www.wikidata.de-de.nina.az
Geoffrey Foucar Chew 5 Juni 1924 in Washington D C 11 April 2019 1 war ein US amerikanischer theoretischer Physiker Geoffrey Chew 2014Chew studierte an der George Washington University Bachelor 1944 und ab 1944 bei Enrico Fermi an der University of Chicago wo er 1948 bei Fermi promoviert wurde The elastic scattering of high energy nucleons by deuterons Ab 1948 war er an der University of California Berkeley im Radiation Laboratory und ab 1949 als Assistant Professor fur Physik 1950 bis 1956 war er an der University of Illinois at Urbana Champaign ab 1955 als Professor 1956 war er am Institute for Advanced Study Ab 1957 war er Professor fur Physik in Berkeley Ab 1993 war er dort Professor Emeritus 1986 bis 1993 war er dort Dekan der Physik Fakultat und 1974 bis 1978 Vorsitzender der Physik Fakultat Er war 1962 63 Gastprofessor an der Universitat Cambridge als Fellow des Churchill College 1970 71 Gastprofessor an der Princeton University und 1983 84 an der Universitat Paris In Berkeley baute er eine in den 1960er Jahren einflussreiche Schule theoretischer Teilchenphysiker auf die uber die Theorie der S Matrix die starke Wechselwirkung zu verstehen suchten Nachdem er 1960 mit Steven Frautschi entdeckte dass man die Mesonen in Familien einteilen kann bei denen der Spin proportional zum Quadrat der Masse ist interpretierte er das so dass keines der damals bekannten Teilchen der starken Wechselwirkung fundamental war Stattdessen suchte er eine Beschreibung uber analytische Eigenschaften der Streumatrix ohne auf eine Quantenfeldtheorie in lokaler Raum Zeit Formulierung zuruckzugreifen Bootstrap Theorie Sein Zugang wurde auch als Nukleare Demokratie bekannt da keiner der gebundenen Zustande als elementar betrachtet wurde In den 1970er Jahren wurde die S Matrix Theorie durch eine konservative gewohnliche Punktteilchen Quantenfeldtheorie in der Beschreibung der starken Wechselwirkung abgelost der Quantenchromodynamik mit zugehorigem Quark Modell Gleichzeitig entwickelte sich aber aus der S Matrix Theorie ab etwa 1970 die Stringtheorie ein Versuch der fundamentalen Beschreibung aller Wechselwirkungen der Elementarteilchen Er war Mitglied der National Academy of Sciences seit 1962 und der American Academy of Arts and Sciences seit 1966 1962 erhielt er den Hughes Prize der American Physical Society und 1969 den Ernest Orlando Lawrence Preis Zu seinen Doktoranden zahlen die Stringtheoretiker David Gross 1966 und John Schwarz 1966 Schriften BearbeitenThe analytic S Matrix Benjamin 1965 Particles as S Matrix Poles Hadron democracy in Hoddeson Dresden Brown Hrsg Pions to quarks Particle physics in the 1950s Cambridge University Press 1997Weblinks BearbeitenGeoffrey F Chew In Physics History Network American Institute of Physics englisch David Kaiser Nuclear Democracy Political Engagement Pedagogical Reform and Particle Physics in Postwar America pdf 377 kB In Isis 93 3 2002 15 Juli 2002 S 229 268 abgerufen am 18 April 2019 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Remembering Geoffrey Chew Nicht mehr online verfugbar In UC Berkeley Physics 15 April 2019 archiviert vom Original am 28 April 2019 abgerufen am 17 April 2019 englisch Normdaten Person GND 124238815 lobid OGND AKS LCCN n50058505 VIAF 42765955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chew GeoffreyALTERNATIVNAMEN Chew Geoffrey Foucar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhysikerGEBURTSDATUM 5 Juni 1924GEBURTSORT Washington D C STERBEDATUM 11 April 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geoffrey Chew amp oldid 238409026