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Dieter Hoppe 1941 in Berlin ist ein deutscher Chemiker Organische Chemie der Hochschullehrer an der Universitat Munster ist Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHoppe machte zunachst 1958 bis 1960 eine Lehre als Labortechniker in Hannover bevor er sein Chemiestudium begann Er wurde 1970 bei Ulrich Schollkopf an der Universitat Gottingen promoviert uber Synthese von Aminosauren mit metallierten alpha Isocyansaure Estern 1 und habilitierte sich 1977 in Gottingen In der Habilitation befasste er sich mit metallierten Stickstoff Derivaten von Carbonsauren in der organischen Synthese Bausteine fur Penicillin und Cephalosporin Geruste Danach war er 1977 78 bei Robert B Woodward in Harvard Er war Privatdozent und ab 1983 Professor in Gottingen 1985 wurde er ordentlicher Professor und Institutsdirektor in Kiel und 1992 Professor in Munster 2006 emeritierte er Er entwickelte neue Methoden enantioselektiver Synthese speziell Herstellung und Anwendung chiraler 1 Oxyallyl 1 Oxybenzyl 1 Oxyalkyl 1 Thioallyl und Indenyl Anionen in homo Aldolreaktionen Er befasste sich mit asymmetrischen Deprotonierungsreaktionen mit Hilfe chiraler Basen wie Spartein Synthese von Dipeptid Isosteren und anderer potentiell biologisch aktiver Substanzen N Sulfonyl 1 3 Oxazolidine als chirale Template und ihre Verwendung in der Synthese von Naturstoffen Er war 1997 bis 2008 Sprecher des Sonderforschungsbereichs 424 Molecular Orientation and its Function in Chemical Systems 2001 erhielt er die Adolf von Baeyer Denkmunze 1999 den Max Planck Forschungspreis fur Internationale Kooperation und 1993 den Otto Bayer Preis 1988 bis 2000 war er Herausgeber von Synthesis Literatur BearbeitenBiographie in Hubertus P Bell Carlos Guntner Tim Feuerstein Hrsg What s Cooking in Chemistry How Leading Chemists Succeed in the Kitchen Wiley VCH 2003 mit einem Pilz Rezept von Hoppe Schriften BearbeitenNeben Hans J Schafer und Gerhard Erker ist er Herausgeber des Buches F A Carey R J Sundberg Organische Chemie Ein weiterfuhrendes Lehrbuch Ubersetzung der dritten englischsprachigen Auflage Wiley VCH Weinheim 1995 ISBN 3 527 29217 9 S 1635 Weblinks BearbeitenHomepage bei der Uni MunsterEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zu und akademischer Stammbaum von Dieter Hoppe bei academictree org abgerufen am 12 Februar 2018 Normdaten Person GND 139598820 lobid OGND AKS LCCN no2006077944 VIAF 101321618 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoppe DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 1941GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Hoppe Chemiker amp oldid 238568110