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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zu anderen Personen siehe Robert Huber Begriffsklarung Robert Huber 20 Februar 1937 in Munchen ist ein deutscher Chemiker Proteinkristallograph und Nobelpreistrager der wesentliche methodische Beitrage zur Rontgenstrukturanalyse von Makromolekulen geleistet hat der aber vor allem die atomare Raumstruktur einer Vielzahl von interessanten Enzymen und Strukturproteinen aufgeklart und so ihre Funktionsweise verstandlich gemacht hat U a hat er mit der Strukturanalyse eines bakteriellen photosynthetischen Reaktionszentrums entscheidend zum besseren Verstandnis der Photosynthese in Cyanobakterien und grunen Pflanzen beigetragen 1988 erhielt er fur diese Arbeiten zusammen mit Hartmut Michel und Johann Deisenhofer den Nobelpreis fur Chemie Robert Huber Inhaltsverzeichnis 1 Biographie und Werk 2 Auszeichnungen und Mitgliedschaften Auswahl 3 Publikationen Auswahl 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBiographie und Werk BearbeitenHuber legte sein Abitur 1956 am Humanistischen Karlsgymnasium Munchen Pasing ab Anschliessend studierte er Chemie an der Technischen Universitat Munchen damals TH und wandte sich dann in seiner Diplom und Doktorarbeit 1960 1963 bei Walter Hoppe 1 am Max Planck Institut fur Eiweiss und Lederforschung der Kristallographie und der Strukturaufklarung organischer Molekule zu In der Folge loste er insbesondere die atomare Struktur des Insekten Verpuppungshormons Ecdyson wodurch sein Interesse fur biologisch relevante Makromolekule und die Entwicklung kristallographischer Verfahren geweckt wurde 2 1967 machte Huber sich im Rahmen seiner Habilitation bei Hoppe an die Strukturaufklarung des Sauerstoff bindenden Insektenproteins Erythrocruorin womit er u a die Universalitat der Globinfaltung bewies 3 1971 wurde Huber zum Direktor der Abteilung fur Strukturforschung am neu gegrundeten Max Planck Institut fur Biochemie in Martinsried bei Munchen berufen der er bis zu seiner Emeritierung 2005 vorstand Seitdem leitet er dort die Emeritusgruppe Strukturforschung 2 1968 begann Huber mit der Strukturermittlung des bovinen pankreatischen Trypsin Inhibitors BPTI eines relativ kleinen ausserst stabilen Proteins dessen atomare Raumstruktur mit damals ungewohnlich hoher Prazision bestimmt werden konnte 4 5 Nicht zuletzt wegen dieser sehr genauen Strukturdaten wurde dieses Molekul seither zu einem Modell Protein fur physikalisch chemische Untersuchungen Diese Arbeiten wurden begleitet von einer Vielzahl methodischer Entwicklungen u a des ersten funktionierenden interaktiven Graphikprogrammsystems FRODO 6 7 Daneben reizte den Chemiker Huber aber auch die eigenhandige Herstellung teils exotischer Schwermetallverbindungen und komplexe Mit der darauffolgenden Struktur Bestimmung des stochiometrischen BPTI Komplexes mit dem Verdauungsenzym Trypsin zeigte Huber erstmals im Detail wie Proteasen Peptidsubstrate erkennen und spalten 8 Zugleich bedeutete diese Struktur Hubers Einstieg in die grosse Welt der proteolytischen Enzyme Proteasen 9 In der Folge wurde eine grosse Zahl atomarer Strukturen von Proteasen ihrer Zymogene und ihrer Komplexe mit Protein Inhibitoren bestimmt die zu einem besseren strukturellen Verstandnis ihrer Erkennungs Spaltungs Aktivierungs und Inhibitions Mechanismen beitrugen Raumstrukturen vieler medizinisch interessanter Gerinnungs und fibrinolytischer Proteasen sowie deren Komplexe mit Protein Inhibitoren blutsaugender Organismen vervollstandigten unser heutiges Bild von Thrombose und Haemostase 10 Dazu gehoren auch die ersten Strukturanalysen von Serpinen die wesentlich zur Aufklarung des loaded spring Mechanismus und der beta Faltblatt Expansion dieser grossen hauptsachlich gegen Serin Proteasen gerichteten Proteine beitrugen 11 1976 erwies sich die Elektronendichte des verfeinerten Trypsinogens in dem Bereich welcher der Substratbindungs Region im aktiven Trypsin entspricht sogar bei extrem tiefen Temperaturen als unstrukturiert und flach 12 13 Dies wurde damals auch gegen viele internationale Widerstande als Unordnung in einer Subdomane interpretiert die sich erst wahrend der Aktivierung strukturiert Die Akzeptanz von Unordnung in Proteinstrukturen bedeutete damals einen Paradigmenwechsel in der Protein Kristallographie Die um 1976 in Martinsried durchgefuhrten Analysen des ersten vollstandigen IgG Antikorpers und einiger Antikorper Fragmente waren fruhe Beispiele fur die Inter Domanen Beweglichkeit in Multi Domanen Proteinen 14 Mit der Citratsynthase fand sich damals ein erstes Beispiel fur eine Liganden induzierte Schliessreaktion zweier kovalent verbundener Molekul Domanen Neben der Flexibilitat interessierte Huber aber auch die Rigiditat in und von Proteinen 15 Die Bedeutung rigider Bindung von Chromophoren in Proteinen zeigte sich Anfang der 80er Jahre besonders anhand der Strukturen zweier Protein Komplexe die an den ersten Schritten der Photosynthese Reaktion beteiligt sind namlich der Lichtsammler und leiter Komplexe von Cyanobakterien sowie des photosynthetischen Reaktionszentrums eines Purpurbakteriums In ersteren sind scheibenformige Hetero Trimere bestehend aus globinartigen Phycobiliprotein Untereinheiten gestapelt in die offenkettige Tetrapyrrol Biline fest eingelagert sind uber die das Lichtquant absorbiert und die Lichtenergie durch induktive Kopplung an das Reaktionszentrum weitergeleitet wird 16 Die Kristallisation des Reaktionszentrums von Rdopseudomonas viridis und seine Strukturaufklarung von 1982 bis 1985 in Martinsried durch Hartmut Michel Johann Deisenhofer und Robert Huber kam dann einer Sensation gleich handelte es sich doch um das erste durch Rontgenstrukturanalyse bestimmte integrale Membranprotein aber zugleich auch um eines der fur das Leben auf unserem Planeten zentralen Proteine Die Struktur zeigte den Aufbau aus vier Protein Komponenten in die eine Vielzahl von Chromophoren eingelagert sind uber die ein Licht angeregtes Elektron durch die Membran zu dem loslichen Akzeptor getrieben wird d h wie Licht in chemische elektrische Energie umgewandelt wird 17 Wegen der Ahnlichkeit zum Photosystem II in grunen Pflanzen waren viele dieser Ergebnisse auch auf die photosynthetischen Strukturen und Prozesse in grunen Pflanzen ubertragbar Fur diese bahnbrechenden Forschungen und Ergebnisse erhielten Huber und seine beiden Kollegen 1988 den Nobelpreis fur Chemie 18 Dem Phanomen der Elektronenleitung in Proteine ging Huber weiterhin nach durch Arbeiten uber Redoxproteine wie z B die blauen Multi Kupfer Oxidasen 19 Strukturanalysen weiterer Oxidasen und vieler anderer Enzyme z T mit Molybdan Wolfram Vanadium Clustern beflugelten Hubers Interesse an der Aufklarung von Reaktionsmechanismen 20 Auch Proteasen blieben weiter in Hubers Fokus So wandte er sich der Strukturaufklarung des wesentlich am intrazellularen Proteinabbau beteiligten Proteasoms der Tricorn Protease 21 und des Hitzeschock Proteins DegP HtrA 22 sowie bakterieller ATP abhangiger Proteasen wie der HslUV Protease zu 23 Mit der Strukturermittlung des riesigen archaebakteriellen Proteasoms 24 mit 14 identischen alpha und 14 identischen beta Untereinheiten wurden die Grundlagen gelegt fur die Aufklarung der wichtigen 20S Kernstruktur des eukaryotischen Hefe Proteasoms bestehend aus einem doppelten Satz von sieben unterschiedlichen alpha und sieben unterschiedlichen nur zum Teil aktiven beta Untereinheiten deren unterschiedliche Spezifitaten so erstmals eine strukturelle Basis erhielten 25 Komplexe des Hefe Proteasoms mit synthetischen Inhibitoren dienten der Aufklarung der Spaltspezifitat und der Suche nach neuen selektiven Wirkstoffen Diese Reihe von Strukturen und aufregenden Ergebnissen liesse sich beliebig fortsetzen wie z B mit Arbeiten zur Struktur und Funktion mehrerer Strukturproteine 26 Entsprechend lang ist die Liste seiner ca 1220 Publikationen Stand 2020 und die riesige Zahl der Ehrungen und Mitgliedschaften von denen unten nur eine kleine Auswahl aufgelistet ist Von 1976 bis 2005 war R Huber ausserplanmassiger Professor an der TU Munchen die ihn 2013 zum Emeritus of Excellence berief Daneben besetzt er mehrere Gastprofessuren an den Universitaten von Cardiff Duisburg Essen und Barcelona und ist Honorarprofessor an vielen vor allem sudostasiatischen Universitaten Er war Mitgrunder der Biotech Unternehmen Proteros 1997 und SuppreMol 2005 in beiden Unternehmen nimmt er beratende Funktionen ein Er ist in zweiter Ehe verheiratet und hat vier Kinder Auszeichnungen und Mitgliedschaften Auswahl Bearbeiten1977 Otto Warburg Medaille der Gesellschaft fur Biologischen Chemie 1982 Emil von Behring Medaille Universitat Marburg 1987 Keilin Medal Biochemical Society London 1987 Richard Kuhn Medaille Gesellschaft Deutscher Chemiker 1988 Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1988 Nobelpreis fur Chemie zusammen mit Johann Deisenhofer und Hartmut Michel fur die Erforschung der dreidimensionalen Struktur des Reaktionszentrums der Photosynthese bei einem Purpurbakterium 27 1990 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina 1990 Ordentliches Mitglied der Academia Europaea 28 1992 Sir Hans Krebs Medal Federation of European Biochemical Societies Dublin 1993 Bayerischer Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst 1995 Mitglied der National Academy of Sciences 1997 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik DeutschlandPublikationen Auswahl BearbeitenHuber R Epp O and Formanek H 1969 The 2 8 A resolution Fourier synthesis of the insect hemoglobin erythrocruorin Acta Cryst A25 15 28 Huber R Kukla D Ruhlmann A Epp O and Formanek H 1970 The basic trypsin inhibitor of bovine pancreas I Structure analysis and conformation of the polypeptide chain Naturwiss 57 389 Huber R Kukla D Bode W Schwager P Bartels K Deisenhofer J and Steigemann W 1974 Structure of the complex formed by bovine trypsin and bovine pancreatic trypsin inhibitor II Crystallographic refinement at 1 9 A resolution J Mol Biol 89 73 101 Huber R Deisenhofer J Colman P M Matsushima M and Palm W 1976 Crystallographic structure studies of an IgG molecule and an Fc fragment Nature 264 415 420 Huber R and Bode W 1978 Structural basis of the activation and action of trypsin Acc Chemi Res 11 114 122 Lobermann H Tokuoka R Deisenhofer J and Huber R 1984 Human a1 proteinase inhibitor Crystal structure analysis of two crystal modifications molecular model and preliminary analysis of the implications for function J Mol Biol 177 531 556 Schirmer T Bode W Huber R Sidler W and Zuber H 1985 X ray crystallographic structure of the light harvesting biliprotein C phycocyanin from thermophilic cyanobacterium Mastigocladus laminosus and its resemblance to globin structures J Mol Biol 184 257 277 Deisenhofer J Epp O Miki K Huber R and Michel H 1985 Structure of the protein subunits in the photosynthetic reaction centre of Rhodopseudomonas viridis at 3 A resolution Nature 318 618 624 Huber R 1988 Flexibility and rigidity of proteins and protein pigment complexes Angew Chem Int E Engl 27 79 88 Ladenstein R Schneider M Huber R Bartunik H D Wilson K Schott K and Bacher A 1988 Heavy riboflavin synthase from Bacillus subtilis Crystal structure analysis of the Icosahedral b60 capsid at 3 3 A resolution J Mol Biol 203 1045 1070 Huber R 1989 A structural basis of light energy and electron transfer in biology Nobel Lecture EMBO J 8 2125 2147 Bode W Mayr I Baumann U Huber R Stone S R and Hofsteenge J 1989 The refined 1 9 A crystal structure of human a thrombin interaction with D Ph Pro Arg chloromethylketone and significance of the Tyr Pro Pro Trp insertion segment EMBO J 8 3467 3475 Messerschmidt A and Huber R 1990 The blue oxidases ascorbate oxidase laccase and ceruloplasmin Modelling and structural relationships Eur J Biochem 187 341 352 Rydel T Ravichandran K G A T Bode W Huber R Fenton J W and Roitsch C 1990 The structure of a complex of recombinant hirudin and human a thrombin Science 249 277 280 Bode W and Huber R 1994 Proteinase protein inhibitor interactions Fibrinolysis 8 161 171 Lowe J Stock D Jap B Zwickl P Baumeister W and Huber R 1995 Crystal structure of the 20S proteasome from the archaeon T acidophilum at 3 4 A resolution Science 268 533 539 Gomis Ruth F X Gomez M Bode W Huber R and Aviles F X 1995 The three dimensional structure of the native ternary complex of bovine pancreatic procarboxypeptidase A with proproteinase E and chymotrypsinogen C EMBO J 14 4387 4394 Groll M Ditzel L Lowe J Stock D Bochtler M Bartunik H D and Huber R 1997 Structure of 20S proteasome from yeast at 2 4 A resolution Nature 386 463 471 Bochtler M Ditzel L Groll M and Huber R 1997 Crystal structure of heat shock locus V HslV from Escherichia coli Proc Natl Acad Sci USA 94 6070 6074 Ditzel L Lowe J Stock D Stetter K O Huber H Huber R and Steinbacher S 1998 Crystal structure of the thermosome the archaeal chaperonin and homolog of CCT Cell 93 125 138 Einsle O Messerschmidt A Stach P Bourenkov G Bartunik H Huber R and Kroneck P 1999 Structure of cytochrome c nitrite reductase Nature 400 476 480 Sondermann P Huber R Oosthuizen V and Jacob U 2000 The 3 2 A crystal structure of the human IgG1 Fc fragment FcgRIII complex Nature 406 267 273 Brandstetter H Kim J S Groll M and Huber R 2001 Crystal structure of the tricorn protease reveals a protein disassembly line Nature 414 466 470 Krojer T Garrido Franco M Huber R Ehrmann M and Clausen T 2002 Crystal structure of DegP HtrA reveals a new protease chaperone machine Nature 416 455 459Einzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Robert Huber bei academictree org abgerufen am 12 Februar 2018 a b Robert Huber Facts In NobelPrize org Nobel Media 9 Juli 2020 abgerufen am 10 Juli 2020 Huber R Epp O and Formanek H The 2 8 A resolution Fourier synthesis of the insect hemoglobin erythrocruorin In Acta Cryst A25 1969 S 16 28 Huber R Kukla D Ruhlmann A Epp O and Formanek H The basic trypsin inhibitor of bovine pancreas I Structure analysis and conformation of the polypeptide chain In Naturwiss Band 57 1970 S 389 J Deisenhofer W Steigemann Robert Huber In Acta Crystallogr Sect B Band 31 1975 S 238 250 Stubbs M T Baumann U No end in sight the development of protein crystallography in Martinsried In Biol Chem Band 393 2012 S 1025 1026 Wer ist s Robert Huber Nachr Chem Tech Lab 36 Nr 1 In Nachr Chem Tech Lab Band 36 Nr 1 1988 S 62 63 Huber R Kukla D Bode W Schwager P Bartels K Deisenhofer J Steigemann W Structure of the complex formed by bovine trypsin and bovine pancreatic trypsin inhibitor II Crystallographic refinement at 1 9 A resolution In J Mol Biol Band 89 1974 S 73 101 Robert Huber Wie ich zur Proteaseforschung kam oder richtiger gesagt wie die Proteaseforschung zu mir kam In Angewandte Chemie Band 125 Nr 1 2013 S 69 75 Bode W Mayr I Baumann U Huber R Stone S R and Hofsteenge J The refined 1 9 A crystal structure of human a thrombin interaction with D Ph Pro Arg chloromethylketone and significance of the Tyr Pro Pro Trp insertion segment In EMBO J Band 8 1989 S 3467 3475 Lobermann H Tokuoka R Deisenhofer J and Huber R Human a1 proteinase inhibitor Crystal structure analysis of two crystal modifications molecular model and preliminary analysis of the implications for function In J Mol Biol Band 177 1984 S 531 556 W Bode H Fehlhammer amp R Huber Crystal Structure of Bovine Trypsinogen at 1 8 Angstrom Resolution In J Mol Biol Band 106 1976 S 325 335 J Walter W Stegmann T P Singh H Bartunik W Bode amp R Huber On the Disordered Activation Domain in Trypsinogen Chemical Labelling and Low Temperature Crystallography In Acta Cryst B38 1982 S 1462 1472 Huber R Deisenhofer J Colman P M Matsushima M and Palm W Crystallographic structure studies of an IgG molecule and an Fc fragment In Nature Band 264 1976 S 415 420 R Huber Conformational flexibility in protein molecules In Nature Band 280 1979 S 538 539 Schirmer T Bode W Huber R Sidler W and Zuber H X ray crystallographic structure of the light harvesting biliprotein C phycocyanin from thermophilic cyanobacterium Mastigocladus laminosus and its resemblance to globin structures In J Mol Biol Band 184 1985 S 257 277 Deisenhofer J Epp O Miki K Huber R and Michel H Structure of the protein subunits in the photosynthetic reaction centre of Rhodopseudomonas viridis at 3 A resolution In Nature Band 318 1985 S 618 624 Huber R A structural basis of light energy and electron transfer in biology Nobel Lecture In EMBO J Band 8 1989 S 2125 2147 Messerschmidt A and Huber R The blue oxidases ascorbate oxidase laccase and ceruloplasmin Modelling and structural relationships In Eur J Biochem Band 187 1990 S 341 352 Einsle O Messerschmidt A Stach P Bourenkov G Bartunik H Huber R and Kroneck P Structure of cytochrome c nitrite reductase In Nature Band 400 1999 S 476 480 Brandstetter H Kim J S Groll M and Huber R Brandstetter H Kim J S Groll M and Huber R 2001 Crystal structure of the tricorn protease reveals a protein disassembly line In Nature Band 414 2001 S 466 470 Krojer T Garrido Franco M Huber R Ehrmann M and Clausen T Crystal structure of DegP HtrA reveals a new protease chaperone machine In Nature Band 416 2002 S 455 459 Bochtler M Ditzel L Groll M and Huber R Crystal structure of heat shock locus V HslV from Escherichia coli In Proc Natl Acad Sci USA Band 94 1997 S 6070 6074 Lowe J Stock D Jap B Zwickl P Baumeister W and Huber R Crystal structure of the 20S proteasome from the archaeon T acidophilum at 3 4 A resolution In Science Band 268 1995 S 533 539 Groll M Ditzel L Lowe J Stock D Bochtler M Bartunik H D and Huber R Structure of 20S proteasome from yeast at 2 4 A resolution In Nature Band 386 1997 S 463 471 Sondermann P Huber R Oosthuizen V and Jacob U The 3 2 A crystal structure of the human IgG1 Fc fragment FcgRIII complex In Nature Band 406 2000 S 267 273 Press release NobelPrize org Nobel Media AB 2020 Thu 9 Jul 2020 Mitgliederverezichnis Robert Huber Academia Europaea abgerufen am 29 Juni 2017 englisch mit biographischen und anderen Informationen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Robert Huber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1988 an Robert Huber englisch Literatur von und uber Robert Huber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek https www researchgate net scientific contributions 66942813 Robert Huber Presseseite Robert Huber Nicht mehr online verfugbar Max Planck Gesellschaft archiviert vom Original abgerufen am 10 Juli 2020 Trager des Nobelpreises fur Chemie 1901 van t Hoff 1902 E Fischer 1903 Arrhenius 1904 Ramsay 1905 von Baeyer 1906 Moissan 1907 Buchner 1908 Rutherford 1909 Ostwald 1910 Wallach 1911 Curie 1912 Grignard Sabatier 1913 Werner 1914 Richards 1915 Willstatter 1916 1917 nicht verliehen 1918 Haber 1919 nicht verliehen 1920 Nernst 1921 Soddy 1922 Aston 1923 Pregl 1924 nicht verliehen 1925 Zsigmondy 1926 Svedberg 1927 Wieland 1928 Windaus 1929 Harden von Euler Chelpin 1930 H Fischer 1931 Bosch Bergius 1932 Langmuir 1933 nicht verliehen 1934 Urey 1935 F Joliot Curie I Joliot Curie 1936 Debye 1937 Haworth Karrer 1938 Kuhn 1939 Butenandt 1940 1942 nicht verliehen 1943 de Hevesy 1944 Hahn 1945 Virtanen 1946 Sumner Northrop Stanley 1947 Robinson 1948 Tiselius 1949 Giauque 1950 Diels Alder 1951 McMillan Seaborg 1952 Martin Synge 1953 Staudinger 1954 Pauling 1955 Vigneaud 1956 Hinshelwood Semjonow 1957 Todd 1958 Sanger 1959 Heyrovsky 1960 Libby 1961 Calvin 1962 Perutz Kendrew 1963 Ziegler Natta 1964 Hodgkin 1965 Woodward 1966 Mulliken 1967 Eigen Norrish Porter 1968 Onsager 1969 Barton Hassel 1970 Leloir 1971 Herzberg 1972 Anfinsen Moore Stein 1973 E O Fischer Wilkinson 1974 Flory 1975 Cornforth Prelog 1976 Lipscomb 1977 Prigogine 1978 Mitchell 1979 Brown Wittig 1980 Berg Gilbert Sanger 1981 Fukui Hoffmann 1982 Klug 1983 Taube 1984 Merrifield 1985 Hauptman Karle 1986 Herschbach Lee Polanyi 1987 Cram Lehn Pedersen 1988 Deisenhofer Huber Michel 1989 Altman Cech 1990 Corey 1991 Ernst 1992 Marcus 1993 Mullis Smith 1994 Olah 1995 Crutzen Molina Rowland 1996 Curl Kroto Smalley 1997 Boyer Walker Skou 1998 Kohn Pople 1999 Zewail 2000 Heeger MacDiarmid Shirakawa 2001 Knowles Noyori Sharpless 2002 Fenn Tanaka Wuthrich 2003 Agre MacKinnon 2004 Ciechanover Hershko Rose 2005 Chauvin Grubbs Schrock 2006 Kornberg 2007 Ertl 2008 Shimomura Chalfie Tsien 2009 Ramakrishnan Steitz Yonath 2010 Heck Negishi Suzuki 2011 Shechtman 2012 Lefkowitz Kobilka 2013 Karplus Levitt Warshel 2014 Betzig Hell Moerner 2015 Lindahl Modrich Sancar 2016 Sauvage Stoddart Feringa 2017 Dubochet Frank Henderson 2018 Arnold Smith Winter 2019 Goodenough Whittingham Yoshino 2020 Charpentier Doudna 2021 List MacMillan 2022 Bertozzi Meldal Sharpless 2023 Bawendi Brus Jekimow Normdaten Person GND 131418076 lobid OGND AKS LCCN n81131002 VIAF 45433616 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 20 Februar 1937GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Huber amp oldid 222016292