismus Vgl E Kanterian Analytische Philosophie Frankfurt a M Campus 2004 S 30 Richard Feynman Robert Leighton Matthew Sands Feynman Vorlesungen uber Physik Oldenbourg 1999 ISBN 3 486 25857 5 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Atomismus amp oldid 238232905