www.wikidata.de-de.nina.az
Die Adolf von Baeyer Denkmunze wird von der Gesellschaft Deutscher Chemiker fur herausragende Forschungsleistungen und Entdeckungen in Verbindung mit einem Preisgeld an Chemiker vergeben Adolf von Baeyer Denkmunze die von der Gesellschaft Deutscher Chemiker als besondere Auszeichnung auf dem Gebiet der organischen Chemie vergeben wird Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Preistrager und Inhaber der Adolf von Baeyer Denkmunze 2 1 Verleihung durch den Verein Deutscher Chemiker 2 2 Verleihung durch die Gesellschaft Deutscher Chemiker 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Adolf von Baeyer Denkmunze ist eine Goldmedaille die Carl Duisberg am 19 Mai 1910 zum Andenken an das 50 jahrige Dozentenjubilaum und den 75 Geburtstag seines Lehrers Adolf von Baeyer stiftete Die Medaille und das Preisgeld wurden in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg aus dem Stiftungskapital der Carl Duisberg Stiftung bestritten und vom damaligen Verein Deutscher Chemiker verliehen Nach dem Untergang des Dritten Reichs liess 1949 die gerade neu gegrundete Gesellschaft Deutscher Chemiker die Adolf von Baeyer Denkmunze wieder aufleben fur die zunachst die Bayer AG aufkam Heute wird diese Auszeichnung mit einem Preisgeld von 7500 Euro 1 aus den Ertragen eines Sondervermogens bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker finanziert Preistrager und Inhaber der Adolf von Baeyer Denkmunze BearbeitenVerleihung durch den Verein Deutscher Chemiker Bearbeiten 1911 Paul Friedlaender Darmstadt 1914 Richard Willstatter Munchen 1919 Wilhelm Connstein Berlin Karl Ludecke Berlin Glyceringewinnung im Ersten Weltkrieg aus alkoholischer Zucker Garung nach Carl Neuberg Vereinigte Chemische Werke Berlin Charlottenburg 1921 Max von Laue Berlin 1924 Oskar Dressel Bonn Bernhard Heymann Richard Kothe beide Leverkusen Dressel Heymann und Kothe Chemiker bei Bayer fur die Entwicklung von Germanin als Medikament gegen Schlafkrankheit 1925 Otto Warburg Berlin 1927 Adolf Windaus Gottingen 1929 Adolf Grun Grenzach 1931 Otto Diels Kiel 1934 Richard Kuhn HeidelbergVerleihung durch die Gesellschaft Deutscher Chemiker Bearbeiten 1949 Walter Reppe Ludwigshafen am Rhein 1951 Otto Bayer Leverkusen 1952 Gustav Ehrhart Frankfurt am Main 1953 Georg Wittig Tubingen 1954 Arthur Zitscher Offenbach am Main 1955 Hermann Otto Laurenz Fischer Berkeley USA 1956 Gerhard Schrader Wuppertal Elberfeld 1957 Alfred Rieche Berlin Adlershof 1958 Paul Schlack Frankfurt am Main 1960 Erich Haack Mannheim Fritz Lindner Frankfurt am Main Heinrich Ruschig Frankfurt am Main 1961 John Eggert Zurich Schweiz 1963 Otto Roelen Oberhausen Holten 1965 Franz Sondheimer Cambridge England 1967 Siegfried Hunig Wurzburg 1968 Otto J Scherer Frankfurt am Main 1971 Eugen Muller Tubingen 1975 Hans Albert Offe Wuppertal Elberfeld 1978 Rudolf Wiechert Berlin 1979 Heinz Staab Heidelberg 1980 Klaus Hafner Darmstadt 1983 Christoph Ruchardt Freiburg im Breisgau 1985 Wolfgang Richard Roth Bochum 1986 Paul von Rague Schleyer Erlangen 1987 Wolfgang Kirmse Bochum 1989 Horst Prinzbach Freiburg im Breisgau 1991 Gunther Maier Giessen 1994 Rolf Gleiter Heidelberg 1996 Henning Hopf Braunschweig 1999 Manfred Regitz Kaiserslautern 2001 Dieter Hoppe Munster 2003 Fritz Vogtle Bonn 2005 Armin de Meijere Gottingen 2007 Wolfram Sander Bochum 2009 Gerhard Erker Munster 2011 Francois Diederich Zurich 2013 Klaus Mullen Mainz 2015 Carsten Bolm Aachen 2017 Peter R Schreiner Giessen 2019 Frank Wurthner Wurzburg 2023 Rainer Herges KielEinzelnachweise Bearbeiten Hohe des Preisgelds Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive Weblinks BearbeitenPreistragerliste bei der GDCh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf von Baeyer Denkmunze amp oldid 233770554