www.wikidata.de-de.nina.az
Jacobus Henricus van t Hoff 30 August 1852 in Rotterdam 1 Marz 1911 in Steglitz b Berlin war ein niederlandischer Chemiker und der erste Nobelpreistrager fur Chemie Van t Hoff erforschte die Chiralitat von Kohlenstoffverbindungen die Anderung der physikalischen Eigenschaften in Abhangigkeit von der Zahl der Teilchen in einer Losung sowie die Kinetik von chemischen Reaktionen und ihre Temperaturabhangigkeit Jacobus Henricus van t HoffJacobus Henricus van t Hoff 1899 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftliches Werk 2 1 Avogadrosches Gesetz fur Losungen Dissoziationstheorie 2 2 Kinetik 2 3 Sonstige Leistungen 3 Schriften 4 Dissertation 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp van t Hoff links und Wilhelm Ostwald im Labor 1905 Van t Hoffs Vater war als praktischer Arzt in Rotterdam tatig In Rotterdam besuchte der junge Henricus eine lateinlose Hoogere Burgerschool die etwa einer Realschule in Deutschland zu damaliger Zeit entsprach Seit fruhester Jugend interessierte sich van t Hoff fur die Chemie Nach seinem Abitur im Jahr 1869 studierte er am Polytechnischen Institut in Delft Technik Nach zwei Jahren erhielt er seinen Abschluss und die Berechtigung fur ein Studium Ab 1871 studierte er Mathematik an der Universitat Leiden dann Chemie ab 1872 bei August Kekule in Bonn und ab 1873 bei Charles Adolphe Wurtz in Paris Wahrend seines Studiums interessierte sich van t Hoff auch fur Philosophie Auguste Comte und Dichtkunst Lord Byron Heinrich Heine Schon vor Abschluss seiner Doktorarbeit uberraschte van t Hoff die Fachwelt mit einem kurzen Artikel zum optischen Drehvermogen und zur Stereochemie von Kohlenstoffbindungen 1 Dieser Artikel wurde jedoch von den Fachkollegen nicht beachtet 1874 erhielt er bei Eduard Mulder seinen Doktorgrad an der Universitat Utrecht mit einer Dissertation uber Cyanessigsaure und Malonsaure Bijdrage tot de kennis van cyaanazijnzuur en malonzuur 2 Es folgte eine Phase vergeblicher Bewerbungen fur eine Hochschullaufbahn 1875 stellte er das stereochemische Prinzip der optischen Superposition auf Als Hilfslehrer bekam van t Hoff 1876 eine Assistentenstelle an der Tierarzneischule der Universitat Utrecht 1876 ubersetzte Johannes Wislicenus van t Hoffs Arbeit uber das asymmetrische Kohlenstoffatom ins Deutsche Auch in Deutschland wurde die uberragende Bedeutung dieses Artikels zunachst nicht gewurdigt 1877 konnte er jedoch zunachst als Lektor zum Fachbereich Chemie der Universitat Amsterdam uberwechseln und erhielt ab 1878 eine Professur Dort entwickelte er einfache Apparaturen und beschaftigte sich um 1884 3 mit dem osmotischen Druck Seine 1887 veroffentlichte Arbeit Die Rolle des osmotischen Druckes in Analogie zwischen Losungen und Gasen legte die Grundlagen fur die Bestimmung des Molekulargewichts von Stoffen in Losung Svante Arrhenius und Wilhelm Ostwald erkannten die Bedeutung von van t Hoffs Arbeiten Auf der Grundlage seiner Uberlegungen wurde die Ionentheorie von wassrigen Losungen Dissoziation entwickelt Van t Hoff und Wilhelm Ostwald begrundeten im Jahr 1887 die Zeitschrift fur physikalische Chemie und zusammen mit Walther Nernst machten sie Ende des 19 Jahrhunderts das Grenzgebiet zwischen Physik und Chemie zu einer eigenstandigen Wissenschaft Hauptziel war die quantitative Beurteilung chemischer Vorgange mit den Methoden der Physik vor allem Thermodynamik und Kinetik Auf Anregung von Ostwald wurde 1894 die erste Gesellschaft zur Pflege der neuen Wissenschaft gegrundet 4 Diese wurde spater zu Ehren des weltbekannten Physiko Chemikers Robert Wilhelm Bunsen in Deutsche Bunsen Gesellschaft fur Physikalische Chemie umbenannt und vergibt seit 2009 alle drei Jahre den Van t Hoff Preis 5 an herausragende aktive Forscher in der physikalischen Chemie Nun erhielt er viele Ehrungen 1892 wurde er in die Akademie der Wissenschaften zu Gottingen gewahlt 1895 in die American Academy of Arts and Sciences sowie in die Russische Akademie der Wissenschaften in St Petersburg 6 1901 in die National Academy of Sciences 1904 in die American Philosophical Society 7 und 1905 in die Academie des sciences 1896 folgte er einem Ruf an die Preussische Akademie der Wissenschaften bzw Universitat Berlin in Berlin und wirkte dort bis zu seinem Tode Er befasste sich hier mit dem chemischen Gleichgewicht mit neuen Methoden zur Bestimmung des Molekulargewichts und der Bildung von Salzen aus dem Meerwasser und der Reihenfolge der Ablagerungen verschiedener Salzschichtungen bei bestimmten Temperaturen und Drucken Er erhielt 1901 fur seine Entdeckung der Gesetze der chemischen Dynamik und des osmotischen Druckes in Losungen den ersten Nobelpreis fur Chemie Fur seine Versuche nutzte er die kunstlichen semipermeablen Membranen des Chemikers Moritz Traube 1903 war er Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte Van t Hoff starb an Tuberkulose Er wurde auf dem Berliner Friedhof Dahlem beerdigt Das Ehrengrab der Stadt Berlin befindet sich dort im Feld 1 1970 wurde ein Mondkrater nach ihm benannt 8 Der Asteroid 34978 van t Hoff ist ebenfalls nach ihm benannt 9 Wissenschaftliches Werk Bearbeiten nbsp Denkmal in Rotterdam nbsp Ehrengrab auf dem Friedhof Dahlem in BerlinSchon vor der Verleihung des Doktorgrades publizierte er den ersten seiner bedeutenden Beitrage zur organischen Chemie Er erklarte das Phanomen der optischen Aktivitat durch die Annahme in optisch aktiven Verbindungen seien die chemischen Bindungen zwischen den Kohlenstoff Atomen und ihren vier Nachbarn raumlich so angeordnet dass sich das Kohlenstoffatom im Zentrum und die benachbarten Atome an den Ecken eines Tetraeders befinden Die vier Bindungen mussen alle unterschiedlich sein Diese Anordnung ermoglicht es dass das Molekul in Form zweier Enantiomere also spiegelbildlich gleichen Bauweisen vorkommen kann Die gleiche Idee der Erklarung der optischen Aktivitat hatte unabhangig von ihm auch der franzosische Chemiker Joseph Le Bel Insofern hat van t Hoff die Stereochemie entscheidend weiterentwickelt Avogadrosches Gesetz fur Losungen Dissoziationstheorie Bearbeiten Van t Hoff entwickelte die Idee dass das Avogadro sche Gesetz auch fur Losungen gelten konnte Er fand dass der osmotische Druck einer Losung direkt proportional zur darin gelosten Menge eines Stoffes ist Er folgerte dass bei gleichem osmotischen Druck und gleicher Temperatur auch die jeweils gleiche Teilchenzahl gelost sein musste Er wendete nun die Zustandsgleichung nach dem Avogadroschen Gesetz dem Boyle Mariotte Gesetz fur Gase auf Losungen an und konnte so exakte Molekulargewichtsbestimmungen durchfuhren Analoge Uberlegungen ubertrug van t Hoff auch auf Siedepunktserhohung und Gefrierpunktserniedrigung die Francois Marie Raoult schon rein empirisch nachweisen konnte Dadurch konnte van t Hoff Molekulargewichtsbestimmungen und Molekulgrossen von gelosten Stoffen abschatzen Abweichungen bei der bisherigen Theorie gab es jedoch bei Salzen z B Kaliumchlorid im Vergleich zu Rohrzucker Die fur Kaliumchlorid gefundene Teilchenzahl war doppelt so hoch wie nach der Molekulmasse erwartet Diese Erkenntnis stutzte die Theorie von Svante Arrhenius der erst nach van t Hoffs Vorarbeit seine Dissoziationstheorie darstellte Eine komplexere Theorie zur Beschreibung der elektrolytischen Losungstension der elektromotorischen Kraft EMK von galvanischen Elementen wurde von Walther Nernst entwickelt 10 Auch bei dieser Theorie wurde eine ahnliche Beschreibung wie beim osmotischen Druck genutzt Kinetik Bearbeiten Bahnbrechende Arbeiten leistete van t Hoff auch auf dem Gebiet der Kinetik mit Etudes Studien zur chemischen Dynamik 1896 11 Van t Hoff untersuchte die Umsetzungen von Chloressigsaure und Verseifung von Essigester mit Natriumhydroxid beides bimolekulare Reaktionen Vorausgegangen waren jedoch schon Untersuchungen von Ludwig Ferdinand Wilhelmy Wilhelm Ostwald sowie Cato Maximilian Guldberg und Peter Waage Wilhelmy machte die ersten kinetischen Untersuchungen durch Saureeinwirkung auf Zucker die Reaktionsgeschwindigkeit wurde mit einem Polarimeter bestimmt 12 13 Spater befasste sich auch Wilhelm Ostwald mit der chemischen Kinetik 14 Im Buch wurde auch die Temperaturabhangigkeit von Reaktionsgeschwindigkeiten untersucht Die nach van t Hoff benannte van t Hoff sche Regel besagt dass sich die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion verdoppelt wenn sich die Temperatur um etwa zehn Grad Celsius erhoht Der Van t Hoff Faktor bringt das molare Losungsverhalten eines Stoffes zum Ausdruck Die van t Hoff sche Reaktionsisobare gibt die Ableitung des Logarithmus der thermodynamischen Gleichgewichtskonstanten nach der Temperatur bei konstantem Druck an Sonstige Leistungen Bearbeiten Weitere Arbeitsgebiete waren die Thermodynamik in deren Zusammenhang van t Hoff 1884 die Affinitat definierte sowie ozeanische Salzablagerungen und geologische Ablagerungen hier legte er mit Richard Lachmann die Grundlagen zur Halokinese Schriften BearbeitenLa chimie dans l espace 1875 deutsch Die Lagerung der Atome im Raume Braunschweig 1877 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Ansichten uber die organische Chemie 3 Teile Braunschweig 1878 1881 Etudes de dynamique chimique 1884 deutsch Studien zur chemischen Dynamik 1898 Lois de l equilibre chimique dans l etat dilue gazeux ou dissous 1885 Vorlesungen uber Bildung und Spaltung von Doppelsalzen Leipzig 1897 Untersuchungen uber die Bildungsverhaltnisse der oceanischen Salzablagerungen insbesondere des Stassfurter Salzlagers Berlin 1897 Vorlesungen uber theoretische und physikalische Chemie Braunschweig 1898 1900 Die Gesetze des chemischen Gleichgewichtes fur den verdunnten gasformigen oder gelosten Zustand Engelmann Leipzig 1900 2 Auflage 1915 van t Hoff sches Gesetz Zuerst in franzosisch Une propriete generale de la matiere diluee in Kongl Svenska vetenskapsakademiens Handlingar Band 21 Nr 17 1886 sowie in Archives Neerlandaises 1885Dissertation BearbeitenMarlies Dehler Die philosophisch weltanschaulichen Standpunkte und die Chemie historische Bedeutung von Jacobus Henricus van t Hoff und Svante Arrhenius bei der Herausbildung der physikalischen Chemie 1981 DNB 820462586 Dissertation HU Berlin 1981 146 Seiten Literatur BearbeitenOtto Kratz Das Portrat Jacobus Henricus van t Hoff 1852 1911 In Chemie in unserer Zeit Band 8 Nr 5 1974 S 135 142 doi 10 1002 ciuz 19740080503 Eintrag im Biografisch Woordenboek van Nederland niederlandisch Hans Georg Bartel Horst Remane Van t Hoff Nachrichten aus der Chemie 59 April 2011 S 411 415 Rob van den Berg Een gedreven buitenstaander J H van t Hoff de eerste Nobelprijswinnaar voor Scheikunde Prometheus Amsterdam 2021 ISBN 978 90 446 4945 1 Viktor A Kritsman Ludwig Wilhelmy Jacobus H van t Hoff Svante Arrhenius und die Geschichte der chemischen Kinetik Chemie in unserer Zeit 6 97 S 291 300 doi 10 1002 ciuz 19970310605 Richard Lepsius van t Hoff Jacobus Henricus In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 384 386 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jacobus Henricus van t Hoff Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Jacobus van t Hoff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Jacobus Henricus van t Hoff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1901 an Jacobus Henricus van t Hoff englisch Informationen zu und akademischer Stammbaum von Jacobus Henricus van t Hoff bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Vorschlag zur Ausdehnung der gegenwartig in der Chemie gebrauchten Strukturformeln in den Raum nebst einer damit zusammenhangenden Bemerkung uber die Beziehung zwischen dem optischen Drehvermogen und der chemischen Konstitution organischer Verbindungen in Gunther Bugge Das Buch der grossen Chemiker Verlag Chemie Weinheim 1970 S 397 Informationen zu und akademischer Stammbaum von Jacobus Henricus van t Hoff bei academictree org abgerufen am 12 Februar 2018 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 46 Zur historische Entwicklung der DBG Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 23 August 2017 abgerufen am 23 August 2017 Van t Hoff Preis Abgerufen am 23 August 2017 Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 van t Hoff Jacob Hendrik Jacobus Henricus Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 11 Marz 2020 russisch Member History Jacobus H Van t Hoff American Philosophical Society abgerufen am 2 Oktober 2018 Jacobus Henricus van t Hoff im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU WGPSN USGS Jacobus Henricus van t Hoff beim IAU Minor Planet Center englisch Walther Nernst Die elektromotorische Wirksamkeit der Jonen In Zeitschrift fur physikalische Chemie 4 Nr 2 1889 S 129 181 J H van t Hoff Studien zur chemischen Dynamik W Engelmann Leipzig 1896 Ludwig Wilhelmy Ueber das Gesetz nach welchem die Einwirkung der Sauren auf den Rohrzucker stattfindet In Annalen der Physik Band 157 Nr 11 1850 S 413 428 doi 10 1002 andp 18501571106 Ludwig Wilhelmy Ueber das Gesetz nach welchem die Einwirkung der Sauren auf den Rohrzucker stattfindet In Annalen der Physik Band 157 Nr 12 1850 S 499 526 doi 10 1002 andp 18501571203 Wilh Ostwald Studien zur chemischen Dynamik In Journal fur Praktische Chemie Band 29 Nr 1 1884 S 385 408 doi 10 1002 prac 18840290139 Trager des Nobelpreises fur Chemie 1901 van t Hoff 1902 E Fischer 1903 Arrhenius 1904 Ramsay 1905 von Baeyer 1906 Moissan 1907 Buchner 1908 Rutherford 1909 Ostwald 1910 Wallach 1911 Curie 1912 Grignard Sabatier 1913 Werner 1914 Richards 1915 Willstatter 1916 1917 nicht verliehen 1918 Haber 1919 nicht verliehen 1920 Nernst 1921 Soddy 1922 Aston 1923 Pregl 1924 nicht verliehen 1925 Zsigmondy 1926 Svedberg 1927 Wieland 1928 Windaus 1929 Harden von Euler Chelpin 1930 H Fischer 1931 Bosch Bergius 1932 Langmuir 1933 nicht verliehen 1934 Urey 1935 F Joliot Curie I Joliot Curie 1936 Debye 1937 Haworth Karrer 1938 Kuhn 1939 Butenandt 1940 1942 nicht verliehen 1943 de Hevesy 1944 Hahn 1945 Virtanen 1946 Sumner Northrop Stanley 1947 Robinson 1948 Tiselius 1949 Giauque 1950 Diels Alder 1951 McMillan Seaborg 1952 Martin Synge 1953 Staudinger 1954 Pauling 1955 Vigneaud 1956 Hinshelwood Semjonow 1957 Todd 1958 Sanger 1959 Heyrovsky 1960 Libby 1961 Calvin 1962 Perutz Kendrew 1963 Ziegler Natta 1964 Hodgkin 1965 Woodward 1966 Mulliken 1967 Eigen Norrish Porter 1968 Onsager 1969 Barton Hassel 1970 Leloir 1971 Herzberg 1972 Anfinsen Moore Stein 1973 E O Fischer Wilkinson 1974 Flory 1975 Cornforth Prelog 1976 Lipscomb 1977 Prigogine 1978 Mitchell 1979 Brown Wittig 1980 Berg Gilbert Sanger 1981 Fukui Hoffmann 1982 Klug 1983 Taube 1984 Merrifield 1985 Hauptman Karle 1986 Herschbach Lee Polanyi 1987 Cram Lehn Pedersen 1988 Deisenhofer Huber Michel 1989 Altman Cech 1990 Corey 1991 Ernst 1992 Marcus 1993 Mullis Smith 1994 Olah 1995 Crutzen Molina Rowland 1996 Curl Kroto Smalley 1997 Boyer Walker Skou 1998 Kohn Pople 1999 Zewail 2000 Heeger MacDiarmid Shirakawa 2001 Knowles Noyori Sharpless 2002 Fenn Tanaka Wuthrich 2003 Agre MacKinnon 2004 Ciechanover Hershko Rose 2005 Chauvin Grubbs Schrock 2006 Kornberg 2007 Ertl 2008 Shimomura Chalfie Tsien 2009 Ramakrishnan Steitz Yonath 2010 Heck Negishi Suzuki 2011 Shechtman 2012 Lefkowitz Kobilka 2013 Karplus Levitt Warshel 2014 Betzig Hell Moerner 2015 Lindahl Modrich Sancar 2016 Sauvage Stoddart Feringa 2017 Dubochet Frank Henderson 2018 Arnold Smith Winter 2019 Goodenough Whittingham Yoshino 2020 Charpentier Doudna 2021 List MacMillan 2022 Bertozzi Meldal Sharpless 2023 Bawendi Brus Jekimow Normdaten Person GND 118705814 lobid OGND AKS LCCN n80057176 NDL 00443518 VIAF 21285 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoff Jacobus Henricus van tKURZBESCHREIBUNG niederlandischer ChemikerGEBURTSDATUM 30 August 1852GEBURTSORT RotterdamSTERBEDATUM 1 Marz 1911STERBEORT Berlin Steglitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jacobus Henricus van t Hoff amp oldid 235689187