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Johann Friedrich Wilhelm Adolf seit 1885 Ritter von Baeyer ˈbaiɐ 31 Oktober 1835 in Berlin 20 August 1917 in Starnberg war ein deutscher Chemiker Adolf von Baeyer 1893Adolf Baeyer entwickelte die erste Indigosynthese synthetisierte erstmals das Phenolphthalein und das Fluorescein und war Wegbereiter fur die Alizarin Synthese 1905 erhielt er den Nobelpreis fur Chemie fur seine Verdienste um die Entwicklung der organischen Chemie und der chemischen Industrie durch seine Arbeiten uber die organischen Farbstoffe und die hydroaromatischen Verbindungen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftliches Werk 3 Mitgliedschaften und Ehrungen 4 Wissenschaftlicher Namensgeber 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLeben BearbeitenAdolf Baeyer war ein Sohn des Offiziers und Geodaten Johann Jacob Baeyer und der Eugenie Hitzig Tochter des Verlegers und Schriftstellers Julius Eduard Hitzig 1 Paten waren der Schriftsteller Adelbert von Chamisso 2 und der Astronom Friedrich Wilhelm Bessel 3 Nach Besuch des Friedrich Wilhelms Gymnasiums in Berlin studierte er zunachst an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin Mathematik und Physik dann Chemie bei Robert Bunsen an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 4 Er promovierte 1858 bei August Kekule mit einer Dissertation De arsenici cum methylo conjunctionibus Uber Methylarsin Verbindungen 5 1859 wurde er Privatdozent an der Friedrich Wilhelms Universitat in Berlin folgte fur seine weiteren Forschungen aber Kekule nach Gent 6 1860 habilitierte sich Baeyer in Berlin und nahm eine Lehrtatigkeit fur Organische Chemie am Gewerbeinstitut in Berlin an 7 8 1866 wurde er ausserordentlicher Professor an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin nbsp Wintersemester 1877 78 an der Universitat Munchen1867 gehorte er zu den Grundern der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin die als Mitteilungsblatt die Fachzeitschrift Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft zu Berlin 9 veroffentlichten Mit sehr geringem Vorsprung gewann A W Hofmann die Wahl zum ersten Vorstand 1868 vor Baeyer In den Jahren 1871 1881 1893 und 1903 wurde er dagegen mit Mehrheit zu deren Vorstand gewahlt Ab 1872 war er Professor fur Chemie an der Universitat Strassburg ab 1875 in Munchen als Nachfolger von Justus von Liebig wo nach seinen Vorgaben ein neues Laboratorium gebaut wurde Von 1887 bis 1917 war er wie zuvor auch Justus von Liebig dieser zwischen 1852 und 1873 Mitglied der Zwanglosen Gesellschaft Munchen 10 Zwischen 1870 und 1900 kam es in der Gesellschaft Deutscher Chemiker zu Diskussionen uber Art und Inhalte des Chemiestudiums Die chemische Industrie wunschte vereinheitlichte Lern und Prufungsordnungen in Deutschland Die Inhalte des Chemiestudiums sollten starker die Bedurfnisse der chemischen Industrie berucksichtigen Dagegen trat Adolf von Baeyer neben Wilhelm Ostwald und A W Hofmann fur eine hochschulinterne Prufung und eine zweckfreie Forschung ein Von Baeyer glaubte dass Wissenschaft nur in Unabhangigkeit von ausseren wirtschaftlichen Einflussen gedeihen konnte 11 Von Baeyer war seit 1868 mit Adelheid genannt Lida Bendemann 1847 1910 verheiratet 12 mit der er drei Kinder hatte Eugenie 1869 1952 heiratete den Chemiker Oskar Piloty einen Schuler von Baeyers Hans 1875 1941 wurde Orthopade und Otto 1877 1946 Physiker Von Baeyer starb 1917 in Starnberg und wurde auf dem Munchner Waldfriedhof beerdigt 13 14 Wissenschaftliches Werk BearbeitenUm 1860 erhielt Baeyer von Adolf Schlieper Praparate der Pseudoharnsaure Harnsaure und Alloxan Baeyer synthetisierte eine Reihe von verschiedenen Alloxanderivaten und konnte deren Konstitution bestimmen 15 1864 entdeckte Baeyer die Barbitursaure die er chemisch bestimmte Adolph Strecker hatte basierend auf Baeyers Ausarbeitungen in seinem Lehrbuch 5 Auflage im Jahr 1868 die Strukturen von Alloxan Barbitursaure Hydantoin angegeben Bisher waren diese Verbindungen nur durch Abbaureaktionen hergestellt worden Baeyer synthetisierte das Hydantoin aus Harnstoff Eduard Grimaux entwickelte dann weiterfuhrende Synthesen fur Allantoin und Barbitursaure Im Jahr 1867 16 hatte Adolf Baeyer Acetylcholin synthetisch dargestellt nbsp Indigo Synthese aus o Nitrobenzaldehyd und AcetonZu Beginn seiner Synthesen zum Indigo erkannte Baeyer die Ahnlichkeit des Isatins zu Alloxan Aus Oxyindol erhielt er durch Reduktion mit Zinkstaub das Indol Mit Emmerling entwickelte Baeyer nun eine Synthese des Indols aus Nitrozimtsaure mit Kaliumhydroxid und Eisenspanen 17 Baeyer veroffentlichte einen ersten Strukturvorschlag fur Isatin das Oxidationsprodukt des Indigos der danach jedoch von Kekule korrigiert wurde 18 Im Jahr 1878 erhielten Baeyer und Adolph Emmerling durch Reduktion von o Nitrophenylessigsaure uber eine Oxyindol Zwischenstufe das Isatin 19 Noch war dieses Verfahren aufgrund der Nebenreaktionen nicht gunstig Eine verbesserte Synthese von Indigo wurde etwas spater von Baeyer ausgehend von o Nitropropiolsaure durchgefuhrt 20 Dieses Verfahren liess er patentieren 21 und trat das Patent an die Badische Anilin und Sodafabrik BASF zur industriellen Herstellung ab Die Herstellungskosten waren aber im Vergleich zum Naturfarbstoff zu hoch so dass dieser Syntheseweg wieder aufgegeben werden musste Spater entwickelten Baeyer und Viggo Beutner Drewsen noch eine industriell unbedeutende Indigo Synthese aus Nitrobenzaldehyd 22 Erst im Jahr 1900 entwickelte Karl Heumann eine wirtschaftliche Indigosynthese 23 Im Jahr 1883 gelang Baeyer die korrekte Strukturaufklarung fur das Indigo 24 nbsp AlizarinEin weiterer wirtschaftlich wichtiger Naturfarbstoff war damals das Alizarin den Baeyers Assistenten Carl Graebe und Liebermann mit Zinkstaub zu Anthracen reduzierten Sie entwickelten nun eine neue Anthrachinonsynthese aus Anthracen mit Kaliumdichromat und Schwefelsaure Durch Behandlung des Anthrachinons mit Brom bei 100 C und anschliessender Behandlung mit Kaliumhydroxid konnte das Alizarin auch synthetisch dargestellt werden Baeyer und Carlo klarten die Stellung der Hydroxygruppen im Alizarin auf 25 nbsp PhenolphthaleinBaeyer entdeckte auch die Gruppe der Triphenylmethanfarbstoffe Durch das Erhitzen von Phthalsaureanhydrid mit Phenol entstand das Phenolphthalein dessen Struktur er aufklarte 26 Mit Resorcin erhielt er das Fluorescein 27 dessen Tetrabromderivat Eosin Heinrich Caro bei der BASF in den Handel brachte 1872 beschrieb er erstmals die Polykondensation von Phenol und Formaldehyd Phenoplast 28 Mit seinem Mitarbeiter Victor Villiger untersuchte von Baeyer die Konstitution der Terpene Weitere Leistungen waren die Baeyer Diarylmethan Synthese die Baeyer Oxindol Synthese sowie die Baeyer Pyridinsynthese Adolf von Baeyer stellte das Reagenzglas als das wichtigste Werkzeug fur Chemiker heraus Mitgliedschaften und Ehrungen Bearbeiten nbsp Offizielles Nobelpreisfoto 1905 Adolf von Baeyer wurde in die Bayerische Akademie der Wissenschaften 1877 29 die Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1879 die Koniglich Preussische Akademie der Wissenschaften 1884 30 die American Academy of Arts and Sciences 1884 31 als auswartiges Mitglied in die Royal Society 1885 32 die Academie des sciences 1886 33 die Russische Akademie der Wissenschaften 1892 34 die National Academy of Sciences 1898 die Royal Society of Edinburgh 1900 und die American Philosophical Society 1910 aufgenommen 1881 Davy Medaille der Royal Society in London 1885 Erhebung in den erblichen Adelsstand des Konigreichs Bayern 1891 Bayerischer Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst 1895 Aufnahme in den Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste 1903 Verleihung der neu gestifteten Liebig Denkmunze verliehen von der Deutschen Chemischen Gesellschaft 1905 Nobelpreis fur ChemieSeit 1911 wird die Adolf von Baeyer Denkmunze vom Verein Deutscher Chemiker und spater von der Gesellschaft Deutscher Chemiker verliehen nbsp Adolf Baeyer Damm1967 wurde die Strasse Adolf Baeyer Damm parallel zum Hachinger Bach in Ramersdorf Perlach 35 2009 der Mondkrater Von Baeyer nach ihm benannt Wissenschaftlicher Namensgeber BearbeitenBaeyer Probe Baeyer Spannung Baeyer Villiger Oxidation Von Baeyer NomenklaturLiteratur Bearbeiten nbsp LMU Munchen Adolf von Baeyer Denkmal vor dem Willstatter Erweiterungsbau in der Arcisstr 1 heute in der LMU Munchen GrosshadernRichard Willstatter Adolf von Baeyer in Gunther Bugge Hrsg Das Buch der grossen Chemiker Verlag Chemie GmbH Weinheim 1930 S 321 335 Carl Graebe Geschichte der organischen Chemie Verlag Julius Springer Berlin 1920 Karl Schmorl Adolf von Baeyer Grosse Naturforscher 10 Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1952 Friedrich Klemm Baeyer Adolf Johann Friedrich Wilhelm Ritter von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 534 536 Digitalisat Ruth Anne Gienapp Baeyer Adolf Johann Friedrich Wilhelm von In Charles Coulston Gillispie Hrsg Dictionary of Scientific Biography Band 1 Pierre Abailard L S Berg Charles Scribner s Sons New York 1970 S 389 391 Einzelnachweise Bearbeiten Verwandtschaft mit den Familien Hitzig und Bessel Karl Schmorl Adolf von Baeyer Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1952 S 6 Jurgen Hamel Ernst Buschmann Friedrich Wilhelm Bessels und Johann Jacob Baeyers Zusammenwirken bei der Gradmessung in Ostpreussen 1830 1838 Frankfurt am Main 1996 S 9 Annalen der Chemie und Pharmacie 103 178 1857 Annalen der Chemie und Pharmacie 105 265 1858 Annalen der Chemie und Pharmacie 107 257 1858 Annalen der Chemie und Pharmacie 114 156 1860 von Baeyer Adolf Johann Friedrich Wilhelm In Catalogus Professorum TU Berlin Abgerufen am 27 Februar 2023 Vorlaufige Notiz uber das Hydantoin Annalen der Chemie und Pharmacie 117 178 1861 Erstausgabe der Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft mit Ergebnis der Vorstandswahl und Statuten der Gesellschaft Zwanglose Gesellschaft Hundertfunfzig Jahre Zwanglose Gesellschaft Munchen 1837 1987 Universitatsdruckerei und Verlag Dr C Wolf und Sohn KG Munchen 1987 159 Seiten Hans Werner Schutt Zum Berufsbild des Chemikers im Wilhelminischen Zeitalter In Eberhard Schmauderer Hrsg Der Chemiker im Wandel der Zeiten Verlag Chemie 1973 S 292 ff Verwandtschaft Baeyer Bendemann Adolf von Baeyer Biographical Nobelstiftung abgerufen am 14 Juli 2019 englisch Grab der Familie von Baeyer auf dem Munchner Waldfriedhof Grabfeld 13 Lage 48 11117 11 50201 Bilder Annalen der Chemie und Pharmacie 127 1 199 1863 Otto Westphal Theodor Wieland Heinrich Huebschmann Lebensregler Von Hormonen Vitaminen Fermenten und anderen Wirkstoffen Societats Verlag Frankfurt am Main 1941 Frankfurter Bucher Forschung und Leben Band 1 S 34 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 2 679 1869 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 2 748 1869 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 11 582 1228 1296 1878 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 13 2254 1880 Patent DE 11857 vom 19 Marz 1880 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 15 2856 1882 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 23 3043 1890 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 16 2188 1883 dort Seite 2204 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 7 968 1874 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 12 642 1879 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 4 555 1871 Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 5 280 1094 1872 Mitgliedseintrag von Adolf Johann Friedrich Wilhelm Ritter von Baeyer bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 10 Januar 2017 Mitglieder der Vorgangerakademien Adolf Ritter von Baeyer Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 17 Februar 2015 Members of the American Academy Listed by election year 1850 1899 PDF Abgerufen am 24 September 2015 Eintrag zu Baeyer Johann Friedrich Wilhelm Adolf von 1835 1917 im Archiv der Royal Society London Verzeichnis der Mitglieder seit 1666 Buchstabe B Academie des sciences abgerufen am 15 September 2019 franzosisch Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Baeyer Johann Friedrich Wilhelm Adolf Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 29 August 2019 russisch Adolf Baeyer Damm in Munchen Ramersdorf Perlach Abgerufen am 12 Juli 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf von Baeyer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolf von Baeyer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1905 an Adolf von Baeyer englisch Biografie und Informationen von Adolf von Baeyer Biografie Berlin Adolf von Baeyer Patentliteratur zu Adolf von Baeyer Informationen zu und akademischer Stammbaum von Adolf von Baeyer bei academictree orgTrager des Nobelpreises fur Chemie 1901 van t Hoff 1902 E Fischer 1903 Arrhenius 1904 Ramsay 1905 von Baeyer 1906 Moissan 1907 Buchner 1908 Rutherford 1909 Ostwald 1910 Wallach 1911 Curie 1912 Grignard Sabatier 1913 Werner 1914 Richards 1915 Willstatter 1916 1917 nicht verliehen 1918 Haber 1919 nicht verliehen 1920 Nernst 1921 Soddy 1922 Aston 1923 Pregl 1924 nicht verliehen 1925 Zsigmondy 1926 Svedberg 1927 Wieland 1928 Windaus 1929 Harden von Euler Chelpin 1930 H Fischer 1931 Bosch Bergius 1932 Langmuir 1933 nicht verliehen 1934 Urey 1935 F Joliot Curie I Joliot Curie 1936 Debye 1937 Haworth Karrer 1938 Kuhn 1939 Butenandt 1940 1942 nicht verliehen 1943 de Hevesy 1944 Hahn 1945 Virtanen 1946 Sumner Northrop Stanley 1947 Robinson 1948 Tiselius 1949 Giauque 1950 Diels Alder 1951 McMillan Seaborg 1952 Martin Synge 1953 Staudinger 1954 Pauling 1955 Vigneaud 1956 Hinshelwood Semjonow 1957 Todd 1958 Sanger 1959 Heyrovsky 1960 Libby 1961 Calvin 1962 Perutz Kendrew 1963 Ziegler Natta 1964 Hodgkin 1965 Woodward 1966 Mulliken 1967 Eigen Norrish Porter 1968 Onsager 1969 Barton Hassel 1970 Leloir 1971 Herzberg 1972 Anfinsen Moore Stein 1973 E O Fischer Wilkinson 1974 Flory 1975 Cornforth Prelog 1976 Lipscomb 1977 Prigogine 1978 Mitchell 1979 Brown Wittig 1980 Berg Gilbert Sanger 1981 Fukui Hoffmann 1982 Klug 1983 Taube 1984 Merrifield 1985 Hauptman Karle 1986 Herschbach Lee Polanyi 1987 Cram Lehn Pedersen 1988 Deisenhofer Huber Michel 1989 Altman Cech 1990 Corey 1991 Ernst 1992 Marcus 1993 Mullis Smith 1994 Olah 1995 Crutzen Molina Rowland 1996 Curl Kroto Smalley 1997 Boyer Walker Skou 1998 Kohn Pople 1999 Zewail 2000 Heeger MacDiarmid Shirakawa 2001 Knowles Noyori Sharpless 2002 Fenn Tanaka Wuthrich 2003 Agre MacKinnon 2004 Ciechanover Hershko Rose 2005 Chauvin Grubbs Schrock 2006 Kornberg 2007 Ertl 2008 Shimomura Chalfie Tsien 2009 Ramakrishnan Steitz Yonath 2010 Heck Negishi Suzuki 2011 Shechtman 2012 Lefkowitz Kobilka 2013 Karplus Levitt Warshel 2014 Betzig Hell Moerner 2015 Lindahl Modrich Sancar 2016 Sauvage Stoddart Feringa 2017 Dubochet Frank Henderson 2018 Arnold Smith Winter 2019 Goodenough Whittingham Yoshino 2020 Charpentier Doudna 2021 List MacMillan 2022 Bertozzi Meldal Sharpless Normdaten Person GND 118646346 lobid OGND AKS LCCN n87822890 NDL 00620311 VIAF 51828495 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baeyer Adolf vonALTERNATIVNAMEN Baeyer Johann Friedrich Wilhelm Adolf von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und NobelpreistragerGEBURTSDATUM 31 Oktober 1835GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 20 August 1917STERBEORT Starnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf von Baeyer amp oldid 236648274